Sollte man Menschen essen dürfen?

  • Sollte man Menschen essen dürfen?


    Kannibalismus unter Menschen ist logischerweise verboten. Aber ist das logisch? Warum sollte man das nicht tun dürfen und was spricht dagegen?


    Um ein Lebewesen zu essen bzw. es zuzubereiten muss man es töten. Ein Rind beispielsweise wird genau dafür gezüchtet. Nur um zu sterben. Es hatte nichts anderes in seinem Leben, als eingesperrt zu sein und dann geschlachtet zu werden.
    Und es könnte mich nicht weniger interessieren.
    Auf der Welt passieren durchgehend grausame Dinge, und es interessiert niemanden. Also solange es nicht in „zivilisierten“ und wirtschaftsstarken Ländern passiert. Was in Afrika abgeht, dass sich die Kindersoldaten (wie auch immer diese an die Waffen gekommen sind) gegenseitig das Hirn raus schießen, Menschen verhungern oder an einer einfachen Erkältung elendig verrecken, interessiert keinen. Mich eingeschlossen. Ich habe mit Afrika und den Menschen dort nichts zu tun. Genauso wenig habe ich mit den Menschen in Frankreich zu tun, die bei einem Terroranschlag starben. Selbiges gilt auch für jeden anderen Deutschen, den ich nicht mag oder der nicht zu meiner Familie gehört.


    Natürlich ist es rein objektiv betrachtet unschön, erschossen zu werden, in die Luft gesprengt zu werden oder den Kopf abgeschnitten zu bekommen, keine Frage. Aber wir Menschen tendieren dazu, zu mitfühlend zu sein. Ich persönlich bin nicht gestorben, meine Familie ist nicht gestorben und meinen Freunden ist dabei auch nichts passiert.
    Also warum findet man dann überall dieses geheuchelte Mitleid? Warum heult jeder rum, dass Leute in Frankreich gestorben sind? Weil Frankreich in Europa ist, und weil es ein zivilisiertes Land ist. Wäre das selbe wie in der Bar in Paris in einem Land in Südafrika passiert, hätte es niemanden gejuckt. Sind ja nur unzivilisierte.


    Diese ganze Menschenwürde, die Menschenrechte und die Menschlichkeit sind nur eine Doppelmoral dafür, dass es einem selbst nicht ans Leder gehen darf. Also sollte man sich entweder wegen allem, was gegen Menschen geht aufregen oder es sein lassen.


    Wer ist überhaupt auf die Idee gekommen, dass man als Mensch Sonderrechte oder einen besseren Platz hat? Das einzige, das uns von anderen Tieren unterscheidet, ist unsere Intelligenz (bei manchen ist dieser Unterschied allerdings tendenziell geringer.). Wir empfinden genau so das Leben, die Zeit und periphere Sinneseindrücke wie andere Säugetiere. Das wäre so, als würde man einem Menschen die Menschlichkeit absprechen, weil er überdurchschnittlich dumm ist.


    Ich bin der Ansicht, dass objektiv gesehen nichts gegen Kannibalismus spricht. Im Tierreich ist das auch des öfteren zu finden, da es unter anderem auch praktisch ist, falls nichts anderes essbares zu finden ist. Heutzutage können wir es uns erlauben, wählerisch zu sein. Es gibt Nahrungsmittel im Überfluss und in allen Variationen.
    Ich bin Vegetarier.


    Ich möchte nichts essen, dass unter widerlichen Bedingungen gezüchtet wurde, dann ohne Ehre getötet und irgendwie zermatscht, gewürzt und gepresst wird. Wurst :)
    (ich will hiermit keinem das Fleischessen schlechtreden)


    Wenn man aber rein hypothetisch einen Menschen essen möchte…
    Der Mensch hatte ein Leben und konnte dieses für gewöhnlich steuern und beeinflussen.
    Er kann sich wehren und es wäre auch nur fair „Fressen oder gefressen werden“ in einem Duell auszutragen. Ein Tier hingegen ist einfach auf engstem Raum mit seinen Artgenossen zusammengequetscht, wird am Tag seiner Schlachtung raus gezerrt und systematisch (unter Umständen auch maschinell) getötet oder bewusstlos gemacht. Dann wird es ausgenommen und verwurschtelt.
    Allein dieser Gedanke bereitet mir Grauen. (Man könnte schon fast sagen, es ähnelt einem Genozid. Aber es sind ja nur Tiere…)


    Darum esse ich kein Fleisch. Ich habe eher Ekel als Mitleid. Aber ich bin mir sicher, dass Tiere auch irgendwie etwas dabei empfinden. Ersetzt man hierbei die Tiere mit Menschen, sind wir beim Holocaust (nur mit dem Unterschied, dass die Opfer nicht gegessen wurden).


    Wenn Menschen sich nicht für was besseres halten würden, dann wären sie intelligente Tiere.


    Man sollte Lebewesen töten dürfen, wenn man vorhat, diese zu essen. Es sollte persönlich und fair sein. Ein Tier sollte man dann essen, wenn man es selbst gejagt und erlegt hat (oder wenn man es von jemandem bekommt, der das tat). Aber Lebewesen, ob Mensch oder Tier, sollten nicht in Massenhaltung gezüchtet und getötet werden. Ich möchte nicht irgendein Fleisch (oder das was zusammengewurschtelt wurde) essen. Ich will etwas auf dem Teller haben, bei dem ich sagen kann:


    „Das ist Rüdiger. Ich hab ihn selbst erlegt. Hat sich zwar gewehrt, war aber ein fairer Kampf. Hätte sogar fast gewonnen… Die Chance dazu hatten wir beide.“

  • Irgendwie werde ich aus deinem Beitrag nicht so richtig schlau... :keineahnung:
    Inwieweit hast Du dich denn mit dem Thema Kannibalismus auseinandergesetzt? Es gibt verschiedene Formen des Kannibalismus... Ritueller Kannibalismus, Endokannibalismus, etc...


    Kannibalismus unter Menschen ist logischerweise verboten.

    Wie kommst Du denn darauf?

  • Irgendwie werde ich aus deinem Beitrag nicht so richtig schlau... :keineahnung:
    Inwieweit hast Du dich denn mit dem Thema Kannibalismus auseinandergesetzt? Es gibt verschiedene Formen des Kannibalismus... Ritueller Kannibalismus, Endokannibalismus, etc...


    Wie kommst Du denn darauf?

    in deutschland. in europa und sonst auch überall.

  • vielleicht war es etwas unverständlich, aber ich habe eher das moralische angesprochen. ob man es darf in dem sinne, als dass es von menschlicher seite her korrekt ist.
    ich weiß, dass man niemanden töten darf.
    ich kann mir aber vorstellen, dass es gravierende konsequenzen mit sich ziehen wird, wenn man eine leiche, die man nicht zuvor erlegt hat isst.

  • Wenn ich mich in eurem Dialog "einmischen" kann.
    Bro, warum erstellst du so ein Thema?
    xD
    Kannibalismus kann gut VARIIEREN.
    Mich Persönlich juckt das Thema nicht, aber ich Persönlich würde alles Fressen, wenn ich Hunger habe.( ͡° ͜ʖ ͡°)





    ich weiß, dass man niemanden töten darf.

    Notwehr?
    Krieg?
    Trololol. :wew::please::bigeyes:

    Du gibst mir eine Million Gründe, um dich gehen zu lassen.
    Du gibst mir eine Million Gründe, um die Show zu beenden.
    Du gibst mir eine Million Gründe~

  • ich kann mir aber vorstellen, dass es gravierende konsequenzen mit sich ziehen wird, wenn man eine leiche, die man nicht zuvor erlegt hat isst.

    Ja. Diese werden im § 168 StGB (Störung der Totenruhe) geregelt. Mal ganz abgesehen davon, dass die hygienischen Zustände in meinem leibeigenen Leichenkeller bedeutend schlechter sein dürften, als in einer hochindustrialisierten Tötungsmaschinerie (vulgo Schlachthof)...


    ob man es darf in dem sinne, als dass es von menschlicher seite her korrekt ist.

    Wer definiert die moralischen Konventionen? Und woher sollte der Zwang kommen, mich an eben diese zu halten? Wenn es gesetzlich nicht geregelt ist, ist es auch nicht verboten. Die Schritte, die meinerseits unternommen werden müssten, um einen Menschen zu verspeisen, sind allerdings strafbar, was wiederum bedeutet, dass ich einen Menschen - der bundesdeutschen Gesetzgebung nach - gar nicht verspeisen könnte, ohne eines dieser Gesetze zu tangieren.

  • Wir sind alle Menschen. Wenn jeder auf die Straße gehen dürfte, um mit der Schrotflinte eine Jungfrau zu erlegen und anschließend zu essen, würde Chaos ausbrechen. Darüber hinaus können durch Kannibalismus Krankheiten entstehen und übertragen werden. Das wären dann zwei auf Logik basierende Argumente gegen Kannibalismus.

  • Ich kam hier her, um einer interessanten Diskussion beizutreten, finde jedoch (wie bereits im Drogenthread) nur einen Haufen unstrukturierter, absurder, propagandistischer (und teilweise komplett deplatzierter) Rhetoriken mit erschreckend wenig Inhalt vor.
    Natürlich könnte ich auf den ganzen Kram im Einzelnen eingehen, tue ich aber nicht, weil ich es für Zeitverschwendung halte (und es mir schlichtweg zu anstrengend ist).
    Außerdem lese ich da mindestens eine Motivation heraus, die ich nicht unterstützen möchte. Nimm das bitte nicht persönlich, aber nein, danke.


    Somit beziehe ich mich lediglich auf die im Titel geäußerte Frage (und sonst nichts).


    Für mich spricht nichts gegen den Verzehr von Menschenfleisch.
    Aufgrund der aktuellen Rechtslage sehe ich da auch keine Bedenken, denn bloß weil der Verzehr legal ist/wäre, heißt das noch lange nicht, dass plötzlich überall Menschen deportiert und in Schlachthäuser untergebracht werden.
    Ich fänd es allerdings irgendwo schon schändlich, denn die Medizin ringt stets nach Organspenden und ich fänd es nicht okay, wenn irgendjemand wegen einer fehlenden Leber sterben muss, die woanders auf einem Teller serviert wird.
    Da sind die Prioritäten für mich einfach zu verquer.

  • *Seufz*
    Manchmal klick ich interessiert auf solche Beiträge. Ich mein, man fragt sich ja was der Threadersteller den gerne sagen möchte. Vielleicht ist es wirklich
    interessant und lässt mich in einen inneren Konflikt geraten.
    Aber immer öfters les ich dann, vor allem in so subjektiven Beiträgen wie diese, zwischen den Zeilen und seh worauf der OP hinaus möchte.
    Caldaria erklärt meine Gedanken ziemlich genau.

  • Meh... Ich hab' mich von 'ner Freundin breitschlagen lassen und werde hier mal mehr oder weniger detailliert deine Buchstabensuppe kommentieren.
    Man bedenke bitte, dass ich dies nachts von 3:00 Uhr bis 4:30 Uhr geschrieben habe. Ich bin krank, müde, mein Magen knurrt und es gibt sicherlich das ein oder andere zu kritisieren.
    Das nehme ich einfach so hin und werde da auch nicht großartig drüber diskutieren. Ich habe bereits viel zu viel Zeit hiermit verschwendet.


    Auf der Welt passieren durchgehend grausame Dinge, und es interessiert niemanden.

    Rhetorik.
    Missstände können sich nicht gegenseitig rechtfertigen. Das käme der Tautologie nahe und hätte einen Schneeball-Effekt zur Folge.
    Bloß weil irgendwo ein Sack Reis umfällt, bedeutet das noch lange nicht, dass du von nun an Reissäcke umstoßen kannst.


    Also solange es nicht in „zivilisierten“ und wirtschaftsstarken Ländern passiert. Was in Afrika abgeht, dass sich die Kindersoldaten (wie auch immer diese an die Waffen gekommen sind) gegenseitig das Hirn raus schießen, Menschen verhungern oder an einer einfachen Erkältung elendig verrecken, interessiert keinen. Mich eingeschlossen.

    Du schweifst ab und versuchst hier geltende Moralvorstellungen zu unterminieren, indem du mittels komplett irrelevanter Themen einen Ad Hominem-Angriff auf uns Menschen abfeuerst. Ob wir gut oder schlecht sind, spielt im Rahmen der Fragestellung keine Rolle. Du versuchst hier eine These zu unterfüttern, die nichts mit der eigentlichen Frage zu tun hat.


    Natürlich ist es rein objektiv betrachtet unschön, erschossen zu werden, in die Luft gesprengt zu werden oder den Kopf abgeschnitten zu bekommen, keine Frage. Aber wir Menschen tendieren dazu, zu mitfühlend zu sein. Ich persönlich bin nicht gestorben, meine Familie ist nicht gestorben und meinen Freunden ist dabei auch nichts passiert.<br style="background-color: rgb(241, 245, 250);">Also warum findet man dann überall dieses geheuchelte Mitleid? Warum heult jeder rum, dass Leute in Frankreich gestorben sind? Weil Frankreich in Europa ist, und weil es ein zivilisiertes Land ist. Wäre das selbe wie in der Bar in Paris in einem Land in Südafrika passiert, hätte es niemanden gejuckt. Sind ja nur unzivilisierte.

    Wir tendieren dazu zu mitfühlend zu sein? Ernsthaft?
    Was sind denn deines Erachtens die ach-so-schlimmen Folgen von "zu viel Mitgefühl"?


    Du bist noch nicht gestorben? Na wer hätte das gedacht. Schau mal einer an.


    Außerdem widersprichst du dir hier selbst. Einerseits haben wir zu viel Mitgefühl, andererseits aber auch nicht, denn es ist ja eh alles nur geheuchelt.
    Entscheide dich bitte.


    Zu Frankreich sage ich nur eines: Es sind unsere Nachbarn.
    Ich gehe davon aus, dass Nachbarstaaten an anderen Orten der Welt ein ähnliches Verhalten aufweisen, sofern diese nicht verfeindet sind.


    Und nochmal: Was hat das mit Kannibalismus zu tun?


    Diese ganze Menschenwürde, die Menschenrechte und die Menschlichkeit sind nur eine Doppelmoral dafür, dass es einem selbst nicht ans Leder gehen darf. Also sollte man sich entweder wegen allem, was gegen Menschen geht aufregen oder es sein lassen.

    Danke, dass du uns an dieser Stelle mitteilst, weshalb du diesen Unsinn überhaupt erst zusammengeschustert hast.
    Du bist ein frustrierter Junge, der einfach nur Dampf ablassen will, weil ihm wieder irgendetwas/irgendwer quer gekommen ist.
    Das ist durchaus normal, bedarf aber keinersfalls so eines Aufstandes.


    Eine Doppelmoral sehe ich da nicht. Es ist funktionell.
    Wenn man miteinander klarkommen will, muss man Regelungen finden und diese einhalten.
    Ich persönlich will anderen nicht ans Leder und lasse mir das von dir auch nicht vorwerfen, denn Erfahrungen mit Gewalt hatte ich in meiner Kindheit mehr als genug.
    Du entscheidest auch nicht darüber, worüber ich mich aufzuregen habe oder nicht. Es gibt mehrere Milliarden Menschen auf diesem Planeten.
    Es ist absolut unmöglich, sich um jede einzelne Person und jedes tragische Ereignis gleichermaßen zu sorgen. Dafür sind wir einfach nicht geschaffen.
    Uns dies vorzuwerfen suggeriert mir ein mangelndes Verständnis des Menschen deinerseits.


    Wer ist überhaupt auf die Idee gekommen, dass man als Mensch Sonderrechte oder einen besseren Platz hat? Das einzige, das uns von anderen Tieren unterscheidet, ist unsere Intelligenz (bei manchen ist dieser Unterschied allerdings tendenziell geringer.). Wir empfinden genau so das Leben, die Zeit und periphere Sinneseindrücke wie andere Säugetiere. Das wäre so, als würde man einem Menschen die Menschlichkeit absprechen, weil er überdurchschnittlich dumm ist.

    Diese "Sonderrechte" haben wir uns einfach genommen, und manche lehnen diese durchaus ab (was auch ihr gutes Recht ist). Daraus kannst du uns aber keinen Strick drehen, nur weil du das gerne so hättest.
    Solange wir uns einig sind, ist alles in Butter. Und die, denen das nicht gefällt, können ja gerne woanders hingehen. Kann man durchaus kritisieren und die Kritik wird auch gehört. Deshalb gibt es beispielweise Gesetze gegen Tierquälerei, usw.


    Was uns von anderen Tieren unterscheidet ist nicht nur die Intelligenz. Der Mensch ist generell ein sehr viel komplexerer Organismus, was Kognition betrifft. Natürlich findest du das ein oder andere Merkmal im Tierreich wieder, doch der Mensch besitzt eine Komposition, die ein bisher unerreichtes Potenzial aufweist. Wenn dem nicht so wäre, hätte eine andere Spezies dies bereits angefochten.


    Das mit dem Empfinden ist pure Mutmaßung. Da es bereits unter uns Menschen Unterschiede gibt, halte ich deine Aussage für reines Hippie-Gewäsch.
    Gewisse Dinge lassen sich von Beobachtungen her ableiten, aber deren Empfinden mit unserem gleichzusetzen ist schon sehr fahrlässig, vorallem weil Tier nicht gleich Tier ist.
    Solange wir nicht vernünftig miteinander kommunizieren können, ist dies nicht als Faktum zu betrachten, sondern als Interpretation.
    Der Seitenhieb auf "dümmere" Menschen muss übrigens nicht sein. Er unterschreicht nur wieder die vermeintliche Motivation hinter deinem Post.


    Und nochmal: Was hat das mit Kannibalismus zu tun?

    Ich bin der Ansicht, dass objektiv gesehen nichts gegen Kannibalismus spricht. Im Tierreich ist das auch des öfteren zu finden, da es unter anderem auch praktisch ist, falls nichts anderes essbares zu finden ist. Heutzutage können wir es uns erlauben, wählerisch zu sein. Es gibt Nahrungsmittel im Überfluss und in allen Variationen.
    Ich bin Vegetarier.

    Endlich kommst du mal auf das eigentlich Thema zurück.
    Dein Argument finde ich zwar total banane, weil du wieder Menschen mit Tieren gleichsetzt (Äpfel und Birnen lassen grüßen), aber hey, besser als nichts.
    Der Verweis auf deinen Vegetarismus ist allerdings überflüssig, denn er ist für die Beantwortung der Frage irrelevant.


    Ich möchte nichts essen, dass unter widerlichen Bedingungen gezüchtet wurde, dann ohne Ehre getötet und irgendwie zermatscht, gewürzt und gepresst wird. Wurst
    (ich will hiermit keinem das Fleischessen schlechtreden)

    Irrelevant. Schweifst wieder ab.


    Wenn man aber rein hypothetisch einen Menschen essen möchte…
    Der Mensch hatte ein Leben und konnte dieses für gewöhnlich steuern und beeinflussen.
    Er kann sich wehren und es wäre auch nur fair „Fressen oder gefressen werden“ in einem Duell auszutragen.
    Ein Tier hingegen ist einfach auf engstem Raum mit seinen Artgenossen zusammengequetscht, wird am Tag seiner Schlachtung raus gezerrt und systematisch (unter Umständen auch maschinell) getötet oder bewusstlos gemacht. Dann wird es ausgenommen und verwurschtelt.
    Allein dieser Gedanke bereitet mir Grauen. (Man könnte schon fast sagen, es ähnelt einem Genozid. Aber es sind ja nur Tiere…)

    Ob er sich wehren kann, ist irrelevant. Was zählt ist die Zustimmung ohne äußere Einflüsse.


    Und nochmal: Hör auf Menschen und Tiere gleichzusetzen.
    Ich verstehe, weshalb du diese Vergleiche anführst, aber du redest immernoch von zwei Dingen, die nichts miteinander zu tun haben.


    An dieser Stelle kann man dir durchaus eine Agenda vorwerfen: Die des verbitterten Vegetariers, der ohne Sinn und Verstand versucht mit propagandistischen Mitteln den Konsum von Mensch und Tier gleichzustellen um so Befürworter für die eigene Sache zu gewinnen. Und ja, "es sind nur Tiere". Widerspricht übrigens auf deinerr Aussage wir hätten "zu viel Mitgefühl", die du zu Beginn getätigt hast.


    Was mit dem Kadaver geschieht, interessiert das tote Tier nicht. Ich sage an dieser Stelle nur "Hauptsache nicht umsonst gestorben".
    Geht im Tierreich übrigens auch nicht anders zu, auch wenn du das nicht wahrhaben willst. Da werden andere Tiere bei lebendigem Leibe ausgeweidet und gefressen - und die fragt keiner nach ihrem Empfinden.
    Und ja, ich habe deine eigene Karte gegen dich ausgespielt.


    Darum esse ich kein Fleisch. Ich habe eher Ekel als Mitleid. Aber ich bin mir sicher, dass Tiere auch irgendwie etwas dabei empfinden. Ersetzt man hierbei die Tiere mit Menschen, sind wir beim Holocaust (nur mit dem Unterschied, dass die Opfer nicht gegessen wurden).

    Wobei empfinden die Tiere etwas? Beim Gegessenwerden? Beim Töten?
    Letzteres ist gesetzlich (hoffentlich) anständig geregelt, und Ausnahmen sind nichts weiter als das: Ausnahmen.


    Der Vergleich zum Holocaust ist übrigens sehr geschmacklos und absolut verboten. Mit sowas verlierst du sofort jegliche Glaubwürdigkeit und jeden Respekt.
    Eines der größten Verbrechen der Menscheit hat gefälligst nicht als Argument für dein Essverhalten herzuhalten.
    Damit verharmlost du nicht nur das Geschehene, sondern beleidigst so ziemlich jedes Opfer und deren Angehörige.
    Schreib dir das hinter die Ohren: Kein "Argumentum ad Hitlerum". Ever.


    Wenn Menschen sich nicht für was besseres halten würden, dann wären sie intelligente Tiere.

    Menschen sind nunmal besser - besser und schlechter.
    Wir waren auf dem Mond und haben ein paar Millionen Juden vergast (neben den ganzen anderen Völkermorden, sowie den Kreuzzügen).
    Das soll uns mal ein Tier nachmachen.


    Deine These ist übrigens komplett unfundiert und nicht mehr als eine willkürliche Meinung.


    Man sollte Lebewesen töten dürfen, wenn man vorhat, diese zu essen. Es sollte persönlich und fair sein. Ein Tier sollte man dann essen, wenn man es selbst gejagt und erlegt hat (oder wenn man es von jemandem bekommt, der das tat). Aber Lebewesen, ob Mensch oder Tier, sollten nicht in Massenhaltung gezüchtet und getötet werden. Ich möchte nicht irgendein Fleisch (oder das was zusammengewurschtelt wurde) essen. Ich will etwas auf dem Teller haben, bei dem ich sagen kann:


    „Das ist Rüdiger. Ich hab ihn selbst erlegt. Hat sich zwar gewehrt, war aber ein fairer Kampf. Hätte sogar fast gewonnen… Die Chance dazu hatten wir beide.“

    Da kommt wieder die "Vegetarier-Propaganda" zum Vorschein.
    Hat absolut nichts mit dem Thema zu tun, aber du kannst es einfach nicht sein lassen, oder?


    Zum Abschluss:
    Dein Post hat keine Struktur und ist voller merkwürdiger Brüche und Sprünge (Divergenzen).
    Du redest hin und her, machst immer wieder neue Schubladen mit neuen Themen auf und versuchst diese auf absurde Weise miteinander zu verknüpfen.
    Die eigentliche Fragestellung ignorierst du zu 90% und faselst lieber auf propagandistische Weise von schrecklichen Menschen und Tierquälerei.
    Du beschuldigst und beleidigst so ziemlich die gesammte Menschheit, implizierst du wärest intelligenter als so manch anderer, widersprichst dir aber ständig selbst (oft noch im gleichen Absatz) und verunglimpfst das Andenken der Holocaust-Opfer.


    Und ich stelle nochmals die Frage: Was hat das alles mit der Beantwortung der Frage zu tun?


  • Schreib dir das hinter die Ohren: Kein "Argumentum ad Hitlerum". Ever.

    verdammt, nein! Hitler ist kacke. Ich finde das was er getan hat, war absolut schrecklich.


    Ich habe mit diesem Post einfach nur meinen Gedankengang aufgeschrieben, weil ich wissen wollte, was andere davon halten. Dass jeder verschiedene Assoziations- und Gedankenketten hat, ist mir bewusst.


    Ich hab mich nur gefragt, warum Menschen so einen hohen Wert haben. Und mir ist aufgefallen, dass es scheinbar von der Gesellschaft als tragisch angesehen wird, wenn Leute aus Europa, Amerika oder anderen zivilisierten Bereichen sterben. Die in Afrika sind genauso Menschen wie wir alle, aber da interessiert es die wenigsten.
    Das hat mich dann zum nächsten Gedanken geleitet, warum man dann keine Menschen essen soll, bzw. warum 99% (oder so) aller Leute das als abstoßend oder krank empfinden würden.


    Des weiteren wollte ich nicht sagen, dass alle Menschen blöd sind oder man alle töten sollte.



    Es war einfach nur ein unsortierter Gedanke in meinem Kopf. (also rastet bitte nicht gleich so aus.)



    Schönes Wochenende noch und so.


    Krieg?

    Krieg. Ja. Da ist es in Ordnung für andere in ein fremdes Land zu gehen, dort Leute abschießen, die einem persönlich nichts getan haben und sein eigenes Leben für Deutschland (oder Amerika) zu gefährden.
    Der Punkt, an dem ich in den Krieg ziehen würde, ist der, wenn meine Familie oder Freunde bedroht werden.


    In solchen Fällen ist Töten in Ordnung oder sogar erwünscht.
    (find ich nicht gut.)

  • Du darfst die Dinge in Afrika nicht mit dem Anschlag in Paris vergleichen. Frankreich in ein demokratisch geordnetes Land mit aktiven Menschenrechten, wenn in solch einem Land innerhalb weniger Stunden über ein hundert Menschen sterben kannst du das nicht mit dem unruhigen Afrika vergleichen, welches nicht umsonst aus mehreren Entwicklungsländern besteht. Des Weiteren wird immer wieder in den Medien auf die herrschenden Zustände in Afrika verwiesen.

  • Krieg. Ja. Da ist es in Ordnung für andere in ein fremdes Land zu gehen, dort Leute abschießen, die einem persönlich nichts getan haben und sein eigenes Leben für Deutschland (oder Amerika) zu gefährden.Der Punkt, an dem ich in den Krieg ziehen würde, ist der, wenn meine Familie oder Freunde bedroht werden.


    In solchen Fällen ist Töten in Ordnung oder sogar erwünscht.
    (find ich nicht gut.)

    Deine Meinung ist nicht wirklich Wichtig.
    Erwünscht und in Ordnung ist Krieg vllt. aber egal.
    Ich meinte damit er, dass im Krieg Menschen verrecken, dass gehört dazu, sonst ist es kein Krieg.
    Für Kriege muss man keine Beispiel-länder nennen, denn Krieg ist ein allgemeiner Begriff und Krieg kann überall sein....Sogar wenn du mir Schokolade Klaust, Freundchen.
    Immerhin ist das Thema jetzt trotzdem Lustig, aber weicht ab. :please:

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  • Es war einfach nur ein unsortierter Gedanke in meinem Kopf. (also rastet bitte nicht gleich so aus.)



    Schönes Wochenende noch und so.

    Ich bin nicht sonderlich ausgerastet. Sowas wirst du von mir hier auch nicht zu sehen bekommen.
    Meine Ansprüche sind lediglich etwas höher, wenn es um soclhe Themen geht (und damit bin ich offensichtlich nicht allein).
    Aufgrund deines Alters hatte ich mir schon das ein oder andere gedacht, wollte dich aber nicht darauf reduzieren, sondern mich eher am Geschriebenen orientieren (auch wenn ich hier und da etwas mehr gedeutet und interpretiert habe).


    "Unsortiert" ist ein treffender Begriff. Ich hätte mir gewünscht, vorher über deine Motivation informiert zu werden.
    Denn wie du siehst, ist dein Post ganz anders rübergekommen, als intendiert (nämlich als Aussage mit wertendem Charakter, und nicht als eine Art einladendes Brainstorming/Gedankenexperiment/etc). Das kann zum Teil an meiner Prägung liegen (so viel gestehe ich mir durchaus ein), aber irgendwo kann ich auch nur mit dem arbeiten, was mir geboten wird.


    Auch wenn ich relativ hart mit dir ins Gericht gegangen bin, hoffe ich, dass dir das jetzt nicht das Wochenende ruiniert oder so.
    Du sollst dir durchaus deine Gedanken machen und philosophieren, und sogar absurde Gedanken sind wichtig, egal wie blöd sie auch sein mögen.
    Es ist auch okay, am Ende komplett daneben zu liegen. So weiß man wenigstens, dass es zu nichts führt und kann andere Weg einschlagen.


    Ich bin mir nicht sicher, ob ich hier einen Fehler begangen habe.
    Möglicherweise war ich etwas herablassend (eine blöde Angewohnheit, die sich leider immer wieder einschleicht), aber ich halte dich keineswegs für dumm.
    Darf ich auch gar nicht. Dafür bist du noch zu jung.
    Wenn ich dich also irgendwie beleidigt haben sollte, tut mir das Leid. Das war nicht meine Absicht.
    Manchmal beiße ich leider etwas zu fest zu. Das war schon immer eines meiner Probleme.


    Ich wünsche dir ein schönes Wochenende und hoffe, dass wir beide etwas aus der Sache gelernt haben.
    So war dieser Unsinn wenigstens nicht umsonst.

  • Natürlich ist es rein objektiv betrachtet unschön, erschossen zu werden, in die Luft gesprengt zu werden oder den Kopf abgeschnitten zu bekommen, keine Frage. Aber wir Menschen tendieren dazu, zu mitfühlend zu sein. Ich persönlich bin nicht gestorben, meine Familie ist nicht gestorben und meinen Freunden ist dabei auch nichts passiert.
    Also warum findet man dann überall dieses geheuchelte Mitleid? Warum heult jeder rum, dass Leute in Frankreich gestorben sind? Weil Frankreich in Europa ist, und weil es ein zivilisiertes Land ist. Wäre das selbe wie in der Bar in Paris in einem Land in Südafrika passiert, hätte es niemanden gejuckt. Sind ja nur unzivilisierte.

    Das ist natürlich totaler Käse, nur weil du vllt. kein Mitlied hast müssen andere nicht ebenso handeln.
    Andere Menschen zeigen Ihr Beileid den Angehörigen und überlebenden Opfern, warum?, weil es menschlich ist, würden wir gefühlskalt durch Leben gehen würde es uns vllt. bald schon nicht mehr geben, warum sollte man sich Gedanken machen einen Menschen zu töten wenn man Ihn überfährt usw. u know?
    Ich glaube kaumm dass du es schön finden würdest, wenn ich an dir vorbei gehe und du gerade blutüberstöhmt da liegst und um dein Leben bangst.
    Mehr als Beileid bekunden können wir auch nicht oder meinste ich setz mich jetzt in den nächsten Flieger mit ner AK und lauf Patrolie in Frankreich damit auch ja kein IS-Kämpfer scheiße bauen kann.
    (Das Problem hätte man schon vorher in die Hände nehmen sollen...)



    Diese ganze Menschenwürde, die Menschenrechte und die Menschlichkeit sind nur eine Doppelmoral dafür, dass es einem selbst nicht ans Leder gehen darf. Also sollte man sich entweder wegen allem, was gegen Menschen geht aufregen oder es sein lassen.

    Nein die Würde und die Rechte sind dafür da, dass wir gemeinsam koexistieren können.
    Und es ist auch gut so, würde es das nicht geben würde hier ne richtige Schlachterei ausbrechen, da würd ich mich dann abe rliebe rhinter kilometerdicken Mauern verstecken.
    Es gibt Dinge da muss man sich halt weniger oder gar nicht drüber aufregen, wenn mir meine Chefin ans Bein pinkeln will, muss ich mich nicht drüber aufregen, geistig wird die mir eh nie überlegen sein, wozu also die Aufregung?
    Zumal wenn Menschen sterben, auf welche Art auch immer, nennt sich das entsetzen, mein Kumpel ist vor 3 Wochen von einem Auto erfasst und getötet worden, zwar hatte ich nicht so viel mit Ihm zu tun, aber wenn wir miteinander gesprochen haben, hatte er immer bewiesen, dass er sozial Kompetent war.
    Als damals das Flugzeug in den Alpen zum Absturz gebracht wurde, war ich am Boden zerstört, weil Kinder ums Leben kamen (die älteren Personen tuen mir auch mehr als Leid) und nein, nicht weil es deutsche Kinder waren, sondern weil ich 22 bin und die 16/17, schonmal mit dem Gedanke auseinader gesetzt wie es ist wenn Kinder sterben die jünger als man selbst ist, die vor Ihren Eltern sterben? (Glaub mir um so länger man sich damit befasst um so mehr schmerzt es)



    Wer ist überhaupt auf die Idee gekommen, dass man als Mensch Sonderrechte oder einen besseren Platz hat? Das einzige, das uns von anderen Tieren unterscheidet, ist unsere Intelligenz (bei manchen ist dieser Unterschied allerdings tendenziell geringer.). Wir empfinden genau so das Leben, die Zeit und periphere Sinneseindrücke wie andere Säugetiere. Das wäre so, als würde man einem Menschen die Menschlichkeit absprechen, weil er überdurchschnittlich dumm ist.

    Hat sich leider so eingebürgert über tausende von Jahren, wir sind eine "fortgeschrittene" Spezies, wir müsen gucken dass wir überleben und Tiere werden leider als Sache abgestempelt, demnach haben Tiere weniger Rechte (auch wenn ich das in manchen Situationen nicht ganz nachvollziehen kann), gut, mich treibt es auch immer mehr hin nur noch Fisch zu essen, weil mir immer öfters der Gedanke durch den Kopf läuft, dass mich das Fleisch auf dem Teller noch angrunzen könnte.
    Dennoch bin ich nicht von den Ersatzprodukten überzeugt. (schädlicher oder nicht, P.S. reden kann man viel)
    Es gibt halt eine Rangordnung, wie im Tierreich und die besagt, die stärkeren überleben, der Löwe frisst die Gazelle, der Lefeant zerquetscht den Löwen im schlimmsten Fall und und und.
    Gut, wenn dir Stier glück hat tötet er den Menschen, der versucht Ihn zu erlegen. (der stärkere gewinnt und da könnte ich dem Tier nichts ankreiden^^)
    Wir essen Tiere im übrigen nicht, weil Sie dumm sind, sondern weil wir Fleisch zum überleben brauchen. (gut, dass wir es zum überleben brauchen liegt im Auge des Betrachters)




    Ich bin der Ansicht, dass objektiv gesehen nichts gegen Kannibalismus spricht. Im Tierreich ist das auch des öfteren zu finden, da es unter anderem auch praktisch ist, falls nichts anderes essbares zu finden ist. Heutzutage können wir es uns erlauben, wählerisch zu sein. Es gibt Nahrungsmittel im Überfluss und in allen Variationen.
    Ich bin Vegetarier.

    In gewissen Situationen wünsche ich mir schon mehr Rechte für die Tiere, aber wenn Kannibalismus erlaubt wird, verhalten wir uns entgültig wie Tiere.
    Für Kannibalismus musst du entweder einen Menschen töten (verboten) oder den gerade toten Mensch auszubuddeln und zu essen (verboten), beides ist krank.
    Leider ist der Bulle, die Ziege, der Hirsch oder das Schwein zum Nutztier degradiert worden, aber meien Katze oder den Hund würde ich auch nicht essen, so wie es die Japaner machen, einfach weil bei uns Katze und Hund als Haustier angesehen wird.
    Klar kann man vieles essen, aber vieles hat sich aber auch so eingebürgert dass wir es nicht essen (schade um die Schweine, denn dumm sind die nicht).
    Im übrigen Fisch steht halt noch weiter unten auf meiner Liste, warum ich als Fleisch auch eher den Fisch esse, als das Schwein uvm.




    Man sollte Lebewesen töten dürfen, wenn man vorhat, diese zu essen. Es sollte persönlich und fair sein. Ein Tier sollte man dann essen, wenn man es selbst gejagt und erlegt hat (oder wenn man es von jemandem bekommt, der das tat). Aber Lebewesen, ob Mensch oder Tier, sollten nicht in Massenhaltung gezüchtet und getötet werden.

    Von der Massenhaltung bin ich auch nicht begeistert das vorweg, aber deine Denkansätze würden bei Umsetzung auf der Welt mehr als genügend Chaos verursachen und dann gibt es dieses ach so gute Deutschland auch nicht mehr, wer Menschen essen will muss morden und wenn wir beginnen zu morden, sag ich nur gute Nacht, dann können wir uns gleich nen Strick und nenn Galgen nehmen und abdanken.

  • Was ist das für 1 Thread?


    Ja, na klar darf man Menschen essen. Mache ich jeden Tag. Vor allem Babyfleisch ist verdammt zart und köstlich! Man muss aber aufpassen, dass man die Temperatur nicht so hoch dreht, ansonsten wird das Fleisch zu trocken. Für Baby-Medallions, reicht es, das Fleisch kurz bei mittlerer Hitze von beiden Seiten rosa zu braten. Danach einfach in Silberpapier einwickeln, damit sich der Fleischsaft noch mal richtig schön verteilt, dazu schmeckt ein Salat. Männliche Exemplare haben auch manchmal noch so ein Ding zwischen den Beinen. Das einfach abschneiden und mit braten! Für die Rotenburger Art!


    Baby's kann man öfter aus H4 Familien holen. Die haben ja eh nichts zu tun, als den ganzen Tag herumzuknattern. Die geben sicher gerne mal ein Exemplar ab, gegen einen kleinen Beitrag versteht sich.


    Ich will etwas auf dem Teller haben, bei dem ich sagen kann:


    „Das ist Rüdiger. Ich hab ihn selbst erlegt. Hat sich zwar gewehrt, war aber ein fairer Kampf. Hätte sogar fast gewonnen… Die Chance dazu hatten wir beide.“

    Na dann....guten Appetit! :D


    Wenn es für die Idee von Threads Preise gegeben hätte, dann hättest du jetzt alle bekommen.


    Ich kam hier her, um einer interessanten Diskussion beizutreten, finde jedoch (wie bereits im Drogenthread) nur einen Haufen unstrukturierter, absurder, propagandistischer (und teilweise komplett deplatzierter) Rhetoriken mit erschreckend wenig Inhalt vor.

    Sagt der User, dem damals im Dorgentopic sehr schnell die Luft ausging...... Wenn man natürlich keine eigenen vernünftigen Argumente vorweisen kann, dann ist eine Diskussion sehr schlecht möglich. Den anderen Usern dann Unstrukturiertheit, Absurdität und Propagandaabsicht vorzuwerfen, ist da schon echt ein starkes Stück. :rolleyes:


    <<Mein körper definierter als von Magersüchtigen!>>

  • Sollte man Menschen essen dürfen?


    Kannibalismus unter Menschen ist logischerweise verboten. Aber ist das logisch? Warum sollte man das nicht tun dürfen und was spricht dagegen?

    Naja, dagegen spricht vorallem, dass es 'ne riesige Sauerei überall geben würde, wenn man essen dürfte wen man will. Auf kurz oder lang würde sich aufgrund all dieser Sauereien niemand mehr freiwillig um eine Position als Reinigungskraft bewerben, wodurch wir einen Engpass an eben diesen erleiden würden.. und ohne Reinigungskräfte wird die Welt - so wie wir sie kennen - aufhören zu existieren.


    Ich hoffe ich konnte dir mit meiner Antwort weiterhelfen.

  • Zum Argumentum ad Hitlerum.


    Damit war gemeint, dass deine Argumentation ähnlich derer Hitlers ist, und dass du ihn als Stuhlgang empfindest, hat damit auch nichts zu tun.


    Warum Menschen so einen "hohen Wert" haben? Man spricht den Menschen Intelligenz nach. Wir sind wahrscheinlich die "weit entwickelste" Lebensform auf der Erde *lach*.


    Nun zum Namen dieses Threads.
    Sollte man Menschen essen dürfen.
    Hier in Deutschland ist das nicht so gern gesehen, da wir ein "weit entwickeltes Land" mit Moralen, etc sind. In einigen Ländern gibt es noch Volksstämme, in denen sowas "alltäglich" ist. Beispielsweise der in Indonesien angesiedelte Stamm der Korowai, dort 'existiert' der sogenannte Ritualkannibalismus. Man sollte aber auch anmerken, dass diese Epochenmäßig auf dem Stand der Steinzeit seien, und die "Zivilisation" erst seit guten 30 Jahren von diesem Stamm weiß.


    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Korowai


    Also, was spricht dagegen? Wie bereits erwähnt, in der Fauna passiert dasselbe. Wenn Tiere nichts mehr zu fressen finden, dann nehmen sie eben ihre eigenen, schwächeren Artgenossen und fressen diese. Bestimmt tat man dasselbe früher bis in die Steinzeit hin, nur weiß man davon nichts. Das, was uns hier in den "weiterentwickelten" Ländern zurück hält, ist wahrscheinlich teils der Ekel, einen seinesgleichen zu essen.

  • Hat jemand von euch eigentlich mal daran gedacht, dass man Menschen hierzulande nicht töten darf? Wenn ich Menschen esse, dann wird man diesen wohl zu erst umbringen müssen. Deshalb ist die Frage nach dem "dürfen-sollen" obsolet und diese ganze Diskussion hirnrissig. Es ist in etwa so, als ob ich Cannabis verbieten würde, aber trotzdem über einen freien Verkauf diskutiere.


    Nur weil im Tierreich dieses und jenes passiert, heißt es nicht, dass es okay ist, wenn der Mensch dieses Verhalten auch auf seine Art übertragen würde. Im Tierreich töten sich auch Artgenossen, wenn sie aneinander geraten. Deshalb wird der Gesetzgeber aber noch nicht gleich das Töten von Bürger untereinander erlauben.


    Warum Menschen so einen "hohen Wert" haben? Man spricht den Menschen Intelligenz nach. Wir sind wahrscheinlich die "weit entwickelste" Lebensform auf der Erde *lach*.

    Nein, weil er ein vernunftbegabtes Wesen ist. Mit Intelligenz hat es nichts zu tun. Und wir sind trotzdem die einzig hoch entwickelte Lebensform auf diesen Planeten, da wird auch kein Krieg, blutrünstige Politiker, Umweltverschmutzung, oder Aussterben von Tieren daran etwas ändern. Hoch entwickelt heißt nicht unfehlbar, bzw. ohne Makel.


    <<Mein körper definierter als von Magersüchtigen!>>