Taimanin Asagi

Die Straßen von Tokio sind gefährlicher als je zuvor... Menschen und Dämonen existieren Seite an Seite mit einem vereidigten Vertrauen, dass sie sich nicht schaden werden. Aber manche Menschen haben diese heiligen Verpflichtungen nicht beachtet und mit Dämonen zusammengearbeitet, um Gruppen und Organisationen zu bilden, die auf Tod, Zerstörung und unheilige menschliche Tragödien gebeugt sind.

Um gegen diese Flut des Bösen bestehen zu können, existiert eine Gruppe von weiblichen Ninjas, welche die Dämonen jagen und töten, die anderen Schaden zufügen. "Asagi Iwaga" ist eine dieser weiblichen Ninjas, oder eher gesagt, Sie war einst eine... Ihre Dämonenjägertage sind längst vorbei, seit sie mit ihrem Freund "Sawaki" ein ruhiges Leben genießen möchte... Doch leider wird Asagi von ihrer Vergangenheit eingeholt, als ihre totgeglaubte Nemesis "Oboro" erneut ins Leben zurückkehrt und auf Rache sinnt... Doch Asagi und ihre Schwester "Sakura Iwaga" einfach nur zu töten, wäre viel zu langweilig für Oboro... Sie lässt ihre dämonischen Horden über die beiden Kriegerinnen herfallen und der Albtraum aus Sex und Gewalt nimmt seinen Lauf, sodass Asagi eines klar wird: Ihre Ninja-Fähigkeiten haben sie auf vieles vorbereitet... Nur nicht auf das...

"Taimanin Asagi" ist die erste vierteilige OVA-Adaption der gleichnamigen Eroge-/Light Novel-Reihe von "Lilith" und zählt für mich persönlich zu den besten, wie auch härtesten Shinobi-Hentai EVER! Produziert wurde diese erste OVA-Serie (mittlerweile existieren noch zwei weitere OVA-Reihen sowie diverse Sequels- und Parallel-OVAs) vom renommierten Hentai-Studio "Pixy" unter der Regie des ebenso renommierten Hentai-Regisseurs "Teruaki Murakami" (u.a. "Kuroai", "Kangoku Senkan"), welcher dem Kenner härterer Hentai durchaus ein Begriff sein dürfte. Natürlich stellt sich wie immer die entscheidene Frage: Taugt dieser Hentai-Streifen überhaupt etwas? Ist die Umsetzung qualitativ und was bekommt der Zuschauer geboten? Um es kurz zu machen... Ja, diese OVA lohnt sich in jedem Maße! Vorausgesetzt, man findet auch gefallen daran? Die Story kann sich, verglichen mit anderen Shinobi-Hentai durchaus blicken lassen und bietet abseits der harten Rape-Szenen auch einige actionreiche Kampf- wie Splatter-Szenen. Das wohl augenscheinlichste sind die Animationen selbst. Neben einem überaus schönen, wie attraktiven Design der Figuren (Asagi & Sakura sehen einfach nur Hammer aus!!!) hält sich die Animation auf einem überaus hohen Niveau, welches man vor allem im Hentai eher selten zu sehen bekommt. Die Animationen und Bewegungen sind sauber und flüssig gezeichnet und mit einer Dynamik in Szene gesetzt, die typisch für Werke von Murakami sind. Diese Dynamik wird im großen Maße durch die Kameraführung erzielt. Die Einstellungen sind nicht starr, nein, die Kameraführung bewegt sich von rechts nach links, von oben nach unten, über die Diagonale.. Sie rotiert, zoomt heran und heraus, wirkt verwackelt und unscharf, als ob ein Amateur-Filmer mit seiner Digitalkamera das Geschehen aufzeichnet. In Kombination mit den schnellen Animationen gleicht diese OVA wahrlich einer wilden Achterbahnfahrt. Ein weiterer positiver Aspekt bzgl. der Animationen... Man sieht der OVA ihr mittlerweile stolzes Alter von 10 Jahren nicht an. Die Sexszenen bieten das übliche...

Alles in allem bekommt man mit dieser Hentai-OVA eine Qualität geboten, die ihresgleichen sucht und die Beliebtheit von "Taimanin Asagi" ist in Japan bis heute allgegenwärtig. Neben den Light-Novels und Eroge gibt es eine Fülle an Fan-Artikeln, von PVC-Figuren über Schlüsselanhänger, Artbooks, Manga und Doujinshi, Dakimakura und Drama-CDs, und und und... Dazu noch diverse Sequels und Spin-Off-OVAs, die das Universum von Asagi, Sakura und Oboro erweitern oder weiterspinnen. Wer an harter Hentai-Action gefallen findet, sollte diese OVA durchaus ins Auge fassen... Allen übrigen... Taimanin Asagi ist nichts für schwache Gemüter...

Euer