Akatsuki no Yona

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  • Original Titel: Akatsuki no Yona
    Deutscher Titel: Yona - Prinzessin der Morgendämmerung
    Mangaka: Mizuho Kusanagi
    Verlag: Tokyopop
    Anzahl Bände: 25 laufend
    Genres: Shojo, Fantasy, Drama
    Preis: 6,50 €


    Leseprobe


    Eigene Meinung: Ich habe jetzt die ersten beiden Bände gelesen und auch die Anime Serie gesehen, die sich ja recht nah an die Vorlage hält. Leider werde ich so gar nicht warm mit den beiden Hauptfiguren Yona und Hak. Es kommen zwar noch ein paar Figuren dazu, die mich mehr interessieren, aber mein Eindruck ist, dass die nach ihrer Einführung nicht sonderlich viel im Rampenlicht stehen werden. Kann mir jemand sagen, ob der Eindruck stimmt? Dann würde sich ein Weiterlesen für mich wohl nicht lohnen.

  • ich habe die Reihe bis Band 4 gelesen, ich finde, dass die zusätzlichen Charaktere durchaus zum Zug kommen.
    Allerdings haben auch mich Yona und Hak nicht so sehr von sich überzeugt. Insgesamt habe ich mich mit der Geschichte nicht so angefreundet, zu viele Bausteine erschienen mir zu konventionell.


    Vielleicht liegt es auch an meinem ziemlich aktuellen Kontrast zu basara, das mir ernster erschien.


    Die Zeichnungen sind allerdings sehr schön!


    Ich habe den Anime jetzt auch uf meiner Liste und werde dann weiter sehen ^^

    "Beauty lies in the eye of the beholder."

    (William Shakespeare)

  • Also im Vergleich zu Basara loost Yona schon ziemlich ab. (Obwohl es bei Basara am Ende was gibt, was mich ziemlich stört.)
    Szenario und Welt von Yona gefallen mir zwar, aber für mich sind die Figuren nun mal am wichtigsten und bei Yona und Hak finde ich die Charakterisierung nun mal sehr ungelungen. Hak ist nicht mehr als der starke Sidekick, der in die Hauptfigur verliebt ist und bei Yona sehe ich keine Charakterentwicklung, sondern eher eine sich entwickelnde Schizophrenie. Sie hat halt diese Anfälle von Stärke und glühenden Augen, aber sie entwickelt sich nicht zu dieser Stärke und behält sie dann bei, sondern es sind eben Anfälle. Wenn es tatsächlich wie eine Schizophrenie behandelt werden würde, dann wäre das sogar interessant, aber es wird uns als Charakterentwicklung verkauft.
    Selbiges gilt für Soo-Won. Die Autorin mochte ihn wohl zu sehr, um ihn ganz "böse" zu machen, hat aber zu wenig erklärt, warum der sonst nette Soo-Won getan hat, was er getan hat (oder zumindest auf diese Weise). Wirkt also ebenfalls schizophren.
    Da finde ich die Figuren um Yona und Hak herum um einiges besser.

  • Hui.

    Entgegen meiner Vorredner*innen empfinde ich die Charaktere der Serie als ein unglaublicher Pluspunkt.

    Mir gefällt es gerade, dass es eben keine lineare Stärkeentwicklung gibt, sondern in meinen AUgen gut porträtiert das Menschen nicht so einfach aus ihrer Haut können.
    Dass sie 1001x schwach sind bis sie eine Stärke gefunden haben, die ihren Ansprüchen und ihrer Art entspricht.

    Ich meine, dieses Mädchen ist 16 Jahre lang "without a care in the world" grossgeworden, wie zur Hölle soll sie da plötzlich "einfach so" das bad girl sein?

    Trotzdem gehört es zu ihrem Wesen das sie es zumindest versucht, aber eben, auch Mut will gelernt und geübt werden.


    Für mich ist Yona ein Manga der Helden.
    Es ist eine Darstellung davon, wie unterschiedlich Helden sein können. Beinahe jeder der (Haupt)Charaktere ist auf seine Art und Weise unglaublich mutig und stark, und wenn es vielleicht auch "nur" darin besteht, schwach zu sein.


    Für mich ein wirklich gelungener (zumindest bisher) Manga den ich sehr gerne weiterverfolge.