The Cockpit

ACG Sommerfest 2024
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    Genres: Historisch, Action, Drama, Abenteuer
    Länge: 3 Episoden
    Veröffentlichung: 1993
    Regie: Yoshiaki Kawajiri, Ryōsuke Takahashi,
    Takashi Imanishi
    Studio: Madhouse


    Die erste OVA, "Slipstream", handelt von einem Piloten, der eine schwierige Entscheidung für sein Land zu treffen hat. Entweder beschützt er einen Bomber, der Deutschlands letzte Hoffnung auf einen Sieg geladen hat: Die erste Atombombe der Welt. Oder er trifft eine Entscheidung für die Welt: Er lässt den Bomber in das Kreuzfeuer des Gegners fliegen und würde somit in die Weltgeschichte eingehen. Leider befindet sich auf dem Flugzeug noch eine andere Ladung, nämlich die Frau, die er liebt.

    Die zweite Geschichte, "Sonic Boom Squadron", handelt von einem Piloten der Spezialeinheit "Ohka Bomb", die einen der größten Kamikaze-Angriffe des Pazifik-Krieges flogen. Einst träumte er mit einer Rakete ins Weltall zu fliegen aber stattdessen fliegt er nun eine Rakete mit dem Ziel, ein amerikanisches Schiff zu treffen und das alles für die Ehre Japans.

    Die dritte Geschichte, "Knight of the Iron Dragon", findet auf der philippinischen Insel Leyte statt, wo ein rostiges altes Motorrad eine Geschichte von zwei japanischen Soldaten erzählt. Sie kehren zu einem eroberten Flugfeld zurück, um ein Versprechen einzulösen - ein Versprechen, das keiner von beiden jemals halten konnte.


    Meinung: Alle drei Kurzgeschichten, an welchen die Regisseure gearbeitet haben, tragen viel Potenzial in sich. Dieses wurde trotz der Kürze auch relativ gut ausgeschöpft. Jede der Geschichten ist gekennzeichnet von Entscheidungen, die verschiedene Ansichten aufeinanderprallen lassen. Die Protagonisten haben viel Nachzudenken und stecken den Zuschauer durchaus an. Abwechslung schaffen die Kampfszenen. Die Animationen machen die Situationen sehr lebendig, was ebenfalls durch die Hintergrundmusik passend begleitet wird. Und es gibt Szenen, welche wirklich "heldenmäßig" aussehen. Doch dafür, dass dabei versucht wird möglichst viel Emotionen hineinzubringen, ist die Episode zu kurz, als dass man sich mit dem Charakter zuvor genügend anfreunden kann.


    Nun, in der Kürze liegt die Würze. Es hätte mehr sein können, doch die 3 Episoden erfüllen ihr Potenzial voll und ganz.


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