Last Resistance

  • Sasaki Masao

    Mit einem zeigenden Finger erzählt Valentin mir, dass sein Team um die fünf Kilometer von hier in einen Hinterhalt geraten sind. "Alles klar."

    Ich gehe voran und die Gruppe setzt sich in Bewegung. Wir laufen an umgestürzten Häusern, überwucherten Straßen, alten Knochen und verrosteten Fahrzeugen vorbei. Keiner sagt etwas. Das Einzige, was in der toten Stadt zu hören ist, sind unsere Schritte und das leise Klirren der Waffen. "Haltet alle die Augen offen und meldet alles, was euch komisch vorkommt." verkünde ich und schaue dabei, wie schon die ganze Zeit über, aufmerksam nach links, wieder nach rechts und nach vorn. Zwar ist es nicht sonderlich gut, dass die Neuen gleich gegen einen Normalen Kämpfen könnten und das wäre auch die fast schlimmstmögliche Situation, aber wie sich in der Vergangenheit herausgestellt hat, sollte man nichts für unmöglich halten und mit allem rechnen. "Wie weit ist es noch?" frage ich Valentin.


    Clare Giffard

    Bevor Sasaki etwas macht, steht Valentin auf und zuckt bei seinem ersten Schritt zusammen. //Ist der Typ dumm?// Anscheinend hat das sich auch Sasaki gedacht und setzte ihn auf einen Stein nieder. Er scheint ihn etwas zurechtzuweisen und wendet sich dann an uns. Er verkündet, dass wir die Gruppe Dämonen, die Valentins Team vernichtet hat suchen und auslöschen werden. Das mulmige Gefühl von Vorhin kommt wieder, doch ich balle meine Fäuste und beiße mir auf die Unterlippe. //Ich bin ein Ritter der Familie Giffard. Ich kann jeden besiegen.//

    Nachdem Valentin Sasaki die ungefähre Richtung angegeben hat, geht er voran und der Rest von uns folgt. Die Innenstadt ist noch viel furchteinflößender als das Panorama, was wir an der Mauer gesehen hatten. Alles leer. Nirgends ist ein einziges Zeichen von Leben. Nicht mal Vögel oder andere Tiere, die sich hier niedergelassen haben könnten, sind zu sehen. Es ist so still, dass man den Wind hören kann, wie er auf der überwucherten Straße die kleinen Steinchen, der einstigen Skyline Tokyos, aufwirbelt. Ich erschrecke mich ein wenig, als Sasaki anfängt zu reden und werde etwas unsicher, da ich die ganze Zeit eher nur in der Gegend geträumt habe anstatt nach Gefahren Ausschau zu halten. Kenshin holt neben mir auf. "Hast du schon was entdeckt?" frage ich ihn.

  • Seiya Kanri,


    ein ganzes Stück sind wir bereits durch den verwüsteten Teil Tokios marschiert, der nun zum Außengebiet gehört. Die Gebäude sind allesamt kaputt. Die Fenstergläser zerschlagen oder bereits komplett entfernt. Die Dächer und Wände der Häuser sind zum Teil mit Moos befallen. Trotzdem sind die Straßen noch sehr eng. Unzählige Hindernisse wie Steine, vereinzelte Büsche, die sich durch den Asphalt der Straße gekämpft haben und verrostete alte Wagen machen die Straßen gefährlich. Von überall könnte der Feind kommen. Falls dieser sich überhaupt einem Kampf stellt. Ich beobachte die Umgebung, während wir marschieren. Es fasziniert mich, wenngleich ich auch gewaltigen Respekt vor den Dämonen habe, die uns jeder Zeit anfallen könnten. Hinter einem der Autos meine ich einen Schatten gesehen zu haben. Doch nach meinem Wimpernschlag war es wieder weg. //War das Einbildung?//, frage ich mich. Ich bin etwas verunsichert. Schaue aber nochmal hin und bleibe dabei kurz stehen. Die Anderen sind mir bereits ein Stück voraus. Doch die paar Meter hole ich durch kurzes Joggen wieder auf. Noch immer irritiert von dem Schatten, blicke ich gar nicht nach vorne, sondern nur zur Seite. Als ich dann aus Versehen Rottweil anremple, wandert mein Blick wieder zur Gruppe. "Verzeihung.. ", murmele ich leise, während ich ihn anblicke.

  • Rottweil Stein


    Ich schaue mich ruhig um. Ruhe ist das was bei einem Stadtausflug das wichtigste ist. Die Sinne der Rekruten entfesseln in diesem Augenblick sicherlich ihr volles Potenzial und sicherlich werden sie ihnen auch Streiche spielen, sobald so etwas wie Fürcht order Panik in ihnen zu keimen anfängt. Sareth und Hirosuke haben vor einem Moment ebenso begonnen aussschau zu halten. Ebenso die anderen. Bei Valentins Heilung haben sie alle Blöse gezeigt. Sie hätten für jeden Nah oder Fernangriff das perfekte Ziehl ab gegeben. Vielleicht sollte man das später mal anprechen.

    Ich wirble herum mit beiden Händen an den Waffen, als mich etwas berührte. Da es allerdings nur Seiya ist, die sich auch gleich murmelnd entschuldigt entspanne ich mich wieder. Ich lege meine Hand um ihre Taille und bringe sie mit sanfter Gewalt zurück Richtung Herde. Und das Stellungsspiel müssen sie auch noch üben. "Wenn du verloren gehst sieht es für deine Kammeraden schlecht aus, also bleibe etwas mittiger.", tadel ich sie leise. Ohne an zu halten, werfe eine Blick über die Schulter, kann allerdings nichts ausmachen. Mit einem sanften Lächeln lasse ich dann von ihr und bilde mit Hirosuke den Schluss.

  • Seiya Kanri,


    Rottweil belehrt mich. Und er hat mit seiner Aussage auch recht. Als Supporter habe ich eine wichtige Stellung. Ohne mich hat das Team keine Chance geheilt zu werden. Ich nicke ihm zu und positioniere mich ein wenig mittiger. "Jawohl.", antworte ich Rottweil währenddessen. Die Enge in der Mitte gefällt mir zwar nicht. Aber es ist für mich in Ordnung, solange ich im Kampf auch einige Freiheiten habe. Da ich mit dem Bogen agiere ist es mir eigentlich lieber von einer sicheren Position aus zu schießen.

  • Valentin Stepanovich Gorev


    Ich humple mit der Gruppe mit, kaum so Aufmerksam wie ich es sonst wäre, und behalte nur grob den Überblick von meiner Umgebung. Ohne viele Gedanken, Schritt für Schritt, einfach immer weiter vorwärts.


    Bis plötzlich Sasaki fragt, wie weit es noch ist. "Nicht mehr allzu weit," antworte ich. "Wenn nicht sowieso alles Zerstört wäre, wurde man gleich schon Spuren des Kampfes sehen können." Jetzt da wir uns dem Ort des Kampfes nähern, spanne ich mich unbewusst wieder etwas an. Meine Augen huschen leicht hektisch hin und her, und ich höre mein pochendes Herz.

  • Cassy Yukiko Shadow


    Nachdem ich in den Kantine mein Ramen zu ende gegessen habe, ging ich nach Draußen in den Hof.

    Dort in Hof angekommen schaue ich mich etwas um und gehe dabei ein bißchen herum spazieren, da ich nichts anderes zu tun habe,

    außer zu warten, dass meine neue Kameraden von ihre Mission wieder hier her kommen.

  • Kenshin Kitahara

    Wir setzen uns in Bewegung und ich halte mein Schwert leicht angewinkelt zur Seite, aber dicht am Körper. Die Stille der Gruppe lässt alle anderen Geräusche lauter werden. [Ob wir überhaupt eine Chance haben sie zu hören, bevor sie und bemerken?] Die Ruinen und alles um sie herum erinnern nur noch wage daran, dass hier einmal wirklich Menschen gelebt haben. Langsam bewegen wir uns auf dem Weg der Verwüstung weiter von der Mauer weg. Ich schaue an den Felsen nach oben und über die Steinkanten, ob ich etwas entdecken kann. Je weiter wir auf die ganz alten Ruinen zukommen, umso mehr wirkt die Stimmung angespannter auf mich. Hinter einem großen Felsen scheint sich ein Schatten zu bewegen und ich bleibe kurz leicht angespannt stehen, bemerke dann aber, dass es lediglich der Schatten eines kleines Asts war. "Nicht nervös werden." murmel ich nahezu lautlos vor mich hin und laufe einen Schritt schneller um wieder aufzuholen. Als ich auf der Höhe von Clare bin, fragt sie mich direkt, ob ich schon was entdeckt habe. Ich schüttel erst wortlos meinen Kopf, schau sie dann aber doch kurz an. "Nein, nichts. Du?" antworte ich ihr dann recht leise, während Sasaki vorne fragt wie weit es noch ist. Ich wende meinen Blick wieder zur Seite und sehe hinter einem Gebäude einen Schatten blitzschnell verschwinden, hinter einem zerbrochenen Fenster bleibt der Schatten dann hängen. [Das ist kein Ast] Reflexartig drehe mich in die Richtung. Ich ziehe mein Schwert mit Kraft zur Seite und ein Stück nach oben. Lodernde Flammen umhüllen es, während ich meinen Blick nicht von dem Schatten lasse.

  • Sasaki Masao

    Nachdem mir Valentin eine Antwort auf meine Frage gegeben hat, höre ich einen schrillen Ton. Jeder Andere hätte diesen Ton als einfaches rauchen des Windes abgestempelt, doch genau diesen Ton habe ich schon das eine oder andere Mal gehört. Es war das Rufen eines niederen Dämons. Ich drehe mich zu Rottweil um, der, nach seinem Blick zufolge, ebenfalls aufmerksam wurde und gebe ihn mit einem unscheinbaren Handzeichen den Befehl ruhig zu bleiben. Auf einmal entzündet Kenshin sein Schwert mit seiner Magie. //Mist!// Ich gehe sofort zu ihm und drücke seine Hand, mit der er sein Schwert hält, nach unten. "Ruhig bleiben. Stecke die Waffe wieder weg und erzähl mir, was du gesehen hast." Während ich auf seine Antwort warte, schaue ich mich abermals um. //Der Ruf kam von 2 Uhr und scheint nicht allzu weit entfernt zu sein. Hoffen wir mal, dass sie uns noch nicht entdeckt haben und dieser Ruf zu einem anderen Zweck diente.// Trotzdem wird der Griff um meine Saya fester und ich beginne magische Energie in sie fließen zu lassen. Es ist jedoch nur so wenig Magie, dass sich nur einzelne Strähnen meines Haares weiß färben.

  • Kenshin Kitahara

    Ich kneife meine etwas Augen zusammen um das, was sich hinter dem Fenster zu sein scheint genauer erkennen zu können. Ein minimales und kaum zu erkennendes rotes Blitzen lässt bei mir keinen Zweifel mehr zu, dass es sich bei diesem Schatten um einen Dämon handeln muss. [Komm her und ich mach Dich kalt!] Mein Griff um mein Schwert wird noch ein wenig fester und die Flammen meiner Magie lassen es noch heller auflodern, als ich einen leichten Druck auf meiner Hand spüre und die ruhige Stimme von Sasaki höre. Er fordert mich auf meine Waffe weg zu stecken und ihm zu sagen, was ich gesehen habe. Obwohl ich ihn nicht ansehe und meinen Blick nicht von dem Schatten abwende, kann ich seine ruhige Ausstrahlung spüren, die sich auch ein wenig auf mich überträgt. Ganz langsam ziehe ich meine Magie aus meiner Waffe zurück, bis auch der letzte Funke der Flammen erloschen ist und senke dann ebenso langsam meinen Arm, so dass ich mein Schwert wieder neben meinem Körper halte. "In Blickrichtung steht ein Haus, hinter dem äußersten rechten zerbrochenen Fenster unten ist ein Schatten, der vorher an der Hausecke war. Wenn man genau hinsieht, kann man seine Augen für einen Bruchteil einer Sekunde blitzen sehen." sage ich leise und möglichst ruhig, obwohl mir meine Anspannung anzumerken ist. Erst jetzt, nachdem ich Sasaki gesagt habe, was und vor allen Dingen wo ich etwas gesehen habe, wende ich meinen Blick für einen kurzen Moment in seine Richtung. Er erwidert kurz meinen Blick, bevor er wieder direkt an die Stelle schaut, die ich ihm beschrieben hatte. Seine braunen ruhigen Augen, die ein leichtes grünes Funkeln haben, lassen mich selbst noch etwas ruhiger werden. "Was tun wir jetzt?" frage ich ihn leise und wende meinen Blick wieder zurück auf den Schatten hinter dem zerbrochenen Fenster.

  • Seiya Kanri,


    wir bleiben stehen und Kenshin scheint wohl auch etwas gesehen zu haben. Ich blicke in die Richtung in die er schaut und entdecke nichts. Seine Anspannung ist über die kurze Distanz klar zu merken. Sasaki-Sensei versucht ihn zu beruhigen und ich verstehe was er meint. //Wir müssen einen kühlen Kopf bewahren.//

    Als Kenshin dann recht leise erzählt, was er gesehen hat, blicke ich wieder zum Haus. "Ich wusste doch da war was.", kommt es aus mir raus. "Vorhin hatte ich dort auch schon einen Schatten bemerkt. Aber der war zwei Gebäude weiter.", füge ich hinzu. Ich nehme den Bogen, der auf meinem Rücken geschnürt war, vorsichtshalber schon mal in die Hand, damit ich bereit bin, wenn der Sensei seinen Plan verrät.

  • Rottweil Stein


    "Mach dir keine Gedanken Seiya", sage ich entspannt zu dem weißhaarigen Mädchen. "Du hast dich vollkommen richtig verhalten." Ich lasse die von Kenshin genannte Stelle außer acht und lasse meine Bick stattdessen weiterhin um die Umgebung um uns herum schweifen. Wenn es da oben wirklich ein Dämon ist und nicht nur eine optische Einbildung von Kenshin, dann ist der größte Fehler den wir jetzt tun können unser ganze aufmerksamkeit nur ihm zu schenken.

    "Lasst die weiteren Stockwerke und den Himmel nicht außer acht", gebe ich Sareth und dem Mädel mit den Riesenfeusten zu bedenken.

    In einer guten Entfernung sehe ich wie etwas von einer Gasse in die Nächste schnell. Es hatte ein krokestes Bewegungsbild und trotzdem war es so schnell, dass man es kaum war nimmt wenn man nicht aufpasst. Eine Straße weiter höre ich das klappern von einem oder zwei Gullis.

  • Valentin Stepanovich Gorev


    Als sich ein Dämon bemerkbar macht, zucke ich zusammen. Während sich die anderen Kampfbereit machen, versuche ich mich so klein und unauffällig wie möglich zu machen während ich mich hektisch umsehe. Die Dämonen könnten überall sein. Es gibt viel zu viele mögliche Verstecke. Nervös frage ich, an keine spezifische Person gerichtet: "Vielleicht sollten wir uns zurückziehen?"


    Nach etwas zögern beschwöre ich dann auch meine Waffe, wissend das ich, so erschöpft wie ich bin, wahrscheinlich eine Last sein werde.

  • Clare Giffard

    Alle werden nervös und behaupten Schatten gesehen zu haben. Auch ich habe den einen oder anderen sich bewegenden Schatten gesehen und bin bereite mein Schwert zu ziehen. //Kommt doch einfach raus!// Ich beiße mir auf die Unterlippe und brenne vor Wut und Adrenalin, dass durch meinen Körper schießt. Gerade das flammende Schwert Kenshins hat meine Nervosität wie Öl, dass ins Feuer geworfen wird, in die höhe schießen lassen. Mittlerweile höre ich sogar Schritte in den Gebäuden um uns herum.

  • Sasaki Masao

    Valentin bekommt es anscheinend mit der Angst zu tun und fragt mich, ob wir uns nicht lieber zurückziehen sollten. Gleichzeitig beschwört er jedoch sein Waffen. „Für einen Rückzug ist es schon lange zu spät.“ Meine Stimme ist ernst und hat absolut nichts mehr von der Ruhe, die sie sonst immer hat.

    Ein Krachen und ein erneutes Jaulen ist zu hören. Mein Griff um mein Schwert wird fester und immer mehr meiner Haare färben sich weis. Ich strecke meine Faust nach oben und gebe der Gruppe damit das Zeichen stehen zu bleiben. Ich schließe meine Augen und konzentriere mich nur auf mein Gehör. //Links...Rechts...Links...Rechts...// „Rechts!“ Ich reise meine Augen wieder auf, dessen Iris Smaragdgrün schimmert und springe nach Rechts. Ein humanoides Wesen mit unnatürlich großem Maul, springt auf Kenshin zu. „Shield Cut!“ Ich ziehe mein Katana aus der Saya und gleite dabei mit meinen linken Zeige- und Mittelfinger gleichzeitig über die Klinge. Das Katana schießt nach vorn und wird von meiner Armbewegung nach rechts weiter geleitet, wo es kurz zum Stillstand kommt und es blitzschnell in die Says zurückbefördert wird. Das alles passiert in einem Bruchteil einer Sekunde. Vor dem Dämon erscheinen mehrere leuchtende Schnitte, an denen dieser abprallt und einige Meter zurückgeschleudert wird. Noch während all das passiert renne ich auf den Dämon zu und schneide ihn, noch während er in der Luft ist, in der Mitte durch. Kreichend fallen die zwei Körperhälften zu Boden und dunkelrotes Blut verteilt sich auf den staubigen Asphalt. „In eure Teams sofort!“ brülle ich den anderen zu. „Mein Team positioniert sich hinter mir! Kenshin du bist direkt hinter mir, Seiya du gehst hinter sie und Yumi du wirst den Off-Tank übernehmen und Seiya im Auge behalten!“ befehle ich und achte dabei weiter auf die Umgebung.

  • Kenshin Kitahara

    Nur beiläufig bekomme ich mit, was um mich herum passiert. "Für einen Rückzug ist es längst zu spät." höre ich die Stimme von Sasaki direkt neben mir und habe keine Ahnung auf wen er gerade reagiert, weil mein Fokus nach wie vor auf dem Dämon am Haus liegt. Aber seine Stimmlage verrät mir, dass sich die Situation deutlich verändert hat. [Das ist gar nicht gut...] Ich vernehme ein weiteres neues leises Zischen, dichter als der Schatten es abgeben könnte, kann aber nicht direkt einordnen woher es kam. In diesem Augenblick kann ich nicht anders, als entgegen Sasakis Anweisung zu handeln. Mein Schwert geht erneut in leuchtend roten Flammen auf noch heller und noch kräftiger als zuvor schlagen diese um mein Schwert herum. Ich schaue nur mit den Augen schnell von einer Seite zur anderen und immer wieder zum Fenster des Hauses zurück. [Wo bist Du?] Ich versuche jede Bewegung und jedes Geräusch um mich herum wahrzunehmen. Das nächste Zischen erklingt und bevor ich die Richtung wirklich einordnen kann, brüllt Sasaki direkt neben mir. "Rechts!" Ich dreh mich nach rechts, doch bevor ich auch nur im Ansatz reagieren kann, erscheinen vor meinen Augen leuchtende Schnitte in der Luft, die ein Schild bilden, an denen der Dämon abprallt. Sasaki ist in dem Moment bereits an mir vorbei uns zerteilt den Dämon in Einzelteile, so dass sich dunkelrotes Blut auf dem Asphalt ergießt. Unter anderen Umständen hätte ich einfach nur mit Bewunderung und offenen Mund da gestanden, aber bedingt durch die Situation und das Adrenalin, welches direkt explosionsartig durch meine Adern fließt, ziehe ich mein Schwert ein wenig sauer und frustriert mit Wucht zur Seite [Ist der schnell... Aber der nächste ist meiner!], während Sasaki direkt seine Befehle erteilt. Ohne zu zögern folge ich seinen Anweisung und stelle mich direkt hinter ihn. Mein Adrenalinspiegel und meine Anspannung sind mittlerweile so hoch, so dass ich es kaum noch abwarten kann, endlich selbst einem Dämon gegenüber zu treten und ihn in Jenseits zu befördern. "Elendes Dreckspack." murmel ich vor mich hin und winkel meinen linken Arm mit dem Schwert ein wenig an, so dass ich im Notfall schneller zuschlagen kann.

  • Clare Giffard

    Nach ein paar weiteren unheimlichen Geräuschen. hebt Sasaki auf einmal sein Faust. Das Zeichen zum stehen bleiben. Ich komme sofort zum Stillstand und schaue hektisch in alle Richtungen. //Was ist jetzt?// Ich schaue zu Sasaki vor, der regungslos da steht, und will gerade etwas sagen, als er laut "Rechts!" sagt und mit einem kleinem Sprung in diese Richtung springt. Sofort wandert mein Kopf in seine genannte Seite und sehe ein großes Maul auf uns zu springen. Doch bevor das Vieh uns erreichen kann, wird es von leuchtenden Schnitten aufgehalten. Es prallt von ihnen ab und wird von Sasaki kurze Augenblicke später in zwei Hälften zerteil. //So schnelle.// Vor Bewunderung überhöre ich beinahe Sasakis Befehl. Ich ziehe mein Schwert und gehe zu Rottweil. //Kommt! Ihr Drecksschweine!//

  • Seiya Kanri,


    ein widerliches Ding greift von rechts an. Bevor ich es bemerke, kündigt der Sensei den Angriff an. Auf beeindruckende Art und Weise wehrt er diesen auch direkt ab. Darauf hin erschneidet er diesen Dämon auch direkt. Dieser Angriff wirkte wie ein Weckruf. Ich halte sowohl einen Bogen als auch einen Pfeil bereit. Das Team stellt sich auf, wie der Sensei befiehlt und ich behalte die Entfernung im Auge. Mit gespanntem Bogen fahre ich mit dem Auge durch die nähere Umgebung. Hinter einer Ecke erkenne ich wieder den Schatten eines dieser Wesen. Hinter einem zerstörten Lieferwagen auf der anderen Seite scheinen wieder welche zu sein. Sie sind nicht besonders weit weg und vermutlich nicht die einzigen. Ich deute mit dem Bogen zum Lieferwagen. "Kenshin, Sensei da vorne kommen noch welche." Bevor ich meinen Satz zuende sagen könnte, griffen sie schon an. Nun sprintemdiese Wesen auch schon auf uns zu

    Ich lasse die gespannte Sehne meines Bogens los und schieße meinen ersten Pfeil ab. Jedoch ohne Erfolg.

  • Valentin Stepanovich Gorev


    Noch bevor ich richtig reagieren kann, springt ein Dämon uns an, und wird von Sasaki zurückgeschlagen und in zwei geschnitten. Meine Nervosität weicht Angst, und dann Entschlossenheit als mir der Ernst der Lage bewusst wird. Uns wird befohlen, uns in unsere Teams zu gruppieren, aber da ich nicht mehr Mitglied eines Teams bin, halte ich mich in etwa zwischen den beiden Teams, und fokussiere meine Magie, wodurch ich weniger auffalle und teilweise von Bewusstsein der anderen verschwinde.


    Dann höre ich Seiya's Warnung, auch wenn diese nicht für mich gedacht war, und sehe wie ihr Pfeil keinen ernsthaften Schaden anrichtet. Ich sammle meine Magie in meinen Beinen für einen Satz nach vorne, wodurch ich mich direkt neben Seiya katapultiere. Während dem Sprung lasse ich meine Magie von meinen Beinen durch meinen Körper in meine Arme und meinen Säbel wandern, und lege mein ganzes Gewicht in einen Hieb, mit dem ich den vordersten Dämonen einen Arm durchtrenne und einen Schnitt an der Brust zufüge.


    Direkt nach dem Hieb lasse ich meine Magie wieder zu meinen Beinen wandern, und nutze diese um mich mit einem Satz nach hinten wieder in Sicherheit zu bringen. Noch während ich zurückspringe, merke ich wie mir mein Bewusstsein entgleitet. 'Da war ja was, ich konnte lediglich meinen Schmerz nicht spüren...' ist mein letzter Gedanke, bevor ich bewusstlos auf dem Boden aufpralle.

  • Kenshin Kitahara

    Auch Seiya und Yumi reihen sich in unsere Formation ein, während um uns herum die Bedrohung immer Stärker wird. Seiya weißt Sasaki und mich auf weitere Dämonen hin und ich zieh mein Schwert ein Stück weiter zur Seite, während sie einen Pfeil schießt. Nur ganz knapp geht dieser an dem Dämon vorbei. [Schade] Sowohl Sasaki als auch Yumi springen ein Stück zur Seite und nach vorne. Wie aus dem nichts taucht der Verletze vor uns auf, schneidet einem der Dämonen und fügt ihm einen Schnitt an der Brust zu, bevor er wieder hinter uns verschwindet. [Das war nicht wirklich sehr hilfreich.] Ich schnaube leicht, als sich der Dämon in meine Richtung dreht. Ein zweiter Dämon springt auf uns zu und bekommt direkt einen Schlag von Yumi verpasst. Ebenso wie der Dämon vor mir sich direkt zur Seite in Sasakis Richtung dreht. Was genau Sasaki gemacht hat, konnte ich aber nicht sehen. [Der Typ ist der Hammer! Diese Vorlage von ihm muss ich nutzen.] Ich zieh mein Schwert nach hinten und springe mit einem Hieb nach vorne. Die Flammen meines Schwertes sprühen aus dem Dämon, während er in zwei Hälften zerfällt. "Kenshin!" höre ich Yumi hinter mir rufen. Ich dreh mich zu ihr um, als sie ausholt und einen weiteren Dämon mit voller Wucht in meine Richtung schlägt, bevor sie sich einem weiteren Dämon zuwendet. Der Dämon fliegt auf mich zu und ich mache eine Drehung, so dass mein Schwert ihn in der Mitte trifft und in zwei Hälften teilt. Die Einzelteile fallen vor mir zu Boden und das dunkel rote Blut verteilt sich auf dem Asphalt. Doch Zeit auszuatmen und nachdenken haben wir nicht. Immer mehr Dämonen kommen aus ihren Löchern auf uns zu. [Kommt nur, wir machen Euch fertig!] denke ich vielleicht ein wenig übermütig, während ich den nächsten Dämon mit meinem Schwert entgegen trete.

  • Rottweil Stein


    Sareth nund Clare kommen zu Hirosuke und mir. Hirosuke hatte breits sein Katana gezogen und bearbeitet die die erste Angrifswelle. Sein Kampflfertigkleiten sind wie ich nun zugeben muss doch sehr beachtlich. Er weiß nicht nur wie man die kleinen schwachen weg radiert, auch ein paar von großen straken schaltet er geschickt aus. Nichts des so trotz bekomme ich von der Art und Weiße wie er kämpft das Gefühl nicht los, dass er versucht die Funktion von Tank und Supporter Zeitgleich aus zu üben.

    Dies bewahrheitet sich schnell, als Sareth immer mehr in kürzester Zeit in Bedrängnist kommt und die Dämonen kaum noch auf Abstand halten kann. Mir einem Klicken löse ich die Sicherungen meiner Sicheln und schleuder die Klingen rasselnd in zwei Leichtgewichte, die ich mit einem Kräftigen Ruck von dem jüngeren supporter weg Bewege. Zwei von den Pflanzen, die nach wie vor auf mir herumkletterten und gedeihen, schießen an den Ketten entlang, von dort auf die Dämonen und fixieren sie an Ort und Stelle. Ich reise die Sicheln aus den Körper der Feinde und eile los. "Clare! Komm soroft her und rette euren Supporter", befehle ich schreiend der Schwertkämperin, während ich an den festgewürzelten Duo vorbei renne um Sareht zur Hilfe zu eilen, der bereits von den zähnenbesetzten Tentakeln eines fetten Monsters erfasst worden war und nun im Begriff ist, in kleine Teile zerflegt zu werden.

    Aus den Mäulern, die am ganzen Körper verteilt sind kriechen weiter Greifarme hervor um mich auf Abstand zu halten. Wütend hacke ich auf die Dinger ein und versuche weiter voran zu kommen, aber der Fettsack und seine Freunde erschweren mir es, mich irgend wo hin zu bewegen.