Last Resistance

  • Seiya Kanri,


    ich beobachte Rottweil bei seiner Behandlung. Diese kleinen magischen Tierchen faszinieren mich dabei ein wenig. Sie erinnern mich an eine Art Zauber, die gefährlich ist. Gleichzeitig wirkt es ekelig auf mich. Sie saugen ihm das Blut aus.. Als würden sie sein Blut trinken, wie ein Vampir...Dabei sind..

    Ich schüttele kurz meinen Kopf. Als Rottweil darauf eingeht, dass er Blut braucht, blicke ich ernst zu ihm. "Er kann mein Blut haben. Ich habe Blutgruppe 0." Dabei krempele ich bereits meinen Ärmel bis zum Oberarm hoch.

  • Rottweil Stein


    Ein Schmunseln überkommt mich als ich Seiyas Reaktion auf die Blutegel bemerke. Ich schaue auf, als sie ihr Blut für die Transfusion anbietet und ihren Ärmel hoch krempelt. "Dann bist du Rhesus Negativ?", forsche ich neugierig nach, bevor ich ihr lobenswertes Angebot annehmen will. Wenn dem so ist, muss ich ein ernstes Gespräch mit Sasaki über ihre Sicherheit sprechen.

  • Seiya Kanri,


    Ich nicke als Rottweil mich fragt, welchen Rhesusfaktor ich habe. "Ja genau.", antworte ich ihm. Dabei halte ich ihm den Arm hin. "Ich bin das gewöhnt mit der Blutspende, also nimm ruhig so viel wie er braucht.", füge ich hinzu. Dabei wirkt mein Eifer etwas übermütig. Es wäre nicht das erste Mal, dass ich nach einer Blutspende umkippe. Letztes Mal ging es bereits um alles und doch.. Ich konnte den Gedanken nicht zuende führen und Blicke zum "ausgesaugten" Kenshin herab.

  • Rottweil Stein


    Ich packe den Kateter und die Kanulen aus, desinfiziere von beiden die Arme und setzte die Kanülen, lasse allerding noch die Zugänge verschlossen. Als dann nach eineriger Zeit die Blutegel abfallen, löse ich den Stau von und lasse erstmal Kenshins eigenes Blut durch den Arme strömen. Nun öffne ich Seiyas zugang, dann den von Kenshin. "Mach dir jetzt nicht mehr so viele Gedanken. Die Situation ist sicher und normalisiert", sage ich zu ihr mit einem sanften lächeln. "Wir lassen ihn jetzt nur noch so lange an dir dran, bis er ein wenig farbiger geworden ist. Dazu werden wir nicht viel von deinem Blut brauchen." Ich sammle die dicken Blutegel ein und gebe sie zurück in meinem Beutel. Die würden jett für eine gute weile nichts mehr benötigen. Mal schauen ob ihnen das Gift etwas ausmachte oder es einfach wieder ausschieden.

    Der Beutel verschwindet wieder in meiner Tasche und witme meine Aufmerksamkeit wieder der Transfusion. Für mich war das keine Aufregende Situation gewesen. Vielleicht damals als ich noch selber so grün hinter den Ohren war wie die beiden Teams. Doch im vergleich was ich schon alles behandeln versorgen musste, was ich schon alles an Menschen gerettet und verloren hatte ... diese ganzen Ehrfahrungen in der Zeit vom Rekruten zum Teamleader sind um einiges gewaltiger als dieser kleine Eingriff. Aber nicht für Seiya. Nicht für Sareth. Und auch nicht für die anderen Rekruten. Sie werden noch so viele Erfahrungen sammeln und die damit verbundenen grausamen Geschehnisse und deren Realitäten.

    Ach wie gerne würde ich das deinen Schäfchen erspahren, Herr. Aber du hast mit uns, deiner Herde, ganz andere Pläne. Waren wir und unser Glück die uns alle vollzählig, mit einem zusätzlichen Rekruten, zurück kommen liesen oder hast du deine Schützende Hand über uns gehalten? Und warum hast du dies nicht auch für Velantins Gruppe getan? haben sie es nicht verdient zurück zu kehren? Ich würde es nur zu gerne verstehen.

    "So das reicht aus. Den Rest wird sein Körper selber wieder her stellen", sage ich und schließe den zugang des weißhaarigen Mädchen. Ich drücke eine getränkte Komprese auf ihren Arm und ziehe die Kanüle heraus. Das selbe tue ich bei Kenshin als das restliche Blut aus dem Katerter in seinen Körper geflossen ist.

  • Clare Giffard

    Zusammen mit Sasaki ziehen wir Rottweil bis vor zu Kenshin, der reglos am Boden liegt. Sofort sehe ich eine dunkle Ader in seinem Arm. //Dort muss wohl das Gift sein.// Seiya hat seinen Arm schon mit einem Seil abgebunden. Wir lassen Rottweil runter und er beginnt sofort mit seiner Analyse, worauf er zu drei Möglichkeiten schließt. Alle bis auf die Letzte hören sich etwas kompliziert für die Dringlichkeit an, doch die letzte beinhaltet den Einsatz von Blutegeln, die er auch sofort aus seiner Tasche holt. //Was hat der alles dort drin?// Mit leichter Bewunderung schaue ich zu, wie er die schleimigen Kriecher auf Kenshins Arm ablegt. Nebenbei erklärt er, dass wir nach der Behandlung einen Blutspender brauchen. Ich will mich melden, doch erinnere mich dann daran, dass man ja nicht jedes Blut einfach so miteinander mischen kann. Zum Glück hat Seiya Blutgruppe 0 und ist zudem noch Rhesus negativ. Ein kleiner Stein fällt mir vom Herzen. Das Blut ist nun dabei von Seiya in Kenshi überzulaufen, nachdem Rottweil seine nötigen Utensilien vorbereitet hatte. Kurze Zeit darauf zeiht er auch den Schlussstrich und packt seine Sachen wieder ein. "Bin ich froh, dass alles gut gelaufen ist." sagt Sasaki und klopft stolz auf Rottweils Schulter. "Jetzt ist erst mal ausruhen angesagt! Essen wird es in einer guten Stunde geben." Um ehrlich zu sein ist mir noch gar nicht nach Essen. Das Alles, was in den letzten Stunden passiert ist muss erst mal durch meine Kopf sickern bevor ich fähig bin an etwas anderes zu denken.

    Ich renne nicht gleich auf mein Zimmer sondern warte auf Rottweil. //Wenigstens will ich ihn beim laufen helfen, wenn ich schon nichts anderes machen kann.// Währenddessen hat Sasaki Kenshin auf die Arme genommen und sagt zu Rottweil, dass er ihn auf die Krankenstation bringen wird.

  • Shun Yukio


    Ich hatte noch eine weile das Geschehen aus der Ferne betrachtet und überlegte dann doch mal rüber zu gehen. Zumindest als es gerade ruhiger wurde. In der Nähe angekommen blieb ich auf ein paar Meter ab stand stehen und sah zu den Rest der Truppe. Gerade als ich Rottweil ansprechen wollte, fiel mir ein das ich sein Name noch gar nicht kannte. Weshalb ich ihn mit einem "Hey Du" ansprach und ihm kurz zu wunk. "Sorry ich weis deinen Namen noch nicht, aber wer ist dieser gewisse Sasaki bei dem ich mich melden soll?".

  • Rottweil Stein


    "Alles klar, ich schaue später mal nach unsren zweien." Antworte ich ihm als er und Naka sich mit den beiden versorgten Rekruten entfernen. In einer Stunde soll es schon Essen geben? Da bleibt ja keine Zeit sich hin zu legen. Andere Seits wäre eine kleinigkeit zu Essen wirklich nicht schlecht. Die Zeit kann ich mir ja mit ein paar Nutizen zum heutigen Tag tot schlagen und mal schauen was mir sonst noch so einfällt. Ich verstaue die gebrauchten Materialien wieder in meiner Tasche. Ich werde sie später entsorgen. Ich schaue kurz zu Seiya. "Nochmal vielen Dank für dein Blut", bedanke ich mich bei ihr bevor sie geht.

    Ich stehe langsam auf und bemerke das Clare noch da ist. Ist sie geblieben um mir zu helfen?

    Ich werde abgelengt. Shun spricht mich distanzlos an, entschuldigt sich aber damit dass er meinen Namen noch nicht weiß, aber trotzdem. Ich lächle leicht amüsiert und deute auf Sasaki, den ich vorhin schon knapp beschrieben habe. "Ähm ... es ist immer noch der Mann mit dem Schal. Er trägt den kleinen jungen Mann, den ich gerade beahndelt habe zur Krankenstation."

  • Was bisher geschah:

    Auf ihrer ersten Mission wurden die frischen Swallows von einer Horde niederer Dämonen überrascht. Nur mithilfe ihrer Fähigkeiten und ihren Supportern schafften sie es sich in letzter Not zum Stützpunkt zurück zu teleportieren. Trotzdem blieben die Swallows nicht unversehrt. Während Clare und andere nur mit leichten Wunden davon gekommen sind, wurde Kenshin am heftigsten erwischt. Nachdem er nicht nur vergiftet sondern, noch vor der Teleportation, durch den Einsatz seiner speziellen Fähigkeit Ohnmächtig geworden war, musste er von Rottweil, der selber erschöpft war, behandelt werden. Nach einigen Minuten der Konzentration und der Hilfe von Seiya, konnte die Vergiftung gestoppt werden. Kenshin liegt nun auf der Krankenstation, während die anderen sich kurz darauf mit einem Mahl in der Kantine gestärkt und anschließend auf ihre Zimmer geschickt wurden um sich den Rest des Tages auszuruhen.

    Im Morgengrauen werden alle von einer Lautsprecheransage geweckt. Sie sollen sich in 20 Minuten im Versammlungsraum eintreffen.


    Sasaki Masao

    Ich löse den Druck vom Knopf des Mikrofons und lasse mich in meinen Stuhls sinken. Vor mir flimmert mein Bildschirm mit einem fertigen Bericht für das HQ. Ich range mit mir noch, ob ich ihn abschicken soll. Den die gestrige Mission war weder vom HQ freigegeben noch waren die hohen Tiere darüber informiert, dass sie stattgefunden hat.

    Mit einem Seufzer greife ich nach meiner Tasse Kaffe und nehme einen großen Schluck. //An besten ich rede mit Rottweil nochmal darüber.// werde ich mit mir einig; obwohl mir eigentlich bewusst ist, dass es besser wäre sie nicht zu senden. „Aber erstmal zu unseren neuen.“ Ich schnappe meinen Notizzettel und begebe mich auf den Weg zum Versammlungsraum.

  • Steiner


    Einer dieser Neuen war Steiner. Gestern war er wie er es gewohnt war irgendwo eingeschlafen,da er es nichtmehr geschafft hatte zum Kommandozentrum zu gehen,bevor diese die Tore geschlossen hatten. Und auch jetzt bummelte Er,kaute seinen Tabak und schaute mit leerem blick in den Himmel,während er sich an die Außenwand des Gebäudes lehnte,indem der Versammlungsraum lag. Er würde schon mitbekommen wenn irgendwas passierte. Und es war sein erster Tag,oder? darauf könnte er seine verspätung schieben. Er würde es im Kampf dann wieder gutmachen. Er wusste so würde er sich keine Freunde machen,aber wozu auch? in diesen zeiten..

    trotzdem glänzte in ihm das gefühl von damals auf,wo er immer der erste,effizenteste und eifrigste war.

    Nur deswegen zog er den kragen seines Hellblauen Mantels nocheinmal Korrekt,und knöpfte den mantel auch ordentlich zu. Allein dies machte seine erscheinung zwar nicht weniger verlottert,aber er fühlte sich zumindest ordentlicher.

    Time is the essence

    Time is the season
    Time ain't no reason
    Got no time to slow

  • Kenshin Kitahara
    Eine Stimme hallt durch meinen Kopf. Ich kann werder genau zuordnen, von wo diese Stimme kommt, wem sie gehört, noch kann ich genau verstehen was sie sagt. Als ich meine Augen langsam öffne, liege ich auf einem Felsvorsprung und schaue einem kleinen Dämon direkt ins Gesicht. "Du solltest aufstehen." zischt er mit funkelnden Augen. Ich versuche nach mein Schwert zu greifen, welches nur ein paar Zentimeter neben mir liegt, doch ich kann mich nicht bewegegen. Ich bekomme leichte Panik, während das Gesicht des Dämons immer näher kommt und er das Wort "Aufstehen" stetig wiederholt. Ich versuche um Hilfe zu schreien, doch auch das gelingt mir nicht. Der Zombie beginnt helmisch zu lachen und reißt sein Maul weit auf. [Wenn ich sterbe, gehst Du mit!] Kurz bevor er mit seinen Zähnen mein Gesicht berührt, kneife ich meine Augen zusammen. "Náre Earendils barianin!" versuche ich mit geschlossenen Augen zu schreien, was mir dieses Mal auch gelingt. Ein helles Licht, wie eine Explosion verbreitet sich um mich herum und ich schrecke hoch.
    Schweißgebadet schaue ich an mir runter und bin mir für die ersten Sekunden nicht sicher, ob ich noch am Leben bin. Mein Blick geht zu einem Lautsprecher an der Wand, aus dem ich gerade noch verstehen kann, dass wir uns treffen sollen. Ich schau mich weiter um und sehe mir gegenüber eine wei ße Wand und sowohl rechts, als auch links von mir stehen Abtrennwände. "Wo zum Geier bin ich hier?" frage ich mich selbst, als eine weibliche Stimme neben mir antwortet. "Auf der Krankenstation" Etwas verdutzt drehe ich mich zu ihr und erkenne eine weiß gekleidete Frau, die scheinbar eine Krankenschwester ist. [Krankenstation?] Ich versuche mich an die letzten Stunden zu erinnern und mir fällt wieder ein, dass ich mit einer Flammenexplosion den Kreis aus Dämonen vertrieben hatte, um unseren Supportern Zeit für einen Teleport zu verschaffen, aber dass ich danach auf einer Krankenstation lande, das ist mir neu. Die Krankenschwester scheint meine Verwirrung wohl bemerkt zu haben. "Du hattest eine Vergiftung und musstest noch zur Beobachtung eine Nacht bei uns bleiben." erklärt sie mir, während ich mich schon hektisch nach meinem Schwert umschaue. "Sasaki hat es auf Dein Zimmer bringen lassen." sagt sie weiter und ich schaue sie verwirrt an. "Nein, Du bist nicht der Erste, der hier bei mir landet und mitlerweile kenne ich die ersten Fragen und Gedanken meiner Patienten." Sie zwinkert mir einmal zu und dreht sich dann schon fast zum Gehen um. "In 20 min ist ein Treffen im Versammlungsraum. Ich denke, Du bist schon soweit fitt, dass Du da hingehen kannst. Aber übertreib es nicht." merkt sie an und verlässt dann an einem der Trennwände vorbei, so dass ich sie nicht mehr sehen kann. [20 min?] Ich schaue erneut an mir runter und auf meine Klamoitten auf dem Stuhl. [So kann ich da wohl lkaum hingehen.] Ich raffe mich auf, schmeiß mich in meine Klamotten und mach mich auf den Weg in mein Zimmer. Zu meinem Glück läuft mir keiner über den Weg.

    In meinem Zimmer kontrolliere ich zuerst, ob mein Schwert auch wirklich da ist. In ein Tuch eingewickelt liegt es auf dem Bett. Beruhigt werfe ich meine Klamotten im Badezimmer auf den Boden und stell mich unter die Dusche um den ganzen Dreck von gestern loszuwerden. Während ich mich anziehe, merke ich, dass mir bei schnellen Bewegungen schwindelig wird. Etwas langsamer als gewohnt mach ich mich dann zusammen mit meinem Schwert auf den Weg zur Versammlung.

    Ich betrete den Versammlungsraum und ein Typ in einem Mantel, den ich noch nicht kenne, steht dort bereits. Ich nicke ihm zu und lehne mich einfach an eine Wand um auf die anderen zu warten.

  • Steiner


    Ich kaute noch nicht lange auf meinem Kautabak,da beschloss ich mich-natürlich nicht aus neugier-doch in dem Raum umzusehen,den ich betreten sollte. Ich schien der erste zusein,und kurz freue ich mich darüber,bevor es mir dann doch wieder bedeutungslos schien. Mit weiterer überlegung fühlte ich mich etwas unwohl. Ich war der "Neue" das folgende gespräch würde sich auch um mich handeln. Wennauch nur für sekunden war ich im Mittelpunkt.

    Als ich gerade in meinen gedanken versunken war kam jemand herein. Er nickte mir zu. //Was sind wir,gute freunde?// dachte ich mir gewollt überspitzt.

    Ich wusste,es musste der sein,der gestern verwundet worden war,man sah es deutlich. Und das bedeutete noch etwas. Das er einer meiner neuen Weggefährten sein würde.


    //Bis das der Tod uns scheidet// doch die böshaften gedanken verbat ich mir. Mit einem hörbar überspitzt widerwilligen seufzen verlies ich meine angelehnte haltung,und schlurfte etwas weiter in seine richtung. er war Verwundet. Doch das er nach so kurzer zeit wieder laufen konnte..die weiteren gedanken trugen mich in bessere gefilde. So gute Krankenversorgung,sie müssen nichtnur gut Organisiert haben und Personal haben,sodnern auch ordentlich Arzneien,Recourccen,oder noch besser-einen Heiler. Und wenn sie dies haben,und sie dann noch Zauber wie Teleportation benutzen könnten,würden sie den Dämonen einiges entgegenzusetzten haben,oder? Dies war für mich keine selbstverständlichkeit. "siehst übel aus" kam es monoton mit kratziger,rauer stimme aus meiner Kehle. Mit diesen worten hob ich die Hand,und bot einen Schluck aus einer Undefinierbar staubigen Flasche an. Irgendwo musste man ja anfangen.

    Ich hasste das kenenlernen. Im Feld war man allein,warum nicht auch hier? doch wäre es gut jemanden zuhaben,der einen nachhause schleppt sollte die mit speziellen Materialien gehärtete klinge einmal brechen,und die Kraft einen verlassen.

    Time is the essence

    Time is the season
    Time ain't no reason
    Got no time to slow

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  • Rottweil Stein


    Ich liege auf meinem Bett und denke über das heutigen geschehnisse nach. Ich habe mir allles notiert, was für mich als Teamleader und Supporter wichtig ist. Mir fällt es etwas schwer zu Beurteilen wie diese "Mission" verlaufen war. Sie es jetzt aus meiner persönlichen oder der aus der von mir zu erwarteten militärischen Sicht. Klar es ist zwar keiner gestorben, bis auf die Gruppe unseres Kollegen, aber erfolgreich war die Mission sichlich auch nicht verlaufen.

    Dank der Nachwirkungen der Teleportation komme ich nur schwer aus dem Bett raus. Das aufstehen ist sogar noch schlimmer. Schließlich gelange ich zu meinem Scheibtisch und nehme das Glass das mit einer Reinigunglösung gefüllt ist. Gelassen schwänke ich den Talisman innerhalb dieser Lösung herum und öffne die Tür. Auf den Weg zu Sasaki überlege ich wie es wohl weiter gehen wird. Die Aufstellung der Teams war bisher noch nie so kaotisch gewesen wie dieses Mal. "Hey Rottweil! Auch auf dem Weg zum großen Heuptling?" höre ich Naka hinter mir und spüre seine Schwere Hand auf meiner Schulter. "Du kommst mit? Habe ich den Ausruf irgend einer Kriese nicht mit bekommen?" antworte ich schmunselnd worauf ich einen kleinen Klaps auf den Hinterkopf bekomme, den ich ohne weiteres hin nehme. Wir bleiben vor Sasakis Türe stehen und klopfen an.

  • Seiya Kanri,


    Die Ansage ertönt und ich blicke direkt auf die Uhr. "Schon?", murmele ich leise. //Wie Schade. Ich geh trotzdem hin.// Wie ichs mir vorgenommen hatte, gehe ich zur Krankenstation. Jedoch wusste ich nicht auf welchem Zimmer Kenshin liegt... Und ich traute mich auch nicht jemanden anzusprechen. So spaziere ich durch die Gänge und blicke in jede offene Tür. Als ich ein wenig unachtsam bin, stoße ich mit einer Krankenschwester zusammen, die gerade aus einem Zimmer kommt. Wir beide landen auf dem Boden. "Autsch." Ich stehe wieder auf und reibe mir den Hintern. //Das gibt nen blauen Fleck.//

    Erst nun bemerke ich dass die Krankenschwester einige Unterlagen hat fallen lassen. "Tuuut mir Leid.", stammele ich ein bisschen und helfe ihr beim aufsammeln. "Schon gut. Pass einfach besser auf nächstes Mal.", tadelt sie mich auf eine liebevolle Art, bevor sie weiter geht.


    Ich öffne die Tür zu dem Zimmer aus dem sie kam einen winzigen Spalt und sehe Kenshin, der sich gerade umzieht. Schnell aber leise, ziehe ich die Tür wieder zu und setze mich auf den Boden. Es ist mir peinlich. Super peinlich. Ich laufe rot an. //Ich wollt doch gar nicht spannen... //

    Ich will abwarten und gleich nochmal reinkommen. Dabei am besten vorher klopfen. Allerdings fällt mir auf, dass etwas glitzerndes auf dem Boden direkt vor mir lag. Es war eine Brosche. //Die gehört sicher der Krankenschwester..// Ich hebe sie auf und laufe ihr nach bevor sie noch ganz weg. Zum Glück konnte ich sie einholen und sie ihr zurückgeben.

    Als ich wieder an Kenshins Zimmer ankam stand die Tür offen und er war schon weg...


    Es ärgerte mich ein bisschen. Aber immerhin schien es ihm wieder gutzugehen. Das heitert mich auf. Ich spaziere noch ein wenig durch die Außenanlage bevor ich auf die Minute genau pünktlich im Versammlungsraum ankomme. Ich blicke durch die Runde, lächele alle an und winke ihnen zu. "Morgen.", grüße ich dabei mit einer im Kontrast stehenden monotonen Stimme, bevor ich mich einfach mal auf einen der Plätze hinsetze.

  • Clare Giffard

    Die Nacht war die Höhle für mich. Der Gedanke daran, dass ich mein Team nicht heile nach Hause bringen konnte kratzt an meinem Stolz als Ritter. Immer wieder schalten mir die Worte meines durch den Kopf. "Wer als Ritter nicht vor seinen zu Beschützenden verletzt wird ist genau so gut wie ein toter Ritter." Aber es war meine erste Mission! Die nächste Mission wird besser! Versuchte ich mir immer wieder einzureden, was manchmal sogar so gut funktionierte, dass ich einschlafen konnte. Doch auch in meinen Träumen fand ich keinen Frieden. Bilder von Toten Menschen, Freunden und Familie ließen mich immer wieder schweißgebadet aufwachen lassen.

    Nun ist die Sonne schon seit gute zwei Stunden am Himmel und ich sitze mit nassen Haaren, Oberkörper frei und mit einem Handtuch um den Nacken am Fenster. Die Ansage von Sasaki lässt mich aus meinen Gedanken erwachen. "Endlich..." seufze ich und hoffe, dass mich das ein wenig ablenken wird. Ich ziehe mir eine grüne Cargohose und ein schwarzes Tank-top an, schnappe mir mein Schwert und verlasse mein Zimmer.

    Auf meinem Weg zum Versammlungsraum gehe ich an Rotweils Zimmer vorbei und Klopfe, nach kurzer Bedenkzeit, an der Tür. //Hm. Wohl schon weg.// schlussfolgere ich nach einer kurzen Wartezeit und laufe dann direkt zum Versammlungsraum. Anscheinend sind noch nicht viele da. Ich sehe Seiya, Kenshin und noch irgendeinen, der mir aber nicht bekannt vorkommt. "Kann ich mich zu dir setzen?" frage ich Seiya und versuche dabei eine positiv Gestimmt zu sein. Das aber auch nur um mich selbst positiv zu stimmen.


    Sasaki Masao

    Genau als ich meine Tür öffnen will klopft es jemand an; mit etwas mehr Ruck öffne ich sie. Rotweil und Naka stehen vor mir. "Morgen! Wollte gerade los machen." sage ich ohne eine Reaktion zu erwarten und laufe vor. "Gut dich auch mal zu sehen Naka." sage ich mit sarkastischem Unterton. "Habe schlechte oder gute - je nachdem wie du sie empfindest - Neuigkeiten für dich. Willst du sie jetzt schon hören oder erst bei der Besprechung?" frage mich und wende mich direkt an Rotweil. "Wie gehts dir?" frage ich ihn während wir weiter laufen und schon kurz vorm Versammlungsraum sind.

  • Seiya Kanri,


    Ich nicke Clare zu und lächele sie an. Das war meine Art zu sagen "Klar doch.".

    Ich piekse ihr leicht mit dem Zeigefinger in den Bauch, der stammer war als erwartet. Ich gucke erst ein wenig blöd aus der Wäsche, lächele dann aber weiter und Blicke Clare an. "Duuuuu.. ich hoffe wir sind in der nächsten Mission in einem Team."

  • Shun Yukio


    Ich war bereits wach als die Sprechanlage los ging, zuckte jedoch kurz zusammen, als ich nicht damit gerechnet hatte, das man hier auf so eine art und weise geweckt wurde. Ich stand in dem Zimmer am Fenster und hatte nachdenklich hinaus geblickt. "Hoffentlich läut es heute etwas besser, ich hab noch immer nicht mit diesem Sasaki gesprochen" murmle ich vor mich hin und greife nach meinem einfachen Holzstab der eine minimale Schicht Eis trug und fuhr auf den Fersen herum und ging wie sonst auch ( Barfuß ) los und begab mich zu dem Versammlungsraum. Zum glück hatte ich ihn mir gemerkt als ich gestern beim umschauen, an dem vorbei gelaufen bin. Draußen vor dem Zimmer bemerke ich das es relativ still war. War immerhin auch noch früh am Morgen. Ich komme an dem Versammlungsraum an und öffne die Tür, mit dieser ich auch ins Zimmer trete und werfe ein Blick in die Runde. "Morgen" raunte ich und schloss die Tür wider hinter mich um dann etwas weiter von ihnen weg, mich an der Wand an zu lehnen. Beim genauem beobachten bemerke ich den verletzten von gestern. //Wohl wider auf den Beinen wie ich sehe.//

  • Clare Giffard

    Sie nickt mir lächelnd zu und ich setze mich neben sie. Einen Moment später spüre ich, wie etwas in meinem Bauch pikst. Instinktiv spanne ich ihn an und drehe mich zu Seiya, dessen Finger es war, der mich gepikst hat. Sie schaut für einen Moment kurz dumm aus der Wäsche, doch schaut mich dann wieder lächelnd an. Ich brauche kurze Bedenkzeit, bis mir bewusst wird warum sie wahrscheinlich so geschaut hat. //War es etwas, weil ich meinen Bauch angespannt habe?// Ich werde etwas rot im Gesicht, aber bin auch gleichzeitig ein wenig stolz auf mich.

    Mit einem langgezogen "Du" sagt Seiya, dass sie hofft, dass wir in der nächsten Mission in einem Team sind. //Das hoffe ich für dich nicht...// denke ich sofort; versuche aber ihr freundlich zurück zu lächeln. "Ja, dass wäre schön."

    Ich rücke mein Schwert zurecht, was ich neben mir gegen den Stuhl gelehnt habe. "Sag mal, wie war das so für dich gestern?" frage ich etwas zurückhaltend.

  • Kenshin Kitahara

    Ich schaue mich in dem Raum um, während der Typ auf mich zukommt und mich kurz mustert. [Wieso schaut der mich denn so an?] Als er bei mir ist, merkt er an, dass es übel aussieht. [Hä? Was?] In diesem Momemt wird mir dann bewusst, dass er mich gemeint hat. "Ach, halb so wild." merke ich an und winke mit meiner Hand ein bisschen ab. "Wer bist Du eigentlich?" frage ich ihn und wende mich kurz zu Tür. Nach und nach kommen die anderen zu Tür reinkommen. Clare setzt sich zu Seiya und sie scheinen sich zu unterhalten, als noch jemand den Raum betritt, den ich nicht kenne. [Barfuß?] Ich wunder mich ein wenig, weil es nicht gerade warm ist. [Wie Shiiro.] denke ich bei mir und seufze leicht, während ich mich wieder zu dem Typen von eben umdrehe.

  • Steiner


    "Steiner." kam die gebrummelte antwort,und auch ich machte mich daran,die neuankömlinge im Raum aus gewohnheit kalt zu beäugen.

    Ich liess das Angebot mit dem drink fallen,und steckte die Flasche zurück in die außentasche meines schäbigen Mantels,wobei ich die von öl und dreck schmierigeHand unauffällig am Mantel abwischte. vielleicht wollte mir ja später der Leiter die Hand geben? obwohl..in diesem Land wohl eher nicht. ich räusperte mich. Die ersten momente mit dem neuen Team. Sie schienen angespannt,aber fitter und aktiver,wie es in einer von Dämonen überranten welt üblich war. Die Linke hand verschwand unter dem Mantel,und berührte den Knauf meines Säbels. Das gab mir immer Mut,denn bei so einer fest geschlossenen gemeinde war es schwer,anschluss zufinden. Das machte mich Mutlos,es als außenstehender hinein zuschaffen. //Mit dir werde ich sie beschützen und mit ihnen Kämpfen,bis sie mich als einen der ihren ansehen// dachte ich mir feierlich,und liess den Fakt,das man mehr tun musste als Kämpfen außer acht.

    dann wandte er sich wieder zu mir. "Ich bin neu,freut mich. Ich bin egstern abend angekommen,und sah wie ihr euch zurückteleportiert habt." war meine Knappe vorstellung. Wahrscheinlich musste man sich hier sowieso nochmal vorstellen weshalb ich es mir sparte,nun ins Detail zugehen.

    Time is the essence

    Time is the season
    Time ain't no reason
    Got no time to slow

  • Rottweil Stein


    "Ich warte ab", kommt es vom Demage Dealer. Auch Naka schien mein Wohlempfinden zu interessieren. Zumindest lässt mich sein skeptischer Blick auf das Glasauge, welches immernoch in der Flüssigkeit befand, es stark vermuten.

    "Ich bin immernoch nicht ganz fitt. Allerdings war das gestern auch seit langem mein erster Arbeitstag! Von dem her kann ich es nicht ganz genau beurteilen" versuche ich mich heraus zu reden. Als ich jedoch Sasakis Blick spüre sage ich zur Beruhigung: "So lange ich zum Essen und zu de Besprechungen erscheine, musst ihr euch keine all zu großen gedanken um mich machen"