Genres: Horror, Psychologisch, Drama, Schule, Romanze
Erscheinungsjahr: 1999
Länge: ca. 40 Minuten
Regie: Yukio Kaizawa
Musik: Tamiya Terashima
Studio: Toei Animation
Wegen seines unansehnlichen Gesichtes wird Bukida von all seinen Klassenkameraden verabscheut. Er ist in ein Mädchen namens Matsuko verliebt und stellt ihr auch nach. Eines Tages stirbt Bukida bei einem Verkehrsunfall und Matsuko fühlt sich erleichtert. Aber Bukida erscheint ihr als lebender Toter und sagt, dass er sie für immer lieben wird, selbst wenn er bereits verstorben ist.
Meinung: Die OVA ist aus insgesamt fünf Kurzgeschichten aufgebaut. Die Beschreibung gibt nur den Inhalt der ersten wieder. Es ist also auch logisch, dass Bukida noch andere Mädchen heimsucht. Er ist jemand, welcher nicht nur von einem grauenhaftem Aussehen, sondern von einem absoluten Minderwertigkeitskomplex gezeichnet ist und sich dementsprechend verhält. Somit verlaufen die Geschichten recht ähnlich. Er vergrault eine nach der anderen. Abseits von der schlechten Handlung mit wenig Tiefsinn, wurde der Anime so gestaltet, dass die Atmosphäre äußerst unheimlich wirkt. Die Realität verschwimmt mit Illusionen. Teilweise wird dies durch Voodoo-ähnliche Szenen unterstützt. Und der Zeichenstil sieht meiner Meinung nach richtig gut aus. Ein wenig sonderbar, doch sehr passend zur Ambiente.
Abgesehen vom gelungenem Horror-Flair, bietet die OVA eine eher trockene Unterhaltung. Ein wenig mehr Tiefgang erfährt sie zum Ende hin, doch auch dort wird nur an der Oberfläche gekratzt.