Phantom: Requiem for the Phantom


  • Jahr: April 2, 2009 – September 24, 2009
    Genres: Action,Drama,Romance
    Episoden: 26
    Autor: Kōichi Mashimo
    Produzent: Nobuhiro Osawa


    Eine Welle von Mafiamorden überschattet Amerika. Hinter ihnen steckt eine mysteriöse Organisation namens Inferno. "Phantom" ist deren stärkster und fähigster Auftragsmörder, dessen wahre Identität die des Mädchens „Ein“ ist. Die Handlung der Serie beginnt, als ein junger Mann, der sich erfolgreich gegen "Ein" verteidigen konnte, gefangen genommen und mittels Gehirnwäsche zu "Zwei" umprogrammiert wird. Ohne Erinnerung an seine frühere Identität beginnt er gemeinsam mit "Ein" als Auftragsmörder für Inferno zu arbeiten. Ab diesem Zeitpunkt gerät "Zwei" immer tiefer in eine Welt voller Verschwörungen, Täuschungen und Gewalt...



    Eine Actionreiche Anime Serie,die ich mir immer wieder gerne anschauen würde.
    Besonders die durchdachte Story und die interessanten Charaktere haben mir gut gefallen.
    Anschauen lohnt sich^^.

  • Diesen Anime hatte ich damals mal für ein-vier Folgen verfolgt und er war wie ich mich noch erinnern kann, eher Mittelmaß. Das Opening passte definitiv zu ''Phantom'', so ansich war es auch ein wenig mit ''Noir'' zuvergleichen. Eventuell müsste ich die Serie mal abschließen, da sie anscheinend doch lohnenswert zusein scheint. Na ich werds mir mal überlegen. :3 Für alle die es nicht kennen, hier nochmal das Opening:

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  • Eine wohl doch eher unbekannte Serie. Wirklich schade, denn ich bin hier auf einen Edelstein gestoßen.


    Der Anime hat mich von Anfang bis Ende am Bildschirm gehalten. Die Ausgangslage war sehr passend. Dramen, in denen der Hauptcharakter eine emotionale Leidensgeschichte durchlebt, interessieren mich sehr. Ähnlich war es schon bei Gunslinger Girl, wo jedoch der Aufbau der Handlung ganz anders aussah. Hier haben wie eine komplexe Geschichte, welche ihren roten Faden immer weiter spinnt. Zwei gerät immer weiter in die Machenschaften der Organisation, für die er arbeitet. Er lernt neue und weitaus gefährlichere Menschen als Ein kennen. Mut, Treue und Verrat spielen hier eine zentrale Rolle. Innerhalb der Organisation gibt es immer wieder Reibereien und so manche Personen müssen folglich anderen weichen. Dieser interne Krieg ist detailliert ausgearbeitet worden. Ebenso erleben die Hauptcharaktere eine lange beschwerliche Reise auf der sie sich bewähren müssen. Es gilt, sich nicht zu verlieren und sich selbst zu finden. Zum Ende hin werden sogar Illusionen mit eingebunden, was die psychische Verfassung mancher Darsteller nur noch deutlicher macht. Ich würde ja gerne die komplette Handlung rekapitulieren. Doch ich will auch nicht schon alles vorweg nehmen. Eins kann ich zur Geschichte jedenfalls sagen. Sie ist wunderbar durchdacht. Anspruchsvoll in allen Hinsichten, aber nicht so komplex, dass man den Faden verliert.


    Für die Personen gilt das gleiche. Die Charakterzüge sind von jedem Darsteller sehr gut ausgearbeitet worden. So wachsen einem manche Leute auch an Herz. Ich habe bis zum Schluss mit Zwei und auch mit Ein mitgefiebert, denn wie erwartet ist das Ende der bedeutsamste Höhepunkt des Animes.

    An Bild und Ton habe ich auch nichts großartig zu meckern. Die Actionszenen sehen ganz gut aus und auch die Musik lässt sich hören, Openings und Endings mal ausgenommen. Das erste Opening klingt aber definitiv sehr gut. Was jedoch ein Manko ist, ist die zeitliche Unstimmigkeit von der Musik und den Bildern. Beispielsweise hat sich eine gefährliche Situation gerade wieder entspannt, doch die aufgeregte Vertonung läuft einfach weiter. Wieso man sich das Lieder schneiden gespart hat, ist mir fraglich.


    Dank Anime-Planet bin ich zufällig auf diese Serie gestoßen. Und im Endeffekt war der Anime definitiv die richtige Wahl. Es gibt actiongeladene Szenen, Charaktere, die man liebt, Charaktere, die man hasst - aber auf eine gute Art, da die Rollen in denen sie stecken absolut genial sind - und es gibt eine wirklich tiefgründige und einfühlsame Geschichte. Das macht hier das A und O aus. Getränkt in einer leicht bedrückenden Atmosphäre ist der Leidensweg eines, nein, vieler Menschen beschrieben, die nur um eines kämpfen. Um ihr Leben, das es zu überleben gilt.


    Ein wahrhaftiges Meisterwerk.


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