- Originaltitel
- バナナフィッシュ
- Erscheinungsjahr
- 2020
- Anzahl Bände
- 10
- Abgeschlossen?
- Ja
- Genre
- Action
Drama
Spannung
- Altersfreigabe
- Ungeprüft
- Verlag
- Panini Manga
- Autor/Mangaka
- Akimi Yoshida
links: alte Ausgabe von 2003; rechts: doppelbändige "Ultimative Edition" von 2020
Titel: Banana Fish
Originaltitel: Banana Fish (バナナフィッシュ)
Zeichnungen & Story: Akimi Yoshida
Genre: Action, Drama, Thriller
Erscheinungsjahr: 1985-1994 (Japan); erstmals 2003, Ultimative Edition 2020-2021 (Deutschland)
Publisher: Shougakukan Inc. (Japan); Panini, ehemals Planet Manga (Deutschland)
Bände: 19 Bände (Japan); 7 Bände (Deutschland; alte Ausgabe), 10 Bände (Deutschland; Ultimative Edition) - abgeschlossen
Story:
Ash Lynx ist im New York der 1980er Jahre ein 17jähriger Junge, doch sein Alter täuscht - er ist nicht nur Mitglied in einer Bande aus Straßenjungs, sondern auch noch ihr Anführer. Die Banden arbeiten für einen bedeutenden Mann in der Unterwelt: Dino Golzine, der so einige dubiose Geschäfte am Laufen hat. Durch Zufall trifft Ash so auf einen sterbenden Mann, der ihm ein Geheimnis anvertraut: den Namen "Banana Fish", doch was steckt hinter diesem ominösen Namen?
Parallel zu diesen Geschehnissen landen der Reporter Shunichi Ibe und sein Assistent Eiji Okumura in New York um eine Reportage über die Jugendbanden der USA zu machen. Prompt werden sie mit hinein verwickelt und Eiji und Ash freunden sich an.
Quelle: Eigene Zusammenfassung
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Eigene Meinung:
Der Manga hatte mich bereits bei der Erstveröffentlichung gereizt, aber aus Geldmangel hatte ich damals nicht zugeschlagen; zum Glück, denn die alte Ausgabe wurde nach sieben Bänden - mal wieder - eingestampft, wie Panini das damals gern tat, wenn seine Serie nicht so gut lief. Jetzt habe ich aber dennoch zur Ultimative Edition gegriffen, die zwei Bände in einem Band hat, und muss sagen, dass ich sowohl über die Aufmachung, als auch die Qualität nicht meckern kann.
Die Story finde ich bisher sehr spannend und da ich eh einen kleinen Faible für ältere Zeichenstile habe ("Akira" hat hier IMO einige zeichnerische Parallelen, so als Vergleich) lese ich den Manga echt gern. Man wird in die die Geschehnisse um Ash, Eiji und die anderen reingeworfen, findet doch aber schnell raus in welche Richtung das gehen wird. Gut gemacht finde ich - ist vielleicht auch der damaligen Zeit geschuldet -, dass es nicht übertrieben dargestellte Gewalt gibt, sondern dass es auch oft reicht, wenn ein Charakter etwas erzählt; gerade wenn es um Vergewaltigungen geht, wird (bisher zumindest) nichts gezeigt.
Auch wenn ich mich mit keinem der Charaktere hier identifizieren kann, so sind mir die meisten dennoch sympathisch und ich kann ihre Beweggründe oft nachvollziehen.
Liest den Manga noch jemand? :)