Project A-Ko

  • Erscheinungsjahr
    1986
    Anzahl Episoden
    6
    Anzahl Staffeln
    5
    Abgeschlossen?
    Ja
    Deutsche Synchronisation
    Nein
    Untertitel
    Englisch
    Genre
    Action
    Comedy
    Ecchi
    Mecha
    Science-Fiction
    Slice of Life
    Altersfreigabe
    Ungeprüft
    Autor/Mangaka
    Katsuhiko Nishijima

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    Sechzehn Jahre sind vergangen, als ein geheimnisvolles Schiff mit Außerirdischen an Bord auf die Erde gekracht ist. Graviton City, eine Stadt, die durch den Crash damals große Verluste hinnehmen musste, ist nun eine wachsende Metropole. In dieser Stadt befindet sich eine Schülerin mit übermenschlichen Kräften namens A-Ko Magami. Zusammen mit ihren Freunden B-Ko Daitokuji und C-Ko Kotobuki muss sie die Stadt vor einem erneuten Angriff schützen, denn die Außerirdischen scheinen auf der Erde nach etwas zu suchen.


    Meinung

    Das Themenformular macht es ein bisschen blöd, den Status der Folgen zu klassifizieren. Im Grunde sind es vier alleinstehende Einzelepisoden, die von der Story/Setting her aber zusammenhängen. Episode 5 und 6 stellen eine weitere OVA, aber eben mit anderer Geschichte und Situation, dar. Teil 1 bis 4 bieten reichlich Slapstick-Humor. Dabei geht es hauptsächlich darum, dass A-Ko und C-Ko die besten Freundinnen sind. B-Ko ist jedoch schon seit ihrer Kindheit eifersüchtig und bekämpft A-Ko mit allen Mitteln, um an ihren blondhaarigen kleinen Engel zu gelangen. Ach ja, und dann wollen noch ein paar Leute von irgendwo aus der Galaxie C-Ko ebenfalls einkassieren, weil das Mädchen ihre lang ersehnte Prinzessin ist. Das ist der Inhalt. Hintergrundinfos werden in der ersten OVA kurz angerissen und das wars. Warum ist A-Ko so übermenschlich stark? Warum soll C-Ko eine Prinzessin sein? Keine Ahnung. Es ist eine reine Nonsense-Komödie, die in jeder Folge quasi dem gleichen Handlungsschema folgt.


    Lediglich OVA Nummer 5 (Uncivil Wars) behandelt eine ernstere Geschichte in einem etwas fantasievolleren Setting. Ebenso sind die Beziehungen zwischen den Charakteren verändert und A-Ko und B-Ko müssen an einem Strang ziehen, um C-Ko, die ihnen aus heiterem Himmel in den Schoß gepurzelt ist, aus den Händen ihrer Entführer befreien. Sonst droht das Ende des Universums. Da hier mehr Tiefe drinne steckt, fand ich diesen Teil etwas besser.


    Vom Inhalt her hat die OVA-Reihe nicht viel zu bieten, außer ein paar Lacher, verrückte Charaktere und viel Action. Der Soundtrack hat bei mir aber gepunktet.


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  • Finde ich gut, dass Du Project A-Ko vorstellst!

    Eigentlich wollte ich das auch schon lange tun, aber...


    Ich habe damals sehr (!) gelacht.

    Deshalb zähle ich Project A-Ko zu meinen Favoriten, auch wenn ich heute staune, wie schlecht es eigentlich ist.

    Aber Trash kann so schlecht sein, dass es wieder gut ist (oder so empfunden wird).

    Für mich ein Klassiker und Kult!


    Etwas habe ich allerdings nie verstanden:

    Was finden die eigentlich alle an dieser kleinen Heulsuse mit der riesigen Klappe?

    Ein Rätsel...


    Hier das Cover meiner Uralt-DVD der ersten OVA:


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    Sie stammt aus dem Jahre 1998 und ist von Central Park Media (U.S Manga Corps, die mit dem martialischen Logo).

    Bild und Sound machen den Eindruck, als wäre ein VHS-Tape direkt auf DVD transferiert worden.

    Kultig auf der ganzen Linie :up1:

  • Umibozu Oh, auf deinem Cover hat sie keine blonden Haare :scared:

    C-ko ist ein kindisch bis geistig zurückgebliebenes, hyperaktives Mädchen, welches stets die Nähe zu ihrer Freundin A-ko sucht. Sie kocht gerne (Ungenießbares) und ist die Prinzessin von Außerirdischen, welche seit sie als Baby auf der Erde gestrandet ist, nach ihr suchen.

    Ich weiß auch nicht, warum alle sich um C-Ko reißen. Vielleicht haben die beiden anderen Mädels einen viel zu stark ausgeprägten Beschützerinstinkt XD