rookie2016 Gedichte

  • Der, eine Stern


    Am Nachthimmel gibt es eine,


    die die eine ist.


    Ihr Leuchten so rein und klar,


    dass die Dunkelheit erhellt.


    Ihr Licht erwärmt die Kälte der Nacht.


    Ihre Gegenwart spendet Geborgenheit und Trost


    Auch wenn sie so nah erscheint,


    ist sie fern und für mich unerreichbar.

  • Die Hand, die mich hält



    Die Hand, die mich hält,

    lasse mich nicht mehr

    in die Dunkelheit zurückfallen


    Die Hand, die mich hält,

    füllt die innere Leere


    Die Hand, die mich hält,

    vertraue ich bedingungslos


    Die Hand, die mich hält,

    ist ein Halt im Leben


    Die Hand, die mich hält,

    flehe und bitte ich dich an,

    lasse nicht los

  • Ein kleines Licht


    Ein kleines Licht

    in dunkler Zeit

    schenkt Wärme

    in der kalten Jahreszeit



    Ein kleines Licht

    in dunkler Zeit

    erhellt die Einsamkeit



    Ein kleines Licht

    in dunkler Zeit

    spendet

    Trost und Hoffung



    Ein kleines Licht

    in dunkler Zeit

    wünsche ich jeden

    von euch

  • In der Zeit


    In der Zeit der vielen Lichter,

    haben viele kein Licht,

    wandern in der Dunkelheit der Einsamkeit


    In der Zeit der Freude,

    haben viele keine Freude,

    das Herz ist von Trauer gefüllt.


    In der Zeit von Wärme,

    empfinden viele nur Kälte im Herzen,

    gefangen von der Kälte der Einsamkeit.


    In der Zeit der Hoffnung,

    haben viele keine Hoffnung,

    wandern ohne Hoffnung durch das Leben.


    In der Zeit der Gemeinschaft,

    haben viele niemanden und sind einsam,

    wandern in der Finsternis der Einsamkeit.

  • Der Verletzte

    Keine, die die Hand mehr hält

    Keine, die einen beisteht

    Keine, die an der Seite ist


    Du warst der Halt im Leben

    Du warst die Einzige im Leben

    Du warst das Licht im Leben


    Dein Fortgang hinterließ Schmerzen,

    die immer mich betäuben

    Dein Fortgang hinterließ eine Wunde

    am Herzen, die noch blutet.

    Dein Fortagang hinterließ eine leblose Hülle

    in der Welt der Lebenden.

  • Fehler

    Wir sind Menschen und keine Heilige

    und machen Fehler.


    Ist man im Stress,

    macht man Fehler.


    Bricht das Chaos auf der Station aus,

    macht man Fehler.


    Ist Personalmangel bei der Arbeit,

    macht man Fehler.


    Wenn das Team nicht miteineander redet,

    macht man Fehler.




    Aber wenn man miteinander redet,

    macht man zwar Fehler, aber kann abgewendet werden.



    Wenn man sich gegenseitig unterstützt,

    macht man zwar Fehler, aber kann der Fehler verringert werden.


    Wenn man als Team zusammenhält,

    kann man selbst schlimme Krisen überstehen.

  • Erinnerungen


    Es sind Momente,

    in unseren Leben,

    die einen prägen.



    Es sind Momente,

    die schön aber

    auch traurig sind.




    Es sind Momente

    in unseren Leben,

    die uns keiner nehmen kann.



    Die besonderen Momente

    sind nicht im Kopf

    oder im Tagebuch,

    sondern in unseren Herzen.


  • Umarmung


    Mit einer Umarmung

    vertreibt man die Kälte,

    die dem Mitmenschen umgibt.


    Mit einer Umarmung

    befreit man den Mitmenschen

    aus den Klauen der Einsamkeit.


    Mit einer Umarmung

    schenkt man Anteilnahme

    in traurigen Zeiten.


    Mit einer Umarmung

    schenkt man ein Stück Freude

    und ein Stück Geborgenheit.


    Eine Umarmung

    ist eine Geste,

    die sagt,

    man ist für einen da.

  • Schon vergeben

    Man unterhaltet sich mit jemanden

    und man versteht sich sofort


    Man hat die gleichen Vorlieben,

    Ansichten und sogar

    andere Gemeinsamkeiten.


    Jedoch gibt es eine Grenze

    oder ein Hindernis,

    dass alles zunichte macht.


    Der Kopf sagt NEIN,

    aber das Herz trauert.


    Der Status quo

    hat sich nicht verändert

    weiterhin allein und verloren

    auf der Welt.

  • Flucht




    Alles bleibt stehen und liegen,

    das Haus und die Heimat.

    Man rennt

    ohne zu wissen, wohin

    ohne zu wissen, ob es klappt

    in eine ungewisse Zukunft.

    Angst und Trauer ständiger Begleiter

    Der Grund der Flucht ist immer

    der gleiche nämlich……

  • Wie geht es weiter?


    der Traum

    nur ein Scherbenhaufen am Boden

    endgültig vorbei


    Leugnen und nicht wahrhaben?

    Wütend auf sich oder auf die Welt?

    Verhandeln oder aufgeben ?

    am Boden liegen bleiben

    oder aufstehen?


    Akzeptieren ?


    Die Ungewissheit,

    dass macht mir am meisten Angst.

  • Zu spät


    Ich hätte es sehen sollen,

    aber ich war blind.



    Ich hätte es bemerken sollen,

    aber ich habe es dennoch ignoriert.



    Ich hätte es wagen sollen,

    aber ich hatte nicht den Mut.



    Jetzt ist es zu spät und

    ich kann dir nicht mehr sagen ,

    was ich wirklilch .........................