ViVid Strike!

Fuuka und Rinne waren Kindheitsfreunde, da sie im selben Waisenhaus lebten. Doch ihre Wege trennten sich, nachdem Rinne einen Streit durch Einsatz ihrer außerordentlichen Kampfsportfähigkeiten gewann. Rinne wurde adoptiert, währenddessen Fuuka sich auf eigene Faust durchschlagen musste. Nachdem Fuuka den amtierenden „unter 15“-Martial-Arts-Champion Einhart Stratos trifft, bietet diese ihr einen Job und Training an, da sie Fuukas Fähigkeiten erkannte. Dadurch sammelt sie Vertrauen in ihre Fähigkeiten und beschließt, ihre Probleme mit Rinne ein für alle Male zu klären - mit einem Kampf.

Wenn mich nicht alles täuscht ist ViVid Strike ein Spin-Off der Magical Girl Reihe Mahou Shoujo Lyrical Nanoha (ViVid). Ich habe kaum eine Ahnung von dem Universum. Auf ViVid Strike bin ich lediglich aufmerksam geworden, wegen dem hohen Gewaltgrad, der an einigen Stellen hervorsticht. Um Magical Girls geht es hierbei aber weniger, sondern mehr um Martial Arts (mit magischer Kräfteverstärkung). An der Story an sich hab ich nichts auszusetzen. Eine klare aber ebenso spannende Handlungsentwicklung, um die Wunden der Vergangenheit zu heilen. 12 Folgen sind auch eine angemessene Länge, wobei der Anime manchmal überraschend schnelle Sprünge in der Geschichte macht. Zu Beginn wird der Zuschauer auch direkt ins Drama reingeworfen. Also an er Erzählweise hätte man noch ein bisschen feilen können. Was ich ein wenig unnötig fand, war die Flut an Nebencharakteren. Oft habe ich mich gefragt: "Wer ist das und was hat die da zu suchen?". Aber gut, das ist der Tatsache geschuldet, dass ich die vorherigen Animes nicht kenne. Alles in allem war der Anime aber gut.