The Quarry

B844D281-0701-4393-A04F-6B29F9600974.jpeg

Story:

Ein Gruppe junger Betreuer:innen hat nach einem mehrwöchigen Sommercamp die Taschen gepackt um es wieder Richtung Zivilisation zu verlassen, doch dann wird das Auto sabotiert und sie sitzen fest. Der Leiter des Camps - Chris Hackett - wirkt deswegen panisch und will die Jugendlichen in Sicherheit wissen; er hält sie dazu an in der kommenden Nacht in der Lodge des Camps zu bleiben und verspricht, sie am Morgen wieder abzuholen. Doch natürlich haben die Jugendlichen anderes im Sinn - sie durchstöbern Hackett's Quarry nach Essen, Alkohol und anderem, das man für eine Party am Lagerfeuer brauchen könnte. Als die Nacht hereinbricht müssen sie allerdings feststellen, dass sie nicht völlig allein in dem Waldstück sind... und plötzlich geht es schnell um's nackte Überleben; doch werden sie es alle schaffen?

Quelle: Eigene Zusammenfassung

Trailer:

Eigene Meinung:

Wer "Until Dawn" kennt, der wird wissen was einem hier blüht - eine Menge Entscheidungen, Quick Time Events und gruselige (und natürlich auch blutige) Szenen. Man steuert die Charaktere durch's Spiel, muss erkunden, kämpfen und sich für oder gegen das eigene Wohl (oder das der anderen) entscheiden. Nicht weniger als 186 Enden hat das Spiel - das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen! -, und das zeigt einem schon, was es an Entscheidungsgewalt gibt.

Neben einem Einzelspieler-Modus gibt es den Couch-Coop bei dem man den Controller zwischen den Mitspielern hin- und herwechselt (bis zu vier Spieler), einen Online-Modus mit bis zu acht Mitspielern und einen Filmmaker-Modus bei dem man einige Voreinstellungen der Charaktere festlegt und das Spiel dann wie einen Film genießt (bei letzterem gibt es auch die Optionen "alle leben" und "alle sterben" als Voreinstellung )

Mein Mann und ich hatten recht viel Spaß mit dem Spiel und auch wenn es Horror-Elemente hat, so empfand ich es eigentlich als ganz chillig; aber vielleicht ist das jetzt auch nur die rückblickende Meinung, denn während dem Spielen war ich schon aufgeregt, ob nicht gleich was aus dem nächsten Busch hüpft, das mich fressen will xD Bei "Until Dawn" hatte ich schon bloß beim Zuschauen eine dauerhafte Anspannung gefühlt (kam mir zumindest so vor).

Man kann jedenfalls in den Szenen, in denen man z.B. was Suchen soll ganz entspannt rumlaufen und erkunden, ohne zeitlichen Druck fürchten zu müssen. Bei den QTEs ist natürlich Aufmerksamkeit gefragt, aber auch diese sind gut schaffbar, finde ich. Schwieriger fand ich das Schießen mit der Schrotflinte; hier hilft einem zwar die Lampe an der Flinte leichter zu zielen, aber ich fand die Steuerung sehr "flutschig" und so schoss ich in einer Schlüsselszene daneben und ließ meinen einen Charakter sterben, was mich sehr ärgerte, da ich diese Person unbedingt überleben lassen wollte Aber das mache ich beim nächsten Run besser Im Moment testen wir den Filmmaker-Modus und haben uns für die Variante entschieden, bei der man grobe Einstellungen an den Charakteren vornimmt (z.B. Verhalten im Kampf, oder beim Erkunden) und sich dann zurücklehnt und die Story einfach genießt

Zu den Entscheidungen schreibe ich später mal noch was - würde mich gern darüber mit euch austauschen :)

Wer hat "The Quarry" noch gespielt? :)