Mieruko-chan

  • Mieruko-chan Comedy Anime's English-Subtitled Video Unveils Cast, More  Staff, Opening Song, October Debut - News - Anime News Network

    Studio: Passione


    Release: 3 Oktober 2021


    Season: Fall 2021


    Gerne: Comedy, Horror, Supernatural


    Episoden: 12


    Handlung:

    Miko Yotsuya könnte ein ganz gewöhnliches Leben als Oberschülerin führen, wäre da nicht ihre ganz besondere Gabe, auf die sie vermutlich gut und gerne verzichten könnte: Sie kann Geister sehen! Diese scheinen einen Narren an ihr gefressen zu haben, denn sie tauchen immer wieder vor ihr auf, egal wo sie sich gerade befindet: in der Schule, auf der Straße, im Bad … und sogar unter ihrer Decke! Einfach überall! Dabei stellen die Geister ihr immer wieder eine ganz bestimmte Frage: »Kannst du mich sehen?« Miko nimmt dabei jedes Mal ihren ganzen Mut zusammen und versucht so gut es geht, die Geister zu ignorieren, auch wenn ihr innerlich die Angst förmlich ins Gesicht geschrieben steht. Schafft sie es, die Ruhe zu bewahren? »Mieruko-chan« ist ein Anime, der Horror und Comedy vermischt und eine Protagonistin zeigt, die versucht, die übernatürlichen und grusligen Geschehnisse um sie herum vollständig auszublenden!

    (<br>Quelle: <a href="https://www.anisearch.de/anime/16066,mieruko-chan">aniSearch.de</a>)

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

  • Endlich mal wieder ein Horror-Anime. Allerdings bin ich gemischter Meinung. Das Szenario ist an sich ganz interessant, plötzlich mit der Gabe ausgestattet zu sein, Geister oder was das auch für Ausgeburten der Hölle sein mögen zu sehen. Und Miko händelt das ganz solide, auch wenn sie jedes Mal innerlich einen Kollaps bekommt. Ein wenig komisch und lustig sind diese Situationen schon. Die Höllenviecher sehen auch nicht 08/15 aus. Beim Design wurde sich Mühe gegeben.

    Allerdings muss ich den fehlenden Tiefgang der Serie stark bemängeln. Ich meine, bei einem einem Slice of Life kommt es nicht unbedingt auf eine starke Story an. Dennoch wurden essenzielle Fragen, warum Miko die Wesen sehen kann und warum die ihr auch noch richtig provokativ ins Gesicht schauen, kein bisschen beantwortet. Wirklich schade. Nun ja, zum Glück konnte sie ihre Kraft immerhin auch für gute Zwecke einsetzen, auch wenn ich mich manchmal fragte, ob das wirklich nötig gewesen wäre. Schließlich sind das doch nur Geister. :ghost:

  • Da ich in diesem Fall alle bisher erschienen Mangas gelesen habe, kann ich sagen, dass der Anime von der Stimmung und der Charakterzeichnung her sehr nahe am Ausgangsmaterial gehalten ist. Auch die Darstellungen der Monster stechen wie im Manga besonders hervor und machen im Prinzip einen Großteil der Stimmung und Atmosphäre aus.

    Was mir besonders gefallen hat, ist die unaufgeregte Herangehensweise an die Handlung. Viele Szenen verlaufen sehr ruhig, ohne aufdringliche Hintergrundmusik. Erst, wenn sich der wahre Schrecken manifestiert, wird es ein wenig lauter und mitreißender.

    Aber natürlich ist das kein richtiger "Horror"-Anime, auch wenn die Geistwesen manchmal schon einen ziemlich abstoßenden Anblick bieten. Man kann die Serie eher als Mystery-Komödie bezeichnen, die ihren Humor vor allem aus Mikus Kampf darum, keine Reaktion zu zeigen, Hanas scheinbar unstillbarem Hunger und Yulias Hang dazu, Mikus Handlungen völlig falsch zu verstehen zieht. Und das funktioniert - wie im Manga - ziemlich gut.

    Allerdings finde ich, dass es nicht unbedingt die klügste Entscheidung war, sich so stark auf die ersten drei Manga-Bände zu konzentrieren. Das hat zur Folge, dass viele Folgen, gerade am Anfang der Serie, nur aus unzusammenhängenden Geistererscheinungen bestehen, die in bewegten Bildern immerhin etwas besser funktionieren als in gedruckter Form. Trotzdem, eigentlich wird der Manga erst ab dem vierten Band richtig interessant, doch der Anime endet wie der dritte Manga ...

    OP und ED sind ... okay. Ich finde, sie sind ein bisschen zu sehr auf lustig getrimmt, aber man gewöhnt sich daran.


    Natürlich ist "Mieruko-Chan" insgesamt eher leichte Kost, aber ich finde, dafür kann die Serie trotzdem gut unterhalten. Ohne den Manga gelesen zu haben, hätte ich wahrscheinlich 7/10 Punkte gegeben. Mit Sympathiebonus für die originalgetreue Adaption (abgesehen davon, dass bei einigen Szenen die Reihenfolge umgedreht wurde) und weil ich das Zusammenspiel der Figuren so mag, gibt es 8/10.

  • Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.