Akiba Meido War

  • Anime: Akiba Maid War

    Handlung:

    Im Frühling des Jahres 1999 wünscht sich Nagomi Wahira nichts mehr, als in einem der trendigen kleinen Maid-Cafés zu arbeiten, die es überall in Akihabara gibt. Als sie tatsächlich einen Job im »Ton Tokoton«-Café bekommt, das auch als Pig Hut bekannt ist, glaubt sie schon, ihr Ziel erreicht zu haben. Doch schnell bemerkt Nagomi, dass auch in ihrem geliebten Akiba nicht alles so ist, wie es zu sein scheint. Hinter der bunten Fassade tobt ein erbitterter Kampf um die Top Rankings und ihre Mitarbeiterin Ranko scheint sie nicht ausstehen zu können. Wird es ihr trotzdem gelingen, das Ansehen ihres Cafés zu steigern und ihren Platz an der Spitze einzunehmen?

    Trailer:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

  • Ich hab mir den Anime mal gegeben und bin äußerst überrascht. Heißt es nicht immer, es brauch neue innovative Animes? Hier haben wir einen solchen Fall. Aber was ist denn jetzt so außergewöhnlich? Schließlich gibt es schon ältere Serien mit bewaffneten Hausmädchen (Roberta lässt grüßen :crazy: ) Was besonders auffällt ist der starke Themen-Kontrast, der durch den Zusammenprall von moehaften Maids und eiskalten Gunfights entsteht. Und irgendwie funktioniert das ganz gut. Das Opening dazu sagt halt schon alles. Was ich ehrlich gesagt aber am gelungensten finde ist der Humor. Ich kann es nicht mal richtig beschreiben. Maids mit Knarren ist ja eh schon ziemlich absurd, aber die (teils brutalen Slapstick-)Einlagen treffen einen meist komplett unvorbereitet und mit einer Ernsthaftigkeit, dass man auch nur denkt "Was zum..." (aber im positiven Sinne). Es wird nämlich auch auf animetypisch überzogene Mimiken verzichtet. Und das finde ich sehr angenehm. So bewahrt der Humor seine Seriosität und ist dennoch dezent ulkig. Am lustigsten finde ich einfach die Chefin des Maidcafés. Und der Panda erinnert mich stark an Elizabeth aus Gintama :P

    Allerdings muss ich auch etwas kritisieren. Und zwar die Story. Der Anime ist relativ episodisch aufgebaut, wobei es im Grunde um den Konkurrenzkampf zwischen den Maid-Cafés geht. Es gibt eine Hintergrundgeschichte zu verschiedenen Charakteren und die hat auch eine gewisse Tiefe. Dennoch hat mir der feste Strang in der dortigen Gegenwart oft gefehlt. Vor allem als sich eine Freundschaft mit der Hauptprotagonistin zum ersten Mal richtig entwickelt hatte, kam diese ziemlich schnell zum Ende. Da hat doch mehr Potenzial dringesteckt. Vielleicht ist das jetzt auch nur Fanboy-Gesülze, aber ich fand das sehr schade. Dennoch... eine Hauptstory gibt es schon. Sie könnte aber mehr im Vordergrund stehen.

    Alles in allem ist Akiba Maid War ein durchaus gelungener Anime. Fresher Humor, super kawaii, und ungeschönte Brutalität. Gefällt mir.

  • Akiba Maid War


    Ein unterhaltsamer anime der sich um Maids und deren Cafes in Aktibahara dreht. Obwohl der Moe-Faktur nicht zu kurz kommt werden im anime die Maidcafes als konkurierente Yakuza- oder Maifaähnliche Gruppen dargestellt. Die Action kommt auf jedenfall nicht zu kurz, und auch der eine odere Lacher ist garantiert. Storytechnisch dart man hier nicht viel erwarten, der anime lebt von einer Mischung aus Gewalt, Action, Splatter und Moe. Die Animation sowie das OP und ED waren gelungen. Wer einmal was eher verrücktes gucken will wird seine Freude mit dem anime haben.

    watch club logo.PNG