- Erscheinungsjahr
- 2017
- Plattform
- PC
PlayStation 4
Xbox One
Switch
Mobile
- Genre
- Abenteuer
Indie
Puzzle
- Altersfreigabe
- USK 6
- Publisher
- Annapurna Interactive
Der Trailer zeigt schon ganz gut, was man hier zu erwarten hat. Wobei man natürlich eher nur den leichten Anfang sieht und es in Laufe des Spiels komplexer wird.
Da das Spiel auch sehr von seiner nonverbalen Erzählung lebt, möchte ich davon nichts vorweggreifen. Es passiert etwas und ein Junge möchte daraufhin fünf Gegenstände sammeln. Dazu bekommt man interaktive Bilder, die man in einem 2x2-Feld verschieben kann. Nach vielleicht 40-60 Minuten hatte ich drei dieser Items und fand das Gameplay erstmal zu ermüdend, als um gleich weiter zu spielen. Ich rechne hier mit einer Spielzeit von bis zu zwei Stunden, wobei ich bei der Suche nach einem Trailer für dieses Thema schon gesehen habe, dass man es in 35 Minuten durch haben kann, aber dazu muss man natürlich schon alle Lösungen wissen.
Ich finde das Spiel nicht schlecht gemacht, aber unbedingt weiter empfehlen würde ich es jetzt nicht. Denke auch nicht, dass ich hier jemals einen zweiten Run angehen werde. Negativ fällt mir auf, dass wohl nur zwischen den Kapiteln gespeichert wird und man dadurch ggf. einiges wiederholen muss. Bisher scheint es für jeden gesuchten Gegenstand ein eigenes Kapitel zu geben. Vielleicht kommt danach noch was anderes.
Die Rätsel sind interessant, vor allem, wenn man ein Bild in ein anderes verschiebt und dadurch ein neuer Weg entsteht. Manchmal muss man auch zu bestimmten Stellen von Bildern zoomen und diese dann in einer bestimmten Position nebeneinander legen, damit diese miteinander interagieren. Das ist schon etwas ausgefallen und wird von einer ruhigen Musik begleitet. Der große Wurf ist es in meinen Augen jedoch nicht.