Turok 3: Shadow of Oblivion

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  • Erscheinungsjahr
    2000 (Original), 2023 (Remaster)
    Plattform
    PC
    PlayStation 4
    PlayStation 5
    Xbox One
    Xbox Series X/S
    Game Boy Color
    Nintendo 64
    Switch
    Genre
    Shooter
    Altersfreigabe
    USK 16
    Publisher
    Acclaim Entertainment (Original), Night Dive Studios (Remaster)

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    Das Game hatte ich mal gebraucht geholt, dann aber nur angespielt. Im Gegensatz zu sonst spielt man in der nahen Zukunft. Es gibt zwei verschiedene Spielfiguren, die sich in ihren Waffen und Fähigkeiten unterscheiden. Ich freue mich sehr auf das Remaster, dann würde ich diesen Teil endlich mal richtig nachholen. Der Multiplayer soll gegenüber den vorherigen Teilen nochmal gehörig verbessert worden sein, da bin ich gespannt.

  • Anscheinend ist das Game seit gestern bereits für Switch erhältlich, aber das soll ein Fehler durch Nintendo of Europe sein. Die eigentliche Verschiebung kam durch den Entwickler zum Monatsende, weil dringend noch etwas gepatched werden muss.


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    Durch diese Review war ich dann doch gewillt mal etwas mehr Geld für das Remaster vom dritten Teil auszugeben, auch wenn mich dieser wohl nicht so gut unterhalten wird wie der zweite Teil. Zumal der Multiplayer fehlt.


    Das Game ist... irgendwie kein Turok. Als ich im ersten Level all die komischen Viecher unter mich lassen konnte und die Skyline dieser leicht futuristischen Stadt in der Nacht sah, erinnerte mich das an Perfect Dark. Im zweiten Level kämpft man in Raketensilos gegen menschliche Militärtruppen der Anlage, hat was von Golden Eye. Da bin ich froh, das es danach anscheinend zu Turok 1 zurückgeht. Wobei, zumindest manche Hintergrundmusik klingt ähnlich wie manche Stücke aus Rage Wars. Später gibt es auch bekannte Gegner aus dem zweiten Teil. Ein bisschen bin ich auch auf die beiden Zusatzcharaktere gespannt, die man freispielen kann.


    Jetzt müsste ich zumindest so weit sein wie damals auf dem N64. Mal sehen, was das Spiel noch so bietet. Der erste Boss ist komisch.

  • Turok 3 wird ab Level 3 wieder Turok. Doch der komische Beigeschmack bleibt.


    Mir gefällt es, dass man sich hier endlich von einer endlichen Lebenanzahl trennte. Sammelt man nun 100 Lebenskräfte erhält man somit auch kein Extraleben mehr, sondern die Maximalgesundheit wird erhöht. Dafür bleibt das ikonische "I am Turok!" aus.


    Die Level sind in ihrer Anzahl und Größe recht klein. Man hat auch kaum noch ein Gefühl für das Areal eines Levels an sich, da man sich eher nur noch von Abschnitt zu Abschnitt hangelt. Zumindest wartet am Ende so stets ein Boss und niemals muss ein Level wiederholt werden, um irgendwo noch einen Gegenstand finden zu müssen. Es wird automatisch beim Betreten eines neuen Abschnitts gespeichert, manuell ist Speichern nicht möglich. Dafür sind bis auf den Anfang die Übergänge zwischen den Abschnitten eher kurz. Verwirrend fand ich es nur, dass im Game die Levelabschnitte als Level und die eigentlichen Level als Kapitel bezeichnet werden. Finde ich nicht gerade intuitiv und wurde beim ersten Mal zu einem Problem als ich meinen Fortschritt zurücksetzte, womit ich das gesamte Level wiederholen durfte.


    Die Handlung ist seltsam. Man muss einen neuen Turok wählen, weswegen man als Spieler ja die Wahl zwischen zwei Charakteren bekommt. Doch in den Sequenzen sind dann doch immer beide Geschwister zu sehen. Der Hintergrund zum Endboss spricht mich nicht so an. So wie er im Spiel aufgebaut und recht unterwältigend besiegt wird, würde ich die Hintergrundgeschichte lieber weglassen. Rausschneiden könnte man auch die ganzen Szenen mit den Rat, die bis auf einen Cliffhanger ohne Auflösung eh nichts bringen. Es reicht, wenn einfach Adon wie im zweiten Teil ein bissl rumsteht und sagt, wo es langgeht.


    In Laufe des Spiels schaltet man Cheats frei. Finde ich gut gemacht, auch wenn die ersten nur dieser typischer Quatsch à la große Kämpfe, kleine Figuren usw. sind. Manchmal gefallen mir die Spawnpunkte einiger Gegner nicht. Im zweiten Teil fühlten sich die Welten belebter, weil dort die Gegner bereits an ihren Platz waren. Hier stehen die meisten zwar auch an festen Plätzen, doch der Nachschub entsteht teilweise aus der Luft heraus und teilweise kam es mir auch fast schon endlos vor. Das gefiel mir im ersten Teil schon nicht.


    Außer, dass man das Game nun mit mehreren Charakteren spielen kann, hat sich gar nicht viel getan. Es gibt einen zweiten Gehirnbohrer, was schon irgendwie überflüssig ist. Ansonsten habe ich nur diese Vampirgun als Neuheit gesehen. Diese saugt Gegner aus nächster Nähe aus. Die große Wumme habe ich beim ersten Run nicht vervollständigen können. Habe zwei Teile gefunden und vermute, es sind nur fünf insgesamt.


    Dem Remaster fehlt wirklich der Multiplayer. Die ganzen Modi, Arenen und sowas hätte ich gern gesehen.

  • Bin ein zweites Mal durch. Die große Schwester ist für die großen Wummen da und muss manchmal einen Punkt für ihren Enterhaken suchen, wovon es relativ wenige gibt. Der kleine Bruder ist da sympatischer, muss sich nur irgendwo durchquetschen um weiterzugehen. Das ist angenehmer als sonst immer zum Enterhaken wechseln zu müssen, der als einzige "Waffe" keine Nummernzuweisung hat. Er bekommt auch in Laufe des Spiels einen Shredder mit Elektrobetäubungsmuni sowie eine Armbrust. Die Armbrust haut echt rein, doch leider kann man im Gegensatz zum Bogen die Pfeile hinterher nicht mehr aufsammeln. Dennoch fehlte mir zum Ende schon ein gewisser Meinungsverstärker. Die zweite Variante des Granatenwerfers hat mir nicht so gefallen.


    Ich habe festgestellt, dass das Remaster wirklich brutal ist. Wie es im Video vor zwei Beiträgen heißt, bleiben Gegner nach ihrem Ableben liegen und man kann ihnen Kopf und sämtliche Gliedmaßen abschießen.