Yasha

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Titel: Yasha

Originaltitel: 夜叉

Zeichnungen & Story: Akimi Yoshida

Genre: Action, Drama, Psychological, Thriller

Erscheinungsjahr: 1996 bis 2002 (Japan); seit 2023 (Deutschland)

Publisher: Shougakukan Inc. (Japan); Panini Verlags GmbH (Deutschland)

Bände: 12 Bände (Japan; abgeschlossen), bisher 3 Doppelbände (Deutschland; fortlaufend) (Stand: 12/2023)

Story:

Sei lebt zusammen mit seiner Mutter auf einer kleinen Insel in der Nähe von Okinawa. Mit seinem besten Freund Toichi geht er zur Schule und wegen seinem friedlichen Wesen, dem etwas mädchenhaften Aussehen und dem Schriftzeichen seines Kanji - das man auch Shizuka lesen kann - wird er von anderen gerne geärgert. Doch Toichi verteidigt ihn immer und dessen älterer Bruder Moichi gibt den beiden Nachhilfe in Mathe. Jedoch hat Sei ein außergewöhnliches Gehör und ist für sein Alter ungewöhnlich intelligent, doch seine Mutter rät ihm immer, das lieber für sich zu behalten.

Als eines Tages ein Mann auftaucht, der ihn mitnehmen will, eskaliert die Situation. Die US-Army taucht auf und erschießt seine Mutter vor seinen Augen. Die seltsame Organisation "Neo Genesis" nimmt den Jungen mit und sein Freund Toichi bleibt allein zurück.

Sechs Jahre später kehrt Sei aus den USA nach Japan zurück und sucht seinen Freund und dessen Bruder auf. Er ist inzwischen ein promovierter Doktorand, obwohl er erst 18 ist, und soll zusammen mit Moichi an einem Virus forschen. Doch natürlich möchte "Neo Genesis" sein Eigentum zurück und ist Sei ständig auf den Fersen. Und dann taucht plötzlich ein Junge auf, der Sei zum verwechseln ähnlich sieht ...

Quelle: Eigene Zusammenfassung

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Eigene Meinung:

Auf den ersten Blick erinnert die Story etwas an "Banana Fish", denn Sei und Ash ähneln sich in ihrer enormen Intelligenz, der Frisur und einer Art Gelassenheit, die andere vielleicht mit Coolness beschreiben würden, die sie mir persönlich aber immer etwas undurchschaubar und auch leicht unsympathisch machen

Nichtsdestotrotz habe ich schnell in die Geschichte um Sei hineingefunden und mag gerade die beiden Brüder (Toichi und Moichi) sehr gern. Sei hat ein Bodyguard-Duo an den Hacken kleben, das ich durchaus auch irgendwie mag, denn sie haben ihn in Selbstverteidigung ausgebildet, seit er mit 12 Jahren zu "Neo Genesis" kam. Anfangs wirkten sie dubios, aber im Lauf des ersten Bandes merkt man doch, dass ihnen wirklich was an Sei liegt.

Die Story legt gleich mit verschiedenen Strängen los und so hat man erst die Entführung von Sei, dann sein Auftauchen in Japan, dass er an etwas forschen soll und den "Doppelgänger".

Akimi Yoshida weiß, wie man eine spannende verworrene Story schreibt, finde ich, und bisher hat mich der Manga gut unterhalten. Da bereits drei Bände erschienen sind, werde ich mir vermutlich zumindest den zwoten mal im neuen Jahr holen