Teenage Mutant Ninja Turtles: Mutant Mayhem

Eine eigenständige Neuinterpretation der Turtles (beinahe) komplett in CGI. Visuell kann sich der Film sehen lassen und die Musikwahl ist interessant, an einer Stelle sogar sehr witzig.

Inhaltlich spricht mich der Film jedoch weniger an. So sind die Schildkröten mehr Teenager und weniger Ninja dennje. So gibt es den großen Wunsch auf eine Highschool der Menschen gehen zu wollen. Splinter ist in dieser Version jedoch recht verbittert den Menschen gegenüber. Dafür teilt er trotz seines Alters mehr aus als in anderen Filmen. April O'Neil geht hier noch selbst zur Schule und nimmt ihre typische Rolle als Verbindung zur Menschheit ein. Die Handlung kommt mal komplett ohne Shredder daher, so entsteht ein Konflikt mit einer Mutantenbande, die alle den selben Ursprung wie die Turtles haben.

Streng genommen passiert gar nicht so viel und das Ende ist (für Altfans) sehr gewöhnungsbedürftig. Als Zielgruppe sehe ich hier nur junge Jugendliche. Positiv finde ich die breite Auswahl an Mutanten. Wobei ich es schade finde, keins der neueren Gesichter aus der noch laufenden Comicreihe von 2011 zu sehen. Die meisten stammen wohl aus den allerersten Cartoon von 1987. Dafür gibt es ein weiteres Feld an Anspielungen als sonst. So gibt es schon mal Bezüge zu Godzilla und Attack on Titan.