Ultima I: The First Age of Darkness

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  • Erscheinungsjahr
    1981
    Plattform
    PC
    Sonstige
    Genre
    Rollenspiel
    Altersfreigabe
    Ungeprüft
    Publisher
    Electronic Arts

    Der Auftakt einer neunteiligen RPG-Reihe, die neben Wizardry und Might and Magic das Fundament für das Genre legte. Dieses Game wurde nicht nur Vorbild für RPGs für Heimcomputer, sondern inspirierte auch japanische Werke wie Dragon Quest oder The Legend of Zelda. Mehr dazu hier.


    Ich hatte mir mal über GOG die DOS-Version von 1987 geholt. Vor Beginn habe ich in die Anleitung geschaut und das hat mir kaum was gebracht. Das kleine Büchlein ist zwar sehr stimmig geschrieben, doch es wird nicht ein Wort zur Steuerung verloren. Also recherchierte ich diese im Internet und stolperte direkt über Tipps, wie man das Spiel angehen soll. Doch hier fand ich sehr gegenteilige Meinungen.


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    Man findet schnell zur ersten Stadt und in der Nähe auch das Schloss, wo der König die erste Quest bereit hält.


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    Sich ein bisschen kurz einzulesen ist sowieso ratsam. Aus heutiger Sicht vollkommen ungewohnt verbraucht die Fortbewegung stetig Nahrung, also muss man viel mit sich rumschleppen. Zum Start des Spiels kann man sich Rasse, Klasse und Geschlecht aussuchen. In Städten gibt es typische Läden. Grundsätzliches hat sich in vier Jahrzehnten nicht geändert. Es gibt auch einen bösen Zauberer zu besiegen, wozu man in die Vergangenheit reisen muss. (Kennt man vielleicht auch aus einen späteren JRPG.)


    Später soll hier noch der Weltraum eine Rolle spielen, aber bleiben wir erstmal auf dem Boden oder lieber darunter. Denn das Kämpfen auf der Weltkarte ist nicht so ratsam. Mehrere Gegner können gleichzeitig angreifen und Heilung kostet ganz schön was (2 Münzen pro 3 geheilter HP). Da besucht man lieber Dungeons, denn wenn man diese wieder verlässt, wird man abhängig von der Anzahl an erlegten Gegnern wieder geheilt. Ein merkwürdiges Konzept, aber man weiß es schnell zu schätzen.


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    Sollte man umkommen ist das Spiel überraschend gnädig. Beim Tod verliert man zwar sein Gold und einen Teil seiner Ausrüstung, doch man wird mit jeweils 99 HP und Food wiederbelebt.


    Zu meiner eigenen Überraschung finde ich dieses Urgestein interessant. Es ist vor sämtlichen RPGs erschienen, die ich kenne, aber gleichzeitig spielt es sich nicht so sperrig, wie man annehmen würde. Es gibt keine Hintergrundmusik, aber zumindest Soundeffekte, die jedoch manchmal nerven können.


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    Gerade sehe ich im Video, dass ich die Lederrüstung zuerst nicht ausgerüstet habe und sie deswegen nach dem Tod besitze. Ich hatte angenommen das war so eine Art Gnade vom Spiel, damit ich wenigstens etwas habe.


    Wenn das so ist könnte man vorher schon ein paar Waffen extra kaufen, damit man noch eine Reserve hat. Natürlich könnte man auch einfach den vorherigen Spielstand laden, aber für das Video wäre mir das zu doof gewesen.

  • Von Ultima hab ich natürlich schon gehört, aber noch nie einen Teil gespielt. Der Macher ist der heute wahrscheinlich nicht mehr so bekannte Richard Garriott alias Lord British.
    Angeblich sollen die Spiele Werte/Tugenden vermitteln.

    Übrigens, Ultima Online war das erste kommerziell erfolgreiche MMO und hat viele Konzepte eingeführt, die wir heute noch kennen. Raph Koster sei Dank.

    "Wenn dir das Leben einen Arschtritt verpasst, nutze den Schwung um vorwärts zu kommen."