Baka_AMV Jeder Anfang ist schwer

69. Community Stammtisch
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  • Soooo,


    ich wollte es eigentlich schon lernen seit ich 15 war und nun bin ich 19 und irgendwann muss man ja was sinnvolles am Computer erlernt haben. Getan und gemacht und mich dran gesetzt mich mit Sony Vegas 12 auseinander zu setzen, um mal die AMV Schiene zu fahren.
    Leider merkt man, dass man durch 0 Ahnung des Programms so gut wie 0 Ideen umsetzen kann und die Qualität somit leider stark darunter leiden muss, aber so ein komplexes Programm lernt sich nunmal nicht von heut auf morgen und bis ich sie umsetzen kann, so wie ich sie wirklich im Kopf habe, wird wohl noch ne ganze Weile dauern.


    Trotzalledem habe ich mich am 01.09.2014 jetzt mal rangesetzt und versucht was zusammen zu schnippeln und nach 1'nem Tag auch schon mein erstes Übungsprojekt beendet, damit ich so langsam ein Gefühl für die 30723874928374982374 Funktionen bekomme.


    Kritik:


    1.Charakter Intro hat eigentlich keinen Zusammenhang mit der AMV Struktur
    2. Emotionen in den Szenen wechseln zu ruckartig von Ruhig zu Comedy zu Trauer und sind nicht vernümpftig ausgebaut
    3. Der Beatcut ist nicht der beste
    4. Es ist schlecht Strukturiert
    5. Es ist sehr kurz
    6. Die ersten Szenen sind qualitativ schlecht
    7. Störende Subs in den ersten Szenen
    8. zu wenig Szenen verwendet
    9. Effekte wirken teilweise ungeschmeidig/ passen nicht
    10. Musik passt nicht optimal zu allen Szenen
    11. Szenen "wiederholen" sich
    12. Es ist keine wirkliche richtig umgesetzte Thematik vorhanden


    Ich könnts noch ziemlich weiterführen, aber erstmal Ende mit der Selbstkritik...


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    Kritik ist ergänzend erwünscht und Tipps & Tricks zu Sony Vegas 12 erst recht. Wenn man mir noch ein zusätzliches Programm empfiehlt, um noch Feinheiten für später auszubügeln, habe ich nichts dagegen.


  • Die negativen aber für den Anfang auch vollkommenen normalen Kinken hast du ja selber schon gut analysiert. Ich selber hatte immer das Problem, dass ich unbedingt fertig werden wollte mit einem AMV und man diese Eile auch immer genau sieht. Generell würde ich sagen, dass man z.B. niemals vorgefertigte Übergangseffekte benutzen soltle - diese muss man schlicht selbst bauen - leider. Ich habe mit Sony Vegas nie gearbeitet und war immer auf der Adobe Premiere Pro + AfterEffects Linie, jedoch liest man oft in den Credits das AfterEffects auch in Verbindung mit Sony Vegas desöfteren zum Abschluss benutzt wird.


    Sony bietet selbst ein paar Videos an. Ggf. sind diese Hilfreich:
    http://www.sonycreativesoftware.com/training/vegaspro


    Und ansonsten jede menge (guter) AMVs gucken, nicht den 0815-Kram von YouTube mit 0815-Musik und 0815-Anime. Und wie am Anfang gesagt - nicht hastig arbeiten, ein AMV dauert lange und wird oft genug gänzlich in den Papierkorb wandern.

  • Musik:
    Kuba oms - My love



    Demnach was ich gelesen habe soll Premiere noch mal um einiges schwerer zu handeln sein als Sony Vegas weshalb es mich etwas abgeschreckt hat und ich als Amateur nicht unbedingt gleich in 2 mir unbekannte Programme reinschauen wollte.
    Das mit dem "fertig werden wollen" hatte ich ebenfalls und ist echt ne fiese Falle...


    Diesmal achte ich allerdings beim Anime gucken mehr auf verwendbare Szenen, denn Sakurasou habe ich vor einer halben Ewigkeit geguckt und die Szenen zu finden war ne Katastrophe.

  • Um einen Rewatch eines Animes, jedenfalls wenn sich der AMV nur um einen einzigen dreht, kommt man leider kaum herum. Das Suchen und notieren von Szenen ist unglaublich anstrengend. Mann muss dann sprichwörtlich eine Strichliste führen und sich die Timestamps raussuchen und auch nicht immer das gesamte Bild betrachten sondern einzelne Bereiche, was nicht passt, kann zur Not retuschiert werden. Außerdem sollte man tunlichst vermeiden längere Szenen am Stück zu zeigen - zur Not versuchen die selbe Szene im anderen Winkel zu bekommen oder eine andere Art Lückenfüller.


    Mit Sony Vegas hast du bestimmt schon das perfekte Tool an der Hand und mit der Zeit versteht man dann auch wie man bestimmte Techniken einsetzen kann, wie es nicht "normalerweise" der Fall ist, um damit ein Ergebnis zu zaubern. Auch wichtig sind schlicht gute Quellen, also hochaufgelöste Videos ohne Untertitel von deiner originalen gekauften Blu-Ray. :saint: