Freundschaften

  • Ahhh, Freundschaft. Ein Thema, was ich die meiste Zeit meines bisherigen Lebens, weniger aktiv wahrgenommen habe. Ich hatte in der Grundschule viele "Freunde", aber so nachgedacht, über ihre Bedeutung, habe ich nie. Nun, man wird ja auch langsam älter (jaja, ich weiß^^), und so in der 5. Klasse ging dann vieles kaputt, die meisten Freundschaften. Es blieben nur ein paar wenige, letztlich nur eine einzige. Mit dem habe ich mich teilweise täglich gezankt, aber wir haben uns immer schnell wieder vertragen, und irgendwann hörte das auch auf. Das war lange Zeit mein einziger Freund, aber es ist bis heute die kostbarste Freundschaft die ich habe. Mit der Zeit fand ich einen weitern Freund. Es war dann also immer ein kleiner "Freundeskreis" (im Ernst, zwei Leute bilden keinen Kreis :D), aber es waren gute Freunde. Ja, gab dann immer mal Turbulenzen, aber ich sah den Begriff immer enger. Ich bezeichne nicht jeden Volldeppen, mit dem ich mich öfter unterhalte als Freund, wie es manche tuen. Freunde sind für mich nur Menschen, die ich wirklich sehr schätze, und mit denen ich reden kann, bzw. auch was machen! Und natürlich nicht solche Leute die ständig wegrennen, und auf einmal tuen als wäre man nicht da. Heute habe ich ein paar Freunde. Der beste von allen, wohnt nicht mehr hier, nichtsdestotrotz sind wir Freunde. Inzwischen habe ich wieder ein paar Freunde. In der Schule eher weniger (aber auch), aber so außerhalb habe ich einige Leute, die ich durchaus als Freunde bezeichnen kann. Ich möchte jetzt keine Zahl nennen. Ich könnte mit drei oder vier kommen, aber so genau möchte ich das hier nicht erläutern.


    Nun ja, ich war auch mal ein einsamer Wolf, inzwischen nicht mehr. Für manche Leute nehme ich die Begriffe "Kamerad" oder "Kumpel", da eben nicht jeder mit dem ich mich gut verstehe, gleich mein Freund ist. Iternetfreund ist für mich ein eigener Begriff. Natürlich können das auch gute Freunde sein, aber solange ich nur mit ihnen schreibe und evtl skype sind es eben "nur" Internetfreunde. Auch diese sind mir wichtig, aber es ist nicht das selbe. Aber davon habe ich einige, möglicherweise auch hier im Forum? :D
    Wie gesagt, früher hat mich das weniger gekümmert. Ich war menschenscheu und vom Alltag ziemlich genervt, habe mich zuhause eher zurückgezogen. Aber Menschen ändern sich, gerade in meinem Alter.^^

  • Ich hab mir bei diesem Thread schon gedacht Partnersuche und Internet warum es im Forum keinen Bereich gibt für Singles.Hier im Forum sind doch meist alle recht nett und wir mögen alle das selbe Animes.Dazu kann man andere oft gut verstehen wen sie geänselt wurden oder allein sind und keinen Partner haben bzw einen suchen.


    Ich kenne kaum ein Forum in dem so Tollerant mit anderen Usern umgegangen wird als hier,denkt doch mal drüber nach und vielleicht findet der ein oder andere neue Freunde oder einen Partner/in. Es ist dabei nicht wichtig welchen Anime mag ich oder der andere sondern kann ich mit den Fehlern des anderen leben bzw ihm verzeihen wen er einen Fehler begannen hat, ob als Freund oder Partner.Ich finde auch das viele Menschen die Animes mögen, ich verbinde dieses jetzt mal sich selber stark zu außenseitern machen durch ihre verschlossenheit anderen gegenüber und das ist irgendwie schade und traurig zu gleich da sich jeder Mensch nach Zweisamkeit sehnt.


    Ich hab immer folgenden Vergleich in der Musik.Es gibt viele Lieder die ich nicht mag z.b Udo Jürgens,aber weil ich seine Musik nicht mag muss er ja deswegen kein schlechter Mensch sein.Alle sagen immer iii Udo Jürgens der ist doch scheiße mit seiner Musik,also sie scheren das über einen Kamm,aber vielleicht ist er ja ein total netter und hilfsbereiter Mensch von daher sollte man das trennen.Die Musik nicht zu mögen ist eine sache aber deswegen kan ich ihn dennoch als Mensch achten und Respektieren und so kann man es auch bei Freunden und Partnern machen.Man muss nicht zu 100% das selbe mögen,aber wen man mit dem anderen gut reden kann oder im vertraut und sich auf ihn verlassen kann ist das sehr viel wert.


    Aus einem Hallo wie gehts dir kann ein Kaffee werden und aus einem Kaffee eine Freundschaft und aus der Freundschaft liebe.

  • Theoretisch könnte ich dir nun in beiden Themen antworten, und praktisch möchte ich noch vorne weg erwähnen das ich bei dieser Antwort durchaus auch ein wenig die Rolle eines Advocatus Diaboli annehmen möchte.


    Sagen wir so es gibt durchaus in anderen Foren zumindest einen extra Thread für Singles (welcher von mir durchaus despektierlich als Heiratsanzeigen betitelt wurde), selbiger wurde von mir auch mit Neugierde überflogen, wodurch mir gewisse Annahmen bestätigt wurden, welche geradezu ein symptomatisches Problem repräsentieren.
    (und ja ich weiß gewisse Gedankengänge von mir werden nun Replikation finden, ich bitte dies zu entschuldigen zumal ich mich diesmal kürzer fassen werde ;) )


    1. Das Geschlechtsverhältnis (nummerisch): Auch wenn im sogenannten Geek Sektor der Anteil an Frauen durchaus beständig ansteigt, sind Männer von Tendenz doch überrepräsentiert, was des bestehen bestimmter Probleme begünstigt:
    1.1) Die Frauen die offen bekennen ohne Beziehung zu sein, kann durch so eine Aussage durchaus passieren das sie sich plötzlich fühlen als wären sie ein Topf Honig und von überall kommen die Fliegen. Ich weiß nun nicht ob es wirklich gut ist für das Binnenklima wenn sich die ersten femininen Personen genervt fühlen könnten, weil sie plötzlich auch Digital mehr Zuwendung aufgrund ihres Geschlechtes erhalten (hierbei sei auch verwiesen auf Frauen und Videospiele, wobei ich bzgl. der “Szene“ nur einen begrenzten Einblick bekommen habe und der Diametral zu meinen Überzeugungen war.)
    1.2) wie von dir schon betitelt und auch von mir erwähnt etabliert man damit ein stück Weit eine Mentalität des Marktes und somit kann es durchaus passieren das manche Personen derartige Interaktion betreiben nur um ihren Selbstwert zu heben etc. (wobei es auch ohne solchen Bereich durchaus Leute gibt, die z.B. das RPG nur als Sprungbrett genutzt haben um ein Vertrauensverhältnis aufzubauen etc. mir sind zumindest hin und wieder Geschichten zu Ohren gekommen)
    1.3) Aus eigener Erfahrung von diversen Treffen mit Frauen die ich in RPG Foren kennengelernt habe: Wenn solche Treffen nicht gut laufen ensteht in gewisser Weise immer eine Enttäuschung was auch Online den Umgang erschwert ( wobei das hier vermutlich weniger Problematisch wäre als einen Rollenspiel wo man auf die gegenseitige Interaktion mit recht spezifischen Personen angewiesen ist.)
    1.4) RL und Online sind dann oft doch sehr verschieden, wenn also Partnersuche ein Fokus ist macht es vermutlich mehr Sinn häufiger Conventions etc. zu planen und zu starten, aber naja wie angenehm die sind wenn sie an Japanische Heiratsmärkte erinnern ist eine ganz andere Sache XD


    2) Auch in den anderen Foren wurde irgendwann durchaus mit Recht angemerkt was man sich davon nun erhofft, weil wer will kann schon jetzt relativ eindeutig bekennen Single zu sein und kann durchaus auch angeben wenn es ihm stört (wobei ich Persönlich dabei bleibe das man in so einen Fall definitiv nicht sein Glück in einer Beziehung suchen sollte, sondern an sich selbst arbeiten sollte).
    [und ja ich weiß es gibt noch andere Gründe für eine Beziehung die sich durch Pragmatismus erklären lassen, alle in meinen Alter und darüber hinaus wissen vermutlich wovon ich rede wenn “plötzlich“ die ganzen Pärchen auf die Idee kommen zusammenzuziehen und es zunehmend schwieriger wird sie aus dem Pärchenschlaf zu wecken XD]
    Ich meine ich habe gegenüber Rotblondeshaar schon gesagt das ich es immer sehr angenehm finde wenn man sofort weiß ob z.B. eine Frau noch auf der Suche ist oder schon in einer Beziehung, mit diesem Wissen kann man dann noch immer abwägen wie man den Kontakt empfindet und bei Bedarf sehen ob es eine Einigkeit für eine Entwicklung in eine andere Richtung gewünscht ist. Aber selbiges einfach kundzutun etc. ist wohl weniger üblich in unser Gesellschaft, zumindest reagierten die Frauen, die ich einfach sofort gefragt habe ob sie Single sind, eher irritiert :P



    Wie so oft könnte ich noch sehr vieles dazu schreiben und noch viel mehr über Grundlegende Mechanismen und Konventionen die mich lachend den Kopf schütteln lassen, aber ich begnüge mich mit einer Quintessenz:
    extra Bereiche erscheinen mir Nutzlos solange nicht eine Grundlegende Mentalität vorhanden ist, wenn die aber vorhanden ist reichen die bestehenden Mittel durchaus aus.



    (und wie gesagt bewusst Negativer formuliert als ich das ganze Sehe, wirklich gänzlich meiner Meinung entspricht nur meine Quintessenz)

    In meinen Beiträgen rede ich nur von Mittelwerten, wenn ich also Frauen/Männer schreibe meine ich damit nur eine statistisch signifikante Mehrheit und nicht deren Gesamtheit (ja ich bin genauso Faul wie die Mehrheit der Psychologen XD)


    „Was ist wie ein stinkender Furz der, auch wenn er nicht sichtbar ist, doch offensichtlich bleibt?Die eigenen Fehler, die genauso offensichtlich sind wie die Anstrengung, sie zu verbergen.“


  • Ich meine mit merkwürdig das öffentlich mit Profilbild so viel Intimes preisgegeben wird,in einem anderen Thread sagte ich mal das ich es als zu Privat empfinde das manche Thread zu sehr ins Private greifen.


    Dieser Thread war das Animeforen zur Personenanalyse


    Es ist schon fast wie bei Facebook,es wird nicht auf die Privatesphähre geachtet und alles gezeigt,gesagt mit Profilbild es wirkt auf mich ein wenig abschreckend.Jeder kann das jetzt auffassen wie er es möchte aber auf mcih wirkt das so.



    Ich mag dies und das,bin so und so groß und ein Emozionales Wrack weil Freunde habe ich keine und will auch keine haben da ich keine Menschen mag,aber meine Katzen lieben mich und das links im Avatar das bin ich.


    Wirkt ziemlich abschreckend auf mich jedenfals und ich versuch wirklich keine Vorurteile zu haben aber so offen alles zu zeigen währe für mich nix,das find ich halt merkwürdig warum dieses so gemacht wird,einerseits entsteht bei mir auch der Gedanke ich sag zwar ich mag keine Menschen aber wünsche mir doch durch meine offenheit Menschen die mich so nehmen wie ich bin, andererseits wirkt es auf mich auch so abschreckend das ich denke die Person hat vielleicht ein Psychisches Problem.


    Über LongHairDude weiß ich jetzt eigentlich schon mehr als mir lieb ist oder ihm lieb sein sollte.Entschuldige LongHairDude das ich grad dich als Beispiel nehme passt dummerweise.


    Sorry das ich dieses jetzt so sage ist wirklich nicht böse gemeint fals sich der ein oder andere Angesprochen fühlt.

  • Wirkt ziemlich abschreckend auf mich jedenfals und ich versuch wirklich keine Vorurteile zu haben aber so offen alles zu zeigen währe für mich nix,das find ich halt merkwürdig warum dieses so gemacht wird,einerseits entsteht bei mir auch der Gedanke ich sag zwar ich mag keine Menschen aber wünsche mir doch durch meine offenheit Menschen die mich so nehmen wie ich bin, andererseits wirkt es auf mich auch so abschreckend das ich denke die Person hat vielleicht ein Psychisches Problem.


    Muss nicht wirklich so sein, wäre von mir kein Fakeprofil damals erstellt worden, weil ich ein Bild von mir reingestellt habe (nicht in dem Forum) würde ich auch hier ein Bild von mir posten, dass hat aber nichts mit get aufmerksamkeit 1000 zu tun oder bemitleidet mich ich brauch Freunde oder sowass.
    Das Problem ist eher dass es solche Leute gibt die es genau aus diesen Gründen machen.


    Das Thema wird erstellt ich lese es mir durch und poste was, auch wenn es sich so liest wie "oh der Kerl ist ein armer" schwachsinn.
    Ich schneke so viel vertrauen dass ich das poste, weil die Community hier wirklich "normal" damit umgeht, in so diversen anderen Foren, würdeste wenn man soawss schreibt, wie eingefunden fressen da stehen, da es genug Leute gibt die sowass nicht verstehen und genau dann solche Vorurteile aufkommen wie LongHairDude aufgezählt hat.


    Für manche mag sowass halt nicht toll sein, aber man lernt damit zu leben.

  • .


    Wirkt ziemlich abschreckend auf mich jedenfals und ich versuch wirklich keine Vorurteile zu haben aber so offen alles zu zeigen währe für mich nix,das find ich halt merkwürdig warum dieses so gemacht wird,einerseits entsteht bei mir auch der Gedanke ich sag zwar ich mag keine Menschen aber wünsche mir doch durch meine offenheit Menschen die mich so nehmen wie ich bin, andererseits wirkt es auf mich auch so abschreckend das ich denke die Person hat vielleicht ein Psychisches Problem.


    Nunja nicht wirklich zum Thema zugehörig, aber dennoch möchte ich kurz anmerken das bei nahezu allen Psychischen Problemen als ein Kardinal Symptom der Subjektiv empfundene Leidensdruck gehört.
    Dadurch schaffen es zwar auch Sozio-Entwicklungsprobleme wie Prokrastination zu Behandlungsbedürftigen Problemen zu werden (was wiederum so niedrig definiert ist, dass dadurch bei 75% der Studenten psychische Probleme ermittelt werden könnten, was ich wieder ein wenig naja finde), aber durch den Subjektiven Leidensdruck wird zumindest eine Stigmatisierung erschwert (die Leider noch immer damit einhergehen wenn man Psychisch Krank ist, gerade auf dem Land parken dann viele weit Abseits der Praxis oder fahren lieber 2h mit Auto als das andere mitbekommen, dass sie sich helfen lassen) zumal er ehe unverzichtbar ist als Kriterium da man eben nicht hineinsehen kann.


    Was du nun beschreibst wäre vermutlich eher eine Soziale-Anpassung-Störung, aber dergleichen aus dem bestehenden Informationen ableiten zu wollen wäre zumindest sehr heikel. Und ich weiß dein Problem damit ist, dass es dennoch einige machen würden und deswegen stimme ich dir zu dass es durchaus Sinn macht mit einem Internetpseudonym zu operieren und auf eindeutige Klarinformationen zu verzichten um es dadurch zumindest zu erschweren Rückschlüsse auf die Person hinter der Tastatur zu ziehen (wobei ich hierbei aber bedauern wollen würde, welch somit unsinnige Mentalität vermehrt Einzug hält in die Deutsche Ökonomie)



    Noch ganz kurz zu den ausgeschmückten Profilen:
    a) Im RL hätte man Kleidung und aussehen der Person als zusätzlich Informationsquellen, hier gibt es sie nicht wodurch das Profil quasi eine praktische Kompensation ist
    b) Allgemein fast alle Menschen lieben es von sich zu erzählen (außer etwas hat ihn einen Grund gegeben misstrauisch zu werden).
    c) chat und Internet allgemein sind durch den eher indirekten Kontakt, amüsanterweise weniger bedrohlich für das Gehirn. Vermutlich weil es das Gefühl hat sich einer Situation leichter entziehen zu können. Auch ist Chatten weniger Arbeitsaufwand für das Gehirn als Face to face weswegen da durchaus eine Präferenz zum chatten entstehen kann (siehe vor allem junge Menschen die mit Freunden unterwegs sind und dennoch nur auf ihr Smartphone schauen)
    d) Es gibt wie bei dem Beziehungstopic erwähnt auch das Phänomen das Menschen eine andere Persönlichkeit zeigen als im RL.



    Dies nur so als ein paar Gründe warum es nicht einmal ein Zwangshaft ein Widerspruch wäre wenn eine Person für sich selbst sagt wie Søren Kierkegaard durchs Leben wandern zu wollen und dennoch im Internet recht offen erscheint.


    Und ich bitte zu verzeihen, dass es wieder so ein ich weiß soviel Beitrag geworden sein könnte und das vielleicht wenig zur Sache beigetragen wurde.


    mit freundlichen Grüßen und den weiteren Wunsch einer frohen Weihnacht
    Kensaku

    In meinen Beiträgen rede ich nur von Mittelwerten, wenn ich also Frauen/Männer schreibe meine ich damit nur eine statistisch signifikante Mehrheit und nicht deren Gesamtheit (ja ich bin genauso Faul wie die Mehrheit der Psychologen XD)


    „Was ist wie ein stinkender Furz der, auch wenn er nicht sichtbar ist, doch offensichtlich bleibt?Die eigenen Fehler, die genauso offensichtlich sind wie die Anstrengung, sie zu verbergen.“


  • Ich wollte damit niemanden Angreifen oder bloßstellen,es ist nur meine Auffassung weil gerade das Thema Freundschaft so etwas ist bei dem viele Menschen große Freude oder auch großen Schmerze empfinden können durch vielerlei Gründe nur ist es auch so das gerade das Internet die möglichkeit gibt Anonym mit anderen reden oder schreiben zu können um erfahrungen auszutauschen oder Informationen sammeln zu können und dabei nicht preisgeben zu müssen wer man ist. Hat man nun Menschen gefunden die genau so empfinden kann man sich langsam vortasten mit teamspeak zum Reden und stück für stück weiter vortasten um auch mal ein Bild zu tauschen. Es sollte aber zwischen diesen Personen bleiben denke ich jedenfals weil es andere Menschen nichts angeht.


    Wurde ja auch schon gesagt das es andere Foren gibt in dem man den Wölfen zum frass vorgeworfen wird und dann kann ich verstehen wen man sich immer weiter entfernt.Ich kann nur sagen nutzt die Chance der Anonymität zum eigenen schutz so wie Körperlich und geistig es gibt so viele Menschen die im leben gehänselt wurden so wohl in der Schule als auch über Facebook oder Foren.


    Freunde oder Liebe kann man überall finden, sogar in einem Park wen es Regnet :)


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  • Es gleitet hier tatsächlich langsam ins Offtopic, aber da diese Disskussion zumindes auf der Grundlage des Themas entstanden ist, denke ich sollte es noch akzeptabel sein.


    Eins vorweg, da es mir schon öffters bei manchen Usern hier aufgefallen ist, und doch langsam stört:

    Ich wollte damit niemanden Angreifen oder bloßstellen,es ist nur meine Auffassung


    Dieser Satz entbindet dich in keiner Weise von möglichen Konsequenzen, die deine Aussage nach sich ziehen könnte. Nur weil du es nicht wolltest, bedeutet nicht, dass du Jemanden anderen mit dem, was du schreibst nicht verletzten kannst, und sollte es dann der Fall sein, musst du dich dafür ihnen gegenüber Verantwortlich zeigen! Mann kann ja auch nicht einfach irgendwo einen Stein aufheben, ihn ohne viel nachdenken wegwerfen, und wenn man rein zufällig jemanden am Kopf trifft, dann sagen "Das wollte ich ja nicht." und einfach weggehen.
    Und da es halt wie gesagt mehrere Leute hier so machen, nochmal an alle: Solange ihr nicht durch Fremdeinwirkung dazu gezwungen wurdet, seid ihr für ALLES, was ihr macht, sagt und in diesem falle schreibt verantwortlich! Versucht euch also nicht auf so einfache Weise möglichen Konsequenzen zu entziehen!


    Aber zurück zum eigentlichen Thread jetzt. bzw, zum kürzlich beigetragenen Inhalt. Es ist natührlich auch möglich, durch Preisgabe von Informationen, die einen in der Augen der Mehrheit abwerten würden, auf Aufmerksamkeit aus zu sein. Aber gerade weil dies so offensichtlich ist, sollte jeder halbwegs intelligente Mensch begreifen, dass ihn dieses Verhalten eher Abneigung einbringen würde. Wenn man also sagt, man weis nun mehr von dem Menschen als einem lieb ist, sollte man auch beurteilen können, warum er/sie das macht.
    Was den Schutz der Privatssphäre im Internet angehet, so sehe ich nicht im geringsten, in wie fern die oben genannten Kriterien (ausser dem Freundschaftsthread) eine Angriffsfläche bilden könnten. Da aber jeder Mensch eine verschieden große Agriffsfläche für sich selbts bildet, sollte man es an dieser Stelle sowieso nicht verallgemeinern. Vielmehr sollte man vor allem den jungen Menschen, für die Nutzung des Internets beibringen, wie sie ihre Angriffsfläche ermitteln können und etsprechend ihre privaten Informationen verwalten (das ist nähmlich das größere Problem zur Zeit)
    Völlige Anonymität ist allerdings auf jeden Fall nicht das Ziel, da auf dieser Grundlage nahezu keine sozialen Kontakte entsehen können, denn spätestens wenn man irgendwann anfängt Informationen auszutauschen (wenn denn überhaupt, da ich mir sicher bin, dass die meisten Menschen mit Jemanden, von dem sie wirklich rein gar Nichts wissen, gar nicht erst zu dem Punkt kommen) erfolgt die Bewertung, ob man Kontakt halten will oder nicht. Man hat also daurch Nichts gewonnen.

  • Erstmal noch frohe Weihnachten an alle. ;) Ein kleiner Seelenstrip zu Weihnachten, das ist doch was Feines.


    Ich habe hier einige Posts überflogen und muss sagen, dass ich wohl bei jeder Einstellung Dinge nachvollziehen kann - und sei es auch nur einen Teil.
    Bei mir persönlich ist es durch das vergangene Jahr alles sehr verzwickt geworden, einerseits sehnt man sich nach guten Freunden, andererseits hat man jedweges Vertrauen in Menschen verloren. Man will nicht dauernd jemandem hinterherlaufen, kippt dann aber unbewusst auch ins Gegenteil und meldet sich kaum noch.
    In meinem Leben gibt es vielleicht 4 oder 5 Menschen, die ich als Freunde bezeichnen würde, aber auch dort meldet sich kaum jemand freiwillig oder bemüht sich großartig um ein Treffen - da hat man irgendwann Zweifel an sich selbst, seinem Wert für die Mitmenschen und bekommt bizarrerweise schlussendlich doch zu hören, dass man gemocht wird. Nur kann man das dann noch glauben?


    Immer wieder wird bei mir im Umfeld suggeriert, dass es doch toll ist möglichst viele Freunde um sich zu haben. Am besten einen ganzen Haufen Leute, die man jedes Mal aufs Neue mit seinem falschen ''Oh haay'' begrüßt und dann über Belangloses plappert, immer mit den eigenen Probleme im Hinterkopf, die man nicht einmal ansatzweise andeuten kann ohne um das Image bei den anderen fürchten zu müssen. Es ist schwer sich gegen eine solche Einstellung zu stellen und nicht wieder Zweifel zu bekommen. :D
    Ich meine ganz ehrlich, es ist das größte für mich in meinem Zimmer zu hocken, in Foren unterwegs zu sein, nebenbei zu chatten oder einfach zu lesen oder zu zocken. Einmal die Woche oder auch alle zwei Wochen mal was im RL machen und gut ist - scheint nur nicht akzeptiert zu werden? Das alles hat einen relativ großen Einfluss auf mich, selbst online schleicht sich dann teilweise das wunderschöne Gefühl der Einsamkeit ein - ein kleiner Klumpen, der dir im Magen sitzt und dich auslacht. Es ist zum Mäusemelken. :D
    Da versuch ich jetzt lieber allein glücklich zu werden und 'Freunde' als hübsches Gimmick im Leben zu sehen.

    “Wir müssen einräumen, daß der Mensch mit allen seinen hohen Eigenschaften noch immer in seinem Körper den unauslöschlichen Stempel seines niederen Ursprungs trägt.”
    ''Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand.''
    - Charles Darwin (1809 - 1882)

  • Immer wieder wird bei mir im Umfeld suggeriert, dass es doch toll ist möglichst viele Freunde um sich zu haben. Am besten einen ganzen Haufen Leute, die man jedes Mal aufs Neue mit seinem falschen ''Oh haay'' begrüßt und dann über Belangloses plappert, immer mit den eigenen Probleme im Hinterkopf, die man nicht einmal ansatzweise andeuten kann ohne um das Image bei den anderen fürchten zu müssen. Es ist schwer sich gegen eine solche Einstellung zu stellen und nicht wieder Zweifel zu bekommen.
    Ich meine ganz ehrlich, es ist das größte für mich in meinem Zimmer zu hocken, in Foren unterwegs zu sein, nebenbei zu chatten oder einfach zu lesen oder zu zocken. Einmal die Woche oder auch alle zwei Wochen mal was im RL machen und gut ist - scheint nur nicht akzeptiert zu werden? Das alles hat einen relativ großen Einfluss auf mich, selbst online schleicht sich dann teilweise das wunderschöne Gefühl der Einsamkeit ein - ein kleiner Klumpen, der dir im Magen sitzt und dich auslacht. Es ist zum Mäusemelken.
    Da versuch ich jetzt lieber allein glücklich zu werden und 'Freunde' als hübsches Gimmick im Leben zu sehen.


    Danke, ich habe so meine Probleme mit dem artikulieren *_* , das ist mein Gedanke und das immer und immer wieder. *verbeug*

  • Ich lese so das manche keine freunde haben oder möchten aus dieversen Gründen und da ging mir so der gedanke durch den Kopf,hat der ein oder andere schonmal darüber nachgedacht das es auch ihm selber liegen könnte.Nur all zu oft sucht man gerne Fehler bei anderen,ich kenne z.b eine Person die mit mir nicht mehr redet weil ich Luftsprünge gemacht habe das Naruto

    im letzten Manga. Nun werd ich Ignoriert und nicht beachtet um ehrlich zu sein ist sowas mehr als Kindisch.


    Ich hatte mit einer Freundin gestern darüber geredet und sie mag auch nicht alles was ich mag und so ist es umgedreht,in einer Freundschaft sind andere dinge wichtiger wie Vertrauen,Ehrlichkeit und Zusammenhalt. Z.b rede ich ziemlich Vulgär,Wörter wie

    gehört einfach zu meinem Wortschatz und sie hat damit absolut kein Problem und wir sind ein Herz und eine Seele.


    Da greift wider mein beispiel an der Musik,ich mag die Musik von manchen nicht aber finde sie als Person wirklich ok wie Udo Jürgens,seine Musik ist absolut nicht mein ding aber als Mensch ist er ok und schade das er von uns gegangen ist. Umgedreht ist es bei Michael Jackson,ich mochte ihn als Mensch nicht aufgrund der viele Skandale und wie er damals sein Kind über die Balkonbrüstung hielt war unverantwortlich aber seine Musik ist einfach klasse er wahr zurecht der King of POP.

  • Bin generell nicht so der Typ für Freundschaften, weil ich oft das ganze "Pflichtprogramm" nicht mag. (Sprich: Weggehen, oder sonstwas machen.)


    Das hab ich schon recht früh gemerkt, als ich mich in der Kindheit nicht für Sport interessierte und lieber an der Konsole spielte (mittlerweile keine Konsole mehr, sondern PC und mehr Anime gucken und im Internet unterwegs sein, statt zocken).


    Da gibt es dann zwar auch mal andere Leute, die sowas auch machen - aber zu 100 Prozent stimmt man nicht überein. Selbst wenn man dann drumrum kommt, nicht Kino, etc. sonstwas zu müssen und nur mit wem was zockt, so wird doch der Geschmack unterschiedlich sein, dass die andern auch mal was anders zocken wollen. (Oder bei Anime andere Anime gucken wollen, etc.)


    Kommt ja meist nich so gut, wenn man dann sagt: Ah, das und das können wir zocken. Wenn du auf die andern Sachen nur Bock hat sehen wir uns lieber ne Weile nicht, bis wir wieder gemeinsam grad auf dieselben Sachen Bock haben. Es werden ja meist Kompromisse erwartet, dass man dann halt mal das mitmacht was der andere mag und der dann das mitmacht was man selber eher mag.


    Aber so bin ich nicht. Das stresst mich innerlich, mich da verstellen zu müssen. Fand schon mal einen Geburtstag als wir bei einem rumgehockt sind und noch ein paar andere dort waren und die Harry Potter guckten schon öde. Bin aber trotzdem nich einfach so gegangen - is halt unhöflich. Besser keine Freundschaften und dann kann man die ganze Zeit nur das machen, worauf man selber Bock hat.


    Hat sich dann auch meist so "im Sande" verlaufen, die mir von den Eltern aufgezwungenen Freundschaften (eher Bekanntschaften).


    Die Motivation ist da halt wie gesagt nicht da.



    Einzig für private Gespräche über ernste Themen - könnte das von Vorteil sein. Aber nur für sowas Leute finden weiß ich nich obs sowas gibt. Die meisten wollen ja dann ab und zu trotzdem mal hobbymässig mal was zusammen machen oder weggehn oder sowas.


    Außerdem redet nicht jeder gern über private Sachen bestimmte Sachen anspruchsvollere. Da muss man sich erst gut kennen und dieser ganze "übliche Kram" vorausgehen, bis halt beide Seiten dann so weit wärn.



    Filme und den ganzen Kram - mag ich auch eher allein, da ich dann besser genießen kann. Und hab gern auch mal wochenlang keinen Gesprächsbedarf, dann plöztlich mal wieder viel. Da passt das Internet halt viel besser. Kann man sich raussuchen, wo man aktiv ist und die wenigsten sind dann böse, wenn man wochenlang einfach nicht online ist mal. (Können einem zumindest nicht nerven, da könnte man sie notfalls einfach blocken. Im Real Lif schwieriger.)


    Und man kann über bestimmte Threads und Diskussionen in Foren auch mal ernstere Kontakte knüpfen, ohne dass man vorher den "üblichen Kram" machen muss, den man im Real Life macht. Die Anonymität ist da manchmal auch gut um offener mit andern zu reden. Das geht da schneller. Im Real Life wo man sich mit realen Daten, Name, etc. kennt ist es schwieriger und man vertraut eher wenn die ganze Kennenlernphase durchgespielt wird, worauf ich kein Bock hab, was andere aber brauchen.


    (Ich würd mir eher ne Liste machen von wichtigen Dingen und sich gegenseitig dann abfragen - dann kennt man sich auch und weiß gleich die wichtigen Sachen und kann Problempunkte vorab erfassen, dass mans päter keine Überraschungen erlebt. Gibt ja Teils Partnerschaften - also übernormale Freundschaft hinaus, da sollte man sich noch besser kennen und vertrauen - die klären vorher nicht mal wies mit Kindern aussieht und kriegen dann nach Jahren dabei Stress.)



    Beruflich oder in Schule: Da ist es okay. Habe nie Probleme, innerhalb der Pflichtanwesenheitszeit mit andern zu reden. War zwar früher zurückhaltender, aber ab 11-13. Klasse waren sehr coole Leute. Ich war auch gar nicht so unbeliebt. Aber privat darüber hinaus halt mit gar niemandem getroffen. Ab und an mal länger da gewesen wenn es Klassenarbeiten korrigiert zurückgab und diskutiert über die Noten. Auf der einen Abiparty war ich auch - gezwungenermaßen. :D War ganz okay den andern zuzugucken, wie sie besoffen waren, während ich es nicht war. Klassenfahrt war auch spassig.


    Aber nix was ich unbedingt brauch oder freiwillig mich danach sehnen würde. Hab auch mal über TV-Serien geredet in Pausen. Aber tiefergehende Freundschaft aufbauen oder darüber hinaus Freizeitaktivitäten unternehmen ... lieber allein gezockt. Finde es okay so.



    Was ich bei manchen komsich finde: Man liest ab und zu mal so in Foren, dass manche eher mit ihren besten Freunden über bestimmte Sachen reden als mit ihrem Partner in einer partnerschaftlichen Beziehung. Sowas könnte ich mir gar nicht vorstellen. Der Partner müsste doch die Nummer 1 sein und könnte nur von der "engen Familie" (Mutter, Vater, Geschwister - die einem seit Geburt kennen) überboten werden eventuell. Weil da halt durch die lange Dauer ein ganz anderes Verhältnis entsteht (sofern man sich versteht, gibt Sachen da würd ich auch eher mit denen nicht drüber reden). Aber dass dann ein Partner - den man sich selber raussucht! (Bei der Familie geht das ja nicht.) - dann man manche Sachen mit dem nicht bereden kann ... (zumindest wirkt es manchmal bei manchen Leuten so) ... gut man kann auch gute Freunde und Kumpels länger kennen. Aber dann würd ich auch eher die zum Partner ernennen. :D

  • Freundschaft ist ein Wort, das ich nicht so leichtfertig in den Mund nehme.
    Ich höre immer wieder ja der Freund und der Freund und kriege dannach gesagt den hab ich auf der Con oder sonst einem treffen gesehen und mal mit Ihm gesprochen, really?, so schnell ist das ein Freund?, ich will nicht anzweifeln, dass auch schnell mal ne Freundschaft entstehen kann, aber sowas wäre dann eine Bekanntschaft für mich.


    Freund darf sich bei mir einer in den aller seltensten Fällen nennen ("ich bin dein Freund"), mag arschig klingen, aber wer bei mir gewisse Kriterien nicht erfüllt ist nicht mehr als heiße Luft die um mich herum schwirrt.


    -Ehrlichkeit
    -hilfsbereit (insofern möglich)
    -Loyalität
    -einfühlsam (damit miene ich nicht, dass er mich zu 100% verstehen muss, er sollte halt nur cheken, das Menschen in gewissen Situationen anders reagieren)


    Wie Ihr seht nichts, was schwer ist, zumindestens denke ich das, gibt zwar noch genug Deppen, die es nicht schaffen diese Punkte zu erfüllen.
    Wie sagt man "wie du mir so ich dir", was bei mir selbstverständlich ist, erwarte ich auch von anderen, das ist für mich unter anderem Zusammenhalt und den hat diese armseelige Gesellschaft bitter nötig.
    Fängt ja damit an, wenn man "Freundschaft" nur einseitig weiter gibt und man die Person ist die alles zum laufen bringt, solche Erfahrungen durfte ich bis vor kurzem noch machen und das hat in meinen Augen nichts mit Freundschaft zu tun.


    Aber da scheint doch jemand zu sein der mich dieses Mal nicht enttäuschen wird. (hoffe ich zumindestens)
    Jemanden der selbst schlechtes wiederfahren ist und bei dem ich guter Hoffnung bin, dass es die Person sein wird, mit der man sich unterhalten kann ohne die kälte im Nacken spüren zu müssen.


    P.S. Diese 4 Punkte sind einfach der Grundpfeiler, die nötig sind, damit eine Freundschaft bestehen kann.
    Zwar ist das bei jedem anders, aber dennoch nehme ich mir mal das Recht raus und zweifel diese Art von Freundschaft an.


    Richtige Freunde hat man nur ganz wenige im Leben und diese muss man wie ein wertvollen Schatz hüten.

    2 Mal editiert, zuletzt von Nesorix ()

  • Ich habe recht wenig Freunde.
    Ich komme mit vielen gut klar, das zähle ich aber als Bekannte.
    Mein bester freund *Grüße gehen raus an dich Kaki, auch wenn du das niemals siehstxD*
    hatte vor einem Jahr einen schweren Motoradunfall und ist seitdem
    vom Hals abwärts gelähmt, nur der rechte Arm ist recht intakt.
    Ich könnte mir niemals vorstellen ihn deshalb hängen zu lassen.
    Er war und ist immer für mich da, genau wie ich für ihn.
    Das ist fast schon Seelenverwandtschaft möchte man meinen.


    Ein anderer Freund ist nach einem Sturz im alkoholisierten Zustand 2015 verstorben.
    Das war ein herber Rückschlag, ich hab mich danach nicht mehr wirklich auf Freunde eingelassen.


    Ich denke Freundschaft ist etwas, was stark macht.
    Ich liebe meine Freunde.
    Ich hoffe dass ich ihn nicht verlieren muss.


    Freundschaft gibt in schwierigen Phasen Rückhalt.
    Freunde halten dich aus, auch wenn du Mist redest, Fehler machst und nervst.
    Mit richtigen Freunden kann man über alles sprechen.


    So genug des GesäuselsxD

    EXPECT THE BULLSHIT,
    BUT NEVER ACCEPT IT

    2 Mal editiert, zuletzt von MK.Cristate ()

  • Ich habe viele Bekannte, so würde ich sie nennen. Jedoch Freunde an sich, da habe ich eine kleine überschaubare Zahl. Wir sind so in der Art eine kleine Gang, nennen uns aus Spaß die "Mi Amor Gang" (das kommt von mir, weil ich eine Zeitlang das zu jedem gesagt habe..). Wir machen sehr viel gemeinsam, treffen uns aber auch so alleine mal.


    Und joa, erzählen tun wir uns eigentlich alles, sowas wie "Tabuthemen" kennen wir nicht.


    Früher, als noch jünger war, habe ich wirklich jedem, mit dem ich gespielt habe, einen Freund genannt. Sind dann nicht sehr selten als Riesengruppe losgezogen, um was zusammen zu unternehmen.


    Da ich beides kenne, würde ich persönlich für mich sagen, dass ich kleinere Gruppen bevorzuge, weil ich in einer großen ständig das Gefühl hätte, ich würde mit einem oder mehreren viel weniger Kontakt haben als mit anderen. Und in einer kleinen Gruppe ist jeder eigentlich immer Up-to-date.

  • Ich aktualiesiere mich mal
    Mein Freundeskreis ist nun so groß wie meine Hand.
    Zu meinen Freunden zähle ich nur 5 und das reicht aus, ich hatte es langsam satt eine große Menge Leute um mich zu haben die sich alle langsam auseinandergelebt haben, somit bleibe ich nun in meinem kleinen Kreis und kann zufriedener nicht sein ^^
    Kleine Gruppen sind unkompliziert und man kann sich schneller auf das einigen was man auch letztendlich macht ^^

  • Mein Freundeskreis hier in meiner Gegend besteht aus 1-2 Leuten. Fühle mich also dezent einsam und die b eiden haben auch kaum Zeit, dazu kommt noch dass ich nur die Hobbys halbwegs mit dem einem teile.
    Melden tun wir uns alle unterschiedlich, mal er,mal sie, mal ich.
    Momentan isolier ich mich aber von allem ein wenig und melde mich fast gar nicht.
    "Internetfreundschaften" habe ich ein paar, liegt aber daran dass ich immer gern wen zum schreiben hab und gerne interessante Leute kennenlerne. Wobei das widerrum natürlich nur eine Art Bekannte/Bekannter ist den man so im Internet hat.


    Aber ich hatte wirklich super sympathische Leute gehabt mit denen ich echt wunderschöne Zeiten hatte. Aber das sind genau die gewesen die nachher einfach weg waren,geblockt,gesperrt,account gelöscht, alles gerne mal ohne Grund. Und manche haben einfach nicht mehr geschrieben oder sich sehr weit distanziert. Aber gerade WEIL ich die so mochte und oft angeschrieben habe und sonst was ging ich denen wohl ein wenig auf die Nerven. Jetzt habe ich allerdings schon seit Ewigkeiten niemanden mehr der an diese Personen herrankommt und ich vermiss die eigentlich immernoch und meh. Schade. Aber das alles hat mich ein wenig geprägt, ich gebe mir weniger Mühe bei Freundschaften und manchmal will ich auch gar keine Freunde obwohl ich andererseits welche hätte.


    Alles ein wenig kompliziert.

  • Wenn man es ganz genau nehmen will habe ich gar keine Freunde, sondern lediglich Kollegen, mit denen man mal was unternimmt.
    Leider konnte ich (jetzt mit 23 und ner gewissen Reife) noch keinen einen Freund nennen, früher bin ich Leuten hinterhet gerannt, um ein wenig dem Mobbing zu entkommen, aber mit dem Alter kam dann auch irgendwie die EInsicht, es hatte nichts mit Verbundenheit oder der gleichen zu tun, es war mehr oder weniger eine Zwecksgemeinschaft.
    Zumal ich meinen "Freunden" immer hinterher rennen musste, Sie bzgl. treffen uvm. fragen musste, es kam nichts von den anderen, lediglich ich musste immer fragen, immer der sein, der auf andere zugeht, das war damals so und das ist heute ebenfalls noch so.


    Diese Problematik über Jahre, das Mobbing und das Desinteresse der Eltern am eigenen Kind führten letzendlich zu Angststörungen und einer sozialen Phobie, was das Thema Freunde bzw. Freundschaft jetzt um so schwieriger macht, Freundschaft beinhaltet ein paar Werte, die auch jeder einhalten sollte und das dürfte an sic kein Problem sein, wenn man es dann auch ernst meinen würde.
    Ergo, kein Vertrauen = keine Freundschaft, ist aber nur ein Grundsatz für eine Freundschaft, da will ich gar nicht mit besten Freunden anfangen, denn wenn in meinem Umkreis es nichtmal einer hin bekommt, auch nur das Thema Vertrauen ernst zu behandeln, ist das Wort Freund schon zu viel des guten.


    Vllt. wohne ich auch einfach nur in der welchen Gegend, aber ich kriege ja hier schon das kotzen, wie mit Vorurteilen um sich geworfen wird, man hat nicht mal ne Chance sowas wie ne Freundschaft aufzubauen, man wird als was abgestempelt, sei es Gestik Mimik, Aussehen (Körper/Kleidung) und dann ist man schon ein Arsch, dumm, hässlich oder sonst was, da wird dann auch nicht weiter diskutiert sondern an wird nur abfällig betrachtet.


    Ja irgendwo hat man dann auch bald keine Lust mehr positiv zu denken, wenn man eh immer wieder ins Kreuz getreten bekommt...