Fall of the Damned - Story

  • Aiko
    " Ganz ok, nur sollte der Unterricht etwas schneller gehen " sagte ich und seufzte.
    " Naja ich leg mich mal aufs Ohr "
    Ich schlief dann auch schnell ein.

    Die Geburt der Wirklichkeit
    entspringt nichts als
    Wahrscheinlichkeit und
    Möglichkeit


  • Melia


    Es war halb 8 als ich mich auf den Weg zum Kapellen-Gebäude machte,ich war noch im gefühlten Halbschlaf der Tag mit dem Training hatte mich ziemlich geschafft weshalb ich im Zimmer beinahe eingeschlafen wäre.Meine Beine taten ziemlich weh weshalb ich mich langsam fortbewegte.Ich war nicht ganz bei der Sache und verfolgte halbherzig die ganze Messe.Ich war einfach nicht mehr fähig das ganze aufzunehmen.Ich lauschte den Worten die sich wie ein Rauschen anhörten und ich war einfach froh als ich das ganze verlassen konnte,bevor ich dies je doch tat betrachtete ich den Innenraum genauer er ist schlicht und einfach gehalten,viele der Messeteilnehmer hatten sich schon aus dem Staub gemacht und waren froh nun ihre Ruhe an diesem Abend zuhaben. Mein Blick blieb an einer einzelnen Kerze hängen deren Flamme vor sich hin flackerte."Frei wie ein Vogel, tanzen zu einem Lied, zu einer eigenen Geschichte . MEINER GESCHICHTE! "Ohne zu beachten was um mich geschah oder wer mich gar anschaute wagte ich ein paar Tanzschritte und drehte mich zwei mal im Kreis ,durch einen Windhauch löschte sich die Flamme.Ich löste mich von dem Anblick und verließ das Gebäude selbst vor dem Gebäude war kaum noch was los kleine Grüppchen hatten sich bebildet,wobei ich mich echt fragte wer jetzt wirklich noch die große Energie hatte etwas zu tun. Ein Knurren war zu hören.Mein Magen meldete sich zu Wort." Vielleicht hätte ich beim Frühstück wirklich mehr Essen sollen.Vielleicht komme ich ja jetzt noch irgendwo an etwas." Ich streichelte mir den Bauch."Vielleicht war es aber auch sinnvoll den Tag einfach hinter sich zubringen um zu vergessen was alles heute passiert war und auf sich zu kommen lassen was Morgen passieren würde. Ich begab mich in Richtung Unterkunft.Ich könnte noch ein paar Sachen von Heute durch gehen und probieren :überlegte ich und setzte ein Lächeln auf.

  • Nike:
    Nach der Messe ging ich mit Sharon auf Zimmer. Es dauerte nicht lange bis mich schlagartig die Müdigkeit übermannte. Obwohl mir Sharon noch etwas erzählte, schlief ich ein. Es schien nicht wichtig zu sein, also lies ich meinem Verlagen nach Schlaf freien Lauf.
    Das Training war anstrengender als gedacht und dies alles merkte ich erst in diesem Moment. Tief und fest schlief ich ein bis ich um ca. 2 Uhr nachts aufwachte. Sofort war mir klar, dass mich ein Traum aus dem Schlaf gerissen hatte. Vor einigen Sekunden noch hatte ich dieses Gefühl. Ein Gefühl der Leichtigkeit und der Freiheit, wie es in meinen Träumen meist üblich war. Doch nun verschwand es. Mir war klar, dass ich geträumt hatte. Nur was? Einige Sekunden lang dachte ich darüber nach. Doch es wollte mir nicht einfallen. Kurz darauf erhob ich mich und öffnete ein Fenster. Die Luft drinnen war etwas stickig, was mich dazu getrieben hatte. Direkt nach dem öffnen, weht ein kalter Luftzug ins Zimmer und mir wird kurz sehr kalt. Zudem musste ich zwei Mal kurz nießen. Ob das wegen dem Luftzug war? Oder dachte eine Person an mich? Einen Moment lang lehnte ich mich auf die Fensterbank und sah raus. Dabei überlegte ich ob ich wirklich eine Person habe die selbst zu solch später Stunde an mich denkt.
    Doch niemanden. Nichtmals meinen Eltern bedeutete ich wohl so viel. Eigentlich war ich alleine, denn niemand konnte mich richtig erreichen... seit dem Tod meiner Schwester.

  • Scarlet


    Joker stapft glücklich über den kahlen Boden um meine Beine und summt unsere Melodie während ich weiterhin abwechselnt Feuer- und Wassermagie auf die selbe Puppe jage. Nach einer ganzen Weile setzt er sich einfach auf den Boden und lehnt sich an meinen Stiefel.
    "Ich bin müde Scarli, gehen wir wieder rein ?" Ich beuge mich zu ihm runter und streichele ihm über den Kopf. "Natürlich machen wir das." Ich hebe Joker hoch und umklammere ihn. Das Gebäude wirkt bei Nacht noch eindrucksvoller und kälter als Tagsüber, fast schon bedrohlich rangt es aus dem karg bewachsenen Boden hervor. Ich öffne leise die Tür und schleiche mich, darauf bedacht unbemerkt zu bleiben, zurück in mein Zimmer. Joker springt aus meinem Arm und klettert auf das Bett. Ich lege meinen Zylinder neben ihn und setze mich auf einen Stuhl am Fenster. Die Wolken verdecken die Sicht auf den Sternenhimmel und der Mond scheint nur blass durch die weich aussehende Wolkendecke. Mein Blick schweift über das Gelände und an einem Baum fällt mir eine seltsame Gestalt auf, die mich anzustarren scheint. SIe kommt mir erstaunlich bekannt vor, jedoch überkommt auch mich die Müdigkeit und ich lege mich neben Joker zu Ruhe.

  • Jaymes


    Nachdem Ich mich von Bestia verabschiedet hatte ging ich ohne Umwege in den Schlafsaal und legte mich hin. Die Erschöpfung machte sich bemerkbar und ich fiel in einen komatösen, traumlosen Schlaf.
    Am nächsten Tag werde ich vom Soldaten geweckt, der Weckdienst hatte. Das laute Brüllen riss mich hart aus meinem Schlaf. Ohne Hektik machte ich mich für den Tag fertig und ging in die Kantine. Zwei Jungs, die ich gestern beim Training kennengelernt hatte, riefen mich zu Ihnen rüber und ich setze mich zu ihnen. Sie scheinen sich langsam an Halbdämonen wie mich zu gewöhnen, dachte ich und trieb ein wenig Smalltalk. Nach dem Essen bereitete ich mich auf den anstrengenden Tag vor. Es ist 7 Uhr und in einer halben Stunde geht das Training los.


    Warte nicht darauf, dass etwas Gutes zu dir kommt, sondern hole es dir selbst!

  • Nike:


    Nachdem ich eine halbe Stunde am Fenster stand und nach draußen sah, legte ich mich wieder ins Bett. Die kalte Luft hatte meine Temperatur deutlich runter gekühlt, aber das bemerkte ich kaum. Wieder in meiner Hängematte angekommen schlief ich ein. Recht zeitig wurde ich wieder wach. Zwei, drei mal stupste ich Sharon an. Sie schlief noch. Mich wunderte eh wie sies schafft so feste zu schlafen. Und das die ganze Zeit über. Da sie auf meine Stupser nicht reagierte, wiederholte ich das ganze im Gesicht. Dabei kamen Erinnerungen hoch, die wie immer von meiner kleiner Schwester handelten. Denn genau auf die Weise habe ich sie auch immer geweckt. Da sie nur leichte Reaktionen zeigt, mache ich weiter und sage dabei leise ihren Namen. "Sharon, sharon. Aufwachen Sharon." Dabei entwich mir glatt an lächeln.

  • Sharon


    Ich rannte und wurde immer schneller. Vor mir liefen Menschen in den Farben der Kirche, doch egal wie schnell ich rannte, ich hollte sie einfach nicht ein. Plötzlich stolperte ich und so befand ich mich umhüllt von schwarz. Mein Herz raste wie wild. "Sharon" hörte ich leise. Wer war das? Plötzlich tauchte vor mir irgend ein Gegnstand auf. Da er einmal hin und wieder zurück schwang und dan weg war, konnte ich nicht erkennen, um was für einen Gegenstand es sich handelte. "sharon sharon, aufwachen sharon" hörte ich. Es fühlte sich an, als ob mich jemand anfeuern würde. Endlich erhob ich mich. Kurz stand ich da und hörte dem beruhigenden Rhytmus zu, in dem mein Name fiel. Ich hob mein Fuß für ein Schritt, als genau in dem Moment meine Augen auffielen.
    "So könnte ich immer geweckt werden", strahlte ich Nike an.


    "What doesn't kill you makes you stronger"


  • Nike:


    Nun war sie endlich aufgewacht. Und dabei strahlte sie richtig. Es ist beneidenswert wie gut sie hier schlafen konnte. "Komm lass uns Essen gehen.", forderte sie auf. Mit einem Nicken und einem Magenknurren bejahte sie meine Aufforderung. Sie stand auf, streckte sich und war wie gestern auch hoch motiviert.
    Zusammen gingen wir in die Kantine und besorgten uns unser Essen. Wie immer war es nicht gerade appetitlich aber essbar. Wir plauderten etwas bis wir einen der Halbdämonen aus dem Arenakampf entdeckten. Kurz warfen wir uns ein paar Blicke zu und tuschelten. Schließlich waren wir uns nicht ganz sicher. Doch es schien dieser Bogenschütze zu sein. Ungewohnt jemanden aus dem Kampf wieder zusehen. Schließlich kannte man sich nicht, dennoch hatte man zusammen schon etwas erlebt.

  • Jaymes


    Auf meinem Weg nach draußen sehe ich zwei der Mädchen, die mit in der Arena gekämpft haben. Ich winke Ihnen kurz zu und gehe dann schonmal auf den Platz, wo wir uns treffen wollten.
    Nach dem Training gehe ich wieder üben und versuche es zu meiner Routine zu machen.


    Ende Prolog
    Kapitel 1: Die Prüfungen


    Etwas über 5 Monate später ...
    Es ist der Tag vor der Prüfungsmission und es herrscht bereits große Aufregung. Abends werden die Gruppen verkündet. Die Missiondetails erst bei der der Prüfung. Es ist morgens und heute findet das letzte Training statt.


    Ich wache bereits vor dem üblichen Weckruf auf. Ich genieße noch die kurze Zeit um meine Gedanken gleiten zu lassen, bis ein Soldat kommt und die anderen weckt. Schnell ist der ganze Saal auf den Beinen und alle ziehen sich in Eile an. Wir stellen uns in einer Reihe auf und der Soldat mustert uns. Die letzten Monate haben wir richtigen Drill gelernt. Ohne Ausnahme ist jeder mittlerweile richtig Diszipliniert.


    Nach der Musterung gehe ich zusammen mit ein paar Bogenschützen-Kollegen in die Kantine. Vor ein paar Monaten noch hätte ich es nie gedacht, aber ich habe wirklich Freunde gefunden, denke ich mir und plaudere mit Ihnen. Die Stimmung ist zwar locker, aber man merkt, dass alle schon die Prüfung im Kopf haben.


    Gemeinsam gehen wir nach dem Essen aufs Trainingsgelände und warten auf die anderen.


    Warte nicht darauf, dass etwas Gutes zu dir kommt, sondern hole es dir selbst!

  • Bestia


    Nun sind fünf Monate vergangen. Ich stehe weitaus früher auf als es geplant war und gehe auf den Hof. Dort sitze ich eine Zeit und schaue in den Himmel, in der Zeit mache ich mir Gedanken wie ich weiter machen werde nach der Prüfung. Allerdings muss ich die erstmal bestehen. Meine Stärken liegen eindeutig auf Erd, Feuer und Finsternis Magie. Bei dem Rest habe ich sehr wenig Übung und bei Licht wirklich gar keine, doch dies ist auch berechtigt.
    Nachdem alle geweckt wurden und alle in der Kantine war gingen ich mit einigen auf dem Hof und wartete dort. Freunde habe ich keine gefunden, dies war auch nie mein Ziel ich wollte einfach nur die Zeit vergehen lassen.

  • Olette


    Ich werde durch lautes gepolter und rum ruferrei geweckt. Eigentlich hatte ich noch vor ein wenig zu schlafen , aber einen solchen Tumult würde es bestimmt nicht umsonst geben. Ich hüpfe aus meinen Bett und Blicke in den Mini Spiegel , den ich durch einen Wettkampf gegen ein anderen Rekruten gewonnen hatte , und Checke mein Outfit. Fünf lange Monate waren nun vergangen. Eine harte Ausbildung's Zeit , die dich aber gelohnt hatte , weil ich nun in einigen Breichen der Magie bewandert bin. Die Luft Magie liegt mir am besten , darauf folgte die Wasser Magie und Licht Magie. Ich erkannte früh in welchen Gebieten ich besser aufgehoben wäre , und konzertierte mich völlig auf diese Gebiete. Auch wenn die Finsternis-Magie sehr interessant gewesen wäre , lag sie mir garnicht , sie stößte mich wortwörtlich ab , aber es war mir recht. Wenn es um eine Kampf Art ging , fand ich mich in der Rolle des Unterstützers und Defensiv Kämpfers wieder. Nun wenn die Ausbildung enden würde , wäre es mein festes Ziel der Forschungs Abteilung , des Militärs , beizutreten. Mit meiner hierigen Ausbildung werde ich sicherlich Vorteile haben. Das andere Mädchen in meinem Zimmer liegt noch immer im Bett , und scheint sich nicht vom Lärm stören zu lassen , dennoch sollte ich sie besser wecken. Langsam nähere ich mich ihr und stupse sie vorsichtig mehrmals Hintereinander an. ,,Du solltest dich besser bereit machen , irgendwas geht hier vor sich", lächle ich in ihr verschlafenes Gesicht ,,Ich gehe vor , aber lass dir nicht zu viel Zeit , klar?". Sie nickt daraufhin nur kurz und zog sich sofort die Decke über den Kopf , während ich mich auf den Hof begebe.

    Einmal editiert, zuletzt von Yukiko Suzuki ()

  • Scarlet


    Verschlafen bleibe ich noch etwas liegen. Die letzten fünf Monate, in denen mein Aussehen sich nurnoch geändert hat wenn ich sauer wurde, waren sehr lehrreich und informativ für mich. Joker bewegt sich und lugt unter der Decke hervor. Scarli, beeil dich! "Schon gut, ich stehe schon auf." Ich klettere aus dem Bett und ziehe die Uniform an, setzte meinen Zylinder auf und setzte Joker auf meine Schulter.
    Heute ist eine Menge los, Olette ist auch schon weg Ich laufe etwas schneller durch die Gänge und betrete den Hof. Hast du eigentlich mittlerweile mal gefragt ob Illusionsmagie legal ist ? "Ich bin eine Schaustellerin, Illusionen sind mein Geschäft. Die Eismagie die ich hier vertieft habe ist schon genug zum Kämpfen. " Auf dem Hof stehen bereits viele Leute. Ich setzte Joker unter meinen Hut und reihe mich mit ein.

  • Jaymes


    Das Trainingsgelände füllt sich langsam. Die anderen Gruppen scheinen sich auch erst noch zu treffen.
    " Sollen wir schonmal anfangen mit Laufen?", frage ich einen der anderen. "Nein, sonst wird Sargeant Satsuna noch sauer. Du weißt doch, dass er es garnicht leiden kann, wenn wir auf eigene Faust anfangen!", antwortet er. Ich verziehe mein Gesicht, als ich daran denke. "Du hast recht! Wenn ich mich an letztes Mal erinnere ..."
    Das war noch im ersten Monat der Ausbildung und es war das letzte Mal, das wir es gemacht hatten. Wir mussten darauf den ganzen Tag bis 2 Stunden vor dem nächsten Tag laufen. Nur während der Mittagspause und der Messe hatten wir pause. Als ich an den Tag denke, muss ich zwangsweise an die letzten Monate denken. Das Training war extrem hart gewesen und ich war oftmals kurz davor aufzugeben, doch jetzt sehe ich, was mir die harte Arbeit gebracht hatte. Durch das Training und meine Extraschichten hatte ich ordentlich Muskeln aufgebaut und war in der Verfassung meines Lebens. Meine Skills als Bogenschütze hatten sich beachtlich gesteigert und ich empfand weniger Nervosität vor der Prüfung, als ich geglaubt hatte zu haben.
    Wenn wir morgen das erste Mal ausserhalb der Mauern gehen würden, ICH würde vorbereitet sein.


    Warte nicht darauf, dass etwas Gutes zu dir kommt, sondern hole es dir selbst!

  • Olette


    Die Gänge die zum bereits großzügig gefüllten Hof führen waren bis auf den letzten Centimeter voll. Viel andere huschen durch die Gänge und drängen sich willkürlich auf dem Hof zusammen , ich kam mir vor wie auf einen Bauernhof in den sich die Tiere in kleinen Geländen einquetschen. Das ganze Gedrängel erinnert mich am Handelsplatz in meinem Wohnbezirk , hier wurde aber nicht für Frisches Obst und Gemüse Gewerbt , sondern rumgestritten und rumgemeckert wie in einem Hühnerstall. Gackern wie die Hühner , und benehmen sich genauso wie diese. Um mögliche konfrontationen aus dem Weg zu gehen begebe ich mich in den zweiten Stock , von dem man einen Perfekten Blick auf dem Hof hat , und zugleich gemütlich leer war. Hoffentlich erinnert sich Scarlet an diesen Ort , oft genug haben wir uns hier in den Pausen unterhalten.

  • Scarlet



    "Wo ist denn Olette ?" Ich schaue mich um und begebe mich unauffällig zurück ins Gebäude. Die Gänge sind viel zu voll und es dauert etwas bis ich im zweitem Stock ankomme ohne aufzufallen, was mit meinem Zylinder schier unmöglich ist. Renn nicht so, hier wackelt alles Jokers Gejammer verleitet mich dazu meinen Hut abzunehmen und schneller zu laufen. Je weiter mich der Weg führte umso leerer wurde es. Auf dem Balkon im zweitem Stock war es sogar nahzu verlassen. Ich stelle mich an das Gerüst und schaue auf die Menschen und Dämonen unter mir. Mein Blick schweift zum Himmel, der sich vielversprechend wolkig zum Horizont erstreckt. "Einfach toll hier oben."

  • Drake


    Fünf Monate waren seit Beginn der Ausbildung vergangen. Fünf Monate lang jeden Tag anstrengendes Training. Wirkliche Freunde habe ich nicht gefunden, aber zumindest einige Bekanntschaften konnte ich knüpfen. Zu meiner Überraschung war Dimitry Galesky, unser Ausbilder, ein Mann, der sich weder um Herkunft noch Geschlecht noch sonst was kümmerte. Er forderte viel, aber er bewertete fair nach Fähigkeiten. Zu meiner Freude. Im Laufe der fünf Monate habe ich erkannt, dass die Ausbildung mir helfen könnte, meinem Ziel näher zu kommen, weshalb ich mich dazu entschied, mich anzustrengen und meine ganze Kraft in die Ausbildung zu investieren. Durch das Training konnte ich sogar noch einige Muskeln aufbauen, wodurch meine Nachteile, die ich körperlich als höherer Halbdämon hatte, nahezu eliminiert wurden. Nun war also der Morgen des vorletzten Tages angebrochen. Morgen würde also die Prüfungsmission starten. Was auch immer passieren würde, dank Galesky konnte ich nun sehr, sehr gut mit dem Schwert umgehen. Es freute mich auch persönlich, diesen Fortschritt zu sehen, wenn ich auf den Beginn der Ausbildung zurückblickte. Wie auch immer, es war nun an der Zeit, aufzustehen. Ich lag bereits geraume Zeit wach im Bett, bevor wir offiziell geweckt wurden. Ich frühstückte- der Brei war nach 5 Monaten schon fast wie ein stetiger Begleiter geworden; erträglich und allgegenwärtig- und betrachtete dabei die Gesichter meiner Kameraden. Sie wirkten einerseits angespannt, andererseits aber auch froh. Vielen konnte man die Anspannung und Belastungen der letzten Monate ansehen. Es war interessant zu sehen, wie sich einige durch die Ausbildung verändert haben. Von weinerlichen Memmen zu harten Männern. Andere blieben wie sie sind. Ich zähle eher zu letzteren. Nach dem Essen begab ich mich auf das Trainingsgelände und wartete auf den Beginn des Trainings. Ich freute mich bereits auf morgen, wenn es endlich zu beweisen galt, was wir in den letzten Monaten gelernt hatten.

  • Olette

    Scarlet war , und ist , die einzige Bezugs Person die ich hier habe und schätze ihre Anwesenheit sehr. Nachts haben wir über alles mögliche geredet , als andere Personen hier , habe ich keine Angst vor ihrer Gestalt , eher war ich interessiert warum sie so aussieht , doch das wollte sie mir nicht sagen , was ich aber Respektierte. Dann gab es noch dieses Mädchen welche ich bewunderte. Sie war in allem Gut und fand sich mit jedem Element perfekt zurecht , doch gerade deswegen wurde sie gemieden. Als sie aber plötzlich verschwand war ich wirklich neugierig , es sei bei einem Praktischen Teil was schief gelaufen. Sie habe etwas ausprobiert wofür sie noch nicht bereit war , und die Quittung , so sagten die anderen , hatte sie sofort bekommen. Hochmut , eine wirkliche Falle für Menschen- und Dämonen. Mein Blick richtet sich gen' Himmel wo ein paar Vögel umherkreisen. ,,Wie immer bewölkt.'' meckerte ich. Wie oft hatte ich schon die Sonne in ihrer wahren Pracht gesehen? Zwei , Dreimal velleicht? ,,Ob man außerhalb der Mauern Gebiete findet in denen man die Sonne täglich beobachten kann?" Selbst wenn es einen solche Ort dort draußen gäbe , würde ich vorerst niemals dorthin reisen , zumindest noch nicht. Der Tumult legt sich langsam und alle begeben sich zu den letzten Traningseinheiten. Und ich tu es ihnen sofort gleich.

  • Corvus


    Ich gehe mit den anderen auf den Hof. 5 Monate sind nun seit unserer Ankunft hier vergangen. Ich habe nicht wirklich Freunde gemacht, doch ich habe mich auch von niemanden unterkriegen lassen. Ich werde respektiert, aber beliebt bin ich auch nicht wirklich. Doch ich bin zufrieden damit. Immerhin habe ich jahrelang praktisch ohne sozialen Kontakt gelebt.


    Auf dem Hof haben sich schon alle versammelt und warten auf die Lehrer. Ich bin schon sehr interessiert, wie die Details unserer Mission aussehen und wie die Prüfung laufen wird. Ich lehne mich gegen die Wand. Ich mische mich für gewöhnlich nicht in die Konversationen meiner Mitschüler ein, sondern halte mich heraus. Die Themen, über die sie reden, sind ohnehin nicht die meinen.

    Das Essen in der Kantine war heute besonders schlecht-Hast du das Mädchen aus Zimmer 13 gesehen?


    Ich habe ein größeres Ziel vor Augen. Eines, dass die anderen nicht verstehen, nicht ergreifen können. Sie sind zu sehr an die Materielle Welt gebunden. Ich bin sicher kein Geistheiler oder ähnliche Charaktere schwachen Verstandes. Dennoch, ein höheres Ziel als das reine Dasein ist vonnöten, um etwas zu erreichen. Und ich gedenke etwas zu erreichen. Obwohl ich noch nicht genau weiß was....

    Tempus aus "Die 8 Säulen", kommt mir plötzlich in's Gedächtnis : "So soll der Pfad sich winden meines Willens nach und sich krümmen, wie ich es befehle" - Blöd nur, dass der Kerl im Bach ertrunken ist....das Schicksal scheint wohl doch nicht so biegsam zu sein, wie er annam. Ich blicke in den Himmel mit gerunzelter Stirn. Ob das wohl auch auf das echte Leben zutrifft?

  • Nike:


    Auf dem Hof bei einer kleiner Gruppe von Kriegerkollegen stand ich. Man unterhielt sich über die Veränderungen, die die letzten Monate mit sich zogen, doch ich hörte nur leicht abwesend zu. Einer von ihnen schien meine Aufmerksamkeit zu wollen. Es war Ri. Eigentlich hieß er Richard, aber ich nannte ihn meist nur Ri. Ich weiss auch nicht warum aber ich mochte ihn irgendwie und das obwohl er mir öfter etwas zu nahe kam. Aber das war egal.
    Mir war nicht klar warum aber leicht scherzhaft meinte er, dass sie trotz des Trainings immer noch nicht an mich heran kämen, denn ich ja noch die Beste.


    Mir schien es so als wolle er mich aufmundern. Doch ich sah keinen Grund, der mich bedrücken sollte. Zudem war mir bewusst, dass ich die Beste in der anwesenden Gruppe war. Schließlich absolvierte ich zwei mal die Woche eine Zusatztrainingsstunde mit Colonel Roy Martinez. Neben dem normalen Technik-und Stärketraining des normalen Tagesplan, lehrte er mich den richtigen Umgang mit dem Schild. Er verdeutlichte mir, dass eine gute Defensive die Grundlage war. Zudem verinnerlichte ich durch das Training mit ihm die Tatsache, dass Teamwork und Zusammenhalt sehr wichtig waren. Dies zeigte sich auch immer wieder in den Trainingskämpfen, die ich meist mit Sharon austrug. Sie hatte ein ähnliches Niveau wie ich und war daher ein guter Übungspartner. Doch auch unser gegenseitiges Verständnis und unsere Freundschaft wuchs daran.
    Doch auch meine physische Stärke nahm zu. Ein Schmunzeln kam mir über die Lippen, als ich daran zurück dachte, wie Ausbilder Galesky mich beim Krafttraining auch oft demütigend forderte, damit ich ein paar Muskeln aufbaute. Wie ich dieses Training am Anfang hasste und wie ich mich damals angestellt hatte waren für mein jetztiges Ich ein Rätsel.
    Eine Handfläche wedelte mir vor's Gesicht und erschrocken blickte ich die anderen an. "Na bist du wieder in deiner eigenen Welt unterwegs, Nike?", sagte Ri und die anderen begannen zu lachen. Mir wars wohl wieder ein Mal nicht aufgefallen aber er hatte recht. Ich war mal wieder in Gedanken versunken. Auch ich begann zu Lachen. "Ja, ein wenig. Aber was wolltest du denn jetzt, Ri?", fragte ich ihn zurück um wieder Anschluss ans Gespräch zu finden.
    Ri rückte von rechts ein Stück näher zu mir, sodass sein Arm beinahe um mich lag. "Na wir wollten wissen wo Sharon ist..", antwortete er. Wie eigentlich immer drückte ich ihn mit einer Hand wieder von mir weg. "Da kommt sie doch.", gab ich von mir und zeigte auf die aus dem Eingang ströhmende Sharon. Ich grüße sie und sie kam zu uns.
    Auf die von Ri ausgehende Frage "Wo warst du solange?", antwortete sie nur kurz aber grinsend, so typisch wie es für sie war "Hatte noch eine zweite Portion in der Kantine."
    Mir war klar, dass dies nicht der Grund für ihre Verspätung war, aber von unseren kleinen Geheimnis sollten die anderen ja nix wissen. Also ging ich zu ihr rüber, stellte sie zwischen Ri und mich und führte das Gespräch fort.

  • Nafalian


    Nachdem ich aufgestanden war und meine morgentlichen Gebete absolviert hatte dachte ich kurz darüber nach wie schnell die Zeit doch verflog. Anfänger war ich schon lange nicht mehr. Mein Ausbilder sagte mir immer wieder wie sehr mir die Lichtmagie doch leigen würde. Nach dem Frühstück, bei dem ich wie immer kräftig zubiss, ging ich ins Refugium noch schnell ein Buch weg zu bringen. "Morgen beginnen die Prüfungen" und schmunzelte. Danach ging ich zum Training