Fall of the Damned - Story

  • Nike:


    Nach ein wenig Wartezeit kam der Colonel und erklärte uns unsere Mission. Den Auslöser für das Verschwinden von Leuten auswendig machen. Ich hörte ihm zu und meldete mich zum Schluss als er noch nach Fragen zulies. Als ich dran genommen wurde, machte ich einen Schritt vor. "Guten Morgen, Sir. Wie weit ist das Dorf entfernt und ist es uns gestattet eine Vorstellungsrunde während des Fußmarsch zu machen um die Teamarbeit zu stärken?"

  • Aiko
    " Es geht los, es geht los " sagte ich aufgeregt. Irgendwie freute ich mich " Sozusagen unsere erste richtige Mission hehe " Ich wusste, dass ich mich wie ein kleines Kind verhielt, aber das was mir so hoch wie breit . Aufgeregt schaute ich in die Runde " Jetzt kann ich auch mein Können unter Beweis stellen ".

    Die Geburt der Wirklichkeit
    entspringt nichts als
    Wahrscheinlichkeit und
    Möglichkeit


  • Der Colonel, den ich zwar öfters gesehen, jedoch nie eine Konversation mit geführt hatte, hatte gerade seine Rede über die Einzelheiten der Mission abgeschlossen und fragte nach eventuellen Unklarheiten.
    Da ich so viel wie möglich über die Mission erfahren wollte, fragte ich, dem Colonel mit starrem Blick direkt in die Augen schauend:


    "Gibt es eine Vermutung, um welche Art von Kreatur es sich handeln könnte? Wenn ja, gibt es Aufzeichnungen über dessen Anatomie und Fähigkeiten. Außerdem, ist euch die Himmelsrichtung, in der das Dorf liegt, zu entlocken?

  • Martinez räuspert sich kurz und fängt dann mit der Beantwortung der Fragen an.
    "Wie es scheint, war doch noch nicht alles geklärt wie ich dachte. Nun gut. Zu den ersten beiden Fragen von Nike: Das Dorf ist ca. 30 Kilometer entfernt. Natürlich dürft ihr euch auf dem Weg miteinander bekannt machen. Zu dir Corvus: Das Dorf liegt im Nordwesten. Zur anderen Frage kann ich leider keine Auskünfte geben. Selbst wenn es Aufzeichnungen zur Kreatur geben würde, so würde ich euch ja bereits die meiste Arbeit abnehmen. Ich persönlich habe bereits eine Vermutung, doch wie gesagt, es ist eure Aufgabe das herauszufinden. Wenn ihr später einmal Patroullien oder Missionen außerhalb der Mauer habt, werdet Ihr meist auch keine Informationen zu möglichen Gegnern bekommen. Als gewöhnt euch besser einmal daran. Also, war das alles?"


    Warte nicht darauf, dass etwas Gutes zu dir kommt, sondern hole es dir selbst!

  • "Denkt ihr nicht, dass Information zu einer der wichtigsten Komponenten der Kriegsführung gehört? Das ist nicht nur meine Meinung, auch der edle Roderick vom Seelenberg, vertritt diese, und er ist bekanntlich einer der größten Kriegslords seiner, und wie ich anmerken möchte, auch unserer, Zeit. Ich verstehe, dass dies eine Prüfung sein soll, doch wollen sie unbedingt der Ernte Früchte Maden zugeben? Sonst habe ich jedoch keine Fragen..."

  • Bestia:


    "Hör doch zu, wenn wir auf Patrouille gehen haben wir auch keine Informationen. Auf sowas sollen wir uns einstellen. Außerdem wird die Mission nicht unmöglich sein, sonst hätten wir mehr Informationen. Wir müssen auch spontan auf eine Aktion reagieren können. Das hat dein Rodrick von Dingens auch machen müssen. Der wusste auch nicht immer wann was passiert." sage ich ganz monoton und stehe auf. "Wir sind hier nicht um Informationen aus dem Prüfer zu prügeln sonder um unfreiwillige Soldaten zu werden."

  • Nike:


    "Danke Sir."
    Nach der Beantwortung meiner Frage war mir leicht mulmig. 30 Kilometer ? Toll. Aber Sharon heiterte mich kurz darauf mit ihrem Grinsen und zwei drei leisen Worten wieder auf.
    Zudem war das Vorgefächt von Bestia und diesen Kerl namens Corvus lustig mit anzuhören. Bestia hatte zwar eine hinderliche Einstellung, dennoch schien er Befehle ohne wenn und aber anzunehmen. Insgesammt war er dennoch ein Idiot. Aber ich schien damit leben zu können. Ich war gespannt, was ich über ihn und die anderen hier während unserer Mission noch herrausfinden würde. Und Sharon ging es ähnlich. Ähnlich wie Aiko, reagierte sie sehr motiviert und wollte allen beweisen was sie drauf hat.
    "Du hast recht, Priester. Wir werdens ihnen zeigen.", stimmte sie dem Kleinen grinsend zu.

  • Ich lache kurz, meine Stimmung wird aber sehr schnell sehr ernst und ich blicke nun den Halbdämonen mit gerunzelter Stirn wieder direkt in die Augen und sage, etwas lauter als normal:


    "Die großen Kriegstreiber der Geschichte, die Mengiten aus Tarsastan, die Ogulde aus dem Reiche Pur, die Anglerasa der siedenden Inseln. Sie alle sind der Meinung, dass Moral das wichtigste ist, was es im Kampfe gibt. Also ändere deine Einstellung, oder stirb, im Kampf oder als Deserteur. Werde ein wertvolles Mitglied dieser Gemeinschaft. Das Band der Ehre, dass uns zusammenhält wird niemals reißen, wenn du es wünschst. Ich schere mich nicht darum, ob du ein Halbdämon bist oder nicht! Die Aristrokaten haben keine Ahnung, was das wirkliche Leben für Hindernisse bereitstelle, doch du musst sie überwinden! Kämpfe mit mir und ich werden dich nie im Stich lassen! Fliehe oder zögere und ich werde mich nicht einen Deut um dich scheren! Dies schwöre ich an diesem Tag zu dieser Stunde!!! "


    Am Ende war ich richtig laut geworden und hatte meinen Finger auf den Halbdämonen und am Ende auf mich selbst gerichtet.

  • Aiko
    Ich musste laut lachen als dieser Junge diese Rede Schwing, es war lustig. Ich drehte mich zu Naf. " Wird bestimmt spannend oder. Außerdem werde ich so vielleicht mehr über Dämonen in Erfahrung bringen können." Es freute mich, da ich doch sehr Wissbegirig war .

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  • Bestia:



    "Schön das du dich nicht um meine Herkunft scherst. Aber am Ende ist es mir egal. Wenn ich abhauen bin ich doch eh tot wieso sollte ich den rennen. Selbst wenn ich bei dieser Mission sterbe so solle es sein. Dann muss ich mir keine Sorgen mehr machen. Außerdem schrei nicht so das stört glaube ich die meisten und die Moral ist wichtig, diese baut sich aber nicht durch die Informationen auf. Im schlimmsten Fall zerstören die Informationen die Moral, weil alle erkennen das sie eigentlich keine Chance haben. Ein Hindernis gibt es im Leben und nur dank diesem bin ich überhaupt hier. Das System, erklär mir wie ich es überwinde und ich werde es überwinden. Kämpfen werde ich wenn die Zeit kommt, doch auf Hilfe hoffe ich nicht in erster Linie." meine Stimme beleibt kalt und mein Blick zeigt auch meine Desinteresse an seiner rede und das ich kein Mitgefühl empfinde.

  • Olette


    Sie sollte aufjedenfall üben ihre Situation besser zu verstecken. ,,Ich heiße Olette und gehöre zu den Magiern der Gruppe 2.'' Spreche ich zu ihr und muss fast wegen ihr Lächeln schmunzeln. Sie hat wirklich Angst , vermute ich. ,,Du musst dir keine sorgen machen Melia'' , versuche ich sie auf zu muntern. Obwohl ich sie kaum kenne möchte ich nicht das sie sich dort draußen aus lauter Panik verletzt. ,,Wir sitzen alle zusammen im gleichen Boot , du brauchst dir keine sorgen machen Melia.'' Nachdem wir uns gerade bekannt gemacht haben schreitet auch schon der Colones zu seiner Anrede und der Prüfung. Ein Dorf aus dem Menschen verschwinden , wenn sie sich zum nah gelegenden Brunnen aufmachten , es hört sich fast wie einer der Krimis. Danach tauchen noch ein paar Fragen auf , die der Colonel uns noch beantwortet. Doch auf eine Frage , um welche mögliche Kreatur es sich handeln könnte und es Aufzeichnungen Geben würde , antwortet er nicht. Ich verstehe auch warum , er will uns dadurch einfach testen. Danach beginnt eine Diskussion zwischen Corvus , dessen Standpunkt ich vollstens Nachvollziehen kann , und Bestia. Natürlich hatten beide auf einer verschiedenen Art recht , aber ihre Diskussion war so amüsierend das ich Lieber zu höre anstatt ein zu schreiten. Desweiteren mache ich mir weitere Gedanken um die Mission und meine Teammitglieder. ,, Scarlet wir haben aber eine Tolle Gruppe abbekommem , na?" Grinse ich und schreite zu ihr rüber.

  • Corvus


    Ich fühlte mich missverstanden, einer der anwesenden schien meine Worte sogar amüsant zu finden. Ich drehte mich ruckartig zu ihm um und schaute ihn für einen sehr kurzen Moment voller Verachtung an, bevor ich mich wieder wegdrehte. Wut kam in mir auf. Warum wollten sie nicht verstehen. Ist das alle eine Farce für sie? Warum kämpfen sie überhaupt? Verdammt!Ich schaue auf den Boden, sodass meine langen Haare mein Gesicht verdecken. Unter diesen würde sich sonst ein sehr wütendes, aber auch teils trauriges finden. Meine Hände ballen sich zu einer Faust, während ich so da stehe.Ich sage nur: "Möge Ishgar dir gnädig sein, du wirst es brauchen, ihr alle...."


    Ich setze mich verbittert hin und fange an in meinem Buch zu lesen.

  • Aiko
    " Da hatte wohl jemand Aufmerksamkeit nötig " sagte ich den Kopf schüttelnd . Ich sah mich ein wenig um und ging zu Bestia. " Sei doch nich immer so negativ " meinte ich und lächelte ihn an

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  • Bestia:


    "Ich bin nicht negativ. Alles was er sagt soll stimmen. Doch auch was ich sage steht im Recht. Ich bin nicht weil ich es will, ich wurde gezwungen und das stimmt mich jetzt auch nicht so fröhlich. Nehmen wir an unser Gegner ist ein Dämonenhund dann haben wir gute Chancen und die Moral steigt. Wenn es eventuell ein Dämonenlord sinkt die Moral da dieses Wesen viel zu mächtig ist. Außerdem redet er von der Vergangenheit in der wir nicht leben. Wir leben heute und das ändert sich nicht." ich schaue den Jungen auf den Boden an. "Sterben werde ich dich auch nicht lassen, aber glaube mir Sympathie ist das nicht."

  • Aiko
    " Ich bin auch nicht freiwillig hier, aber dass ist jetzt schon 5 Monate her und ich mach das beste drauß. Eigentlich gefällt es mir hier sogar, ich habe viele Freunde gefunden und konnte mir neues Wissen aneignen . Und ich habe erfahren wie wichtig Zusammenhalt ist " meinte ich und lachte leicht .

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  • Nachdem sich Col. Martinez das Gespräch ein wenig angeschaut hatte, verdunkelt sich sein Gesicht und er wird laut: "In Ordnung ihr beiden, es reicht jetzt! Wenn ihr Fragen stellen wollt ist das in Ordnung, aber ICH ..." er schaut Corvus ernst an "... dulde KEIN Anzweifeln von Befehlen! Einige Kommandanten sind da sehr empfindlich und ihr landet dann schneller vor einem Exekutions-Kommando als euch lieb ist. Besonders wenn es im Kampf geschieht. Merkt euch das!
    Und was Moral und sonstiges angeht habt ihr auf dem Weg noch genug Zeit euch zu besprechen!
    Gut, wenn es keine Fragen mehr gibt brechen wir auf!"
    Er und Klinge drehen sich um und führen euch auf einen 10 Minuten Marsch zu nächstgelegenen Tor. Den großen Mauern folgend führt der Weg an der Festung der Magier vorbei. Wenig später seid ihr beim Ausgangstor zur Außenwelt angekommen. Die eisernen Gitter des ca. 12 Meter großen Tors, die so dick sind, dass nichts sie einzureißen zu vermögen scheint, werden hochzogen und ihr geht hindurch.




    Draußen ist es ziemlich nebelig und die Bäume, die sogar relativ dicht beieinander stehen sind kahl und ohne Blätter. Ein kleiner, matschiger Pfad führt nach draußen und hinter euch sind die Mauern relativ schnell hinter dem Nebel verschwunden. Die Außenwelt hat eine drückende Atmosphäre und kein laut durchdringt die Gegend.


    Warte nicht darauf, dass etwas Gutes zu dir kommt, sondern hole es dir selbst!

    2 Mal editiert, zuletzt von Howard Bonty ()

  • Melia:

    Olette..Spürt man meine Angst wirklich so sehr ? Den Namen werde ich mir merken.
    Ich lausche den Worten von Colones Martinez und erfahre ebenso wie die anderen das in einem Ort welcher ein Stück von hier entfernt sein soll Menschen verschwinden sollen und wir der Sache auf den Grund gehen sollen.Mir wird unwohl bei dem Gedanken was es auf sich haben könnte.
    Einige der Fremden die in dieser Mission "meine Freunde" Teammember sein sollten stellten fragen und so erfuhren wir das dieser Ort im Nordwesten,30 Kilometer von hier sein sollte.So wurde mir bewusst das wir definitiv schon mal einen langen Fußmarsch vor uns hatten.Fragen ?Hatte ich nicht wirklich. Ich wollte auf mich zukommen lassen was passieren würde. Es gab keine Anhaltspunkte was uns erwarten würde also würde uns wohl oder übel nichts anderes übrig bleiben .


    Ich beobachtete den gemischten Haufen und versuchte auszumachen was gerade vor sich ging.

  • Ich hätte dem Colonel gerne geantwortet. Ich dachte wenigstens er würde sich auf meine Seite schlagen. Wie naiv von mir, dass zu denken. Doch wir mussten uns schließlich doch auf den Weg machen. Und so fühlte ich mich mal wieder ganz allein. Keiner verstand mich, keiner wollte verstehen. Aber das war ich ja gewöhnt. Die anderen gingen in einem Bulk oder kleinen Gruppen, doch ich hielt mich zurück und bildete alleine das Schlusslicht. Es schien so, als würde ich mich mit den anderen gar nicht verstehen. Aber das war ich ja ebenfalls gewöhnt.


    Trotzdem richte ich meinen Kopf nach einer Stunde Marsch auf. Ich muss immer noch kämpfen, wenn auch nur für mich allein. Ich erhöhe nach und nach meine Schrittgeschwindigkeit, bis ich die Führung bilde, immer noch seperiert vom Rest der Gruppe. Ich fange an ein Schlachtenlied zu murmeln und bewege mich festen Schrittes richtung Ziel.

  • Olette

    Der Colonel beendet die hitzige Disskusion und gibt uns neue Anweisungen. Der Gesamte Trupp setzt sich in Bewegung zu den Toren , neben Scarlet behalte ich auch weiterhin Melia im Auge. Ich weiß zwar nicht was in ihr durchging aber ich sollte besser auf sie acht geben.
    Wir Laufen , nein marschieren , durch eine Wald ähnlichen Gebiet , die Bäume sind Blätterlos und Kahl. Ein Wald wie er mir in Gruselgeschichten beschrieben wurde. Scarlet bewundert diesen Wald bestimmt , zu schade das ich nicht bei ihr bin , ansonsten hätten wir wieder ein interessantes Gespräch führen können.

  • Während des Marsches händigen der Colonel und Klinge euch eure Waffen, Munition und Amulette aus Deridium aus.
    Sie laufen vorneweg, Ihr und die anderen Rekruten hinterher.
    "Keine Sorge, bis zum Dorf müssten wir sicher vor Dämonen sein. Sie kommen nicht in die Nähe der Mauern und wir sind eine große Gruppe, daher würden sie uns auch erstmal nicht angreifen", versucht Klinge von vorne zu beruhigen.


    Jaymes

    Da waren wir also! Die Außenwelt! Mit offenem Mund bestaune ich das trostlose Land. Es ist wahrlich gruselig hier draußen!
    Auf dem kleinen Pfad ist es wirklich schwierig zu laufen und ich merke schon nach den ersten Minuten, dass es anstrengend wird.
    Doch das Adrenalin, das im Folge der steigenden Aufregung draußen zu sein, durch meinen Körper gepumpt wird, lässt mich in ein gutes Schritttempo verfallen. Ich versuche mein Stimme zu erheben, um mich allen vorzustellen. "Ok, wir hatten ja gesagt, dass wir uns auf dem Weg gegenseitig vorstellen wollen. Daher mache ich einfach mal den Anfang!
    Mein Name ist Jaymes Zander, ich bin Bogenschütze und wir ihr alle sicherlich bemerkt habt, auch ein höherer Halbdämon. Ich hoffe wir kommen alle gut miteinander klar und können als Team heute gut zusammenarbeiten", fasse ich meinen Mut zusammen und hoffe, nicht zu peinlich zu wirken.


    Warte nicht darauf, dass etwas Gutes zu dir kommt, sondern hole es dir selbst!