Fall of the Damned - Story

Katarina

"Viel Spaß." sage ich noch und mache auf dem Absatz kehrt um zur Kantine zu gehen.

Scarlet

"Diese Umgebung ist wirklich schön." sage ich, nachdem Naito mit einem lautem Plätschergeräusch versunken ist. Der Mond wirkt viel zu hell um die Sterne leuchten zu lassen. "Kann ich Ihnen auch irgendwie helfen?" frage ich die Monstertamerin während ich beobachte wie sie eine Art Algenseil festhält.

Laela

"Oh ja natürlich!", sagte sie fröhlich. "Du könntes für etwas anderes licht sorgen. In dem hast selbst du weißes Haar, was dir im übrigen stehen würde. Ich muss die beiden die hier in der nähe immer schwimmen unterscheiden können und da baüchte ich etwas was nicht alles in den selben Farbton taucht. Und du kannst mir beim halten dieses Seils hälfen", wies sie sie an. und reichte ihr ein teil des Taus. "Zumindest fängt er langsam das strampeln an", sagte sie und bekam nun echte gewissensbisse, "aber nur so können wie sie anlocken. aber solange wir noch ungestört sind ... weißt du auf was für ein Typ Mädchen unser Naito steht? Vielen Männern wurde es gefallen wenn sie wüssten was in diesem wasser lebt, aber es gibt ja immer ein paar ausnahmen."

Scarlet

Ich nicke und lasse einen Feuerzauber, den Katarina mich gelehrt hat, wirken. Viele, handgroße Flammen erscheinen um uns herum und tauchen die Umgebung in ein sanftes orange-rot. Ich greife nach dem Seil und setze mich zu Leala. Ihre Frage beantworte ich mit einem Kopfschütteln. "Vielleicht mag er ja Maiden." sage ich scherzend und lasse weitere Flammen erscheinen.

Katsuro - Außerhalb der Basis, verlassene Gebäude

Das rauchähnliche Zeug hatte eine fester Konsistenz als gedacht, was es schwerer machte sich hindurch zu bewegen. Besonders an den Stellen, an denen der Belag bis zu 30 cm hoch war. Leicht hatte ich das Gefühl, als würde sich die Masse um meine Füße schlingen wollen und ich darin versinken. Mit einem Kopfschüttel versuchte ich diesen Gedanken loszuwerden, denn hier war nichts mehr, dass in der Lage war so etwas zu tun.

Mit Mühe zog ich meine Beine Schritt für Schritt voran bis ich die Treppe erreichte. Ein paar der Stufen waren noch mit den Dämonenüberresten bedeckt, aber der Rest der Treppe war frei davon. Ich stieg einige Stufen hinab, bis ich kurz im Treppenhaus halt machte, um einige Male tief durchzuatmen. Die Luft war hier besser als in der Halle und das Atmen fiel einfacher, selbst wenn überall aufgewirbelter Staub herumtanzte. Nachdem es mir etwas besser ging und ich mehr zur Ruhe gekommen war, macht ich mich auf, das Gebäude so schnell wie möglich zu verlassen. Ich hatte nicht das Bedürfnis noch einmal auf solche Teile zu treffen.

Das komische Gefühl, das sich die ganze Zeit über in meiner Magengegend breit gemacht hatte, ließ ein wenig nach, als ich wieder ins Freie trat. Aber das war mir nicht genug, weswegen ich mich schnell an den Abstieg der Felswand machte. Ich wollte erst mal so viel wie möglich Abstand zwischen mich und diese.....Leichenhalle bringen.

Als ich wieder am Fluss ankam, sprang ich nicht auf einen der Steine, um diesen zu überqueren, sondern direkt ins Wasser. Ich wollte auch die letzten Rest des schwarzen Zeugs loswerden, die noch an meinen Schuhen klebten. Die Reste wurden in Form von langen dunklen Fäden, vom Fluss davon gespült. Noch eine Weile lief ich durchs Wasser, während Casper neben mir her flog. Er war nun nicht mehr so aufgeregt wie vorhin noch und irgendwie war es beruhigend ihn dabei zu haben, auch wenn er nur eine Wolke war. Als ich aus dem Fluss heraus stieg, begann ich mich auf den Rückweg zu machen. Es wurde Zeit zur Basis zurückzukehren.

Laela

"Maiden?", fragte sie lachend nach. "Wenn dem so ist, hätte das Mädchen, das heute früh bei euch in der Kantine saß ja gute Changen bei ihm. Ich habe sie vorhin im Forschnugszentrum wieder getroffen. Schien als hätte sie einen Narren an ihm gerfressen. Ich habe sie zum späteren Trainig eingeladen, damit sie hälfen kann seine Wesen unter kontrolle zu halten sobald wir die Fähigkeit erweckt haben", erklärte sie schmunselnd. Sie warf einen Seitenblick auf Scarlet. "Willst du wissen wie man bei Beschwörern ganz leicht erkennen kann ob sie einen mögen?", fragte sie Scarlet aus heiterem Himmel und zog Naito kurz wieder an die Oberfläche, damit er nach Luft schnappen konnte. "Alles klar bei dir da unten?" es dauert die eine Weile bis ein Antwort bekam. Sie machte sich sogar kurz sorgen das er Wasser in die Lunge bekommen hatte. Doch dann kam eine Antwort die eindeutig verriet das er noch bei voller gesundheit war. "Fahr zur Hölle!"
"OK!", erwiedertesie fröhlich und lies das Tau wieder nach unten sausen. Sie setzte sich im Schneidersitz neben die Magierin, beugte sich nach forne und wartete auf ihre Frage, wie ein Schulmädchen dass seiner Freundin eine Intime Frage gestellt hatte und nun die Antwort wissen wollte. Kurz darauf schnappe sie sich wieder das tau damit Nato nicht noch tierfer sank.

Scarlet

"Ja, Olette und Naito sind schon ganz süß zusammen." Murmele ich und schaue über den Klippenrand aufs Meer, in dem sich der große, schneeweiße Mond wiederspiegelt. Ein wenig macht mich Lealas Frage neugierig. "Woran erkennt man sowas denn?" frage ich die Beschwörerin während ich meinen Blick vom Meer abwende und Leala anschaue.

Laela

"Nun, sobald Wesen und Begleiter mit uns verbunden sind, bekommen wir die Gefühle des jeweilig anderen mit. Wo Naitomea seiner Gefühle noch nicht bewusst ist oder zu verbergen versucht, zeigen seine Wesen, solange er sie nicht völlig unterkontrolle hat, entweder Symphatie oder Aggresivität. Gegenüber Fremden würden sie sich wild oder zurückhalden verhalten", erklärte sie und schaute dabei zum Mond. "Je öfters man Kontackt zu einer neuen Person hat, um so mehr gewöhnen sich unseren Schützlinge an diese Person die man mag und um so gefärhlicher gegenüber denen die man hasst. Darum kann es gefärhlich sein wenn man mehr als einen in unserer Welt materialisiert", sagte sie ruhig. Sie wand ihren Blick fragend Scarlet zu."Schon mal irgendwas der Art mit bekommen?"

Scarlet

Ich lasse mir Lealas Worten einen Moment durch den Kopf gehen bis mir etwas einfällt. "In Olettes Nähe nicht, aber Byakko, Opal und die Schattenkatze sind bisher nett zu mir gewesen, Bardox dagegen wird mich nicht mögen." antworte ich und lasse ein paar neue Flammen, die wie Zwielichter um uns herumschwirren, erscheinen.

Laela

"Gestern erst kennen gelernt und schon drei Wesen auf deiner Seite? Beachtlich! Und warum wird dich Bardox nicht mögen?", fragte sie nach. Anhand der namen konnte sie die wesen zuorden. Opal war der Wolf, Byakko war der Tiger und war ein besonderes Wesen. Die Schattenkatze verstand sich von selbst und da Bardox ein untübischer Name für Naitos letztes Wesen wäre, war der Engel wohl damit gemeint.

Scarlet

Meine Wangen fühlen sich plötzlich etwas wärmer an und ich muss unweigerlich lächeln. "Bis grade dachte ich das sich die Drei immer so verhalten." sage ich und deute auf meinen Unterarm "Sagen wir es so, eine meiner Erinnerungen bekam sowohl Bardox als auch mir nicht gut." antworte ich Leala, ohne Vaters Karten zu erwähnen.

Laela

Siel lächelte als sie sah wie sich das Mädchen über die Erkenntnis bekam das Naito sie schon in kurzer Zeit lieb gewonnen hatte. Sie betrachtete ihre Wunde und konnte sich vorstellen das es für das Wesen ein schock gewesen sein musste, aus heiterem Himmel angegriffen und stark verletzt worden zu sein. Laut Naito warer eines seiner stärksten Wesen und nicht einfach zu verletzten. "Es wird ihn nur stärker machen. Und wie er darauf zu sprechen siehts du spätestesn...", sie unterbrach sich als sie merkte wie sie das Tau auf einmal straffte. "Auf gehts Scarlet. Wir mussen iihn rausholen bevor es reist. darüber wurde er sich bestimmt nicht sonderlich freuen. Zieh und verwende deine Magie um das Wasser zu Kontrollieren", wieß sie Scarlet an. "Sie dürfen nicht mit ihm entkommen."

Scarlet

Ich stehe auf und konzentriere mich auf das Wasser unter uns. 'Das Wasser lässt sich durch seine Konstanz nicht in Formen pressen, deshalb musst du die Strömung nach deinen Wünschen umschreiben.' hallen mir Katarinas Worte aus der Trainingszeit durch den Kopf. Ich hocke mich auf den Boden und bohre meine Fingerspitzen der freien Hand in den Steinboden unter mir. Augenblicklich erscheinen Eisrosen um mich herum und ich spüre wie sich die Ranken in beachtlicher Geschwindigkeit die Klippen hinunter bewegen bis sie das Wasser berühren und bis zum Tau voranschreiten. Die Ranken umfangen das Tau und ich lasse feine Fäden aus Wind in Form einen Spinnennetzes entstehen, die sich, fein struckturiert am Tau entlang immer weiter ins Wasser bewegen bis sie auf Wiederstand an dem graden Tau stoßen, sich weiter unter dem Ende des Taus wie ein Fischernetz wieder zusammenschließen und zu Eis werden. "Hab ihn und mehr." sage ich mit ernster Stimme und lasse ein zweites, weißes Seil aus feinen Eisfäden am Tau entlag zum Netz herunter bervor ich meine Hand aus dem Stein ziehe, die Taus ebenfalls ergreife und ziehe.

Laela

"Sehr gut", schnaufte Laela lobend und zog stärker am Seil. Mit Scarlet hielfe ging es wesenlich einfacher. Mit ihrer hilfe zog sie die drei sachte zu sich hoch. Die beiden weiblchen Wesen klammerden sich an Naito fest. Die eine verängstigt die andere verwirrt. Da der arme ohne hinschon fürs este genug mitgemaht hatte, holte sie ihn mit einer einzigartigen Fähigkeit die sie als Mensch beherschte. Geisterkraft. Ihre Hand wurde durchsichtig. Sie griff durch das Eisnetz hindurch, packte Naito an der Schulter, über truck Geisterkraft auf ihn und zog ihn aus dem Klammergriff der beiden Mädchen und letzten Endes aus dem Netz. "Hast du gut gemacht", lobte sie den wild hustenden Halbdämonen. Naito blieb am Boden liegenund Rang nach Luft. sie Wand sich den beiden Mädchen zu. Die Jüngere schien weiterhin verängstigt wärend sich die Ältere bereits wieder gefasst wirkte.
"So ihr beiden", sagte sie mit siegreichen lächeln, "hat zwar lange gedauert doch letzten Endes habe ich es doch geschafft, euch zu erwischen. Unsere Vereinbarung sah so aus, wenn ich es schaffe euch zu fangen schließt ihr euch mir an."
"Das ist gemein!", jammerte die Junge, "Du hattes Hilfe." Laela hob missmutig die baue. "Ich sollte euch fangen. Wie lag mir vollkommen frei Rin."

Scarlet

"Wow." Murmele ich und betrachte die beiden Sirenen. Ich lockere meinen Griff um das Tau etwas als ich ein Stechen an meiner Hand bemerke. Ich betrachte meine Hand und sehe das sich einige, sehr feine Dornenranken in meine Hand eingegraben haben als ich meine Hand in den massiven Steinboden gebohrt habe. Ich lasse meine Hand wieder sinken und betrachte Naitomea, der nochimmer nach Luft ringt. "Das war im wahrsten Sinne des Wortes ein guter Fang." murmele ich und wende mich wieder dem Meer zu, das plötzlich aufgewühlt wirkt und mehr Wellen als zuvor schlägt. Ich weiche etwas vom Klippenrand weg und setze mich zu Naito während ich Leala und die Sirenen, die nochimmer in meinem Netz stecken, beobachte.

Laela

"Ist schon gut Ren sie hat uns mit einem Mann geködert und wir haben angebissen", sagte die ältere Sirene zu der jungen Namens Ren. "Warum bist du darüber so gelassen Niji?", fragte Ren die Bunte. Niji strich sich über das Haar und schaute flirtend zu Naitomeā, der allerdings damit beschäftigt schien das Wasser aus der Lunge zu bekommen. "Nun wir hatten doch gerade unseren Spaß mit dem hübschen da. Vielleicht gibt es bei Laelas Welt noch mehr von den Typen." Ren schien kurz nach zu denken und schien dann zu frieden zu grinsen. "Gut wir kommen mit", sagte Ren dann munter. Laela befreite sich aus dem Netz und verband sich mit den beiden.

Naitomeā

"Danke für die Hilfe Scarlet", keuchte er und prüstete erneut los. "Die hatten echt nen festen Griff. Bin ich wenigstens trocken wenn wir zurück kehren?" Laela trat auf ihn zu und zupfte frech lächelnd an seinem offenen Mantel. "Mehr oder weniger. Manche sachen übertragen sich vom unterbewusstsein auf den Rellen Körper", erklärte sie und wedelte mit teilen der zerissenen Agenfessel herum, "aber Körperliche sachen nehmt ihr wieder mit in die Reale Welt."
"Ähm ok?", gab Naito von sich und wusste jetzt nicht sorecht warum sie ihn das erzälte. Seine Meisetrin deutete auf seinen nun zu sehenden Oberkörper der ein par dunkle Flecken hatte "sie hatte ihren Spaß mit dir hm? sind das da dann alles Knutschflecken?" Er wich ihren Blick aus. "Weiß ich doch nicht. War damit beschäftigt nicht von den beiden nach unten gezogen zu werden, was bei den schwären Wasser und den Fesseln nicht so leicht war."
Nun zupfte Laela an den rest der Fesseln. "Nicht mehr viel übrig was?" Er schaute sie nur böse an und erwieder nicht weiter außer "Können wir bitte wieder zurück?"
Sie lachte nur, nahm ihm den rest der Fessel ab und öffnete das Portal. Er schritt als erster hindurch und wartete auf der anderen Seite.

Scarlet

Einen Moment lang betrachte ich die beiden, außergewöhnlich hübschen, Sirenen lächelnd und greife in meine Gürteltasche, ziehe ein Messer heraus und nutze es um die Dornenranken an meiner Hand zu durchtrennen. Ich ignoriere den Rest des Gespräches zwischen Naitomea und Leala und folge dem Halbdämon durch das Portal.

Naitomeā

"So dann lasst uns mal zurück gehen, schließlich müssen wir heute auch nochwas tun, danach könnt ihr was essen gehen." Kaum hatte sie das gesagt waren wieder im Dimensionskoridor zu ihrer eigenen Welt. Sie waren zwar nicht lange weg gewesen, doch er war dennoch for wieder zurück zu kehren. Schnell griff er sich unter den Mantel. Etwas juckte ihn. Er zog die Hand hervor. Darin zappelte und ein Blutegel. Schnell ging er zu Laela und zeigte ihn ihr. Sie nahm ihn entgegen und grinste frech. "Ja, der hat die Flecken verursacht. Wollte dich nur ein wenig ärgern."
"Und mich halb zu ersaufen hat nicht ausgereicht? ", fragte er sarkastisch ne tastete nach weiteren Egeln. Seine Meisterin entgegnete nur im selben sarkastischen Ton: "Ach momentan sterben doch eh so viele. Da ist das mit dem Halb ertränken doch langweilig. Aber jemanden zu blamieren oder bloß zu stellen macht doch wesentlich mehr Spaß!"
Ein Helles Licht brachte sie nun endgültig zurück in ihre Körper. Doch irgendwas stimmte nicht.Was zum ... ? Er konnte seine Beine nicht mehr spüren. "Wird euch nicht kalt auf dem Eisblock?", hörte er seine Meister fragen. sie hat uns in so starke Trance versetzt, dass uns micht mal die Kälte gestört hat? Er jetzt wurde ihm bewusst, wie mächtig Laela war, trotz ihrer kindlich gebliebenen Art und ihren Albereien.