Beliebtheit - wichtig oder unwichtig?

  • Mir war es nie wichtig, beliebt zu sein. Früher war ich dafür einfach zu schwach und heute denke ich: Entweder akzeptiert man mich mit allen Ecken und Kanten oder nicht. Denke es hat häufig was mit Rudeldenken - Verhalten zu tun, wenn man selber im Rampenlicht stehen muss. Quasi das Alphatier spielen. Kann auch sein, daß ich damit falsch liege. Egal, erstmal Musik hören :pfeif:

    Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten?

    Sie fliehen vorbei wie nächtliche Schatten.

    Kein Mensch kann sie Wissen, kein Jäger erschießen.

    Es bleibt dabei: die Gedanken sind frei.

    Es bleibt dabei: die Gedanken sind frei.

  • @Zelda


    Denke mal kommt hierbei wiederum auf die Art der Kanten an. Um mal mich selbst als Beispiel zu nehmen: Sage (außer in Notfall) steht's was ich denke. Damit macht man sich natürlich nicht immer beliebt. Aber diese Kante zu schleifen, nur um bei anderen Menschen besser zu Punkten? Das würde meiner Lebenseinstellung widersprechen. Mag kann schließlich über alles reden.

    Sollte jetzt nicht als Angriff gegen dich gewertet ;)

    Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten?

    Sie fliehen vorbei wie nächtliche Schatten.

    Kein Mensch kann sie Wissen, kein Jäger erschießen.

    Es bleibt dabei: die Gedanken sind frei.

    Es bleibt dabei: die Gedanken sind frei.

  • Juckt mich nicht. Mit den allermeisten Menschen kann ich eh nichts anfangen, um es mal diplomatisch auszudrücken. Daher bringt es keinen Mehrwert, wenn genau diese Menschen mich "gut finden".

    Beim Rest gebe ich mir auch nicht extra "Mühe", damit die mich mögen. Entweder es passt oder eben nicht. Denn die Energie, die ich darin investieren müsste, um genau so zu sein, wie andere mich vielleicht gerne hätten, stecke ich lieber in Dinge, die mich interessieren und mir Spaß machen.

  • Beliebtheit ist für mich absolut unwichtig. Was hätte ich auch davon, beliebt zu sein? Das mich dann viele kennen? Nee, brauche ich nicht. Ich will nicht gemocht werden, weil mich alle mögen. So eine Denkweise widerstrebt mir ja schon bei jeglichen Trends (Oh ich mach das mit, das machen ja alle grad). Brauch sowas nicht in Bezug auf meine Person, dass ich nur deshalb "gemocht" werde, weil ich Leute das Gefühl haben dass ich irgendwie höher stehe. Leute auf Podeste stellen find ich ohnehin dämlich. Egal ob "der beliebteste Schüler an der Schule XYZ" oder ob man jetzt Promis nimmt, ich halte da nix von. Man ist nicht besser als andere, weil einen viele kennen, weil man irgendein Talent hat oder weil man super reich ist. Man ist immer noch in erster Linie ein Mensch und dieses "irgendwen über andere stellen" in Form von Beliebtheit, berühmtheit etc. Ne, seh ich keinen Sinn dahinter und find es wie gesagt dämlich. Aber so hat jeder seine Meinung. :)