Zatoichi – Der blinde Samurai 2003

  • Zatoichi – Der blinde Samurai 2003


    Handlung
    Im Japan des 19. Jahrhunderts kommt der blinde Wandermasseur Zatōichi, hinter dessen harmlosem Äußeren sich ein präziser und gnadenloser Schwertkämpfer verbirgt, in ein Bergdorf. Dort herrscht der Ginzo-Klan mit brutaler Hand. Zatōichi stellt sich auf die Seite der Unterdrückten, insbesondere zweier junger Geishas, deren Eltern einst den skrupellosen Gangstern zum Opfer fielen und die auf Rache aus sind.


    • Produktionsland Japan
    • Erscheinungsjahr 2003
    • Länge 116 Minuten
    • Altersfreigabe FSK 16
    • RegieTakeshi Kitano

    Besetzung



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    Persönliche Meinung
    Sehr unterhaltsames Japan Movie mit blutiger Schwertaction und einer prise Humor. :thumbup:




  • Zatoichi – Der blinde Samurai habe ich mir eben auch angeschaut. Mir gefällt der Mix aus Comedy und Samuraiaction echt gut. Der Film war eine gute Unterhaltung für mich heute Abend und auch wenn ich den Abschlusstanz am Ende etwas strange finde, war alles in allem gut gewesen. Besonders Zatoichi.

  • Ich kenne diesen Film auch und fand ihn genial, habe viel gelacht und die Charaktere in diesen Film sind einfach einzigartig. man sollte unbedingt mal rein schauen und sich selber ein Urteil machen. :)
    Also mich hält nichts ab diesen Film noch einmal ein 3. mal zu schauen. :)

    Wer Schmetterlinge lachen hört, der weiß,
    wie Wolken schmecken,
    der wird im Mondschein
    ungestört von Furcht,
    die Nacht entdecken.

    ƸӜƷ


  • Tikano Takeshi (Hauptrolle und Regisseur) hat mit seiner elften Regiearbeit, historische Charakteristika gewählt. Die Geschichten der einzelnen Charakter wird aber nicht chronologisch dargestellt, immer wieder werden Rückblenden eingeflochten. Gewalt gespickt mit emotionalen Momenten und Slapstickactionsequenzen begleiten die eigentliche Serienfigur "Zatoichi", der als Masseur getarnt, Ungerechtigkeiten brutal, gnadenlos, meisterlich mit seinem Schwert, ihrer Strafe zu führt. Auch wenn es durchaus Parallelen zu Tarantino´s Kill Bill gibt, ist mir die japanische Variante, als ungeschönte Samurai-Hommage lieber.


    Zatoichi – Der blinde Samurai habe ich mir eben auch angeschaut. Mir gefällt der Mix aus Comedy und Samuraiaction echt gut. Der Film war eine gute Unterhaltung für mich heute Abend und auch wenn ich den Abschlusstanz am Ende etwas strange finde, war alles in allem gut gewesen. Besonders Zatoichi.

    Das hast Du richtig im Gefühl, der Tanz passt auch laut vieler Kritiker gar nicht und wird oft als Hinweis genommen, dass der Film in kein klassisches Genre gehört. Insbesondere wird damit oft die Zugehörigkeit zu Popcorn- ,Action- oder Arthouse-Kino verweigert, unter dem Verweis dass der Formationstanz am Ende des Films, mit dem Rest kaum zusammenhängt.


    Der ganze Film ist disharmonisch, was Musik und Szenen angeht. Besonders deutlich wird das mit den Tätigkeiten der Bauern auf dem Feld beim Pflügen. Den enthusiastischen Tanz am Schluss könnte man auch als Feier und Lösung der rhythmischen Disharmonie sehen. Verdeutlicht in der gemeinsamen Bewegung, als Inbegriff des Sieges über die Uneinheitlichkeit. Aber vielleicht war es auch einfach nur eine Vorliebe des Regisseurs :)
    Anyway, ein cooler J-Streifen, in den man auf jeden Fall mal einen Blick riskieren sollte.


    Ich kenne diesen Film auch und fand ihn genial, habe viel gelacht und die Charaktere in diesen Film sind einfach einzigartig. Man sollte unbedingt mal rein schauen und sich selber ein Urteil machen. :)
    Also mich hält nichts ab diesen Film noch einmal ein 3. mal zu schauen. :)

    Dem hab ich nichts hinzuzufügen ;)



    Viele Grüße
    Sesshomaru