Beiträge von meep!

    Mir gefiel der "Konkurrent" Koe no Katachi mit 9/10 ein wenig besser als Kimi no Na wa (mit 8,5 von 10), womit ich ihn nicht schlechter darstellen will, als er ist. Er war wirklich unterhaltsam und er gefiel mir sehr gut, aber ich finde den Hype hier im Thread und in den Nachrichten einfach viel zu übertrieben, das Lob hätte Koe no Katachi genauso verdient und um den machen sie auch nicht so ein Geschiss. Natürlich möchte ich niemanden damit zu Nahe treten, ich mochte den Film ja trotzdem, aber mit Hypes konnte ich ja noch nie was anfangen.



    Kimi no na wa war visuell schön gemacht, auch wenn ich mich bei manchen Szenen an 'Toki o kakeru shoujo' erinnert gefühlt habe. Das Makoto Shinkai für seine außergewöhnlichen Geschichten und deren Visualisierung bekannt ist, ist dem Zuschauer seit Garden of Words klar, und auch bei Kimi no Na wa enttäuscht er nicht. Eindrucksvoll und rührend, aber eben in meinen Augen nichts neues, was ich anmerken kann. Eigentlich schade, aber ich bin trotzdem froh, ihn gesehen zu haben.

    Wenn Du ihm 8,5 von 10 gibst, find ich eigentlich schon, dass er Dir sehr gefallen haben muss :P. Und ich fand Koe no Katachi bei weitem besser..und wegen Dir hab ich den gestern Nacht nochmal gesehen...bis 2 Uhr >.>


    Neben den bisher angekündigten DVD- & Blu-ray-Ausgaben wird es auch noch ein schickes und limitiertes Steelbook geben: KLICK


    Hatte es bei cdjapan gesehen, dass die ne 4k Version haben. Schön, dass die hier auch rausgebacht wird. Thx for the info

    Wohoo..Kino überlebt. Und ich würde in den Film immer wieder gerne gehen.


    Ich saß im Kino ziemlich genau in der Mitte. Vor mir hab ich paar vereinzelte Plätze frei gesehen. Hinter mir sah es voll aus. Ich denke schon, dass 95% der knapp 600 Plätze belegt waren. Bin schon zufrieden damit :O. Der Film ging ziemlich pünktlich los ohne Werbung und ohne Trailer vorher. Das haben leider einzelne Personengruppen nicht gewusst (es wurde in Cinemaxx MD diesmal auch nicht darauf hingewiesen...war zumindest vor und hinter mir so) und sind teilweise bis zu zehn Minuten zu spät gekommen. Hat mich Gott sei Dank nicht gestört, da ich mich rechtzeitig breit gemacht hab. Ich bezweifel, dass auch nur eine Person in dem Saal den Kinobesuch bereut hat. Ungefähr 3/4 der Besucher haben den Abspann noch abgewartet und sind sitzen geblieben. Das Lachen der Zuschauer bei den Brustüberprüfungsszenen kam echt von Herzen. Ansonsten war es teilweise totenstill im Saal. Es gab Momente, da hat man nicht mal Leute ins Popcorn greifen gehört, dazu war einfach keine Zeit. Die Leute waren richtig gespannt, wie es weiter ging und haben mitgefiebert.


    Meine Mutti (Generation 60+, hat den Altersdurchschnitt drastisch nach oben bewegt) war hin und weg und hatte ausschließlich lobende Worte aufm kompletten Heimweg. xD


    Die deutsche Synchronisation ist deutlich besser als erwartet. Im Gegensatz zu @Freigeist fand ich den alten Mann nicht so schlimm, dagegen fand ich die Stimme für Yotsuha irgendwie unpassend. Sie wirkte auf mich älter, als sie eigentlich ist. Allerdings ist das schon sehr pingelich bewertet von mir. Die ore wa <--> watashi wa Szene auf dem Schuldach haben sie ganz gut und witzig gelöst. Ein paar Unterschiede vom Sinn, weil man nicht identisch übersetzen kann, sind mir schon aufgefallen, sie wurden aber gut gemacht. Der Film selber war jetzt für mich nicht die Überraschung, es ist aber ein wahnsinnig tolles Kinoerlebnis gewesen. Den Film auf der breiten Leinwand zu sehen, der Kinosound, als der Komet einschlägt...das ist schon sehr kuhl.


    Und zum Abschluss hat das komplette Kino geklatscht...sowas erlebt man auch nicht alle Tage.






    Titel Shichisei no Subaru
    Englischer Titel Seven Senses of the Re'Union
    Genre Fantasy, Game, Adventure, (eventuell Drama?)
    Infoseite http://gagagabunko.jp/specal/7subaru/index.html (japanisch)




    Handlung (frei übersetzt von MyAnimeList)


    Im äußerst beliebten MMORPG "Union" gab es einst eine legendäre Party bekannt unter dem Namen "Subaru". Diese Party, bestehend aus einer Gruppe von Kindheitsfreunden und Grundschülern, überschritt die Grenzen des Spiels aufgrund der verschiedensten Instinkte der einzelnen Mitglieder. Eines Tages wurde der Serverbetrieb des Spieles eingestellt aufgrund eines Vorfalls, der mit einer Toten endete. Daraufhin trennten sich auch die Wege der Mitglieder von "Subaru".


    Sechs Jahre später loggt sich Highschoolschüler Haruto in das neue Spiel "Reunion" ein und verbündet sich mit einem alleinspielenden Mädchen. Es ist Asahi, eines der alten "Subaru"-Mitglieder und Harutos Kindheitsfreundin, welche vor sechs Jahren verstorben sein sollte. Ist es ein virtueller Geist?



    Meinung bisher


    Die Lightnovel läuft seit 2015 mit der Story von Noritake Tao und den Bildern von Booota. Im Laufe dieses Jahres soll eine Animeadaption dazu gezeigt werden. Bisher gibt es leider noch nicht viele Daten zum Projekt geschweige denn ein Veröffentlichungstermin.


    Ich find das Projekt schon jetzt super und hab damit schon etwas, worauf ich das ganze Jahr mit Freude warten kann. Die Artworks gefallen mir sehr und von MMORPG-Stories bin ich eh ein Fan. Mal sehen, wie sie die Tote umsetzen..vielleicht wird es was in der Richtung wie Anohana.




    Hahahaha...auf dem Bild vom Ersteller sieht die Person links aus wie einer von den Hansons...m'bob...babadubob *sing* :D


    An mir als strickten Netflix-Verweigerer wär die Serie sicher vorbei gegangen. Danke für den Tipp. Zumindest der ersten Folge geb ich mal eine Chance, obwohl mir Mordfetisch so gar nicht zusagt.

    Letzendlich war der Film für heute komplett ausgebucht, alles war voll und ich wahr überrascht, wie viele Fans es in der Umgebung doch gibt und vorallem welches Alter die augenscheinlich aufwiesen, entweder ist in den letzen Tagen meine Alterseinschätzung komplett in den Arsch gegangen oder es haben echt ne Menge Leute über 40 in dem Film gehockt. xD

    Mal schauen, wie es am Sonntag hier im Cinemaxx aussieht. Da ich mit Mutti hingurke, werden wir den Altersdurchschnitt sicher nach oben bewegen *lulz*. Im Gegensatz zu "A Silent Voice", der nur in nem kleinen Saal lief und der auch dann nur zur Hälfte ausgebucht war (war wirklich viel frei obwohl der Film toll ist), läuft "Your Name" in Kino 1 mit knapp 600 Plätzen. Ich lass mich mal überraschen, ob der voll wird. Vom Film selber wär es mir lieber, ich würde den dort alleine sehen...für Anime im Kino allgemein wünsche ich mir, dass der Film ausverkauft ist!

    Und andere verstehen vielleicht nicht, wie man sich immer und immer und immer den gleichen Shonen/Ecchi/bla ansehen kann.Intoleranz gegenüber einer anderen Meinung zu zeigen, aber dann Toleranz für seine eigene Meinung erwarten funktioniert nicht.

    Ich erwarte zurecht, dass man sich über etwas informiert, bevor man es kritisiert. Ich verstehe Dich richtig: meine Toleranz gegenüber Transformers 5 disharmoniert mit der Intoleranz der Anime-Ignorierer? Anders kann ich mir Deine Aussage nicht erklären =)



    Edit zum Thema: Immerhin kann man den Film 2x sehen. Besser als gar nichts und Riesendank an die vorführenden Ketten :D

    Ich hate nicht, ich stelle fest aus meiner egoistischen Sicht der Dinge. Ich kann schon was mit Hollywood Produktionen anfangen. Ich hab den ersten Captn. America mit Begeisterung gesehen. Ich hab mich über Rogue One sehr gefreut. Ich kann nur die Leute nicht verstehen, die sich immer und immer und immer (so ist es bei Transformers) wieder genau den gleichen Film ansehen. Ich verstehe nicht, wieso jemand gegen Kulleraugenpornos sein kann, trotzdem Fifty Shades of Grey ein enormer Erfolg war (ich kann jetzt nicht beurteilen, ob die Person mit der Meinung jetzt auch Grey gesehen hat). Und da nicht mal der Autor des Artikels selbst den Film gesehen zu haben scheint, wundert es mich nicht, dass auch der Großteil der Kommentargeber keine Ahnung von dem Film haben, trotzdem ihren Senf dazu geben.


    Und ich glaub auch nicht, dass die Leute Anime generell haten. Ich denke, sie setzen sich gar nicht erst mit dem Thema auseinander und ignorieren es gleich, da es "fremd" in Bezug auf die eigenen Gewohnheiten ist. Die Leute können durch ihre Ignoranz oder wollen sich zum Thema Anime gar keine eigene Meinung bilden, da sie sich gar nicht damit befassen.

    Also die zweite Meinung kann ich noch nachvollziehen. Wenn man den Artstyle Anime nicht mag, dann ist der Film trotz der grandiosen Story eben nichts für einen.Aber bei ersterer ist Hopfen und Malz wohl verloren...

    Stattdessen schaut man sich mit einer stetigen Begeisterung Transformers Teil 42 (gab's was nennenswert Neues nach Teil 1?), Fifty Shades of Grey (Kulleraugenporno geht nicht, Fetisch geht aber immer!) oder das StarWars Episode 5 Remake (welches zur Zeit als Teil 8 verkauft wird) an. Hab ich die drölfzig Capcom/Marvel Stories vergessen?


    Die Kommentare unter dem Beitrag sind genau der Grund, wieso die Filme so geringe Spielzeiten erhalten und auch so einen geringen Marktanteil in Deutschland haben.


    Der Film mag noch so gut sein (und der Film hier ist ohne Zweifel gut!): solange er aus Japan stammt, wird er als exotisch skurril abgestempelt und ignoriert. Das ist das Gleiche mit den LiveAction Verfilmungen (ich find die ja zu geil xD) oder die Bollywood Produktionen. Wenn man nicht zu der Fangruppe dieser Gattungen gehört, dann wird man diese nicht mal so eben schauen.

    @Chojin Hab mir extra aufgrund des Beitrags die Tagesthemen gestern um 23:xx Uhr angetan (es wurde kurz in der Tagesschau um 20 Uhr angekündigt)


    Ich freu mich riesig, den Film im Kino zu sehen. Hab den Anime bereits mehrfach gesehen und wenn ich nicht die Kinokarten für nächsten Sonntag hätte, würde ich mir den Film gleich nochmal reinziehen. Der Film korrigiert genau die Stellen von "5 Centimeters per Second", die mich so sehr gestört haben und die mich unzufrieden am Ende zurück gelassen haben. Er ist einer meiner Lieblingsfilme. Ich hab mich auch mit auf die Suche nach Takao Akizuki (aus The Garden of Words) begeben, nachdem bekannt war, dass er sich im Film befindet.


    Ich bin schon voll hibbelig :O

    Huiuiui...ich hab mir diesmal echt ne Perle rausgesucht: Kyo, Koi wo Hajimemasu bzw. Love for Beginners


    Im Film geht's um Tsubaki Hibino (Vorname Tsubaki), die neu auf die Highschool kommt, ziemlich strebsam scheint und leicht antiquiert wirkt vom Auftreten her (in Bezug auf diese Highschool, die wohl etwas lockerer ist). Gleich am ersten Tag lernt sie den Schulschwarm Kyota Tsubaki (Nachname Tsubaki) kennen und gerät mit ihm aneinander. Beide landen in der gleiche Klasse, sitzen nebeneinander und wie es der Zufall so will, wird sie als persönlichen Mädchen von Kyoto auserkoren. Der Film begleitet beide so knapp zwei Jahre.


    Hmja, was soll man großartig sagen? Der Film hat eigentlich alles was ein Schoolromance braucht. Das graue Mäuschen, das doch unglaublich hübsch ist (besonders toll ist die Szene, als sie beim ersten Frisörbesuch statt den Zöpfen die nach hinten gelegten lockigen Haare hat..echt hübsch). Daneben haben wir den Schulliebling, der erst wie ein Arschloch scheint, doch nach Gehirnwäsche der Heldin ein Filmliebling wird. Daneben haben wir unterstützende Nebencharaktere, die bei Kleinigkeiten helfen. Etwas Eifersucht dazu von beiden Seiten ist auch noch dabei. Damit hat der Film erstmal alles, was jede andere Schoolromance auch hat.


    Damit der Film ne echte Perle wird, verpacken die Regisseure das Ganze in eine so dermaßen schlechte Produktion, dass man einfach nur wegrennen oder sich fremdschämen möchte. Bei den Effekten ist man in den 90er Jahren hängen geblieben. Es gibt Überblenden, Einspielungen, Überlagerungen wie aus den tiefsten Eurodance-Zeiten. Eine Szene wird der Dramatik halber ins Schwarze weggeblendet gefühlt minutenlang. Der Film wechselt nahezu stufenlos von echt schönen Szenen (z. B. Sie im Eisbärenkostüm) über künstlerische Pausen an den beklopptesten Stellen zu totalem Schwachsinn oder blödsinnigen und nicht nachvollziehbaren Reaktionen. Zweimal hat unsere Heldin etwas mit großer Pause angekündigt und ich hab bei beiden gehofft, dass sie mitteilt, dass sie schwanger sei. Ich wurde bei beiden Szenen enttäuscht.


    Und des Skurrilem nicht genug werden tiefgreifende philosophische Fragen aufgeworfen wie: Wenn wir heiraten, heiße ich dann Tsubaki Tsubaki?_? In der Szene könnte ich sie am liebsten die nächste Klippe runterstoßen....oder ins Riesenrad steigen (die dritte Runde wird sie dann nicht mehr überleben -.-) und oben rauswerfen.



    Also wer die Schauspieler Emi Takei (sie) sowie Tori Matsuzaka (er) mag und unbedingt alles von denen konsumieren muss, der kann sich den Film gerne antun. Allen anderen rate ich dringend davon ab! Ich hab glob 4h gebraucht, um den knapp 2h Film zu schauen, weil ich immer wieder Pausen brauchte.

    Ziehst du da jetzt etwa einen Zusammenhang?
    Also würde sagen, ist zwar schade, aber da steckst du doch (und sie wahrscheinlich auch nicht) nicht drin.

    @SirMatze: Ich vermute, Du bist jetzt nicht der Älteste hier. Ich hätte Dich auch verlassen, wenn mein insgeheimer Wunsch Brüste und'n Knackarsch sind. Das ist wohl etwas, was Du weder mir noch ihr bieten konntest. Ich würd mir da ja an Deiner Stelle weniger Gedanken drum machen. Und beziehungsunfähig ist niemand. Für jeden noch so komischen Topf gibt's nen Deckel.


    Und falls Du einigermaßen lustig sein solltest und kleine Späße magst, dann lies dir die ersten zwei Zeilen des Quotes von @Kuchenblech durch und fang an zu schmunzeln. Ich find das super :O.

    Ich bin mir nicht sicher, was du mit "Klopskopf" meinst, aber scheinbar jemanden mit einem nicht ganz so tollen Charakter? Zumindest viele jüngere Mädchen haben scheinbar die Vorstellung, dass sie den Kerl (zu ihren Wünschen) ändern können - das dürfte für die wenigen, die das schaffen, ein Egopush und praktisch sein, wenn sie sich ihren Mann formen können. Glücklich oder langanhaltend sind derartige Beziehungen vermutlich meist nicht. Aber generell lassen sich Gefühle eben nicht erzwingen - auch nicht, wenn die andere Person noch so sympathisch ist.

    Bezog sich auf das, was Hirayuki mit Ihrem Freund/Ex-Freund Nr.2 beschrieben hat. Ich find "Klopskopf" eine nette Umschreibung für einen netten Typen ;-).


    Wer sich verbiegen muss oder verbiegen lässt, nur damit eine Beziehung aufrechterhalten wird, der hat eh verloren. Das ist allerdings nur meine Meinung.

    Hab mir den Film Blame! reingezogen. Der Film spielt in einer Welt, in der die Maschinen die Menschen verdrängt haben und permanent auf auf der Jagd nach diesen sind. In einem kleinen mit einem Schutzschild gesicherten Dorf taucht eines Tages ein Unbekannter auf der Suche nach Menschen mit "Netzwerkgen" auf. Menschen mit diesem Gen können wohl Verbindungen mit den Maschinen eingehen.


    Die Welt erinnert stark an die echte Welt aus Matrix und ich find es echt geil umgesetzt. Die Maschinenstadt, in der der Film spielt, besteht aus mehr als 6000 Ebenen, was für unsere Dorfbewohner unvorstellbar ist. Keiner weiß, ob es noch mehr dieser Städte gibt, es wird auch nicht thematisiert. Andere Menschen außer die des besprochenen Dorfes sowie den Wanderer (der unbekannte Held; sein Dasein wird gegen Ende grob geklärt) tauchen im Film nicht auf, es wird nur vermutet, dass es verstreut welche geben soll. Die Mischung aus Anime-Optik und Cellshading Computergrafik (so würd ich es mal beschreiben) ist extrem zweckmäßig und gefällt mir. Der gesamte Film und sämtliche Hintergründe sind dunkel gehalten um das kalte und sterile einer Maschinenstadt gut rüber zu bringen. Witzigerweise ist die Welt, in der sich der Film abspielt, komplett leer und verlassen. Die einzigen Maschinen sind die Wachtürme, die Roboter der Schutzwehr sowie ein Konstrukteur.


    Ich bin positiv überrascht. Mir hat der Film sehr gefallen.

    Neues Jahr, neuer Film: Toki o Kakeru Shojo bzw. Time Traveller: The Girl Who Leapt Through Time (2010)

    Aufgrund des englischen Titels und einiger Parallelen wird man dummerweise immer wieder an den Anime denken und gezielt auf vergleichbare Szenen warten. Dies passiert aber nur sehr, sehr selten. Beide (also der Film von 2010 sowie der Anime von 2006) basieren auf "Toki wo Kakeru Shojo" aus den 60er Jahren. Beide Filme gehen das Thema grundverschieden an.


    Im o.a. Film geht es um die 18 Jahre alt gewordene Akari Yoshiyama. Ihren in der Welt umherreisenden Vater kennt sie nicht und sie lebt mit ihrer Mutter allein. Die Mutter forscht im Pharmaziebereich und arbeitet an einem Zeitreiseserum. Eines Tages hat die Mutter einen Autounfall und landet bewusstlos im Krankenhaus. Bei einer kurzen Wachphase bitte sie ihre Tochter Akari, mithilfe des Serums zurück ins Jahr 1972 zu reisen und ihrer großen Liebe eine Nachricht zukommen zu lassen. Aufgrund eines Irrtums bei der Jahreszahl landet Akari im Jahr 1974 und versucht trotzdem, den Wunsch der Mutter umzusetzen.



    Ich hab beim ersten Schauen leider immer die Parallelen zum Anime gesucht und hatte daher permanent im Hinterkopf, dass dies anders ist und jenes und überhaupt. Damit hab ich mir den Spaß am Film selber genommen und nach kurzer Zeit abgebrochen. Jetzt hab ich den Film nochmal unvoreingenommen und mit leerem Kopf gestartet und finde ihn super. Qualität vom Film ist top und zeigt, dass nicht alles aus Japan skurril sein muss. Ob sie die 70er Jahre gut getroffen haben kann ich leider nicht sagen. Darauf lag der Fokus vom Film aber auch nicht. Die Geschichte selber ist toll erzählt. Unbedingt gucken, aber keine Kopie vom Anime erwarten!


    [...]
    Star Wars Episode 8 bekommt von mir 9,5 von 10 Punkten und landet somit unter meinen Top 5 Star Wars Filmen.
    [...]

    Ich frag mich, ob ich einen anderen Film gesehen habe oder meine Wahrnehmung nur eine ganz andere ist. Ich bin von dem Film maßlos enttäuscht.


    Spoiler wirklich nur lesen, wenn der Film schon gesehen wurde!!!

    Hab die erste Folge von Yamada and the Seven Witches hinter mir und find die jetzt schon super. Mir hat schon der Anime dazu sehr gefallen.


    Ganz grob geht es um Yamada, der schlechte Noten hat sowie einen super Roundhousekick und Shiraishi, die klasse Noten hat, dafür aber gemobbt wird. Yamada stolpert eine Treppe runter und zieht Shiraishi dabei mit. Nach dem Wiederaufwachen im Krankenzimmer stellt Yamada recht schnell fest, dass er echte 3D-Brüste hat und im Körper von Shiraishi steckt. Beide nutzen dies in verschiedenen Situationen zum gegenseitigen Vorteil auch ganz clever aus. Auf Umwegen landen sie zusammen im Club für Paranormales und erfahren so etwas über die sieben Hexen an ihrer Schule.


    Die Schauspielerin von Shiraishi ist Mariya Nishiuchi und die fand ich schon bei Switch Girl! echt schön anzusehen (diesen LiveAction in zwei Staffeln sollte man auf jeden Fall sehen! ;-). Wer sich diese zwei Staffeln entgehen lässt verpasst echt was! ;-)). Yamada wird von Yusuke Yamamoto gespielt. Den Schauspieler von Yamada mochte ich anfangs nicht so sehr, da er mir zu alt wirkt. Das hat sich aber im Laufe der ersten Folge geändert. Seine Wandlung von Yamada zu Shiraishi im gleichen Körper spielt er zwar sehr übertrieben aber meiner Meinung nach richtig gut. Die Serie hat insgesamt 8 Folgen á 36 Minuten.


    Ich hoffe, die restlichen sieben Folgen sind genauso toll.



    Edith sagt: Hab die Serie jetzt komplett gesehen. Diese Serie ist definitiv eine meiner Lieblings-LiveAction. Alles was Yamada macht ist so übertrieben inszeniert wie in einem Anime. Geht man also mit der Intention ran, etwas "normales" zu sehen, wird man die Serie wohl droppen. Wenn man beim LiveAction einen Anime mit echten Menschen erwartet, wird man nicht enttäuscht. Die Umsetzung gefällt mir sehr. Es gibt teilweise ganz kuhle Kameraperspektiven und Szenen und bis auf die Tatsache, dass ich seine Grimassen manchmal etwas hässlich finde, ist die Serie toll ohne Ende. Shiraishi bzw. die Schauspielerin find ich klasse. Wenn ich mich recht erinnere, haben sie die Story etwas abgeändert zum Ende hin, aber das Ergebnis bleibt das gleiche. Und das allertollste überhaupt ist die letzte Szene, die im Anime ähnlich auch vorhanden ist (gerade nochmal nachgeschaut) und mich mit einem echt guten Gefühl und ziemlich glücklich zurück lässt. Note 1 mit Bienchen.

    Hab mir endlich Koi To Uso komplett angesehen. Der Anime dreht sich um Yukari, der seiner ersten und großen Liebe diese gesteht. Wider Erwarten wird sie auch erwidert. Allerdings werden Beziehungspartner dort nicht per Gefühl, sondern per Regierungsmitteilung bestimmt und dieses Problem wird in zwölf Folgen angegangen.


    Der Anime selber ist ziemlich gewöhnungsbedürftig aufgrund der ungewöhnlich großen Augen der Charaktere. Manchmal sehen die beängstigend aus, manchmal nur komisch, manchmal auch richtig toll. Hätte mich das Thema nicht interessiert, dann hätte ich mir den Anime vom ersten Eindruck aufgrund der Augen wohl doch eher nicht angeguckt. Das Thema "Zwangsverehelichung" find ich irgendwie gleichzeitig toll und gleichzeitig voll daneben. Es ist schade, dass der eigene Wille und die eigenen Gefühle keinerlei Einfluss auf den zugewiesenen Partner haben und du hast in nem schlechten Fall zwei Personen, die sich nur akzeptieren und zwangsweise zusammen sind. Andererseits bekommt man so Menschen, die aus verschiedensten Gründen Single sind und niemanden finden konnten oder würden, in Beziehungen, die mit der Zeit auch richtig aufblühen könnten.


    Ich könnte mir da eine ganze Reihe Pro und Kontra zu notieren, nur um am Ende weiterhin dabei zu bleiben: Ich find es gut und schlecht zugleich.


    Die 3 V-Regel:



    Verführ mich nicht...
    Verlieb dich nicht...
    Verarsch mich nicht...

    find ich kuhl und gefällt mir sehr :O



    Und bei deinem "Verschleiss" bzw. Chancenanalyse sowie -aussortierung wirste schon irgendwann auf genau den Einen treffen. Ich würd nur die Hand nicht für ins Feuer legen, dass es 2018 passiert :P. Für Deinen Typ#2: So einem Spezialfall bin ich auch schonmal begegnet. Ganz schrecklich. Ist vermutlich noch eifersüchtig³ und denkt sich, was für ein Glück Du doch hast, dass Du diese Person gefunden hast und mit ihr zusammen sein darfst. Haken dran, aussortieren.


    Ganz skurril find ich dabei, dass son Klopskopf vermutlich eher wieder ne feste Beziehung aufbaut als viele beziehungswillige und sympathischere Personen.

    Irgendwie ist für meinen Geschmack nur eine Serie dabei, die ich unbedingt sehen will: Violet Evergarden. Mal schauen, was sie daraus machen. Ich hoffe, es ist so gut, wie ich es mir wünsche.


    Was ich mir dazu noch ansehen werde:
    - Citrus (weil Romance; hab mir den Manga bisher nicht angetan, aber nur Gutes gehört)
    - Koi wa Ameagari no You ni (ich schau mir die erste Folge an und entscheide dann ob es mich begeistert oder nicht)
    - Grancrest Senki (US Trailer war solala; mal gucken ob es einen Char gibt, mit dem man mitfiebern kann)
    - Märchen Mädchen (Idee klingt süß, Trailer und Zeichnungen gefallen mir..mal schauen)


    Je nach Laune stöber ich noch weiter rum. Hab ja noch genug aus der jetzigen Season...und aus der letzten...und der davor.

    Hab die Serie endlich mal weiter- und damit auch durchgeguckt und komme zu dem Schluss: Ich find sie super. Mein einziger Kritikpunkt ist ihr ewiges "mir tut dies leid", "mir tut jenes leid" und "mir tut alles leid". Dies zieht sich durch die komplette Serie. Und ich werd den Eindruck nicht los, dass es auch so beabsichtigt ist. Es drückt die Unsicherheit von Moriko aus. In einer Folge ändert sie dieses "leidgetue" auch auf den Ausruck "dankbar". Ich finde es dies trotzdem sehr nervig.


    Ansonsten ist die Serie für mich ein gutes Beispiel, wie man Romance, RPG, Onlinewelt/Reallife unterhaltsam zusammenbringt. Moriko finde ich vom Charakter und von der Zeichnung klasse. Ihre Entwicklung ist nachvollziehbar und aus meiner Sicht auch sehr zufriedenstellend. Am meisten grinsen musste ich beim Ende, da dies das Schauen der 10 Folgen echt belohnt. Die beiden Frisuren (vor und nach dem Frisör) sind toll und sehen einfach gut aus.


    Ich werd mir die Serie in den nächsten Monaten sicher nochmal anschauen :)