Beiträge von InfernoCop

    Wie angekündigt gab es das Spiel auf der Evo 2018 zum ersten Mal zum Anspielen. Hier sind 15 Minuten Gameplay, die Arc System Works in einem Livestream gezeigt hat.


    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Nach dem Video juckt es mich in den Fingern, das auch auszuprobieren. Ich wünschte, die kämen mit der Demo auch auf die Gamescom...


    Mit den ganzen Dashes und Follows sieht das Spiel schon mal schön dynamisch aus, wie es sich für ein Kill la Kill Spiel gehört. Die Mechaniken scheinen recht standardmäßig für einen Arena-Fighter. Eine Besonderheit ist das Ketsui-System, bei dem man sich nach dem Schere-Stein-Papier-System gegenseitig Trash-talken kann, um sein Ketsui-Level zu erhöhen, was wiederum die eigenen Angriffe verstärkt.


    Auf der offiziellen Webseite wurde außerdem ein Play-Guide veröffentlicht, der alle Moves, die Ryuko und Satsuki drauf haben, erklärt.


    Was die Story angeht, wurde gesagt, dass sie aus Satsukis Perspektive erzählt wird. Das Release soll weiterhin 2019 kommen.

    Ich hab noch ein paar interessante Webcomics aufgetrieben.


    Titel: The Vapors
    Story und Zeichnung: Ben Saint
    Status: Ongoing (aktuell 2 Kapitel)
    Struktur: ca. 15 - 35 volle Comic-Seiten pro Kapitel
    Adresse: http://saintcomix.com/00.html#page


    Titel: The Champion
    Story und Zeichnung: Ben Saint
    Status: Ongoing (aktuell 1 Kapitel)
    Struktur: ca. 70 volle Comic-Seiten pro Kapitel
    Adresse: http://saintcomix.com/c00.html#page


    Titel: Bail Jape
    Story und Zeichnung: Gibbontake
    Status: Ongoing
    Struktur: Homestuck-Style Seiten ohne erkennbare Unterteilung
    Adresse: http://apsadventures.site/index.php/bailjape/

    So viel Liebe für diese Serie! <3<3<3


    Mein detaillierten Gedanken zur Serie hatte ich schon vor einer Weile an anderer Stelle gepostet, aber kurzgesagt hat Girls' Last Tour meine Erwartungen komplett übertroffen.


    Der Crunchyroll-Award für die beste Slice-of-Life Serie 2017 ist dabei absolut verdient! Für mich eine eindeutige 9/10!

    9/10 kann ich auch voll unterschreiben. Und es hat mich so sehr gefreut, dass die Serie die verdiente Anerkennung bei den Anime Awards bekommen hat! Wäre die zweite Staffel 3-gatsu no lion nicht noch in derselben Season gelaufen, wäre das hier bestimmt mein AOTY 2017 geweseen.


    Ich hab noch nicht das eigentliche Ende im Manga gelesen, muss aber sagen, dass sich das Ende im Anime schon wie ein ziemlich guter Abschluss angefühlt hat, zumindest aus thematischer Sicht. Die Mangas würde ich aber auf jeden Fall irgendwann gerne besitzen.

    Gibt es denn irgendwo eine sichere Quelle, die belegt, dass diverse Anime-Studios kein Eigenkapital besitzen? Könnte ich mir bei Studios wie Gainax, Production I.G., Ghibli, Tezuka Prod. nur schwer vorstellen.

    Sicher haben die größten Studios auch Eigenkapital. Ein Blick auf die englische Wikipedia-Seite von Studio Ghibli z.B. zeigt, dass sie im Jahr 2011 ein Netto-Einkommen von 1,4 Milliarden Yen hatten, mit Assets im Wert von 15,77 Milliarden Yen. Aber Ghibli ist eben auch Ghibli. So etwas ist eher die Ausnahme als die Regel.


    Konkrete Beweise habe ich für alles, was ich hier im Thread behaupte, nicht. Ich kann kein Japanisch und habe keine Erfahrung in Sachen Journalismus. Aber alle Sekundärquellen, die ich dazu gelesen bzw gehört habe, sagen das gleiche: die meisten Anime-Studios profitieren kaum vom Erfolg ihrer eigenen Werke.

    Was machste, wenn du für ein Studio Geld breitmachst und auf die Produktion des Anime XYZ hoffst und dann geht das Studio insolvent? Gibt es bei Crowdfunding eine Absicherung?

    Das ist eine gute Frage. Ich hab mal ein bisschen gegoogelt. Früher hatte Kickstarter wohl mal eine Klausel, die Creator dazu gezwungen hat, die versprochenen Rewards zu liefern. Aber selbst dafür müsste man am Ende wohl selbst für vor Gericht ziehen. Inzwischen wurde die Regelung scheinbar aufgelockert. Kurzgesagt, es gibt keine Garantie. Das ist das Risiko, das man beim Crowdfunding eben eingeht. Punkt für dich.


    Auf Kickstarter liegt die Erfüllungsrate so bei 90%. Wäre diese Rate bei professionellen Anime-Studios höher oder niedriger? Keine Ahnung. Wenn ein Anime-Studio heutzutage insolvent wird, dürfte das im Allgemeinen einen von zwei Gründen haben. 1) Sie haben beim Management ihres Budgets grobe Fehler gemacht oder 2) sie können keine Aufträge mehr an Land ziehen. Der zweite Fall wird durch Crowdfunding etwas weniger wahrscheinlich, da ja nun auch Fans als potentielle Geldgeber im Raum stehen, aber der erste Fall kann immer eintreten, unabhängig von der Art der Finanzierung.


    Man sollte sich der Risiken von Crowdfunding auf jeden Fall bewusst sein, bevor man da Geld reinsteckt, keine Frage. Das Abo-Modell von Patreon ist natürlich nochmal ein ganz andere Sache als das projektbasierte Kickstarter, mit eigenen Vorteilen und Tücken. Hier gibt es noch weniger eine legale Garantie, dass man bekommt wofür man bezahlt, aber durch die wiederkehrenden Zahlungen ist es unwahrscheinlicher, dass einem Creator komplett das Geld ausgeht, um ein Projekt fertigzustellen. Verzögerungen sind hier das größere Problem.


    In der idealen Zukunft, die ich mir vorstelle, haben Anime-Studios Eigenkapital, um ihre eigenen Projekte zumindest zu Teilen selbst zu finanzieren. In diesem Fall könnten sie auch direkter vom Erfolg ihrer Werke profitieren, und so eben benanntes Eigenkapital für zukünftige Projekte zu sammeln. Crowdfunding sehe ich als ein Mittel um Studios zu helfen diesen Status von Eigenständigkeit zu erreichen. Und dann hat man als Kunde vielleicht endlich die Möglichkeit, auf die Website eines Studios zu gehen und alle ihre Produktionen direkt zu kaufen. :engel2:


    Ich bin mir durchaus bewusst, dass nicht jeder Konsument das Risiko von Crowdfunding eingehen will und dementsprechend soll es auch nicht das einzige Mittel werden, um die Animes zu erwerben. Ich sehe es wie beschrieben eher als ein Mittel, das helfen kann, der Anime-Industrie eine bessere Zukunft zu ermöglichen.


    Aber das was Trigger grad macht finde ich bisher ehrlich gesagt etwas zu schwammig.

    Ja, das stimmt schon, aber in ihrer Verteidigung würde ich folgendes sagen: Aktuell sind sie noch dabei das Wasser zu testen. Sie haben ja in dem Moment, in dem sie die Seite aufmachen noch keine Ahnung wie viel Geld sie tatsächlich bekommen werden. Dementsprechend ist das erste konkrete Projekt, das der Patreon finanzieren soll, aka die Livestreams, auch so bescheiden und günstig. Momentan ist der Betrag noch täglich am steigen, aber in einigen Wochen dürfte er einen relativ stabilen Level erreicht haben, und dann können (und sollten!) sie genauer sagen, was sie mit dem Geld konkret vorhaben.


    Mehr Transparenz wäre auf jeden Fall wünschenswert, aber an dieser Stelle würde ich ihnen noch ein bisschen Zeit geben. Ich persönlich bin aktuell schon zufrieden, das Studio überhaupt so direkt unterstützen zu können. Von mir aus könnten sie von meinem Geld auch Pachinko spielen gehen, solange sie es weiterhin schaffen, großartige Animationen zu produzieren. :D

    Was meinst du genau mit Mittelsmännern?

    Hauptsächlich meine ich damit die Firmen, die mit den Lizenzen handeln. Auf westlicher Seite sind das solche Namen wie Crunchyroll, Kazé, Peppermint oder Universum. Auf japanischer Seite sind das nach meinem Verständnis z.B. Fernsehsender wie TV Tokyo und Publisher wie Aniplex oder Kadokawa.


    Warum muss ein Typ von Peppermint mit einem Typen von Aniplex reden, damit ich eine Serie von Trigger schauen kann? Wäre doch viel einfacher, wenn ich dem Studio das Geld direkt gebe, und die mir dafür ihre Serie direkt geben. Mit den modernen Mitteln des Internets sollte so etwas möglich sein.

    Hm, durchaus interessant... Nur was würde es einem hierzulande nützen, ein japanisches Animations-Studio per Crowdfunding zu unterstützen, ohne die Gewissheit zu haben, dass jener Anime auch in Deutschland eines Tages veröffentlicht wird? Da stecke ich lieber mein Geld in hiesige Releases bzw. Labels... :eo-really:

    Ein guter Einwand! Das ist natürlich ein Risiko bei dem Konzept.


    Als Gegenbeispiel würde ich hier den Kickstarter zu Little Witch Academia 2 nennen. Je nachdem wie viel man da gepledged hat, hat man einen Download oder eine Blu-Ray des fertigen Films mit Untertiteln bekommen. So gesehen kann man sich bei diesem Vorgehen sogar sicherer sein, dass das man das fertige Produkt auch bekommt, als wenn man hiesige Labels unterstützt, und hofft, dass diese auch zukünftige Produktionen des entsprechenden Studios hier rausbringen.


    Und das ist auch das Ziel bei der ganzen Sache, dass man für Animes nicht mehr auf irgendwelche Mittelmänner und Lizenzhalter angewiesen ist, sondern sie direkt beim Anime-Studio kaufen kann. Momentan ist das noch der Einzelfall, aber die mögliche Zukunft, die diese neue Entwicklung repräsentiert, ist eine, in der man 10 oder 20 Dollar oder so pro Monat an ein Animations-Studio zahlt, und dafür einfach direkt alle neuen Releases in digitaler Form, oder für einen höheren Preis vielleicht noch in physischer Form, bekommt. Das wäre mir hundertmal lieber, wenn ich einfach garantiert alles bekäme, was Studio Trigger rausbringt, als mein aktuelles Crunchyroll-Abo, wo ich eben alles bekomme, wofür Crunchy in dieser Season die Lizenzrechte ergattert hat.


    Ich erwarte nicht, dass das alles schnell passieren wird, und wie ich schon eingangs erwähnte, Animation ist teuer; andere Investoren werden wohl auch auf fernere Sicht eine große Rolle bei der Produktion spielen. Aber auch jetzt schon gilt, je mehr Unterstützung die Animationsstudios direkt von den Fans bekommen, desto stärker ist ihre Rolle am Verhandlungstisch mit diesen Investoren. Und damit können wir vielleicht zumindest auf absehbare Zeit einige dieser Mittelmänner ausschalten.


    Aktuell bin ich persönlich aber schon zufrieden, wenn die unterbezahlten Leute, die die Animes produzieren, die ich liebe, von meinem Geld etwas besser bezahlt werden.

    Aber hey.. jeder soll machen was er will. Ich für meinen Teil bin in dem Zusammenhang mittlerweile nur verdammt skeptisch geworden.

    Das ist fair. Jeder muss selbst wissen, welche Geschäftsmodelle er zu unterstützen bereit ist.


    Damit aber genug vom Gaming-Zeugs und zurück zum eigentlichen Thema! ^^

    Ich würde das nicht tun. Da bin ich eher Vorsichtig und warte lieber auf das fertige Produkt.

    Das kann ich gut verstehen. Ich habe zwar schon Crowdfunding-Projekte in der Vergangenheit unterstützt, aber nicht sehr viele (so 4 oder 5), und nur von kreativen Teams, deren vergangene Produkte mir schon sehr gefallen haben. Sonst bleibe ich auch eher auf der Seite der Vorsicht.


    Hin und wieder kommen über das Crowdfounding ein paar gute Dinge zustande, im Games-Bereich.. aber die überwiegende Mehrheit besteht aus eiskalten Abzock-Maschen, vorallem bei Steam.

    Hmm ja, wenn man sich so anschaut, was bei Early Access alles so rumgurkt, ist diese Art von Zynismus durchaus verständlich. Aber Early Access ist doch eher die Ausnahme unter den Crowdfunding-Plattformen, als die Regel. Kickstarter, Indiegogo und Patreon haben meinem Eindruck nach deutlich höhere Kundenzufriedenheit zu verzeichnen. Laut einer Studie der University of Pennsylvania scheitern nur ca. 10% aller voll finanzierten Kickstarter unabhängig von der Branche, also auch im Games-Bereich. Da kann man sicher nicht von einer überwiegenden Mehrheit sprechen.


    Bei Early Access bin ich auch immer extrem skeptisch und warte eigentlich grundsätzlich auf das fertige Spiel, aber bei anderen Plattformen lohnt sich glaube ich noch ein zweiter Blick. ;)

    Gute Animation ist teuer. An jeder Episode Anime arbeiten unzählige Künstler, Produzenten, Synchronsprecher, Tontechniker, usw., und die wollen alle bezahlt werden. Wie vielen bekannt sein dürfte, ist das vorherrschende System zur Finanzierung von Anime-Projekten das Produktions-Komitee, bei dem sich viele verschieden Firmen, z.B. Manga-Publisher, Fernsehsender, Merchandise-Produzenten, usw, das Risiko für das Projekt teilen. Dieses System hat einige Nachteile für die Animationsstudios, die an den Serien arbeiten. Meist werden sie im Vorhinein für ihre Arbeit bezahlt, unabhängig davon wie erfolgreich der Anime letztlich ist. Das macht es schwierig für sie ein eigenes Vermögen aufzubauen, um eigene, originelle Projekte zu verfolgen. Zudem ist es schwierig für solche Projekte ein Produktions-Komitee zusammenzustellen, da sie ein hohes Risiko darstellen.


    Mit dem Siegeszug von Crowdfunding-Plattformen wie Kickstarter und Patreon seit Anfang dieses Jahrzehnts ist es also kein Wunder, dass auch japanische Animationsstudios angefangen haben, mit solchen alternativen Finanzierungsmöglichkeiten zu experimentieren. Bekannte Beispiele dafür sind u.a. In This Corner of the World und Little Witch Academia: The Enchanted Parade.


    Was haltet ihr von dieser Entwicklung? Würdet ihr solche Kampagnen selbst unterstützen? Warum/warum nicht?

    Außerdem könnt ihr in diesem Thread posten, wenn ihr neue solche Kampagnen seht, über die ihr reden wollt.


    Ich mache mal den Anfang. Wie man wahrscheinlich schon am Tenor meines Posts erkennen kann, finde ich diese neue Entwicklung äußerst aufregend und begrüßenswert. Viele meiner Lieblingsanime sind Originalproduktionen und ich freue mich sehr über die Möglichkeit solche Projekte und die Studios, die sie produzieren, direkt unterstützen zu können. Ich glaube auf diese Weise könne Fans mehr von dem bekommen, was sie wirklich wollen und die Studios an mehr Projekten arbeiten, für die sie echte Leidenschaft haben. Und vielleicht können sie damit auch ihre Mitarbeiter etwas besser bezahlen. Crowdfunding-Projekte haben schließlich die Angewohnheit über das eigentliche Finanzierungsziel hinauszuschießen.


    Das alles bringt mich zu den neuesten Neuigkeiten an dieser Front. Studio Trigger, bekannt durch Kill la Kill, Kiznaiver und das vorher erwähnte Little Witch Academia, hat jetzt eine Patreon-Seite, auf der man das Studio direkt mit beliebig hohen monatlichen Zahlungen unterstützen kann! Aktuell bietet die Seite noch nicht viel, was Belohnungen angeht; Livestreams, bei denen man den Studio-Mitgliedern beim Zeichnen zuschauen kann, sind geplant. Zusätzlich zur dafür nötigen Ausrüstung, sollen die Mittel aus dem Patreon dafür verwendet werden um Merchandise und solche Dinge zu finanzieren. Das ist alles noch nichts weltbewegendes, aber mit genug Unterstützung glaube ich, dass sich solche Seiten zu einer echten Alternative zum Produktions-Komitee-System entwickeln könnten.


    Die Patreon-Seite von Studio Trigger findet ihr hier.

    Also, mir persönlich wäre das zu unsicher und ich kann mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, dass jemand einzig und allein davon leben könnte. Vor allem, wäre diese "Branche" wohl viel zu unsicher, da das Einkommen ja nicht stabil ist, oder irre ich mich da?

    Naja, es bestehen ähnliche Risiken wie bei jedem anderen selbstständigen Beruf, also für mich wäre das auch nichts. Du wirst eben nur bezahlt, wenn du auch Kunden, oder in diesem Fall Zuschauer, anlocken kannst. Die genaue Bezahlung pro View schwankt abhängig von der Jahreszeit und vom einzelnen Youtuber mitunter stark, aber eine Zahl, die ich mal gehört habe, ist, dass man so ca mit 1 US-Dollar pro 1000 Views rechnen kann. Wenn man also jeden Monat 10 Videos rausbringt, die jeweils 100 Tausend Views bekommen, bekommt man so ca $1000. Und das ist keinesfalls unrealistisch. Es gibt Youtuber, die laden jeden Tag ein neues Video hoch, oder solche, die gleich mehrere Millionen Views auf jedem Video bekommen.


    Nur, damit hier keine Missverständinisse auftreten: Von einer organisierten Dislike-Kampagne, kann keine Rede sein.

    Das ist so eine Sache. De facto, nein, diesen Thread werden nicht annähernd genug Leute sehen, um irgendeinen merkbaren Unterschied beim Youtuber zu verursachen. Aber rein theoretisch, wenn dieses Forum mehrere Tausende aktive Nutzer hätte, die alle deinem Rat gefolgt wären, die Videos von dem Typen zu Disliken, dann hättest du, ob du es wolltest oder nicht, eine Dislike-Kampagne angeführt. Da du hier weder die Intention, noch den realen Effekt einer solchen Kampagne hattest, würde ich dich in diesem Fall nicht verurteilen, aber mit solchen Sachen muss man aufpassen. Online werden kleine Dinge gerne mal größer als man es beabsichtigt.

    Du glaubst, man könne einzig und allein von einem Youtube-Channel seinen Lebensunterhalt bestreiten?

    Oh, da bist du aber schlecht informiert. Youtuber ist heutzutage ein vollkommen valider Karrierepfad. Wie sicher diese Karriere ist, steht natürlich auf einem anderen Blatt geschrieben, aber es gibt sehr viele Leute, die das schon seit Jahren als Vollzeitberuf machen, wenn auch häufig mit zusätzlichen Einkommensquellen, wie Twitch-Streams oder Patreon.


    Dementsprechend können organisierte Dislike-Kampagnen tatsächlich einen großen Einfluss auf das Einkommen dieser Leute haben. Nunja, in diesem Fall glaube ich nicht, dass dein Aufruf hier so einen Effekt haben wird, aber im Prinzip hat Gray Fox hier schon Recht. Es ist dir natürlich bei jedem Video selbst überlassen ob du den Daumen hoch oder runterdrückst, aber eine Kampagne gegen einen Youtuber zu organisieren ist keine so coole Sache.

    Der neue Trailer von der Anime-Expo ist da! Und diesmal hat er sogar Gameplay. :ugly:


    Der Trailer zeigt, wie Ryuko und Satsuki sich in einem Hinterhof von Honnouji-Stadt die Köpfe einschlagen, wie man es ja auch aus der Serie gewohnt ist. Wie erwartet handelt es sich also um einen 3D Fighter. Ebenfalls keine Überraschung ist die Ankündigung der Plattformen. Wie auch das LWA-Spiel, wird Kill la Kill The Game: IF für Playstation 4 und PC via Steam erscheinen.


    Viel neues gibt es dazu nicht wirklich zu sagen. Die Charaktermodelle sehen auch in Bewegung sehr cool aus. Die Hintergründe im Trailer sehen ein bisschen besser aus als die in den Screenshots, aber nicht sehr viel. Das Gameplay sieht soweit ziemlich dynamisch aus mit Dashes, Air-Juggles und Spezial-Attacken. Nichts davon scheint mir besonders außergewöhnlich, aber es wirkt auf jeden Fall wie ein KLK-Spiel wirken sollte. Der Hype-Train darf also weiterfahren. :thumbup:


    Außerdem wurde angekündigt, dass eine Vorschau des Spiels auf der Evolution 2018 in Las Vegas, vom 3. - 5. August, verfügbar sein wird. Nächsten Monat wird es also die ersten Eindrücke dazu geben, wie sich das Spiel zu spielen anfühlt. Ich freu mich schon drauf.


    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Wieso öffentlich zum Gespött?


    Weil er sehr speziell über diese eine Person redet, und sie als lächerlich hinstellt. Das sieht mir eher nach einer persönlichen Attacke aus, als nach einem Angriff auf Anime-Fans insgesamt. Er generalisiert zu keinem Zeitpunkt auf Anime-Fans allgemein. Zumindest nicht in dem ersten Video.


    Vielleicht tut er das im zweiten Video, das kann ich dir nicht sagen. Ich habe versucht das zweite Video zu schauen, hab es aber nicht geschafft. Der Typ ist einfach zu unausstehlich.


    Der Typ hat über 400.000 Abonnenten

    Das ist das wahre Verbrechen hier. 400.000, Gott, das ist deprimierend.

    Sowas nennt man in meinen Augen Unterhaltung

    Das sehe ich so ähnlich. Ich fand seine Stimme ebenfalls nervig, aber diese Art von übertriebenen Reaktionen ist ein ganzes Genre von Comedy, und kann echt witzig sein, wenn es gut gemacht ist. In diesem Fall waren die eigentlichen Szenen witziger als die Kommentare, mit Ausnahme von der zweiten Szene, aber darauf gehe ich gleich noch ein. Das Video insgesamt hat mir mitunter physische Schmerzen beim Anschauen zugefügt.


    Das ist aber alles Geschmackssache, außer der Sache mit der Neko in der zweiten Szene. Sich über offensichtlich lächerliche Animeszenen lustig zu machen ist eine Sache, aber eine echte Person so gnadenlos öffentlich zum Gespött zu machen, ist eine ganz andere Sache. Sowas ist einfach nur mies und feige. Das trifft bei mir echt den falschen Nerv (den der früher in der Schule gemobbt wurde nämlich).


    Einen großen Angriff auf Anime-Fans sehe ich hier aber nicht. Keine der Szenen wird so präsentiert, als wäre sie stereotypisch für das Anime-Fandom.

    Gurren Lagann sagt mir nichts, aber irgendwo versucht mittlerweile denke ich jeder Mecha-Anime das neue NGE zu werden. Ich für meinen Teil fand die Klaxosaurier auf jeden Fall sinniger, als die Engel.. und dass die Waifu-Bots auf der Technik der Klaxosaurier basierten hatte ich mir schon recht früh gedacht.. und das letztere größtenteils Maschinen waren, das war denke ich von Anfang an schon eindeutig.

    Gurren Lagann definiert sich vor allem durch bombastisch inszenierte Action und eine ständig eskalierende Story.


    Meiner Meinung nach ist das ein Problem, dass man die Plot-Twists, wie "Die Roboter sind aus Monstern gemacht", so leicht kann kommen sehen. Solche Dinge sollten eigentlich Überraschungen sein, die die ganze Serie in ein neues Licht rücken, aber hier haben sie keine wirklichen Konsequenzen. Und selbst die tatsächlichen Überraschungen, wie der VIRM-Twist, fühlen sich einfach nur random an.


    Von meiner Seite aus war das ganze daher auch ganz okay. Aber ich setze auch nicht den Anspruch, das alles immer besonders tiefgründig oder kontrovers zu sein hat ^^ Mir reichts schon, wenn mich die Dinge am Ende unterhalten.. und die Serie tat genau das. Ich würde das ganze in der Hinsicht persönlich auf einem Level mit Naruto einstufen. Es ist eine unterhaltsame Serie, die hin und wieder mal ein paar Emotionen auslösen möchte.. nur mit mehr "Fanservice" eben.

    "Ganz okay" würde ich die Serie auch nennen. Zumindest bis Episode 18, danach wird sie wirklich schlecht. Ich habe auch kein Problem mit Serien, die einfach nur unterhalten wollen, und zum Großteil ist das Darling in the Franxx auch gelungen. Und zwischendurch hat die Serie auch wirklich großartige Momente! Das Problem ist, dass die Serie die ganze Zeit so getan hat, als hätte sie etwas tiefgründigeres zu sagen, indem sie immer wieder ernsthafte Themen anschneidet. Aber sie macht nichts daraus. Ich bin enttäuscht, weil die Serie mir Grund gegeben hat, auf mehr als reines Popcorn-Entertainment zu hoffen.


    Die Hauptcharaktere sind Kinder.. meiner Ansicht nach war manches was man dort zeigte schon sehr grenzwertig. Mit erwachsenen Charakteren darf Japan meiner Meinung nach machen was es will.. aber Kinder als Sexobjekte darzustellen, das stößt bei mir persönlich grundsätzlich immer auf Kritik.

    Als Faustregel würde ich sagen, dass nichts unmoralisch ist, wenn es niemandem wirklich schadet.


    Persönlicher Geschmack ist aber natürlich eine ganz andere Sache. Wenn du keine minderjährigen Charaktere in sexuellen Situationen sehen willst, ist das dein gutes Recht. Was mich persönlich angeht, stört es mich auch, wenn Charaktere objektifiziert werden, insbesondere minderjährige. Was ich will, sind Sex-Subjekte, Charaktere mit aktiven sexuellen Gefühlen. Und dann will ich sehen, wie sie mit diesen Gefühlen umgehen. Und Teenager haben ja bekanntlich die größten Probleme, diese Gefühle richtig einzuordnen. Das kann wohl jeder bestätigen der mal Teenager war oder ist. Ich persönlich war extrem gehemmt und habe mich nicht genug mit diesen Gefühlen auseinandergesetzt. Deshalb bin ich jetzt so fasziniert damit, Charaktere zu sehen, die sich mit diesen Gefühlen auseinandersetzen, weil es mir hilft, meine eigenen Erfahrungen und Gefühle einzuordnen. Deshalb fand ich z.B. Episode 2 so gut, wo Ichigo verzweifelt versucht mit Hiro den Franxx zu steuern. Die Szene hat eine emotionale Ehrlichkeit, die ich mit mir selbst nie hatte.


    Ich hoffe das gibt dir ein bisschen Kontext zu meiner Meinung. Ich meme gerne darüber dass die Serie weirder werden soll und alles, aber letztlich ist es nur eine Projektion meiner eigenen Unsicherheit. ^^

    Ich hab die letzte Woche damit verbracht, wieder mit der Serie aufzuholen, da sie sich jetzt sowieso dem Ende nähert. Und hier bin ich jetzt, nachdem ich gestern die 23. Episode gesehen habe.


    Darling in the Franxx ist eine Serie mit extrem vielen interessanten Ideen, von denen keine so richtig zu Ende gedacht wird. Das macht die Serie auf einzigartige Weise faszinierend und zutiefst frustrierend zugleich. Im folgenden versuche ich aufzudröseln, was in diesem verwirrenden Plot-Misch-Masch alles untergegangen ist.


    Fangen wir mit dem offensichtlichsten Teil der Serie an, dem Teen-Drama.



    Neben den persönlichen Beziehungen der Charaktere, hat Darling in the Franxx noch eine interessante Welt aufgebaut, mit vielen spannenden Thematiken, die es ebenfalls unzufriedenstellend ausarbeitet.


    Aber trotz allem finde ich die Handlung bisher ganz unterhaltsam, auch wenn der Anime in meinen Augen ziemlich stark versucht ein NGE zu sein.

    Tatsächlich glaube ich, dass der Anime versucht NGE und Gurren Lagann gleichzeitig zu sein, und es schafft weder das eine noch das andere.

    Diese ganzen sexuellen Anspielungen hätte man meiner Meinung nach auslassen können. Aber fürs erste will ich mal darüber hinwegsehen und gucken wo die Reise hinführt.. in der Hoffnung, dass es nicht noch weirder wird.

    Ich respektiere deine Meinung, aber für mich waren die sexuellen Anspielungen der beste Teil der Serie. Letztlich hat die Serie aber nicht genug damit gemacht. Für meinen Geschmack ist die Serie nicht weird genug geworden. 8o


    Saito und Robal ihr scheint beide das Teen-Drama sehr gemocht zu haben. Ich fand es wie beschrieben sehr durchwachsen. Mich würde interessieren, welche Charaktere und Dynamiken euch am besten gefallen haben.

    Siehst du? Auch da haben wir wieder einen dieser Eckpunkte. Leute wie du gehen immer davon aus, dass eine Diskussion mit dem Willen einher geht, jemand anderen von irgendetwas überzeugen zu wollen. Tatsache ist aber, das es lediglich um den Meinungsaustausch geht. Dein Ansatz, der Wille andere während einer Diskussion von deinem Standpunkt überzeugen zu wollen, der ist genau der, den ich in diesem Thema hier gewissermaßen kritisierte.


    Viele Leute können Meinungen nämlich nur so lange tolerieren, wie sich diese ansatzweise mit ihren eigenen vertragen. Tun sie es nicht, dann neigen sie häufig dazu andere von ihren Meinungen überzeugen, sprich ihnen ihre Meinungen aufzwingen, zu wollen. Aktuell macht sich die SJW-Front dessen Schuldig. Ob du es willst oder nicht, du hast gerade das Grundkonzept des von mir angesprochenen, gesellschaftlichen, Problems belegt.

    Ach, komm schon! Und dabei wir hatten uns gerade so gut verstanden. Selbstverständlich versucht man bei einer Diskussion den gegenüber von der eigenen Meinung zu überzeugen. Meinungen austauschen ist schön und gut, aber ich bin doch überzeugt, dass meine Meinung die richtige ist, sonst würde ich sie ja nicht vertreten. Da ist es doch ganz natürlich, dass ich mein Gegenüber von meinem Standpunkt überzeugen will. Und das hat grundsätzlich nichts mit Zwang zu tun.


    An der Stelle Shoutout an Chojin dafür, dass er den Unterschied zwischen Toleranz und Akzeptanz geklärt hat; dieser Definition stimme ich voll und ganz zu. Wenn ich mit deiner Meinung nicht übereinstimme, dann muss ich sie trotzdem tolerieren (es sei denn es handelt sich etwa um einen aktiven Aufruf zur Gewalt; so etwas ist nicht zu tolerieren), aber akzeptieren werde ich sie erst, wenn du mich davon überzeugen kannst. Und Toleranz deiner Meinung hält mich absolut nicht davon ab, aktiv zu versuchen, sie zu verändern, solange ich das auf zivilisierte Art und Weise tue, sprich ohne Gewalt.


    Das ist nämlich die Sache mit der Meinungsfreiheit; sie schützt dich nicht vor Kritik. Zwang wird das erst, wenn diese Kritik in Form von (körperlicher oder verbaler) Gewalt kommt.


    PS: Ich hab mir mal etwas von diesem Jordan Peterson angehört. Der Typ verzapft ja mal üblen Schwachsinn. "White Privilege existiert nicht, weil es ist schließlich nur das Privileg der Mehrheit, und Kulturen existieren, um die Mehrheit zu bevorzugen." Uhm, nein. Ich empfehle stattdessen "Die Grenzen der Toleranz" von Michael Schmidt-Salomon oder dieses Video darüber, warum Trump gewonnen hat.

    Gray Fox Okay ich denke wir können uns hier auf vieles einigen. Es gibt noch vieles, was wir als Gesellschaft tun können, um Diskriminierung zu bekämpfen, aber die Mittel die wir aktuell benutzen sind nicht alle gut dazu geeignet.


    Die Beispiele mit irgendwelchen Filmen und Videospielen sind offensichtlich lächerlich. Es gibt halt Leute, die sind so verzweifelt danach, sich in Medien repräsentiert zu sehen, dass sie jede Kritik an den wenigen populären Beispielen solcher Repräsentation als persönliche Beleidigung sehen.


    Dem Argument mit der LGBT-Community und den Langzeitarbeitslosen folge ich nicht ganz. Das sind zwei vollkommen unterschiedliche Problemfelder, die von ganz verschiedenen Faktoren beeinflusst werden. Ich sehe jedenfalls nicht, inwiefern Fortschritte beim Einen zu Missständen beim Anderen geführt haben sollen. Nur weil wir noch nicht alle Probleme gelöst haben, heißt nicht, dass wir nicht messbare Fortschritte gemacht haben.


    Die Veränderung, die du dir wünschst, braucht Zeit.. aber unsere Gesellschaft gibt ihr diese Zeit nicht, unsere Gesellschaft will die Veränderung sofort haben, zwingt sie den Menschen auf und sorgt somit selbstverständlich dafür, dass sich einige Leute dagegen zur Wehr setzen werden.

    Das stimmt schon, Veränderung braucht Zeit, aber sie kommt auch nicht von allein. Man muss immer wieder dafür eintreten. Das mit dem Zwang ist letztlich eine Sache von Verhältnismäßigkeit. Es gibt eben Maße von Intoleranz, die man nicht tolerieren darf. Wenn Argumente keine Wirkung haben, ist soziale Ausgrenzung ein Mittel, um Intoleranz zu bekämpfen. Das Problem ist, wie ich es sehe, dass zu oft das tatsächliche Argumentieren übergangen wird. Ich kann dir auf jeden Fall darin zustimmen, dass jegliche Kritik an Minderheiten zu sehr tabuisiert wird.

    Uh, wenn ich die Diskussion mit Tassenkuchen so sehe, versuche ich mal mich kurz zu fassen.


    Was ist Meinungsfreiheit?


    Wenn man solche Dinge wie hier im Thread diskutiert, ist es meiner Meinung nach extrem wichtig zwischen zwei Konzepten zu unterscheiden. Das erste ist das vom Grundgesetz garantierte Menschenrecht zur freien Meinungsäußerung, das zweite ist die Gesundheit des öffentlichen Diskurs allgemein. Du mischst in deinem Beitrag diese beiden Aspekte unter dem Namen Meinungsfreiheit, was, wie ich glaube, der Diskussion schadet. Das Menschenrecht der Meinungsfreiheit bezeichnet lediglich die Garantie, dass der Staat dich nicht davon abhält deine Meinung zu äußern. Solange du nicht von der Polizei verhaftet wirst, weil du etwas politisch inkorrektes gesagt hast, ist dieses Recht nicht verletzt. Und das ist es, was uns grundlegend von Diktaturen wie China, Russland oder der Türkei unterscheidet. Vergleiche mit solchen Ländern halte ich daher für fehlgeleitet.


    Die andere Seite der Medaille ist die angesprochene Gesundheit des öffentlichen Diskurs. Und hier gebe ich dir weitestgehend Recht. Wir haben ein großes Problem damit, dass zu schnell die Nazi-Keule gezogen wird, um Argumente im Kern zu ersticken; ein Reflex, den ich auch bei mir selbst immer wieder unterdrücken muss. Das führt dazu, wie du ganz richtig gesagt hast, dass Menschen in die Arme des Rechtsextremismus getrieben werden.


    Was ist normal?


    Ich möchte nicht zu sehr auf deine eigenen Meinungen eingehen. Mit manchem stimme ich überein, manches halte ich für falsch. Aber es gab eine Stelle die ich verwunderlich fand.

    Du bist schwul? Transgender? Gut für dich! Jetzt akzeptier einfach, dass du damit anders bist als ein Großteil der Bevölkerung. Du wirst die Leute niemals dazu zwingen können dich als "normal" anzusehen, Zwang führt schließlich immer zu einer entsprechenden Gegenreaktion. Und das es Leute gibt, die dich 'diskriminieren' ist mir durchaus bewusst.. aber weißt du was? Die Welt ist einfach nicht gerecht. Jeder Mensch wird diskriminiert, selbst der weiße Hetero-Mann wird teilweise in Deutschland noch diskriminiert, genau wie alles andere eben auch. Das gehört zum Leben einfach hinzu und egal wie sehr du es versuchst etwas anderes zu erzwingen, der Teil der Geschichte wird immer so bleiben.

    Das ist (fast) alles wahr, aber warum sollten wir das einfach hinnehmen? Warum ist es falsch, auf eine Welt hinzuarbeiten, in der solche Diskriminierung nicht mehr existiert? Wir haben doch schon große Fortschritte dabei gemacht, unser Land gerechter zu machen. Wie kommst du dann darauf, dass sich da nichts mehr verbessern lässt? "Die Welt ist einfach nicht gerecht" ist für mich kein Argument, es ist einfach nur eine Kapitulation.