Beiträge von HajimeAmamori

    Naja, manche Leute mögen eben den Geschmack den Fleisch durch bestimmte Gewürzmischungen erhält, bzw. möchten gerne Gerichte kochen, in denen Fleisch aufgrund seiner Konsistenz vorgesehen ist.Oder man will einfach ein simples "Gemüse, Beilage, Fleisch Veggie-Zeug"-Mittagessen zubereiten.
    Welche Form soll das Veggieschnitzel denn sonst haben? Herz? Würfel? Kreis? (Ach ne, Kreis ist ja wieder ein Burger bzw. eine Frikadelle, und das ist ja eine typische Fleischform, denn so schneidet man ja das Fleisch vom Tier ab, kreisrund.)

    Wenn sie den Geschmack der Gewürze mögen, sollen sie die Gewürze doch einfach so mit reinkippen.
    Aber wenn es aussieht wie Fleisch, sich anfühlt wie Fleisch und auch so schmeckt, ich weiß nicht.
    Wenn ich Vegetarier/Veganer wäre, würde ich nichts in meinem Essen haben wollen, das so aussieht und schmeckt als wäre es Fleisch...
    Denn wenn ich etwas aus Überzeugung nicht essen will, dann will ich auch nicht daran erinnert werden.
    Das Imitieren ist aus meiner Sicht eigentlich nur dann nötig, wenn man zwar eigentlich gerne Fleisch essen würde, es aber nur deshalb nicht tut weil dafür Tiere getötet werden oder ähnliches.


    Und zum anderen: Veganes Mineralwasser gibt es schon, seit... naja, seit es Mineralwasser gibt.

    Dass Mineralwasser immer vegan ist, ist mir schon klar.
    Ich hab mich nur gefragt, wann der erste Werbetexter auf die Idee kommt, das auch auf die Flaschen zu schreiben (und damit Kohle abzuzocken und die Leute verarschen)...


    Da hab ich wohl ne trendy Veganerin getroffen...
    Nein ich bin nicht generell gegen jede Art von Trend, und ich glaube auch nicht, dass ich durch mein Nicht-Trendysein super, cool, trendy und der geilste Mensch auf Erden bin.
    Nur kommt es für mich eben absolut nicht in Frage, blind den neuesten Trends hinterherzulaufen, egal wie schlecht ich persönlich diesen Trend finde, nur damit ich super angesagt etc. bin.
    Und wenn etwas zum Trend wird, was in meiner Jugend lächerlich war und das ich damals schon nicht mochte, dann kann ich doch wohl mein Erstaunen und Amusement darüber kundtun.


    Zu den Vegetariern/Veganern, stell dir vor ich kenne die Gründe warum sie kein Fleisch essen wollen und habe auch Ahnung von verschiedenen Arten von Vegetarismus etc.
    Und von mir aus sollen sie doch essen oder nicht essen was sie wollen, aber mich nervt dieses Missionierungs-, Weltverbesserungs- und Überlegenheitsbewusstsein einiger militanter Mitglieder dieser Bewegung.


    Auch schade dass du dir anscheinend nicht eine Sekunde Zeit genommen hast, um meinen Post genauer zu lesen, darüber nachzudenken warum ich denn diese Trends nicht mögen könnte, und dass dir der Witz bei ein paar Punkten völlig entgangen ist.
    Du keifst sofort los wie ein tollwütiger Terrier, und auf diesem Niveau ist keine vernünftige Diskussion möglich, also lass ich es.

    Mal überlegen...


    Ich glaube der einzige Trend dem ich folge ist Streaming, aber nicht weil es ein Trend ist, sondern weil es praktischer ist als zu warten bis was bestimmtes irgendwann vielleicht mal (wieder) im TV kommt.


    Ansonsten:

    • Meinen Goatie hatte ich schon lange bevor die ganzen Hipster-/Taliban-Bärte hier modern wurden.
    • Mein erstes Smartphone hab ich zwangsweise seit Ende letzten Jahres (mein gutes altes Nokia hat leider keine SMS mehr empfangen)
    • Ich bin nicht bei Facebook, Whatsapp, Twitter und wie der Krams alles heißt
    • Ich poste nicht die Beschaffenheit meines letzten (geistigen) Stuhlgangs
    • Ich kann es nicht fassen, dass Teleshopping-Verkäufer 2.0 (aka "Youtuber") ein erstrebenswertes Berufsziel geworden ist
    • Ich hasse die allgegenwärtigen Duckface-Selfies
    • Sneakersocken ziehe ich nur an wenn ich kurze Hosen trage
    • meine langen Hosen sind lang genug um auf dem Schuh aufzuliegen, früher wurde man für die heute modernen Hochwasserhosen ausgelacht
    • meine Hosen sitzen locker genug um die Beine, dass sie von alleine nach unten fallen, ich hasse Skinny-Jeans die ich zum Ausziehen auf links ziehen müsste
    • Ich hasse High-Waist Hosen, vor allem wenn noch das Oberteil in der Hose steckt, früher war das der Opa- und Oma-Style, damit die Hose nicht über den Bauch nach unten rutscht...
    • Seit neuestem sind anscheinend Turnbeutel wieder in, damals in meiner Jugendzeit wurde man wegen sowas ausgelacht und hat deshalb seine Sportklamotten mit in den Rucksack gestopft
    • Vegetarische oder vegane Schnitzel, Würstchen etc. die genauso schmecken sollen wie die Originale.
      Verdammt wenn jemand kein Fleisch essen will, dann sollte er doch auch nichts essen wollen, das wie Fleisch schmeckt und die Konsistenz von Fleisch hat.
      Irgendwann erfinde ich noch aus Rache was, dass aussieht und schmeckt wie Gemüse, aber aus Fleisch (am besten von kleinen süßen Tierbabies) gemacht ist...
    • Ganz allgemein der Trend, dass alles vegetarisch/vegan sein muss. Ich warte noch auf veganes Mineralwasser.

    Generell denke ich, dass das blinde Mitlaufen bei jedem durch irgendeinen hippen "Influencer" kreierten Trend doch ein wenig von fehlendem Selbstwertgefühl zeugt.
    Ich meine, wenn einem was gefällt warum nicht, aber nur weil es gerade hip ist und es jeder macht?
    Schade dass ich kein Influencer bin, ich würde mir ne Unterhose über den Kopf ziehen und damit durch die Gegend rennen, und mir nen Ast lachen wenn auf einmal jeder so rumrennt...


    Wenn irgendein Trend (oder Style whatever) mir gefällt warum nicht, aber nicht weil es ein Trend ist, sondern weil mir das zufällig gerade gefällt.

    War recht witzig.
    Eigentlich ein durchschnittliches Highschool-Harem-Setting, aber mit ein paar Besonderheiten die ihn doch etwas herausstechen lassen.


    Zum Einen fand ich die Tatsache recht interessant, dass hier die japanische Folklore eingebaut wurde, nach der lange Zeit benutzte Gegenstände eine Art beseeltes Eigenleben entwickeln können, eine Art "gute Kraft".
    Hier in diesem Fall ein Obi (eine Art Stoff-Gürtel für Kimono und Yukata) der Mutter des MC.
    Dieser Obi kann sich als Mädchen namens Kiriha manifestieren, aber auch in seiner Obi-Gestalt recht spektakulär zum Kampf verwendet werden.
    Allerdings "verwechselt" diese wohl die Rollen von Meister und Diener ein klein wenig.


    Zum Anderen die Comedy-Elemente durch Kukuri, die fast vergessene Gottheit des örtlichen Schreins mit chronischen Geldproblemen, die desöfteren von Kiriha verdroschen wird, oder deren verfressene großbrüstige Dienerin Kokuyou.


    Und natürlich wegen einer kleinen Besonderheit gegenüber den meisten Harems:


    Einen kleinen Kritikpunkt habe ich aber: Wegen übermäßigen Gebrauchs ihrer Kräfte verwandelt sich die Gestalt von Kiriha und Kukuri in die eines Kindes, was wegen des Ecchi-Gehalts nicht unbedingt hätte sein müssen.

    Fand ich richtig gut.


    Mit nem männlichen MC hätte das Ganze nicht funktioniert und wäre wohl auf eine stupide-Ecchi-Show hinausgelaufen, aber mit weiblichem MC ist das irgendwie innovativ.
    Es nennt viele Dinge direkt beim Namen, wirft Standard-Abläufe über den Haufen, und wirkt viel ehrlicher, realistischer und liebenswerter als das Meiste in diesem Genre.


    Und natürlich steckt auch eine gewisse Emazipation dahinter.
    Es sind nicht immer nur die perversen Jungs, die sich an schüchterne und tugendhafte Mädchen ranmachen und sie zu irgendwelchem Schweinkram überreden müssen.


    Irgendwie war Sex doch eins der großen Themen für uns alle in der Jugend, Mädchen und Jungs.
    Die einen tun es wie selbstverständlich, z.B. die beste Freundin der MC.
    Und die anderen wollen es unbedingt, haben aber keinen Plan wie sie ihr Ziel erreichen, und sind innerlich total verunsichert obwohl sie nach außen hin oft den/die Coolen und "Wissenden" spielen, oder eben in einer Art Schockstarre verharren.


    Natürlich ist hier einiges stark überzeichnet, dass sie so dermaßen tsundere agiert, und er überhaupt keinen Schimmer hat was sie überhaupt von ihm will und obendrein noch so schüchtern ist.
    Aber das verdeutlicht das Ganze nur noch besser finde ich.


    Ihre verdrehten Pläne, Ansichten, Strategien und Aktionen sowie deren Resultate, kombiniert mit den hilflosen Ratschlägen und Kommentaren der inneren Sex-Gottheiten (Ero-gami) war einfach nur zum Brüllen komisch, wenngleich manchmal auch tragisch.
    Aber auch die andere Seite, die aufkommenden Gefühle der beiden füreinander, als sie sich endlich langsam ihre Gefühle für ihren "designierten Entjungferer" eingesteht, und die Romantik, die unbeholfenen Versuche, Fehlschläge und Teilerfolge bei ihrem Ersten Mal, fand ich richtig schön und irgendwie berührend, fast wie im echten Leben eben.


    Zeigt finde ich sehr gut die Vielschichtigkeit des Mediums Anime, bei dem die meisten Außenstehenden immer noch entweder Pokemon oder Tentakel-Hentai (und mittlerweile auch Attack on Titan) im Kopf haben...

    Ich fand ihn recht gut gelungen.


    Klar, die Handlung ist nichts bahnbrechend Neues, und stellenweise schreitet sie recht schnell voran, aber die Umsetzung ist gut.
    Lustig, unterhaltsam und zum Ende hin immer mehr spannend, mit einem schönen und passenden Ende.


    Ich finde es sehr erfreulich, dass sie keine Harem-Ecchi-Show daraus gemacht haben.
    Würde sich ja quasi direkt anbieten, durch Küsse passieren die interessantesten Sachen wie Körpertausch etc., da könnte man die neuen Körper doch intensiv ausprobieren, in der Umkleide und im Bad ausgiebig spannen und fummeln usw.
    Natürlich gibt es ein bisschen lustiges Ecchi, aber eigentlich gehen die Charaktere recht respektvoll mit den anderen Körpern um, wobei natürlich ein paar Yuri und Yaoi Momente nicht fehlen.
    Recht erfrischend fand ich auch den Umgang mit den Fähigkeiten, die ja durch Küsse ausgeübt bzw. übertragen werden.


    Der MC Ryuu Yamada erinnert mich irgendwie ein bisschen an Seiji Sawamura aus Midori no Hibi.


    Die weiblichen Nebencharaktere fand ich auch recht gelungen, nicht zu übertrieben stereotypisch den ganzen Dere-Typen zugeordnet (ganz ohne geht ja nicht).
    Für ein paar von ihnen hätte ich mir mehr Screentime gewünscht.
    Und sogar der Antagonist der Serie, der undurchsichtige und durchtriebene Schülerratsvorsitzende ist nicht das, was er zu sein scheint.


    Auch fand ich die Idee recht gut, was die Hexen denn eigentlich sind und warum und wie sie ihre Kräfte bekommen.

    Ich hab am Wochenende Centaur no Nayami (A Centaur's Life) durchgeschaut.


    Die Prämisse klang irgendwie interessant, es gibt keine "normalen" Menschen, sondern nur "Engel", Zentauren, Dämonenartige, Sartyren und Sonstiges mehr, alle haben irgendwelche zusätzlichen Attribute wie Hörner, Flügel aller Art, Schwänze, Ohren, Hufe etc.
    Aber man weiß eigentlich nie so genau wo der Anime denn jetzt hin will, bei mir ist er leider nicht wirklich angekommen obwohl einige interessante Aspekte dabei waren.
    Es gibt verschiedene Alltagserlebnisse der Charaktere, ein klein bisschen Ecchi, ein wenig Yuri, zum Ende hin Fanservice, aber auch Gesellschaftskritik und lehrreich soll er auch sein.


    Es wird versucht eine eigene Welt logisch und wissenschaftlich begründet aufzubauen, aber das klappt irgendwie nicht so ganz.


    Die "Handlung" (ist ja ein Slice of Life) ist eine Mischung aus Teenagerproblemen, Kindererlebnissen und gesellschaftlichen Themen wie Gleichstellung, Rassenproblemen und Politik.


    Es waren zwar ein paar lustige Stellen dabei, und auch ein paar Stellen die zum Nachdenken anregen, aber es hat mich nie richtig gepackt, ich bin einfach nicht warmgeworden mit dieser Mischung.

    Sorry für den Doppelpost, aber ich bin gerade mit Punch Line fertig.


    Die erste Episode ist einfach nur total abgespaced und witzig.


    Wir haben offenbar bestimmte Menschen mit einer Art Superkräften, es gibt einige Pantsu zu sehen, etwas Action und viel Witz.
    Dann gibt es das meiner Meinung nach epischste Nasenbluten seit Baka to Test to Shoukanjuu, der MC wird von seinem Körper getrennt und schwirrt als Geist durch die Gegend, es gibt einen Katzengeist der auf Katzenpornos steht, Zeitreisen, und wenn der MC zu viel Pantsu sieht löscht ein Asteroid die Menschheit aus.
    Der Grund für den (selbst für einen Anime weit hergeholten) Zusammenhang zwischen dem Anblick von Pantsu und dem Einschlag eines 2km großen Asteroiden auf der Erde wird später erst erklärt, genauso wie vieles andere auch.


    Leider wird es danach von Episode zu Episode verworrener, es tauchen mehr und mehr lose Enden auf, die beim besten Willen keinen Sinn ergeben wollen und einen ganz verrückt machen weil man das Gesamtbild einfach nicht mal ansatzweise zusammenbekommt.
    Man vermutet vielleicht das Eine oder Andere, aber hat keinen Schimmer wie das sich vernünftig in die Handlung einfügen lassen können soll.
    Ab der 7. Episode wird dann die Handlung nochmals aus anderer Perspektive wiederholt und fortgesetzt, und dann fügt sich nach und nach immer mehr zusammen, und ab da wird es wirklich interessant.
    Der Comedy- und Pantsu-Level wird stark zurückgefahren, dafür tritt dann die eigentliche Handlung in den Vordergrund.
    Und die finde ich eigentlich recht interessant und spannend, auch das Ende ist irgendwie gut gelungen obwohl ich es mir vielleicht ein bisschen anders gewünscht hätte.


    Ich muss gestehen ich war ab der 4. oder 5. Folge kurz davor abzubrechen, weil die einzelnen Handlungsstücke so wirr waren und sich einfach nicht richtig zusammensetzen ließen, und immer mehr davon kamen.
    Wer Punch Line nur wegen der Pantsu schauen will, sollte sich besser was anderes suchen.
    Wer allerdings auf diese unkonventionelle Erzählweise steht und einfach mal was anderes sehen möchte, könnte durchaus Gefallen daran finden.


    Im Nachhinein betrachtet fand ich es ganz gut, aber total anders als die erste Folge suggeriert.

    Ich fand ihn damals Hammer!
    Ein Kumpel hatte mir mal davon erzählt, wohl aber nur die ersten 10 Minuten gesehen auf VOX oder wo er lief.
    In einer Depri-Nacht hab ich ihn dann komplett in einem Rutsch durchgeschaut und war platt.


    Nicht wegen der ersten 10 Minuten, nicht weil im weiteren Verlauf der kleine Hund eines kleinen Mädchens totgeprügelt wird, oder Kinder brutal abgeschlachtet werden.
    Gore macht mir normalerweise nichts aus, und da gibt es noch weit krasseres als Elfen Lied, was mich aber meistens weit weniger beeindruckt hat.
    Ich kann es schwer beschreiben, aber vielleicht liegt es an der ganzen Welt, die dort gemalt wird.
    Es gibt fortgeschrittene Menschen-Nachfolger die genetisch dazu bestimmt sind die unterlegenen Menschen zu vernichten, und doch tun die Menschen diesen Wesen noch Grausameres an anstatt sie einfach sauber und schnell zu beseitigen.
    Und auch zu sich selbst ist die Menschheit schlimmer als die Dicloni es jemals sein könnten, die Dicloni töten einfach nur, während die Menschen weit grausamer zu sich und anderen Spezies sind.
    Vielleicht auch, weil die Gewalt oft so beiläufig ist, und schon beinahe ästhetisch.
    Am meisten mitgenommen hat mich aber die Szene mit Kurama und Mariko am Ende.


    Ja ich finde, das Ganze hat eine gewisse ganz eigene Ästhetik, das Intro im visuellen Stil von Gustav Klimt mit dem Lilium-Thema, das immer wieder aufgegriffen wird, und das Lucy auch ganz am Anfang singt/summt, harmoniert irgendwie mit den dramatischen Rückblenden, den traurigen Momenten (die einen wirklich runterziehen) und sogar den (fast choreographiert wirkenden) Gewaltszenen.


    Das Lilium-Thema ging mir noch Monate später immer wieder im Kopf rum, und ich hab oft stundenlang die verschiedenen Versionen am Stück gehört, sogar heute kriege ich noch ab und zu nen kleinen Flashback und ich muss es unbedingt hören.


    Und so einen tiefen Eindruck hat bei mir selten irgendein Anime, Film oder Buch hinterlassen.

    Ich bin grade mit Hajimete no Gal (My First Girlfriend is a Gal) durch, die Serie gibts bei Crunchyroll im Stream.
    Eigentlich bin ich nur zufällig drübergestolpert und war durch die miesen Kritiken auf MAL irgendwie neugierig, ob der wirklich soo grottenschlecht ist.
    Erstes Fazit für mich: nein, eigentlich gar nicht.


    Kurze Zusammenfassung:
    Der Loser Junichi (der MC) wird von seinen 3 perversen Loser-Freunden auserkoren, die "Gal" Yukana klarzumachen, da die ja leicht zu haben wären und man bei denen ja sowieso leicht einlochen könne, und sie so ihrem Jungfrauendasein ein Ende setzen könnten.
    Irgendwie rechnen wohl alle damit dass es schiefgeht (deshalb wird auch der MC von seinen 3 Freunden ausgewählt), aber unglaublicherweise sagt sie ja und die beiden gehen ab da miteinander.


    Im ersten Moment wusste ich nicht wirklich ob das jetzt eine Parodie oder Ernst sein sollte, aber das wird relativ schnell klar.
    Einer der perversen Drei ist ein extremer Lolicon, der "wirklich irgendwann im Knast landen wird", die Kindheitsfreundin und "kleine Schwester" des MC sieht, obwohl nur ein Jahr jünger als er, aus wie eine kleine Loli mit Riesen-Oppai, und auch die anderen Charaktere sind noch überzeichneter als man es üblicherweise schon gewohnt ist.
    Aber die Charaktere sind interessant, und viele machen auch eine (mehr oder weniger komplexe) Entwicklung durch.


    Und auch die Handlung bietet viel komödiantischen Unterhaltungswert, wobei sie am Ende doch etwas ernster wird.
    Es gibt viele Persiflagen und Anspielungen auf andere Anime, Light Novels und Verwandte.


    Mir hats gefallen.
    Wird zwar nicht den höchsten Ansprüchen gerecht, aber für kurzweilige Unterhaltung mit einigen Lachern doch ganz witzig.
    Obwohl eigentlich eine Persiflage die sich selbst nicht zu ernst nimmt, enthält sie doch (zum Schluss hin) Spannung, ein schönes Ende, und ein bis zwei kleine moralische Lektionen für den pubertierenden Otaku sind auch dabei.


    Vorausgesetzt natürlich, man stört sich nicht zu sehr an den Lolicon-Anspielungen.
    Aber mal ehrlich: Das Loli-Thema kommt ja in eigentlich fast allen Harems und vielen RomComs als "ernstgemeintes" (Fetischbefriedigungs-) Element vor, da dürfte man die auch nicht (bzw. erst recht nicht) anschauen.
    Und hier wird das Thema eben (obwohl recht extrem) persifliert und lächerlich gemacht, da sollte keinem einer abgehen...


    Das Einzige was mich gestört hat ist die recht freie deutsche Übersetzung der Untertitel, hier wird z.B. Rankos Spitzname für Junichi "doutei-kun" (="Mr. Virgin" in Englisch) mal eben zum deutschen "Sockenficker" umgedichtet.
    Leider sind hier viele Stellen so "kreativ" übersetzt, dass man sich besser die Englischen Untertitel anschauen sollte...

    Und nur weil man davon genervt ist, wäre das kostenlose illegale Streamen von Anime ohne all diesen rechtlichen Schnickschnack die bessere Option?

    Nein du missverstehst mich.
    Ich habe nie gesagt dass das illegale Streaming die bessere Option wäre.
    Ich habe nur gesagt, dass die Konsumenten illegaler Streams den ganzen rechtlichen Schnickschnack nie zu Gesicht bekommen, während die ehrlichen Konsumenten damit bombardiert und genervt werden, und genau das ist es was mich nervt.
    Du kaufst dir was, und zur Belohnung darfst du Dir den ganzen Heul- und Nervkram der Industrie ansehen bevor dein Film startet.
    Das zeigt doch recht gut wie die Rechteinhaber sich und ihre Kunden sehen: Sie selbst allmächtig auf dem hohen Thron, und der Kunde als kleiner nerviger und dummer Bittsteller der belehrt werden muss nachdem man sein Geld genommen hat.


    In manchen Fällen ist illegales Streaming leider die einzige Option, aber in jedem Fall ist es die billigere Version, und leider auch die bequemere Version im Vergleich zur Disc.
    Also warum dann nicht etwas ändern um den ersten und dritten Punkt zu eliminieren oder zumindest zu verbessern, dann würde automatisch auch der Anteil des zweiten Punktes sinken.

    Weil Geduld eine Tugend ist?

    Dann bestellst du also niemals was aus dem Ausland, sondern wartest bis es offiziell hier in Deutschland erhältlich ist?
    Und wenn es nicht offiziell in Deutschland erhältlich ist, zuckst du mit den Schultern und suchst dir stattdessen was anderes das es hier gibt?


    Also bei viele der populären großen Anime, über die anscheinend jeder so spricht, gibt es mittlerweile in Japan auch DVDs/Blu-rays mit englischen Untertiteln. Stöber einfach mal auf CDJapan. Hierbei ist aber der Importpreis weitaus höher, als hierzulande... Natürlich wird nicht jeder Anime, der in Japan auf DVD/Blu-ray erscheint, damit versehen... Liegt einfach daran, dass in Japan ein Großteil der Anime für den japanischen Markt produziert werden und nicht für den internationalen Markt.

    Ja die Seite kenne ich.
    Beim Durchklicken fallen mehrere Dinge auf:

    • Viele sind schon Region-free
    • Untertitel werden meistens entweder nicht erwähnt oder es sind explizit keine vorhanden
    • Viele Titel enthalten Schlagwörter wie "Limited Edition", oder im Beschreibungstext stehen noch durchgestrichene Features dieser Limited Edition (wobei der Preis anscheinend nicht angepasst wurde)
    • Die Preise sind ein schlechter Scherz

      • z.B. kostet die komplette "Highschool of the Dead" Serie (ohne Untertitel) auf 3 Blu-Rays 110€, eine Blu-Ray mit 2 Folgen kostet knapp 50€.
        Die gesamte Serie kostet in Deutschland mit Japanischem und Deutschem Ton und Deutschen Untertiteln knapp 60€.
      • Bei "Highschool DxD" kostet eine komplette Staffel (ohne Untertitel) auf 2 Blu-Rays 163€, und eine Blu-Ray mit 2 Folgen kostet gut 50€.
        Die deutschen Blu-Rays kosten ca 22 bis 26€ per Volume, UK-Import einer kompletten Staffel kostet ca. 30 bis 60€.
      • Beim gerade frisch herausgekommenen "Shingeki no Bahamut (Rage of Bahamut): Virgin Soul" kostet eine limitierte Blu-Ray(ohne Untertitel) mit 6 Folgen 89€.
      • Zum Vergleich habe ich auch zufällig die US-Sitcom "Friends" dort gesehen, die komplette Blu-Ray Box mit allen 236 Folgen auf 21 Blu-Rays mit Japanischem und Englischem Ton und Japanischen und Englischen Untertiteln kostet 265€. Ich hab zum Vergleich mal auf Amazon geschaut, da gibts eine Blu-Ray Version mit Japanisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch und Untertiteln in Deutsch, Englisch, Französisch, Japanisch, Mandarin für 140€.

    Das Problem bei Animes ist doch, dass sie meistens immer noch ausschließlich für den japanischen Markt produziert werden, und viele noch dazu eigentlich nur als Teaser für die Light Novels.
    Wenn man in Japan verstehen würde, dass für viele im Westen Anime und Light Novel teilweise unterschiedliche Interessengruppen sind, und die Produktion gleich etwas internationaler angehen würde durch Englische Untertitel, könnte man mit nur wenig Mehrkosten viel mehr Kundschaft erreichen und zugleich die Preise senken (wodurch man sogar noch zusätzliche Kunden gewinnen würde).
    Aber so lange nur für ein paar japanische Otakus produziert wird, die jeden Preis zahlen würden...


    Sowas gab es schon zu VHS-Zeiten... Wieso stört man sich bitteschön an sowas? Weil es Zeit kostet? Das auspacken einer DVD, dass öffnen des Cases, dass einschalten des Fernsehers und DVD-Players, dass öffnen des DVD-Fachs, dass einlegen der DVD, dass schließen und auch das drücken der Play-Taste... Kostet alles Zeit...

    Zu VHS-Zeiten gab es auch schon Trailer und Hinweise, richtig.
    Die konnte man aber noch vorspulen, weil VHS keine technische Möglichkeit hatte Vorspulen zu unterbinden.
    Bei DVD und Blu-Ray gibt es aber die technische Möglichkeit Benutzerinterinteraktionen zu beschränken oder zu verhindern, warum nur wurde sowas wohl eingeführt...?
    (Genau so wie beim "tollen" HD+, wo Aufzeichnen, Timeshift, Vorspulen der Aufzeichnung/Timeshift usw. deaktiviert werden können und Aufzeichnungen ein Ablaufdatum erhalten können etc.)


    Ja es nervt mich weil es meine Zeit kostet.
    Der TV ist schnell an, der BD-Player dauert etwas länger bis sich die Lade öffnen lässt, in der Zeit hole ich den Film aus dem Regal, öffne die Schachtel und hole die Disc heraus, wenn die Lade offen ist lege ich die Disc ein und drücke auf Play, wodurch die Lade geschlossen und das Abspielen begonnen wird.
    Und jetzt kann ich noch schnell staubsaugen, bis endlich das Menü angezeigt wird und ich den Film starten kann.


    Und es nervt mich, mich jedes Mal minutenlang belehren und bevormunden zu lassen müssen.
    Stell dir vor deine Kamera würde jedes Mal beim Einschalten oder beim Schießen eines Fotos bzw. Starten einer Aufnahme einen mindestens 30-sekündigen Hinweis zeigen, dass du keine urheberrechtlich geschützten Werke fotografieren oder filmen darfst.
    Stell dir vor, dein PC würde jedes Mal beim Einschalten einen mindestens 30-sekündigen Hinweis zeigen, dass du keine urheberrechtlich geschützten Datenträger unberechtigt vervielfältigen darfst.
    Stell dir vor, dein Drucker würde bei jedem Ausdruck eine zusätzliche Seite ausdrucken mit einem Hinweis, dass du keine urheberrechtlich geschützten Werke unberechtigt vervielfältigen darfst.
    Stell dir vor, dein Browser würde jedes Mal beim Start einen mindestens 30-sekündigen Hinweis zeigen, dass du keine urheberrechtlich geschützten Werke unberechtigt streamen oder herunterladen darfst.
    Das Zeug auf der DVD stört dich ja anscheinend nicht, aber würde dich sowas auch nicht stören?
    Ok, diese Beispiele scheinen (zur Zeit vielleicht noch) etwas weit hergeholt und überzogen, aber man sieht worauf ich hinaus will...

    Naja es ist schon nicht ganz einfach, richtig.
    Aber zumindest offiziell schaden die Fansubber den Lizenznehmern ja nicht, weil ja laut deren Kodex nur Sachen gesubbt werden, für die es eben keinen Lizenznehmer gibt.
    Und wenn die Serie doch lizensiert werden sollte, wird der Fansub laut Kodex entfernt.
    Klar gehen dem japanischen Studio dadurch theoretisch Einnahmen verloren, das muss schon zugestanden werden.


    Aber:
    Was für Möglichkeiten habe ich denn, wenn ich einen Anime sehen wollen würde, für den es keinen regionalen Publisher gibt?
    Klar, ich könnte mir die entsprechenden DVDs aus Japan bestellen und nebenbei natürlich noch Japanisch lernen, weil die DVDs keine Untertitel haben (außer vielleicht Japanisch), suuuper.


    Oder was ist, wenn eine Lizenz "verlorengeht", schönes Beispiel ist "Die Königin der Tausend Jahre".
    Wurde 1991/1992 auf dem alten Tele 5 ausgestrahlt, der ja dann geschlossen wurde. Die deutschen Rechte dümpeln irgendwo im Nirvana, und die Master sind angeblich verschollen.
    Legal an die Deutsche Version zu kommen ist damit unmöglich, es gibt höchstens eine italienische DVD (wer Italienisch oder Japanisch kann).


    Und zuletzt machen es einem legale Streamingportale auch nicht gerade leicht, ich habe jetzt schon ein paar interessante Animes gefunden, die "in deiner Region leider nicht verfügbar" sind.
    Natürlich könnte man einen entsprechenden Proxy benutzen, aber das wäre ja wahrscheinlich auch wieder illegal.
    Dieses saudämliche Geofencing regt mich sowas von auf!


    Das große Problem ist doch folgendes: Man bekommt mit dass in Japan der Anime XYZ auf DVD erschienen ist und will ihn unbedingt auch sehen.
    Und zwar jetzt (also nicht unbedingt in den nächsten 5 Minuten, sondern in den nächsten Tagen/Wochen) wo alle darüber reden, und nicht erst in 5 Jahren (oder auch nie) wenn sich mal ein deutscher Publisher erbarmt und das Ding synchronisiert.
    Wenn es eine legale Möglichkeit gibt, werden viele (oder sogar ein Großteil) diese auch nutzen, das zeigt doch die steigende Nachfrage und auch das steigende Angebot von Titeln auch als OmU im Simulcast usw.
    Wenn es aber hingegen keine legale Möglichkeit gibt, wird es bei vielen (oder sogar den meisten) eben den "Leckt mich Freunde vom Studio XY, wenn ich das Ding nicht legal kriege dann gibts eben kein Geld für euch sondern ich schau es bei [BösesIllegalesStreamingportal], seid ihr selber schuld" Reflex auslösen.
    Die wenigsten werden geduldig jahrelang hoffen und beten, dass sie es irgendwann einmal zu Gesicht bekommen dürfen.
    Ich meine wir sind doch nicht mehr in der abgeschotteten DDR, wo man ohne Murren(?) bis zu 16 Jahre lang auf seinen Trabi gewartet hat, sondern in in einer allseits propagierten Konsumgesellschaft in der jeder kaufen soll, und wenn man auf einmal nicht kaufen darf ist das schon irgendwie widersinnig...


    Die beste (und vielleicht einzige einigermaßen funktionierende) Lösung wäre, wenn sich die Studios und Publisher endlich der Realität anpassen würden, nämlich dass der Markt ein internationaler ist.
    Wenn die Studios ihre Animes gleich mit (vernünftigen) Englischen Untertiteln versehen würden, hätte schon mal jeder der Englisch kann eine legale Quelle, nämlich die japanische DVD/Blu-Ray.
    Und wenn ein Streamingportal die Rechte an dieser Produktion erwerben will, dann sollten diese natürlich ausschließlich weltweit gelten, damit wäre das Problem auch erledigt.


    Das selbe könnte man eigentlich allgemein auf Filme und Serien anwenden.
    Heute wird doch das meiste nachvertont, da könnte man doch gleichzeitig auch die verschiedenen Synchronisierungen machen und könnte Filme weltweit gleichzeitig im Kino und Serien gleichzeitig auf den Fernsehsendern und Streamingportalen anlaufen lassen, das wird ja schon teilweise so gemacht.
    Das Gleiche dann mit den DVDs und Blu-Rays, einfach weltweit gleichzeitig veröffentlichen dann brauchts auch keine Regionalcodes mehr.


    Dann und erst dann kann man über illegale Verbreitung schimpfen, denn erst dann gibt es keine Gründe und auch keine Ausreden mehr dafür.


    Leichtes OT:
    Die Filmindustrie jammert immer nur über die pösen Raubkopiervergewaltigungsmurderdeathkiller, wirft ehrlich gewillten Käufern aber immer wieder Knüppel zwischen die Beine.
    Regionalcodes, nicht überspringbare Raubkopiererhinweise und minutenlange Lizenzhinweise sowie Trailer bei DVDs und Blu-Rays, Geofencing beim Streaming usw.
    Mal ganz ehrlich, als ehrlicher Kunde ist man doch der Arsch vom Dienst.
    Man legt seine neu käuflich erworbene DVD ein, und sieht erst mal einen halbminütigen Hinweis wie böse Raubkopieren doch ist, oder ein kleines Filmchen in dem sich ein paar Knastis lasziv die Lippen lecken beim Anblick des neu eingelieferten Raubkopierers, diesen nervigen und drohenden Krempel kann man natürlich nicht überspringen.
    Dann kommen als nächstes 3 Trailer zu aktuellen oder kommenden Filmen, das mag beim ersten Anschauen der DVD vielleicht noch interessant sein, wenn ich mir den Film aber ein Jahr später wieder anschaue ist es nur nervig, weil das natürlich auch wieder nicht übersprungen werden kann.
    Jetzt kommt das Menü und dann darf man sich den Film anschauen (hier hab ich mal nichts auszusetzen).
    Dann direkt nach dem Abspann kommen minutenlange Hinweise in drölfzig verschiedenen Sprachen, dass dieser Film nur daheim und nicht auf Bohrinseln etc. gezeigt werden darf, dieser nervtötende Kram kann natürlich auch nicht übersprungen werden.
    Wenn ich nach dem Film die Specials anschauen will muss ich also entweder rechtzeitig direkt zu Beginn des Abspanns ins Hauptmenü wechseln, den nervigen Kram durchlaufen lassen während ich aufs Klo gehe und mir was zu Trinken hole, oder den Player aus- und wieder einschalten.
    Super, da ist man als zahlender Kunde doch richtig stolz auf seinen Kauf!
    Der böse Raubkopierer hingegen kennt sowas nur aus den Schilderungen von DVD-Käufern, er kann sich den frisch gezogenen Film direkt ohne irgendwelches Generve anschauen und lacht darüber was ehrliche Käufer mit sich anstellen lassen.
    Der ehrliche Kunde wird genervt, bedroht usw. und der Raubkopierer den es treffen soll bekommt davon nicht das Geringste mit, schöne verkehrte Welt!


    Das zeigt doch allzu deutlich, dass wir ehrlichen Kunden für die Industrie doch nur Melkvieh sind, das nur zu konsumieren hat was auf den regionalen(!) Tisch kommt, zahlen und ansonsten die Schnauze zu halten hat.
    Wenn man es den Kunden einfacher und schmackhafter machen würde, legal an die begehrte Ware zu kommen, hätten doch beide Seiten gewonnen.
    Natürlich gibt es einen gewissen Prozentsatz, der immer illegale Quellen bevorzugen wird weil diese eben umsonst sind, aber ich schätze viele würde froh sein über legale Quellen und diese dann auch nutzen.
    Vor allem wenn man seinen Kunden (die ja schließlich letztendlich die fetten Gehälter der Bosse bezahlen) ein wenig entgegenkommen und sie mit Respekt behandeln würde...


    Ich persönlich war früher regelmäßig im Kino, war Stammgast in der Videothek und habe mir viele Filme gekauft.
    Im Laufe der Zeit haben mich die DVDs aber immer mehr genervt aus o.g. Gründen.
    Zuerst habe ich meine gekauften DVDs noch nachbearbeitet und den Nervkram entfernt, das wurde mir aber auch irgendwann zu blöd, und mittlerweile kaufe ich mir fast gar keine DVDs oder BDs mehr wegen eben diesem Kram.
    Irgendwann kommt es ja doch im TV oder bei einem kostenlosen Streaminganbieter.
    Mir egal dass sie nichts mehr an mir verdienen, ist denen ja auch egal...


    So, genug ausgekotzt für den Moment, sorry!

    Hi und danke für die Antwort!


    Ach das läuft per Cronjob?
    Ok wusste ich nicht, klingt aber irgendwie auch logisch, sonst wäre die Datenbanklast wohl recht hoch...


    Zum zweiten, das habe ich wohl schlecht erklärt.
    Wenn ich das erste Mal in einem Thema bin, lande ich beim ersten Post, richtig.
    Aber wenn ich ein Thema schon mal besucht habe, lande ich manchmal (nicht immer) nicht auf der letzten Seite mit den wirklich noch ungelesenen Beiträgen, sondern auf der vorletzten Seite (der Seite die auch in der Übersicht als letzte angezeigt wird) irgendwo mittendrin.
    Könnte also vielleicht mit den Cronjobs zusammenhängen...


    Ist auch nicht soo wichtig, ich wollte es nur gemeldet haben, nicht dass was kaputt ist.


    MfG

    Hallo!


    Gerade ist mir aufgefallen, dass bei manchen Threads die Seitenzahl nicht stimmt.
    Zum Beispiel bei Welche(n) Anime guckt ihr im Moment (mit Meinung)?
    In der Forenansicht Anime Community Germany » Forum » Anime sehe ich beim Hover die Seitenzahlen-Schaltflächen "1", "2", "3", "..." und "97".
    Wenn ich den Thread öffne sind es aber 98 Seiten.


    Genauso wenn ich in manchen Themen zum neuesten Beitrag springe, lande ich auch manchmal eine Seite zu weit hinten, da finde ich jetzt aber leider kein Beispiel.


    Ist das ein (bekannter) Bug?
    Oder liegt das nur an meinem Browser?

    Ich habe gerade wieder was fertig, und zwar Baka to Test to Shoukanjuu.


    Hier geht es um eine Schule, in der die Prüfungsergebnisse bestimmen, in welche Klasse die Schüler kommen.
    Die Besten haben luxuriöseste Klassenräume mit Laptops, Snack- und Getränkeautomaten und allen Schikanen.
    Die Schlechtesten werden in einem abrißreifen, verschimmelten Klassenzimmer mit kaputten Tischen (später Pappkartons) unterrichtet.


    Klingt im ersten Moment wie eine ernstzunehmende Kritik am japanischen Schul- und Bewertungssystem, wo es sogar für Vorschulen Prüfungen gibt, und die Probleme die Ronin haben.
    Aber die Serie geht einen etwas anderen Weg. :whistling:


    Für die schlechteren Klassen gibt es einen Weg aufzusteigen, und zwar indem sie gegen die besseren Klassen kämpfen.
    Wenn die schlechtere Klasse gewinnt, kann sie die Klassenräume mit der besiegten Klasse tauschen.
    Der Kampf erfolgt durch sogenannte Avatare, deren Kampfkraft durch die erzielten Punkte in den Prüfungen festgelegt wird.


    Klingt nach spannenden Kämpfen mit Schwertern, Magie oder gewaltigen Mechas, oder? :freak:
    Nicht ganz, denn die Kämpfe werden durch heraufbeschworene Chibi-Versionen der Schüler ausgetragen, und das komplett unblutig.


    Der Protagonist ist ein Dummkopf ("Baka") wie er im Buche steht, und natürlich in der schlechtesten Klasse.
    Es gibt einen Perversling der ständig versucht mit seiner Kamera unanständige Fotos zu schießen und diese verkauft, Tsunderes und Yanderes und so ziemlich alle möglichen anderen Archetypen.
    Es gibt große Brüste, normale Brüste, eine Tomboy, und einen Crossdresser der quasi ein eigenes Geschlecht darstellt.
    Es gibt Bishonen, Yaoi und Yuri Anspielungen, die kleine Loli-Schwester einer Klassenkameradin des Protagonisten, und seine große Schwester macht recht deutliche inzestuöse Andeutungen.
    Der Protagonist wird regelmäßig verprügelt, von seiner Grundschul-Klassenkameradin wenn er ihre kleinen Brüste erwähnt, von deren Yuri-"Freundin" wenn er ihr zu nahe zu sein scheint, von den Klassen denen er "den Krieg erklären" muss usw.
    Natürlich gibt es auch exzessives Nasenbluten mit Fontänen und metergroßen Blutlachen die zur Ohnmacht führen (sogar beim Anblick des Crossdressers).
    Die Kochkünste mehrerer hübscher Mädchen sind ein Garant für schwerste Vergiftungen oder zumindest bedauernswert.
    Ausgestopfte BHs, die Mädchenumkleide und ein verlorenes Bikini-Oberteil sind ebenfalls vorhanden, wenn auch nicht wie gewohnt.
    Das "Protagonist stolpert in den Schritt einer anderen Person" Thema kommt natürlich auch vor, allerdings diesmal in einer Yaoi-Variante...


    Kurz: Die Serie ist eine Parodie des kompletten Highschool-Harem-Kampf-Genres und der näheren Verwandten, in dem jedes Klischee parodiert und auf die absolute Spitze getrieben wird.
    So ziemlich alles was man schon mal irgendwo gesehen hat oder sich vorstellen kann wird hier verwurstet.


    Die Animationen sind ein wilder Mix aus allen möglichen Stilen von glitzernd bis düster, von detailliert bis bleistiftgezeichnet, scherenschnittartig oder gerasterte/gepunktete Texturen.


    Die Charaktere sind flach und meistens vorhersehbar, aber das ist wohl Absicht und tut dem Genuss keinen Abbruch.
    Ich fand die Idee und Umsetzung sehr gelungen, und ich hab mich schon lange nicht mehr so weggeschmissen vor Lachen, ehrlich!
    Das meiste ist meiner Meinung nach schon lustig wenn man mit dem Highschool-Harem-Genre oder Anime im Allgemeinen nicht viel Erfahrung hat, aber wenn man die diversen Anspielungen erkennt wird es erst richtig witzig.


    OT: So ähnlich wie bei South Park, da wird auch von Mad Max bis WoW alles mögliche parodiert, aber man kann auch lachen wenn man nicht weiß was gerade durch den Wolf gedreht wird (natürlich nur sofern man der Serie an sich was abgewinnen kann)...

    Ich habe gerade Sankarea: Undying Love durch.


    War anders als ich mir erwartet hatte, und ich hatte schon erwartet dass es kein Mainstream wird.



    Dass es keine typische Zombie-Survival-Serie und keine Gore-Orgie wird war mir von vornherein klar, und ich wollte auch mal was anderes sehen.


    Aber die Idee an sich, und noch dazu meistens aus der unschuldigen und geradezu naiven Perspektive eines 15-jährigen Zombie-Freaks erzählt, war schon sehr erfrischend.


    Das Charakterdesign war stimmig, und es wurden nicht nur Klischees bedient.


    Auch wenn der Hauptcharakter jetzt eigentlich vor der Erfüllung seiner Träume steht, da er ein echtes Zombie-Mädchen in Reichweite hat, kümmert er sich besorgt und liebevoll um sie und um den Erhalt ihres Körpers, und nicht eine Sekunde darum sie flachzulegen.


    Natürlich sind einige Standardbausteine drin wie ein Perversling (allerdings nur in einer Nebenrolle), dessen Rolle meiner Meinung nach aber eher persifliert wurde, die kleine Schwester, die Kindheitsfreundin (gleichzeitig die Tsundere), aber definitiv kein Highschool-Harem.


    Ecchi ist nur sehr wenig enthalten, ein paar kleinere Neckereien usw., und es gibt zwar diverse Dusch- und Badeszenen, die aber recht natürlich und ohne Fanservice umgesetzt wurden (im Manga scheint es ja angeblich mehr Fanservice zu geben).


    Und auch das Pädophilie-Thema wurde sehr sensibel behandelt, wobei die wahren Hintergründe und Intentionen erst nach und nach beleuchtet werden, und nicht nur das sind wie es anfangs scheint.
    Ecchi à la Highschool DxD oder To LOVE-Ru etc. würde bei Sankarea einfach nicht passen, das würde meiner Meinung nach das gesamte Konzept zerstören, und ich finde es gut dass hier darauf verzichtet wurde.
    Alles in allem sehr stimmig und liebevoll in Szene gesetzt.
    Die Animationen sind gut und sehr schön anzusehen, und die traurig klingenden (leider verstehe ich den japanischen Text nicht) Opening und Ending Themes gefallen mir und passen meiner Meinung nach gut zur Stimmung.


    Alles in Allem hat mir Sankarea sehr gut gefallen.


    Der einzige Wermutstropfen war, dass in einer OVA zwar ein neuer Charakter eingeführt und ein neuer Handlungsstrang angedeutet wird, es aber leider keine zweite Season gibt.
    Sehr schade, denn ich gern mehr davon gesehen...

    @Kuchenblech:
    Wo du das gerade erwähnst, hier fällt mir auch noch eins ein: And One - Panzermensch

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    Klingt vom Sound her irgendwie gut, aber vom Text her erst mal schon ein wenig rechtslastig bzw. schwer einzuordnen, wie Steine sind Steine.
    Die Rechte Szene feiert solche Lieder natürlich, weil viel von der Symbolik passt.


    Aber ein bisschen merkwürdig wird die Sache, wenn man hört dass der Sänger und Songwriter gebürtiger Iraner ist.
    Und wenn man dann noch auf Wikipedia liest, dass Steine sind Steine mehr auf die Tatsache anspielt dass Deutsche wegen der NS-Vergangenheit nicht stolz auf sich und ihr Land sein dürfen ohne gleich als Nazis dazustehen.
    Der Text spricht laut dem Komponisten selbst seine Wut darüber aus.

    Ok, mir war heute wieder langweilig, also hab ich mir mal Hagure Yuusha no Estetica (Aesthetica of a Rogue Hero) angeschaut.
    Die Idee der Story klingt eigentlich ganz interessant und ungewöhnlich, man bekommt nicht die Entwicklung des Hauptcharakters zum Helden zu sehen, sondern das was danach passiert.
    Hätte eigentlich in Verbindung mit dem Ecchi-(Harem)-Anteil recht interessant werden können.


    Aber: Der Held kommt also zurück in unsere Welt, und wird in eine Schule für all die zurückgekehrten Helden aus anderen Welten/Dimensionen geschickt, wo er dann sofort der absolute Über-Held ist.
    Noch dazu hat er einen Helden-Komplex, durch den er sich keinen Regeln unterworfen fühlt und tut was er will.
    Ein übermächtiger Hauptcharakter kann gut funktionieren, tut es hier aber meiner Meinung nach nicht, da er keinerlei Entwicklung in irgendeiner Hinsicht durchmacht.


    Warum so viele Kinder/Jugendliche in andere Welten entführt wurden um dort als Helden zu kämpfen, dass man für die ganzen Rückkehrer sogar eine eigene Schule baut, wird nicht erklärt.
    Ebensowenig erfährt man etwas darüber, wo die anderen waren, und warum sie im Vergleich zu ihm so schwach sind, obwohl sie doch auch Helden und Kämpfer in ihren Entführer-Welten waren.
    Und natürlich, warum sie alle wieder zurückkommen und nicht dort bleiben wo sie der Held sind.


    In normalen Ecchi-Harem-Serien ist der Protagonist entweder ein perverser Schwächling, der heimlich Mädchen beim Umziehen beobachtet und grapscht wenn immer es geht, oder ein tolpatschiger Normalo der zufällig immer in die Dekolletés oder den Schritt von Mädchen fällt oder sie rein zufällig begrapscht ohne zu wissen was er da in der Hand hat.
    Dann setzt es entweder Dresche, so dass der Protagonist 10 Meter entfernt mit Beulen übersät zuckend und wimmernd am Boden liegt :ugly: , oder er bekommt eine Ohrfeige und ist traurig und beschämt über sein Missgeschick, während das Opfer weinend und peinlich berührt wegläuft.
    Aber hier bekommt er maximal eine kleine Ohrfeige, die ihm noch nicht mal was ausmacht weil er ja so stark ist, Scham empfindet er auch nicht für seine Taten, und 2 Sekunden später ist alles wieder vergessen.



    Im Verlauf der Handlung, vor allem aber in den letzten 10 Minuten der Staffel am laufenden Band, werden zahlreiche neue Handlungsstränge begonnen, die aber mangels einer zweiten Staffel viel mehr Fragen aufwerfen als beantworten.


    Das Intro hat die Soundqualität eines 96kbit-MP3-Downloads von Ende der 90er, wobei das Lied selbst nicht mal so schlecht wäre.


    Die Synchro ist eigentlich ganz ok, wobei Namen auffallend oft (wenn nicht immer, so genau hab ich auch nicht aufgepasst) in der japanischen Reihenfolge Nachname Vorname gesprochen werden, und auch ein paar Onii-san, -kun und Senpai sind dabei...


    Alles in allem vielleicht ganz ok wenn man auf ein bisschen seichten Ecchi und Action steht und gerade Langeweile hat, aber ansonsten nichts was man unbedingt gesehen haben sollte.

    Dann hab ich gestern Abend noch was anderes auf Prime entdeckt, und zwar Shingeki no Bahamut: Virgin Soul als OmU mit UT in Englisch und Deutsch (der erste Anime auf Prime den ich gefunden habe mit japanischem Ton und gleichzeitig Untertiteln, bei den meisten sind bei Japanisch keine Untertitel verfügbar, sehr schade...).
    Hab noch nicht viel gesehen, ist anders als ich vom Cover und der Beschreibung erwartet hatte aber bis jetzt ganz interessant.
    Der Zeichenstil bei manchen Charakteren, vor allem Nina Drango, war anfangs ein bisschen gewöhnungsbedürftig für mich, aber ich finde es insgesamt sehr gut animiert.
    Das Intro-Theme "Let it end" gefällt mir, mal ein bisschen Metal :thumbup:
    Das Ending fand ich mit seinem pixeligen Super-NES-Style zuerst etwas verwirrend, wenn man aber bedenkt dass der Anime (bzw. sein Vorgänger) eigentlich auf einem Card Battle Game fürs Handy basiert finde ich es irgendwie ganz witzig.


    Nachdem ich gerade mit Anschauen fertig bin, hier noch meine abschließende Meinung:
    Insgesamt hat er mir sehr gut gefallen, klasse animiert und in Szene gesetzt, die Story ist mitreißend und man hat viele Fäden, von denen man nicht weiß wie sie zusammengehören.
    Die Charaktere sind oft ambivalent und nicht klar ins klischeehafte Gut oder Böse eingeteilt, sondern komplex und mit viel Tiefe gestaltet.
    Man kann irgendwie im Nachhinein die Handlungsweisen jeder Seite verstehen, "Gut" und "Böse", und fragt sich ob man nicht selbst auch so handeln würde.
    Es gibt viele Wendungen, ein paar sind vorhersagbar, bei anderen hatte man eine etwas andere Richtung erwartet, und bei wieder anderen ist man vollkommen überrumpelt.
    Und nachdem ich es gesehen habe, stelle ich mir die Frage wie die Story sich wohl entwickelt hätte, wenn manche Charaktere (früher bzw. überhaupt) miteinander geredet hätten, interessantes Gedankenspiel am Rande...


    Das Ende passt gut zum Rest der Geschichte, es ist schön sowie zugleich tieftraurig.


    Aber die eigentliche Tragödie wird eher nebenbei erwähnt und hat mir doch ein paar Tränen entlockt...

    @HajimeAmamori viel Spaß mit ultimate, du wirst es lieben.

    Danke! Du hast recht, ich liebe es :D


    Habe jetzt Hellsing durch und 3 Folgen von Hellsing Ultimate gesehen, also mache ich mal einen Kurzvergleich (beide auf Amazon Prime verfügbar):
    Hellsing ist durch das höhere Alter noch im 4:3 Format, und in dunklen Bildbereichen säuft die Farbe geradezu nach komplett Schwarz ab mit klar erkennbaren "Einzelfeldern".
    Ich weiß nicht ob das am Stream liegt oder schon auf den Mastern so ist, jedenfalls finde ich das sehr schade.
    Alucard ist die personifizierte Coolness mit ein bisschen Spaß an Gewalt. Es gibt viele Kämpfe mit einer Menge Blut und Gore, und Spannung ist natürlich auch dabei.
    Lediglich der Intro-Song nervt mich etwas, vor allem wenn man mehrere Folgen hintereinander schaut, aber das kann man ja zum Glück überspringen...


    Hellsing Ultimate ist vom Zeichenstil sehr ähnlich, war vorher meine größte Angst dass der zu stark verändert wurde.
    Der größte Teil der Handlung von Hellsing ist mit vielen Auslassungen und Änderungen in 2 Episoden abgefrühstückt, danach gehts den Nazis an den Kragen.
    Alucard ist nicht mehr ganz so cool und distinguiert wie im Original, dafür um einiges psychopathischer, ich finde das verdeutlicht sehr gut was für ein Monster er eigentlich ist.
    Es gibt viel mehr Kämpfe mit viel mehr Gore, aber ich finde es fast schon ein wenig schade dass sich der arme Alucard bei den meisten unwürdigen Gegnern so langweilen muss.
    Das einzige was mich an Ultimate stört, ist der manchmal abweichende Zeichenstil von Seras Victoria.
    Wenn sie dann auf einmal so süß und lustig rumfuchtelnd gezeichnet wird wie in einem Kinder- oder Comedy-Anime, macht das die düstere Stimmung komplett zunichte.


    Dann hab ich gestern Abend noch was anderes auf Prime entdeckt, und zwar Shingeki no Bahamut: Virgin Soul als OmU mit UT in Englisch und Deutsch (der erste Anime auf Prime den ich gefunden habe mit japanischem Ton und gleichzeitig Untertiteln, bei den meisten sind bei Japanisch keine Untertitel verfügbar, sehr schade...).
    Hab noch nicht viel gesehen, ist anders als ich vom Cover und der Beschreibung erwartet hatte aber bis jetzt ganz interessant.
    Der Zeichenstil bei manchen Charakteren, vor allem Nina Drango, war anfangs ein bisschen gewöhnungsbedürftig für mich, aber ich finde es insgesamt sehr gut animiert.
    Das Intro-Theme "Let it end" gefällt mir, mal ein bisschen Metal :thumbup:
    Das Ending fand ich mit seinem pixeligen Super-NES-Style zuerst etwas verwirrend, wenn man aber bedenkt dass der Anime (bzw. sein Vorgänger) eigentlich auf einem Card Battle Game fürs Handy basiert finde ich es irgendwie ganz witzig.