Welche(n) Anime guckt ihr im Moment (mit Meinung)?

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  • Uhm... Kuroshitsuji...
    Well, ich streubte mich immer, mir diesen Anime anzusehen, alleine weil ich Mainstream meide.
    Inzwischen bin ich nach 5 Tagen mit der zweiten Staffel fast durch und ... yoa, ich kann den Mainstream und den Hype um den Anime schon durchaus verstehen.
    Naja, denke mal, es ist gar nicht so schlecht, uebertrieben gehypte Anime erst viele Jahre spaeter zu sehen. Man sollte sich immer was Gutes aufheben, hum?
    Jedenfalls, ich denke wohl nicht, dass ich sonderviel ueber Black Butler erzaehlen muss, wird wohl eh fast jeder kennen.
    Mir gefaellt er zumindest soweit, auch wenn einige Stellen vereinzelt weird sind, aber trotzdem ganz nett anzusehen.

  • Ich bin letztens mit Tokyo Magnitude 8.0 fertig geworden.
    Anfangs ging mir Mirai ziemlich auf den Keks aber im späteren Verlauf hat sich das zum Glück gelegt. Das Ende kam für mich doch überraschend, ich glaube so viel hatte ich lange nicht mehr geheult.
    Vor allem die Thematik fand ich mal sehr interessant :)

  • Wie schon angekündigt bin durch Zufall über die zweite Staffel von Saekano (Saenai Heroine no Sodatekata) gestollpert und wie schon die erste Staffel, war auch die zweite einfach super. Ich habe die ganzen Kontroversen wieder sehr gefeiert und kam kaum aus dem lachen raus, auch wenn diese Staffel wesentlich mehr "dramatische" Szenen bereit hielt. Sehr zu meiner Freude endete die Staffel mit einem interessantem Cliffhanger der mich sehr auf eine dritte Staffel hoffen lässt. Auch da das Franchise von Saekano gut läuft bin ich sehr zuversichtlich das die Serie fortgesetzt wird.


    In diesem Sinne, anschauen lohnt sich, super Slice of Live Anime mit viel Charm und einem hauch von Echi :fangirl:

  • Dann hab ich gestern Abend noch was anderes auf Prime entdeckt, und zwar Shingeki no Bahamut: Virgin Soul als OmU mit UT in Englisch und Deutsch (der erste Anime auf Prime den ich gefunden habe mit japanischem Ton und gleichzeitig Untertiteln, bei den meisten sind bei Japanisch keine Untertitel verfügbar, sehr schade...).
    Hab noch nicht viel gesehen, ist anders als ich vom Cover und der Beschreibung erwartet hatte aber bis jetzt ganz interessant.
    Der Zeichenstil bei manchen Charakteren, vor allem Nina Drango, war anfangs ein bisschen gewöhnungsbedürftig für mich, aber ich finde es insgesamt sehr gut animiert.
    Das Intro-Theme "Let it end" gefällt mir, mal ein bisschen Metal :thumbup:
    Das Ending fand ich mit seinem pixeligen Super-NES-Style zuerst etwas verwirrend, wenn man aber bedenkt dass der Anime (bzw. sein Vorgänger) eigentlich auf einem Card Battle Game fürs Handy basiert finde ich es irgendwie ganz witzig.


    Nachdem ich gerade mit Anschauen fertig bin, hier noch meine abschließende Meinung:
    Insgesamt hat er mir sehr gut gefallen, klasse animiert und in Szene gesetzt, die Story ist mitreißend und man hat viele Fäden, von denen man nicht weiß wie sie zusammengehören.
    Die Charaktere sind oft ambivalent und nicht klar ins klischeehafte Gut oder Böse eingeteilt, sondern komplex und mit viel Tiefe gestaltet.
    Man kann irgendwie im Nachhinein die Handlungsweisen jeder Seite verstehen, "Gut" und "Böse", und fragt sich ob man nicht selbst auch so handeln würde.
    Es gibt viele Wendungen, ein paar sind vorhersagbar, bei anderen hatte man eine etwas andere Richtung erwartet, und bei wieder anderen ist man vollkommen überrumpelt.
    Und nachdem ich es gesehen habe, stelle ich mir die Frage wie die Story sich wohl entwickelt hätte, wenn manche Charaktere (früher bzw. überhaupt) miteinander geredet hätten, interessantes Gedankenspiel am Rande...


    Das Ende passt gut zum Rest der Geschichte, es ist schön sowie zugleich tieftraurig.


    Aber die eigentliche Tragödie wird eher nebenbei erwähnt und hat mir doch ein paar Tränen entlockt...

  • Ok, mir war heute wieder langweilig, also hab ich mir mal Hagure Yuusha no Estetica (Aesthetica of a Rogue Hero) angeschaut.
    Die Idee der Story klingt eigentlich ganz interessant und ungewöhnlich, man bekommt nicht die Entwicklung des Hauptcharakters zum Helden zu sehen, sondern das was danach passiert.
    Hätte eigentlich in Verbindung mit dem Ecchi-(Harem)-Anteil recht interessant werden können.


    Aber: Der Held kommt also zurück in unsere Welt, und wird in eine Schule für all die zurückgekehrten Helden aus anderen Welten/Dimensionen geschickt, wo er dann sofort der absolute Über-Held ist.
    Noch dazu hat er einen Helden-Komplex, durch den er sich keinen Regeln unterworfen fühlt und tut was er will.
    Ein übermächtiger Hauptcharakter kann gut funktionieren, tut es hier aber meiner Meinung nach nicht, da er keinerlei Entwicklung in irgendeiner Hinsicht durchmacht.


    Warum so viele Kinder/Jugendliche in andere Welten entführt wurden um dort als Helden zu kämpfen, dass man für die ganzen Rückkehrer sogar eine eigene Schule baut, wird nicht erklärt.
    Ebensowenig erfährt man etwas darüber, wo die anderen waren, und warum sie im Vergleich zu ihm so schwach sind, obwohl sie doch auch Helden und Kämpfer in ihren Entführer-Welten waren.
    Und natürlich, warum sie alle wieder zurückkommen und nicht dort bleiben wo sie der Held sind.


    In normalen Ecchi-Harem-Serien ist der Protagonist entweder ein perverser Schwächling, der heimlich Mädchen beim Umziehen beobachtet und grapscht wenn immer es geht, oder ein tolpatschiger Normalo der zufällig immer in die Dekolletés oder den Schritt von Mädchen fällt oder sie rein zufällig begrapscht ohne zu wissen was er da in der Hand hat.
    Dann setzt es entweder Dresche, so dass der Protagonist 10 Meter entfernt mit Beulen übersät zuckend und wimmernd am Boden liegt :ugly: , oder er bekommt eine Ohrfeige und ist traurig und beschämt über sein Missgeschick, während das Opfer weinend und peinlich berührt wegläuft.
    Aber hier bekommt er maximal eine kleine Ohrfeige, die ihm noch nicht mal was ausmacht weil er ja so stark ist, Scham empfindet er auch nicht für seine Taten, und 2 Sekunden später ist alles wieder vergessen.



    Im Verlauf der Handlung, vor allem aber in den letzten 10 Minuten der Staffel am laufenden Band, werden zahlreiche neue Handlungsstränge begonnen, die aber mangels einer zweiten Staffel viel mehr Fragen aufwerfen als beantworten.


    Das Intro hat die Soundqualität eines 96kbit-MP3-Downloads von Ende der 90er, wobei das Lied selbst nicht mal so schlecht wäre.


    Die Synchro ist eigentlich ganz ok, wobei Namen auffallend oft (wenn nicht immer, so genau hab ich auch nicht aufgepasst) in der japanischen Reihenfolge Nachname Vorname gesprochen werden, und auch ein paar Onii-san, -kun und Senpai sind dabei...


    Alles in allem vielleicht ganz ok wenn man auf ein bisschen seichten Ecchi und Action steht und gerade Langeweile hat, aber ansonsten nichts was man unbedingt gesehen haben sollte.

  • Nachdem ich mit Maidragon fertig war (was ich übrigens super fand), hab ich mir vom selben Autor I Can't Understand What My Husband Is Saying angeschaut. Das Thema vom Eheleben zwischen einem Otaku und einer Normie-Frau, die mit Anime gar nichts anfangen kann, finde ich super interessant und witzig. Frisch verheiratete Pärchen werden in Anime nicht so häufig thematisiert. Am Anfang fühlen sich die kurzen Episoden einfach nur wie Aneinanderreihungen von Gags an, aber mit der Zeit werden sie kohärenter und die zweite Staffel fand ich insgesamt besser.
    Was ich an der Serie schön finde, ist, dass sie witzig ist, aber immer auf der Basis bleibt, dass die beiden sich trotz all ihrer Unterschiede wirklich lieben. Da es nur kurze Episoden sind hat es nicht so den Tiefgang wie Maidragon und kann sich auch animationstechnisch nicht damit messen, aber es ist eine schöne kleine Serie.


    Außerdem hab ich mir die 11 Episoden von Houseki no Kuni (aka Land of the Lustrous) angeschaut, die bisher draußen sind. Die Serie fällt vor allem dadurch auf, dass sie komplett in CG animiert ist und dabei richtig gut aussieht. Aber auch sonst ist sie definitiv etwas Besonderes. Die Story fühlt sich in etwa so an wie eine buddhistische Version von Evangelion und die Charaktere sind alle geschlechtslos. Es gibt interessante Thematiken bei der Entwicklung des Hauptcharakters Phos, aber mir ist es schwer gefallen eine Verbindung zu den Charakteren aufzubauen. Erst in der zweiten Hälfte habe ich angefangen zu verstehen, was die Serie zu tun versucht. Insgesamt finde ich die Serie auf intellektueller Ebene sehr interessant, auch wenn ich nicht alles verstehe, vor allem wenn es um buddhistische Lehre geht, aber auf persönlicher Ebene kann ich mich nicht so gut damit identifizieren.

  • UQ Holder
    Einer der schlechtesten ANime die ich gesehen habe. Der ganze letzte Arc war gerusht und man merkt einfahc das Akamatsu Negima zeichnen will. Warum hat er überhuapt mit UQ Holder angefangen? Abe rokay das sind Sachen die sich mehr auf dne manga beziehen. Sonst hat man wohl auch viel ausgelassen und wie gesagt das hat man beim Ende ganz stark gemerkt. mal schauen b Kings game UQ Holder noch topen kann was schlechte Anime vorallem in dieser Season angeht ist ja auch auf dem besten weg.


    Bewertung für Uq Holder
    1,5 von 10 Punkten.

  • Habe soeben "Summer Days with Coo" geschaut und auch wenn der Anime vom Artstyle her keine Augenweide darstellt, liegen dessen Stärken eindeutig in der Geschichte selbst. Viel Drama, viel Emotion, lustige wie traurige Momente... Diese Anime-Fabel bietet wirklich mehr, als man auf den ersten Blick vermuten würde. Auch die FSK 12 Freigabe ist wohlbemessen. Leider gibt es dieses Meisterwerk hierzulande nur auf DVD... Hoffe jedoch, dass "Kazé" diese Perle eines Tages nochmals auf Blu-ray herausbringt (so wie in Italien). Verdient hätte es dieser Film allemal!

  • Hab mir endlich Koi To Uso komplett angesehen. Der Anime dreht sich um Yukari, der seiner ersten und großen Liebe diese gesteht. Wider Erwarten wird sie auch erwidert. Allerdings werden Beziehungspartner dort nicht per Gefühl, sondern per Regierungsmitteilung bestimmt und dieses Problem wird in zwölf Folgen angegangen.


    Der Anime selber ist ziemlich gewöhnungsbedürftig aufgrund der ungewöhnlich großen Augen der Charaktere. Manchmal sehen die beängstigend aus, manchmal nur komisch, manchmal auch richtig toll. Hätte mich das Thema nicht interessiert, dann hätte ich mir den Anime vom ersten Eindruck aufgrund der Augen wohl doch eher nicht angeguckt. Das Thema "Zwangsverehelichung" find ich irgendwie gleichzeitig toll und gleichzeitig voll daneben. Es ist schade, dass der eigene Wille und die eigenen Gefühle keinerlei Einfluss auf den zugewiesenen Partner haben und du hast in nem schlechten Fall zwei Personen, die sich nur akzeptieren und zwangsweise zusammen sind. Andererseits bekommt man so Menschen, die aus verschiedensten Gründen Single sind und niemanden finden konnten oder würden, in Beziehungen, die mit der Zeit auch richtig aufblühen könnten.


    Ich könnte mir da eine ganze Reihe Pro und Kontra zu notieren, nur um am Ende weiterhin dabei zu bleiben: Ich find es gut und schlecht zugleich.


  • Food Wars! Shokugeki no Soma(Staffel 3)

    Ich habe gerade es beendet, ich kann nur sagen, es ist einfach genial.
    Zwar gibt es manchmal Momente ,wo ich es finde ,dass sie übertreiben ,aber dennoch (mir fehllt einfach die Worte)
    Hunger bekomme ich auch manchmal nur vom zu sehen.

  • Also ich habe heute den Anime Film Expelled From Paradise Geguckt:


    Das war so der erste den ich in diese Richtung gesehen habe und ich fand ihn auf jeden Fall gut. Man muss sich zwar an den Animation style gewönen (3D) aber sonst ist der Anime toll

  • Ich habe gerade Sankarea: Undying Love durch.


    War anders als ich mir erwartet hatte, und ich hatte schon erwartet dass es kein Mainstream wird.



    Dass es keine typische Zombie-Survival-Serie und keine Gore-Orgie wird war mir von vornherein klar, und ich wollte auch mal was anderes sehen.


    Aber die Idee an sich, und noch dazu meistens aus der unschuldigen und geradezu naiven Perspektive eines 15-jährigen Zombie-Freaks erzählt, war schon sehr erfrischend.


    Das Charakterdesign war stimmig, und es wurden nicht nur Klischees bedient.


    Auch wenn der Hauptcharakter jetzt eigentlich vor der Erfüllung seiner Träume steht, da er ein echtes Zombie-Mädchen in Reichweite hat, kümmert er sich besorgt und liebevoll um sie und um den Erhalt ihres Körpers, und nicht eine Sekunde darum sie flachzulegen.


    Natürlich sind einige Standardbausteine drin wie ein Perversling (allerdings nur in einer Nebenrolle), dessen Rolle meiner Meinung nach aber eher persifliert wurde, die kleine Schwester, die Kindheitsfreundin (gleichzeitig die Tsundere), aber definitiv kein Highschool-Harem.


    Ecchi ist nur sehr wenig enthalten, ein paar kleinere Neckereien usw., und es gibt zwar diverse Dusch- und Badeszenen, die aber recht natürlich und ohne Fanservice umgesetzt wurden (im Manga scheint es ja angeblich mehr Fanservice zu geben).


    Und auch das Pädophilie-Thema wurde sehr sensibel behandelt, wobei die wahren Hintergründe und Intentionen erst nach und nach beleuchtet werden, und nicht nur das sind wie es anfangs scheint.
    Ecchi à la Highschool DxD oder To LOVE-Ru etc. würde bei Sankarea einfach nicht passen, das würde meiner Meinung nach das gesamte Konzept zerstören, und ich finde es gut dass hier darauf verzichtet wurde.
    Alles in allem sehr stimmig und liebevoll in Szene gesetzt.
    Die Animationen sind gut und sehr schön anzusehen, und die traurig klingenden (leider verstehe ich den japanischen Text nicht) Opening und Ending Themes gefallen mir und passen meiner Meinung nach gut zur Stimmung.


    Alles in Allem hat mir Sankarea sehr gut gefallen.


    Der einzige Wermutstropfen war, dass in einer OVA zwar ein neuer Charakter eingeführt und ein neuer Handlungsstrang angedeutet wird, es aber leider keine zweite Season gibt.
    Sehr schade, denn ich gern mehr davon gesehen...

  • Derzeit Sora no Methode (Celestial Method).
    Bin kein Fan von Spoilern also objektive beschreibung. :)
    Zeichenart : Gut
    Musik : Sehr Gut
    Charakter Gestaltung/ Detaillierung : Anschaulich und einprägend.


    Alles war gut bis ich begriffen habe das die Geschichte wirklich schlecht erzählt wird.
    Alles fühlt sich so rausgepresst und ungewollt an.
    Im Großen und Ganzen ist es nicht schlecht doch auch nicht mehr als Standard.


    Derzeit bei Folge 9.

  • Ich hab mir heut in einem Stück Erased - Die Stadt in der es mich nicht gibt auf DVD reingezogen :rice-crazy-big:
    Kurz: Diese Story! Diese Bilder! Diese Musik! - einfach grandios :rice-halo-big::rice-heart-big:


    Ein wirklich gelungener Anime, mit interessanter Geschichte (Zeitreisethematik und Kriminalfälle) und einem sehr befriedigendem Ende :rice-grin-big:

  • Ich gucke momentan " The Irregular at magic highschool " auf Netflix. Und um ehrlich zu sein, auch wenn ich bereits über die hälfte durch habe, versteh ich immer noch nicht so ganz wer die beiden Hauptcharacktere eigentlich sind oder wieso sie sich so seltsam verhalten. Irgendwie gehts in der Geschichte nur um Wettkämpfe auf einer Schule und wenn mal Bösewichter auftauchen, werden sie fast sofort wieder ausgeschaltet. Ich mein der Anime ist ganz nett, mit den Magie Kämpfen...doch irgendwie gehts es mit der Geschichte nicht so wirklich voran und die Beziehung der beiden Geschwister ist wirklich manchmal gruselig.
    Oder kurz gesagt : Ich verstehs nicht. So würde ich den Anime in Worten fassen.

  • Ich habe gerade wieder was fertig, und zwar Baka to Test to Shoukanjuu.


    Hier geht es um eine Schule, in der die Prüfungsergebnisse bestimmen, in welche Klasse die Schüler kommen.
    Die Besten haben luxuriöseste Klassenräume mit Laptops, Snack- und Getränkeautomaten und allen Schikanen.
    Die Schlechtesten werden in einem abrißreifen, verschimmelten Klassenzimmer mit kaputten Tischen (später Pappkartons) unterrichtet.


    Klingt im ersten Moment wie eine ernstzunehmende Kritik am japanischen Schul- und Bewertungssystem, wo es sogar für Vorschulen Prüfungen gibt, und die Probleme die Ronin haben.
    Aber die Serie geht einen etwas anderen Weg. :whistling:


    Für die schlechteren Klassen gibt es einen Weg aufzusteigen, und zwar indem sie gegen die besseren Klassen kämpfen.
    Wenn die schlechtere Klasse gewinnt, kann sie die Klassenräume mit der besiegten Klasse tauschen.
    Der Kampf erfolgt durch sogenannte Avatare, deren Kampfkraft durch die erzielten Punkte in den Prüfungen festgelegt wird.


    Klingt nach spannenden Kämpfen mit Schwertern, Magie oder gewaltigen Mechas, oder? :freak:
    Nicht ganz, denn die Kämpfe werden durch heraufbeschworene Chibi-Versionen der Schüler ausgetragen, und das komplett unblutig.


    Der Protagonist ist ein Dummkopf ("Baka") wie er im Buche steht, und natürlich in der schlechtesten Klasse.
    Es gibt einen Perversling der ständig versucht mit seiner Kamera unanständige Fotos zu schießen und diese verkauft, Tsunderes und Yanderes und so ziemlich alle möglichen anderen Archetypen.
    Es gibt große Brüste, normale Brüste, eine Tomboy, und einen Crossdresser der quasi ein eigenes Geschlecht darstellt.
    Es gibt Bishonen, Yaoi und Yuri Anspielungen, die kleine Loli-Schwester einer Klassenkameradin des Protagonisten, und seine große Schwester macht recht deutliche inzestuöse Andeutungen.
    Der Protagonist wird regelmäßig verprügelt, von seiner Grundschul-Klassenkameradin wenn er ihre kleinen Brüste erwähnt, von deren Yuri-"Freundin" wenn er ihr zu nahe zu sein scheint, von den Klassen denen er "den Krieg erklären" muss usw.
    Natürlich gibt es auch exzessives Nasenbluten mit Fontänen und metergroßen Blutlachen die zur Ohnmacht führen (sogar beim Anblick des Crossdressers).
    Die Kochkünste mehrerer hübscher Mädchen sind ein Garant für schwerste Vergiftungen oder zumindest bedauernswert.
    Ausgestopfte BHs, die Mädchenumkleide und ein verlorenes Bikini-Oberteil sind ebenfalls vorhanden, wenn auch nicht wie gewohnt.
    Das "Protagonist stolpert in den Schritt einer anderen Person" Thema kommt natürlich auch vor, allerdings diesmal in einer Yaoi-Variante...


    Kurz: Die Serie ist eine Parodie des kompletten Highschool-Harem-Kampf-Genres und der näheren Verwandten, in dem jedes Klischee parodiert und auf die absolute Spitze getrieben wird.
    So ziemlich alles was man schon mal irgendwo gesehen hat oder sich vorstellen kann wird hier verwurstet.


    Die Animationen sind ein wilder Mix aus allen möglichen Stilen von glitzernd bis düster, von detailliert bis bleistiftgezeichnet, scherenschnittartig oder gerasterte/gepunktete Texturen.


    Die Charaktere sind flach und meistens vorhersehbar, aber das ist wohl Absicht und tut dem Genuss keinen Abbruch.
    Ich fand die Idee und Umsetzung sehr gelungen, und ich hab mich schon lange nicht mehr so weggeschmissen vor Lachen, ehrlich!
    Das meiste ist meiner Meinung nach schon lustig wenn man mit dem Highschool-Harem-Genre oder Anime im Allgemeinen nicht viel Erfahrung hat, aber wenn man die diversen Anspielungen erkennt wird es erst richtig witzig.


    OT: So ähnlich wie bei South Park, da wird auch von Mad Max bis WoW alles mögliche parodiert, aber man kann auch lachen wenn man nicht weiß was gerade durch den Wolf gedreht wird (natürlich nur sofern man der Serie an sich was abgewinnen kann)...

  • Hajimete no Gal OVA (Episode 11)


    War ganz nett und erzählt eine Extra geschichte welche vom Schulfest handelt. Sonst war es mal ganz chön die Charaktere noch mal animiert zu sehen. (Den haupt ANime habe ich nämlich nicht gesehen bzw. abgebrochen oder auf lange Zeit pausiert). jedenfalls haben wir hier ne nette Extra Geschichte und der Manga ist ja eh Klasse.


    5 von 10 Punkten

    Boku no Kanojo ga Majimesugiru Sho-bitch na Ken


    Ein super NAime witzig und die Charaktere mochte ich auch und waren eigentlich alle recht symapthisch. Für ein paar lacher hat der Anime auf jedne fall gesorgt. Von dne Mädchen ist eigentlich auch für jeden etwas dabei. Unser hauptcharakter ist wie immer der typische hauptcharakter wirkte abe rnicht ganz so blöd wie andere in dieser rt Anime. Eine richtige Story gibts nicht der NAime erinnert mich an eine Mischung aus galko chan und Seitokai Yukiandomo.


    8 von 10 Punkten

  • Habe gerade mit "Le Chevalier d'Eon" begonnen und die ersten drei Episoden konnten mich gleichermaßen unterhalten wie überraschen. Dachte nicht, dass diese Serie so mysteriös einherkommt und auch reichlich Horror-Elemente beinhaltet. Auch die Animationen sind für eine TV-Produktion eine Wucht und die deutsche Synchro kann sich echt hören lassen! Vom Character-Design her erinnert mich die Serie sehr stark an "Witch Hunter Robin"... Bin mal gespannt, wie es weitergeht... :3