Beiträge von Yuzuriha

    Sehr interessanter Beitrag.

    Und mit Masse wohl einfach so als wahr zu bezeichnen. Das Netz dient in meinen Augen nur als sekundärer Ersatz für ein wirkliches Sozialleben. Zwischenmenschliche Beziehungen brauchen unsere Sinne. Und ein Minimum dessen ist für die geistige Gesundheit auch erforderlich, nicht umsonst wird mit Depressionen bis hin zum Suizid gekämpft. Allerdings verschärft das Internet mit all seinen Möglichkeiten durch diese massiven Substitutionsmöglichkeiten die ganze Situation nochmals. Dazu ist es trivial einfach sich beinahe karitativ wirkende Kontraste von perfektem, editierten menschlichen miteinander anzusehen.

    Dennoch fühle ich mich persönlich relativ weit entfernt davon. Ich brauche und will gar nicht zu viele Leute um mich. Aufwand. YouTube, influncer, Facebook... nee, nichts für mich. Für so was fehlt mir die Zeit. YouTube für Musik oder nen how to. Facebook gar nicht mehr. Dafür gibt es aber so Sachen wie dieses Forum hier.

    Während ich lediglich einen Freund mit wirklich vergleichbaren Interessen habe, bietet so ein Forum die Möglichkeit viele Gleichgesinnte zu finden. Kein Ersatz für Freunde im rl. Aber gleichzeitig eine Möglichkeit, seinen Freundeskreis, auch im rl, zu erweitern.

    Um aber nochmal etwas weiter auszuholen. Wann hatten wir uns als Menschheit schon mal so intensiv mit Endzeit und Apokalypse auseinander gesetzt? Ich finde es symptomatisch, das wir vermehrt eine sehr triste Zukunft vor uns sehen. Klar, man kann das alles ausblenden, aber ich habe das Gefühl heute hat der 15 jahrige eine realistischere Vorstellung der Welt von morgen als dessen Großeltern.

    Ganz klar A Silent Voice, ....denke teils heut noch über den Film nach. Würd den Film sogar jeder Schule als Aufklärungs film raten!

    Domestic Girlfriend, nicht weil es mich berührt hat, sondern weil mich die Handlung der Serie doch gut fasziniert hat, die Dynamik der Serie hat mich Positive überrascht.

    Das wäre eine gute Idee. Er greift ein triviales Konzept das relativ leicht nachzuvollziehen, da von jedem schon mal erlebt, auf, und spielt mit den teils doch harten Konsequenzen. Allerdings kann ich mir keine deutsche Schule vorstellen die den Horizont dafür mitbringt.

    Deshalb ein 「Hallo miteinander! 」 und auf eine gute Zeit.

    Kurz zu mir.

    えと。

    Also ich bin nicht mehr soo jung, interessiert an Japan (Kultur, Kunst, Geschichte, Sprache), Musik und Sport. Wohnhaft bin ich irgendwo im nirgendwo Nähe Augsburg derzeit. Anime und Manga gibt's bei mir stets im japanischen Original, was auch für viele JRPGs gilt.

    Kurz zum Namen. 護刃 wäre eine Variante Yuzuriha zu schreiben, aus den kanji für beschützen und Klinge, ebenfalls ginge 譲刃、wo das erste kanji dann bedeutet etwas zu übergeben. Die Erläuterung ist vielleicht deshalb interessant weil ich selbst Kendo gelernt und gelehrt habe, deshalb ein in meinen Augen passender Nick fürs Netz. Ah und wie man vielleicht vermutet, habe ich mich etwas intensiver mit der Sprache auseinander gesetzt.

    Also denn.

    よろしくお願いします。

    Hmm, wenn ich PvP-Games mache stört mich nichts ausser evtl mal mieser Ping oder Bugs. Wer kreativ gewinnt oder einfach im richtigen Moment die Richtungen Entscheidungen trifft der verdient seinen Sieg, auch wenn es manchmal unerwartet kommt. Ich glaube nicht das ich Spaß an der Art Spiel hätte, wenn mir Niederlagen etwas ausmachen würden.


    Interessant übrigens die vielen Dragon Quest Nennungen. Bis heute keines gespielt weil mir das Design der Charaktere einfach nicht zusagt.

    Hmm. Ich mag es weniger wenn die Leute mich da anschreiben. Ist zwar selten, aber meist halt sehr hasserfüllt in Richtung ich bring dich um. Aber ich glaube man kann mir inzwischen eh keine Nachrichten mehr schicken wenn man nicht in der Freundesliste steht. Das Spiel für sich macht aber immer wieder Spaß, vor allem mit anderen.

    1. Nier Automata - Super Gameplay, interessante Story

    2. Tales of Berseria - Tales Gameplay abseits der Standart-Stories

    3. Persona 5 - Story und tiefgehendes Gameplay

    4. SAO hollow realization - Hmm... Ich mag SAO einfach

    5. For Honor - Gameplay

    Hmm, hat Vor- wie Nachteile. Halt leider nicht ausgereift und geprägt durch die Lobbyisten.

    Gut ist aber auf jeden Fall das durch die aktuelle Debatte viele Leute auf das Thema aufmerksam werden. Und es ist ja extrem facettenreich.

    Ich für meinen Teil sehe z.B. unter neuem Recht unsere Beiträge für TV und Radio noch kritischer als je zuvor. Wenn ich tot bin, hab ich Zehntausende Euro gezahlt für etwas das mich nicht interessiert und nicht genutzt wird. Aber eigentlich soll ich es ja jetzt mehr nutzen weil andere Quellen potentiell weniger werden. Aber - Hey, ich hasse Zwänge! Ich will ja staatliche Informationen als Referenz. Aber ich will ebenfalls Freiheit für alle kreativ Schaffenden ohne das man deren Rechte untergräbt. Unser aktuelles System ist dafür schlecht geeignet.

    Ich hoffe schwer das sich da schnell etwas dran ändert. Bin aber auch skeptisch. Zu wenig junge, zu viele alte Menschen bestimmen die Zukunft. Konservativ fliessen wir eine rechte Richtung einschlagend in eine Zukunft, die wir uns so wohl nicht wünschen. Irgendwie traurig.

    Früher, durch diverse Umzüge, musste ich immer wieder Bücher aussortieren. Auf diese Weise sind hunderte weggekommen. Heutzutage hole ich alles was geht digital. Kindle auf Tablet, Handy und natürlich primär mein Oasis. Klar, mitunter hab ich mal das Problem das ein winziges Kanji schwer zu lesen ist. Doch im print, vor allem mit den obligatorischen Fehlern, war das nicht anders. Meine Regale beherbergen lediglich noch Lehr- und Wörterbuch.

    Witziges topic.

    Ich kann schwer sagen, wie mich Anime und Manga wohl beeinflusst haben. Ich vermute eher weniger. Als ich jung war, waren Manga zu teuer bei meinem Lesetempo. Heute lese ich mehr, aber auch nicht zu viel, dann eher mal noch eine light novel dazwischen. Und wenn Content aus Japan, dann stets im Original.

    Primär aber bin ich überzeugt davon das beinahe jedes Werk unseren Horizont erweitert und damit bessere, umfangreichere Reflektion des von uns erlebten ermöglicht. Wenn man sich dann noch mit anderen Kulturkreis beschäftigt, und da kommt man nicht umhin bei Anime und Manga, ist das ebenfalls sehr positiv. Dazu kommt der Aspekt der Unterhaltung. Der Bewertung - ich mag einfach den Stil und liebe niedliche Charaktere.

    Als Antwort auf die teilweisenegativen Richtungen in Bezug auf beispielsweise die Betrachtung der Menschheit, so erachte ich auch das als absolut legitim, wenn auch spezifisch in jungem Alter massiv problematisch. Denn je nach Perspektive der Betrachtung scheint die Menschheit in keine gute Richtung unterwegs, doch um da irgendwie mitzugestalten, müssten wir ins politische wechseln, und das ist gerade nicht in meinen Interesse.

    Final, wie schon zu Beginn gesagt, schwer zu sagen wie sehr ich wirklich beeinflusst bin und werde durch Anime und Manga. Bin ich ein Nerd? Hm ja, wer mich kennt weiss das auch. Aber auch nach aussen unsichtbar. Sport, normale Freundschaften und Freundschaften mit eher Gleichgesinnten, auch Hobbies fernab von Anime und Manga weil es einfach zu viele spassige Dinge gibt um sich nur mit einigen wenigen die Zeit zu vertreiben.

    Kann nur zustimmen das ist einfach schrecklich.
    Nach meiner Meinung ist es eine veralberung des Metal.............

    Die Stimmen passen nicht und es ist wieder typisch Japan alles auf Hübsch getrimmt damit sich die ach so süßen kleinen Mädchen so richtig gut verkaufen

    Das sieht die Szene selbst interessanterweise anders.

    https://trinkelbonker.wordpress.com/2018/10/19/bab…lin-connection/

    Nichts desto trotz, sie sind sehr speziell. Wenn ich die Band höre, will ich gerade genau das hören. Und das ist selten. Dennoch erachte ich sie als sehr gut, ihre Titel sind kontrastiert, abwechslungsreich und absolut individuell. Hier zu sagen es sei eine Veralberung des Metal passt in meinen Augen nicht. Sowas passiert eher durch dämliche Vor-Bands die ihren Gig nicht ernst genug nehmen und einfach nur zu high sind, um noch gescheite Musik rauszuhauen.

    Varietät dagegen ist de facto immer eine Bereicherung.

    Huhu miteinander.

    Hmm, bin noch neu hier, aber das aktuelle Thema ist interessant.

    Zum Thema. Nun, ich mag da eine vielleicht schon etwas extremere Meinung haben, aber für mich gilt allgemein hin das jeder, der seine Dienste verschenkt, potentiell sich und die gesamte Branche schädigt.

    Der Grund ist einfach. Unzählige Outlets fragen Beiträge an, der einzige Gewinn der angefragten die Exponierung gegenüber eines potentiell breiteren Publikums. Die Künstler oder Autoren können davon aber nicht Leben. Und jeder der fertig ist mit einem kleinen Exposee das zu Bewerbungszwecken respektive als Referenz dient, sollte sich und der Branche treu bleiben und eben seine Werke nicht verschenken. Denn jedes mal, da verschenkt wird, generieren andere Gewinn auf des Schenkenden Kosten.

    Die primäre Ausnahme hier ist alles fernab des professionellen. Im Freundeskreis unter minderjährigen respektive noch nicht erwerbstätigen schaut das anders aus. Eine Hand wäscht aber auch da bekanntlich die andere.

    Ich selbst z.B. bin kein professioneller Zeichner oder Designer. Ich kann zwar auch professionelle Ergebnisse fertigen, aber das dauert sehr lange. Techniken kann ich viele, aber primär beschäftige ich mich mit Sprache respektive deren Übersetzung - Deutsch - Englisch - Japanisch. Wenn mich jemand anfragt ob der Übersetzung eines Liedtextes ist das ok im Freundeskreis. Kostet mich 5 Minuten und wird normal nicht kommerziell verwendet. Für einen Freund der meine Übersetzung jedoch auf einer werbefinanzierten Seite anbieten will - nur gegen Bezahlung und Referenzierung auf mich als Übersetzer.