Beiträge von Dara

    Ich stimme beiden zu und finde, dass viele der "negativen Themen" eventuell der falsche Ort sind für ein Animeforum.


    Jeder hat sein Päckchen zu tragen und je nach Situation kann Hass auch nachvollzogen werden. Sowas sollte auch nicht wegrelativiert werden.


    Auf der anderen Seite gibt es im Forum viele Threads, bei denen viele normale Probleme/Ärgernisse posten (z. B. ich habe ein Eventpokemon nicht bekommen :D), aber dann gibt es teilweise auch echt gegen Menschen toxische und extreme Aussagen. Beispielthreads:

    Was regt euch so richtig auf?

    Hassen

    Orthographie und Interpunktion


    Ich lese hier oftmals dieselben Namen, welche denselben Frust ablassen. Den Vogel abgeschossen hat der Thread "Orthographie und Interpunktion", wovon viele Posts eigentlich hier eingetragen werden könnten, bei den ganzen Beleidigungen gegenüber Leuten, die einen Internetpost nicht so wichtig nehmen, wie man selbst. Was soll sich ein neuer User denken, wenn er solche Threads mit den manchen dort stehenden Aussagen sieht?


    Bei manchen Menschen und ihrer Einstellung gegenüber anderen Menschen kann man echt nur den Kopf schütteln...

    @Mr. Unchained

    Keine Ahnung ob das Thema hier her gehört. Ich will das aber auch nicht unnötig in die Länge ziehen. Ich denke viele haben das auch nur in den falschen Hals bekommen.

    Der Punkt ist halt, du wirst nicht permanent Zeit finden Leuten zur Seite zu stehen, also sprich sich nebendran zu stellen und zu helfen

    Das streite ich nicht ab (habe ich meines Wissens nach auch irgendwo hingeschrieben, also irgendwas mit Zeit...). Ich finde eben, dass eine solche Hilfe am effektivsten wäre. Aber es ist auch schwer umsetzbar (selbst bei nur einer Person), wie du auch in deinem Text irgendwo beschrieben hast.

    sogesehen müsste eigentlich auch jeder den Mund halten, der über Netz seine Hilfe leisten will

    Nicht unbedingt. Was ich aber sage, dass die Hilfe in manchen Situationen nicht optimal sein kann.

    Würde ich das in anderen Situationen machen, so wie du es beschreibst, dann würde ich nach meiner Arbeit kein anders Leben mehr haben, aber wenn ich dann sagen würde, ich will auch meine Freizeit haben, wäre das zu egoistisch?

    Nein. Aber was ich hieraus lese ist genau das was ich gesagt habe: Es kostet sehr viel Zeit jemanden zu unterstützen.

    Da sehe ich halt schon einen Unterschied zu, "ich drehe mich einfach weg und mache nichts", zu "ich versuche mein bestmögliches".

    Dagegen sage ich auch garnichts.

    Im übrigen, wenn man von Hilfen spricht sollte man auch in deinem angesprochenen Beispiel eine andere Ausdrucksweise haben, "fette Personen" (stark übergewichtige oder adipöse Personen) fühlen sich wahrscheinlich noch gekränkt

    Kann sein. Ist mir ehrlich gesagt egal. Bitte lass die Leute so reden wie sie wollen. Diese politisch korrekte Ausdrucksweise verändert die Botschaft im Text nicht.

    "ich will der fetten Person helfen, dass Sie abnimmt, hier haste mal ein paar Internetseiten, wo du gucken kannst, was am besten hilft" und sich dann umdreht, ja dann haste der Person definitiv mehr geschadet als geholfen.

    Eigentlich war das die Botschaft und leider wird genau das als Hilfe bei vielen Leuten angesehen (vllt. politisch korrekter Ausgedrückt). Der Kommentar basiert auch hauptsächlich auf Twitter und Youtube, wo sich eben sehr viele profilieren mit solcher "Hilfe".

    Ich kenne eure Situationen nicht, ich kenne auch euch nicht wirklich. Ich habe nur diesen Aspekt ansprechen wollen, weil er mir oft auffällt. Meines Wissens nach habe ich auch am Ende des Textes etwas geschrieben, dass es nicht direkt gegen die Leute vom Zitat gerichtet ist. Obwohl ich sagen muss, die Reaktionen sprechen nicht gerade gegen die Worte von mir, weil anscheinend ist es ja "unrealistisch" oder ich stelle es mir zu einfach vor. Surprise! Jemanden zu helfen ist nicht einfach.


    Ich möchte auch nochmal darauf hinweisen, dass ich nicht der Meinung bin es gäbe nur 0% Hilfe oder 100% Hilfe. Und Worte können selbstverständlich genauso gut helfen. Du erklärst hier viele Dinge, die ich nicht mal abstreite. Natürlich ist das Bestmögliche besser als nichts. Natürlich kann man auch Leuten übers Internet helfen. Und natürlich kann man auch mit sehr viel Mühe nicht immer den Erfolg garantieren.

    Im übrigen mache ich das (um auf den Punkt noch einzugehen) nicht des Egos,

    Ich unterstelle hier niemanden was. Habe ich auch geschrieben. Natürlich sind nicht ALLE so. Muss man das jedes Mal erwähnen?


    Also. Bitte nicht immer angegriffen fühlen, es war nicht gegen euch geschossen und nicht immer denken, dass der gegenüber nur einem Extrem angehört.

    Menschen, die sich immer und immer wieder über dieselben Dinge aufregen, aber nichts dagegen tun: Keine Hilfe annehmen, keine Hilfe suchen, es werden sich keine Gedanken gemacht, wie man etwas ändern könnte oder es fallen den Leuten 1000 Gründe ein, warum etwas nicht geht. Anstatt die Energie in produktive oder zumindest (für die jeweilige Person) machbare Lösungsansätze zu stecken, verharren sie lieber in ihrer aktuellen Situation.

    Mir ist natürlich bewusst, dass es verschiedene Gründe geben kann, wieso eine Person nicht in die Pötte kommt. Nervig ist es aber dennoch! Beim ersten Mal höre ich mir das alles gerne an und helfe bei der Suche nach Lösungen. Aber spätestens wenn mir ein und dieselbe Story zum dritten Mal erzählt wird, kommt von mir konsequent nur noch ein "Du kennst meine Meinung dazu." :quarz:

    Kenne ich gut, habe ich einige in der Familie, wo ich mich einfach nur noch Kopf schüttelnd umdrehe und gehe.

    Ab einem gewissen Punkt muss man halt sagen, wer nicht will der hat schon.

    Ja... da muss man sich knallhart abgrenzen.

    Naja...

    Die meisten tun es sich aber auch relativ leicht mit ihren "Lösungsansätzen".


    Zum Beispiel ich könnte einer fetten Person auch Lösungsansätze präsentieren, wie sie dünn wird (u.A. weniger Shit essen, mehr Sport). Aber welche dicke Person weiß das nicht selber? Solche Leute neigen zwar dazu für andere irrationale Ausreden zu erfinden, aber diese psychischen Probleme sind meistens irgendwo begründet und auch ernst zu nehmen. Andere können in ihren Augen "keinen Sport tun".

    Und ich würde behaupten jeder (ich auf jeden Fall) hat solche Themen, bei denen er weiß, wie man etwas ändern könnte aber sich selbst machtlos fühlt.


    Und das Hauptproblem was ich identifizieren kann ist, dass solche Leute im Kern mit dem Problem alleine gelassen werden. Viele Leute bringen Lösungsansätze, die meistens nur aus Worten bestehen, die aber ohnehin schon jedem bekannt waren. Meiner Meinung nach sind die einzigen validen Lösungsansätze gerade bei Problemen psychischer Natur, nur diejenigen, die aus aktiven Taten bestehen. Im Beispiel mit einer fetten Person, wäre eine valide Lösung / Hilfe, wenn man mit der fetten Person zusammen kocht/isst und Sport treibt. Aber so eine "richtige" Hilfe würde eben auch eigene Zeit kosten, wozu sich viele Leute auf einmal dann zu Schade sind.


    Ich finde es auch nicht gut, wenn man verbale Tipps gibt und dann einfach verschwindet / sich distanziert, wenn nicht auf einen gehört wird. Damit wird die Person wieder alleine gelassen (was das Hauptproblem meiner Meinung nach ist).


    Was möchte ich eigentlich sagen? Wenn ihr wisst, dass ihr nicht die Zeit habt, die Lust oder selbst nicht in irgendwelche "Abgründe" mit reingezogen zu werden, dann haltet euch direkt fern. Mit verbalen Pseudolösungen kann man zwar das eigene Ego puschen und sich selbst kann man einreden man wäre ein guter Mensch, aber am Ende wird mehr geschadet als geholfen. Die Person mit Problem steht weiterhin alleine da und die "Problemlöser" ziehen weiter und geben anderen gute "Rätschläge".


    Ich unterstelle hier niemanden etwas und kann die gegebene Hilfe auch nicht beurteilen, aber ich finde man sollte sich trotzdem Gedanken über die Worte dort machen. Es gibt bestimmt auch viele Menschen, die das Zitat lesen und sich denken : "Ja man. Das bin ich". Deswegen... es geht erstmal an alle, die so denken.


    Ich weiß, der Post ist vllt bissel Offtopic, wäre trotzdem nice, wenn die Antwort nicht wieder als Spam oder Offtopic weggelöscht werden würde!

    Oder wie das eines Plüschtiers.


    Man kann sich Mühe geben extra flauschig durchs leben gehen und trotzdem gibt es Leute, die behaupten, dass man nur im Bett liegt und nichts macht :>

    Warum heißt Leidenschaft eigentlich Leidenschaft?

    Das soll doch was positives sein.


    Aber von den Worten her, ist es doch etwas was "Leiden schafft"


    Random Plüschtier Thoughts.

    Ich kannte das zuvor auch nicht.


    Habe einen Test über weiße und schwarze Menschen gemacht. Ich bin nach dem Test ein Rassist xD

    Stimmt aber nicht >:[


    Ich wurde zuerst ein paar Minuten darauf trainiert Taste A zu drücken, falls ein Bild einen weißen Menschen abbildet oder ein Wort eine "gute" Bedeutung hat; und Taste B zu drücken, falls ein Bild einen schwarzen Menschen abbildet oder eine "schlechte" Bedeutung hat.

    Danach wurde der Test wiederholt mit dem Unterschied, dass "gut" und "schlecht" vertauscht wurden. Ich glaub liegt eher am Muskelgedächtnis was dann wohl überfordert war, wenn die Regeln des "Games" geändert werden.


    War lustig :D

    Es ist in meinem Leben schon 3 x passiert, dass meine Beschwerden auf die Psyche geschoben wurden,

    Relatable. Beliebtes Argument für Ursachen ist auch immer Stress. Immer alles Stress.


    Und sofort den Arzt zu wechseln

    Das hier ist auf jeden Fall Gold wert. Hab ich selbst nie befolgt (weil "zu jung" für die Entscheidung), aber immer gedacht. Heute befolge ich das eigtl. auch nicht, weil ich mittlerweile auch nur noch zu Ärzten gehe, wenn es mehr als ABSOLUT nötig ist.