Beiträge von Nyan-Kun

    Ich war Sonntag dort, da ich glaubte, es würde dann etwas weniger voll sein. Falsch gedacht. Aufgrund von Überfüllung und meinem eh schon angeknacksten mentalen Zustand vom Vortag bin ich 13 Uhr gegangen. Leider, ohne einen Cent auszugeben.

    Die MEX hat ihr Programm so gestaltet, dass an allen Tagen an sich was gutes zu erleben gibt. Dementsprechend ist auch an allen Wochenenden was los gewesen. Am Samstag wurde es erst ab 16 Uhr merklich leerer. Mitten am Tag ist es immer ziemlich voll. Ist so ziemlich bei jeder Con so gewesen bei der ich war.


    Blöd ist das im übrigen für die, die nur an einem Tag vor Ort waren. So fanden die Synchron-Panels am Freitag und am Sonntag statt (und da hat man die Sprecher auch so aufgeteilt, dass die entweder nur am Freitag oder Sonntag das Panel hatten). Ich hatte als jemand, der nur am Samstag da war das nachsehen gehabt. Soll natürlich dazu animieren an allen Tagen da zu sein.

    Hab heute auf der MEX jetzt insgesamt 40€ ausgegeben, um bei vier Synchronsprechern Autogramm und Foto abzuholen. Ist so schon ganz schön happig.


    Für Peter Flechtner (u.a. Stimme von Lupin III), der unangekündigt am Nachmittag vorbei kam, reichte dann leider das Geld nicht mehr. Hatte in der Zwischenzeit nämlich schon genug anderen Kram eingekauft. ;-(

    Ich hab den Manga auch letztens gekauft und gelesen.


    So eher düstere Dramen, die in 1-2 Bänden abgeschlossen sind und einen emotional berühren gibt es leider nicht allzu häufig. Hatte gehofft nach "Can You Hear me?" und "A Lollypop or A Bullet" einen guten Fang gemacht zu haben.


    Am Ende war es so düster und auch mehr oder depressiv wie ich erwartet habe. Die Figur Takopi fand ich einen guten Einfall. Das ist so eine Art Figur, die gerne mal in Magical Girl Serien als Sidekick auftritt. Unschuldig, harmlos, rein und mit einigen Gadgets ausgestattet, die ebenso unschuldig daher kommen, in dieser Serie aber eine fatale Wirkung haben und/oder für dunkle Ziele missbraucht werden.


    Die Erzählung und die Charakterisierung der Hauptfiguren fand ich aber nur bedingt gut. Im Grunde genommen haben wir hier drei Hauptfiguren. Einmal Shizuka, welches in zerrütteten Familienverhältnissen aufwächst und wo die Mutter im Rotlichtmilieu arbeitet und Shizuka sich selbst überlässt. Dann Marina, welche damit aufwächst, dass sich deren Eltern ständig streiten. Marinas Vater vergnügt sich u.a. mit der Mutter von Shizuka, was Marina weiß und so ihre Wut an Shizuka auslässt und in der Schule mobbt und verprügelt. Dann hätten wir noch Naoki, der unter enormen Leistungsdruck steht, weil sein älterer Bruder ein wahrer Überflieger ist und seine Mutter ständig mit ihm vergleicht und Naoki immer mit wie ich es mal nenne "Liebesentzug" bestraft, wenn er mal nicht genau die perfekten Ergebnisse in der Schule abliefert wie der ältere Bruder.


    Sie alle haben bittere Hintergrundgeschichten auf der man hätte gut aufbauen können. Allerdings versäumt der Manga es diese in ausreichendem Umfang miteinander zu verflechten und ausreichend Raum zu geben mit allen drei gleichermaßen mitzufühlen. Die drei einzelnen Geschichten werden in Schüben erzählt. Erst wird in erster Linie Shizukas Geschichte erzählt. Marina taucht da zwar auch schon zu Beginn auf. Ihre Hintergründe werden aber erst deutlich später beleuchtet und Naoki wird für meinen Geschmack fast zu spät vernünftig eingeführt. Fast wirkt er wie eine kleine Nebenfigur, ehe man dann seine Lebensgeschichte noch erfährt. Ich kann mir denken warum die Erzählweise so aufgezogen wurde (merkt man so im letzten Viertel des 2. Bandes), aber bei mir hat das nur dazu geführt, dass ich nicht wirklich eine Bindung zu diesen Figuren aufbauen konnte und Naoki teils als "Last-Minute"-Protagonisten empfunden hatte.


    Meine Erwartung war übrigens auch, dass ich eine Geschichte vor mir habe, wo ich mit den Charakteren irgendwie mitfühlen, gar mitleiden könnte. War am Ende dann nicht wirklich so gekommen. Dafür waren sie mir dann doch etwas zu ambivalent. Da mache ich der Geschichte an sich keinen Vorwurf. Denn wenn man sich anschaut in was für Lebensumständen diese Kinder aufwachsen kann man nur verkorkst werden. Bei Shizuka schwankte es beispielsweise bei mir immer wieder mal. Um mal den Realfilm "The Founder" zu bemühen: Dort ist es ziemlich gradlinig mit der Sympathie zur Hauptfigur Ray Kroc, wo die anfängliche Sympathie und Mitleid des scheinbaren glücklosen Underdogs immer mehr einer Antipathie weicht, je weiter die Geschichte voranschreitet.


    Bei Shizuka empfand ich anfangs natürlich Mitleid wie sie von Marina gemobbt wurde, aber auch tiefe Abscheu wie sie sich freudig daran ergötzt, dass

    Ebenso fand ich es unsympathisch wie Shizuka manches mal ungehalten reagiert, wenn sie ihren Willen nicht bekommt. Dann berührte mich ihre Beziehung zu ihrem Hund, den ihr ihr Vater einst überlassen hatte. Dann musste ich wiederum mit dem Kopf schütteln, wo sie ohne Skrupel Naoki manipuliert, um ihre eigenen Ziele zu erreichen. Das Aufeinandertreffen von Shizuka und ihrem Vater war dann wiederum etwas, wo ich wieder Mitleid mit Shizuka hatte usw.. Wie gesagt ein einziges hin und her. Wirklich 100% sympathisieren konnte ich so mit keinem der Figuren. Selbst Takopi nervte mich immer wieder mal mit seiner unglaublichen Naivität und Weltfremdheit.


    Im Kontext der Geschichte ist an den Charakteren jedoch nichts auszusetzen. Da ist nichts Out-of-Character. Wie gesagt waren meine Erwartungen andere.


    Dementsprechend ist auch mein Fazit. Es hat bei mir gemischte Gefühle hinterlassen. Da würde ich für mich sagen, dass es in dem Bereich bessere Mangas gibt. Wird so jetzt nicht mein neuer Lieblingsmanga, aber man kann es sich ruhig mal geben, sofern man in Sachen depressiver Storys ein Stückchen abgehärtet ist.

    Hab gar nicht realisiert wie lange ich die Serie schon verfolge. xD


    Jedenfalls bin ich aktuell mit Band 12 durch und da gab es für mich erstmals einen kleinen Twist.



    Fand ich jedenfalls so erwähnenswert, dass ich diesen Thread hier wieder aus der Versenkung heraus hole.

    Kann persönlich die Chinesischen Volkspartei, welche Hongkong wieder zurück ins große Land holen will, bis zu einem gewissen Punkt verstehen. Schließlich hat China Hongkong nicht aufgrund eines verloren Krieges abtreten müssen, sondern es wurde ihnen von England geraubt.

    Was wiederum eine Folge des Opium Krieges war.

    Soll jetzt auf keinen Fall bedeuten, daß ich die Gewalt der Chinesischen Sicherheitskräfte gutheißen will oder etwas gegen Hongkongs Unabhängigkeit habe - was eh etwas merkwürdig wäre.

    HongKong gehört schon seit 1997 wieder China. Kritik gibt es zum dem Thema im Grunde genommen nur in dem Punkt, dass China das bisherige Credo "Ein Land, zwei Systeme" ab 2014 aufgebrochen hatte. In HongKong gab es lange Zeit einen deutlich freiheitlicheren Lebensstil mit mehr Pressefreiheit. Das war China ein Dorn im Auge.

    Beim CosDay zum Beispiel wird Geld genommen, um halt eine Begrenzung zu erzwingen, bei der PotterCon war es, um die Kosten für die Ehrengäst:innen zu bezahlen. Ich glaube viele Kosten müssen da gedeckt werden, damit die Cons nicht überteuert angeboten werden ... ^-^' zumindest erkläre ich mir das so :o

    Das sind auch die Gründe, die immer herangeführt werden. Bei der Cosday war ich letztes Jahr. Da hätte ich denen eher geglaubt, wenn die sagen, dass das zusätzliche Geld wegen der Kostendeckung ist. 5 € pro Autogramm mit persönlicher Widmung sind ein Preis mit dem man gut leben kann, aber keiner welches zu einer wirklichen Begrenzung führt, vor allem wenn man richtig begehrte Gäste hat. Es gab auch genug Leute, die für 20€ sich eine Sprachnachricht abholen wollten und die waren deutlich zeitintensiver als nur ein Autogramm zu geben. Am Ende gingen so trotzdem mehr als genug Leute leer aus.


    Die Animagic ging da immer einen anderen Weg. Extra Geld für Autogramme hatten die nie verlangt. Dafür stieg der Eintrittspreis immer wieder nach oben und es gab teils Losverfahren für die Autogrammschlangen.


    Bei der MEX schien es übrigens vorher auch ohne das zusätzliche Geld für Autogramme zu klappen. Ich hatte mal for free mir dort Autogramme und Selfies von u.a. Daniel Schlauch und Marios Gavrillis holen können. Gab zwar schon eine mega Schlange, aber ich glaube nicht, dass die weniger geworden wäre, wenn man da schon die 10€ pro Autogramm verlangt hätte. Allenfalls hätten die Leute weniger Zeug zum signieren vorgelegt. Dem kann man aber auch mit einer klar kommunizierten Beschränkung ("nur maximal 2 Gegenstände zum signieren dürfen bei der Autogrammstunde vorgelegt werden!") vorbeugen.

    Was die MEX angeht, finde ich 10€ noch okay, da sind die Preise bei der ComicCon oder der Dokomi wesentlicher höher ... ^-^'

    Ich kannte noch die Zeiten, wo man dafür noch kein Geld extra verlangte. Allenfalls für Sonderwünsche wie Audioaufnahmen mit persönlichen Grüßen.


    Die ComicCon hatte als erstes dieses Extra Bezahlmodell. Dafür konnten die einem auch Hollywoodstars oder populäre US-Darsteller holen, was dann seinen Preis hatte. Die Dokomi hatte dann (soweit ich gesehen habe) als erste Anime-Con extra Geld für Autogramme verlangt. In Hinblick auf die sehr hohe Nachfrage bei Tommy Morgenstern nachvollziehbar. Danach hatten das die meisten anderen Cons übernommen.

    Ich war mal als Ausstellerin dort und ich bin kein großer Fan der MEX mehr ... klar die Gäst:innen die sie holen sind oft der Hammer, aber was den Rest angeht ist da einiges, was sie verbessern müssten. Daher fiel mir die Wahl leicht eher die Polaris zu besuchen und ich glaube, dass an diesem WE auch das One Piece in Concert ist, daher keine MEX für mich :o

    Ich war bislang zweimal dort gewesen und finde die MEX auch nicht so prickelnd.


    Kam da bislang auch nur wegen einigen Synchronsprechern, die dort als Ehrengäste eingeladen waren. Dieses Jahr sieht es in der Hinsicht wieder so attraktiv aus, dass ich mir für den Samstag ein Ticket gekauft habe. Blöd nur, dass man nun pro Gast noch zusätzlich ein Autogrammticket für 10 € kaufen muss.


    Die Polaris wäre für mich theoretisch besser zu erreichen, da ich auch in Hamburg lebe. Nur sprechen mich Konzept und Ausrichtung null an. Mit dem Großteil der dort auftretenden "Creator" aka Influencer aka Twitch Streamer kann ich null was anfangen oder kenne ich nicht einmal.

    Bei der ersten Fahrprüfung bin ich durchgefallen, habe den praktischen Teil erst beim zweiten Mal bestanden. War für mich ehrlich gesagt die Hölle, weil ich so unfassbar nervös war und mich am liebsten davor gedrückt hätte.

    Die Nervosität war das was mich damals mehrmals durch die Prüfungen durchrasseln ließ. Wäre schön gewesen, wenn ich die praktische Prüfung auf Anhieb bestanden hätte, aber so kam es leider nicht. Damals gab es ein heftiges Gewitter mit Starkregen. Durch die Prüfungssituation war ich noch zusätzlich angespannt und fuhr durchgehend nur so 35-40 Km/h in der 50er Zone. Für den Prüfer ein Grund mich durchfallen zu lassen. Bei den nachfolgenden Prüfungen hatte ich egal an welchem Tag dann immer diese Nervosität, die mich wirklich die dümmsten Fehler machen ließ. Mein Fahrlehrer war auch schon am verzweifeln gewesen, weil ich in den Fahrstunden einwandfrei fuhr und die Prüfungsszenarien problemlos beherrschte.


    Kann insofern schon verstehen warum du dich deshalb erst mal vor gedrückt hast. Hab selber am Ende doch irgendwie bestanden. Weiß selber nicht wie, aber an jenem Tag konnte ich mich zusammenreißen.


    Ansonsten fahre ich heute eigentlich recht gerne, Berührungsängste gibt es ganz sicher keine mehr, und ich würde auf mein eigenes Auto, das ich seit 5 Jahren besitze, nicht mehr verzichten wollen. Ich brauche es selten, aber wenn dann bin ich einfach froh es zu haben. Die Mobilität die es mir bietet ist unersetzlich für mich, eben weil ich kein Fahrrad fahre und der ÖPNV hier bei mir einfach richtig mies ist.

    Bei mir ist es genau andersherum. ÖPNV in der Großstadt ist sehr gut und wohne selber nur wenige Minuten von der nächsten U-Bahnstation entfernt. Dafür mangelt es enorm an Parkplätzen. Wüsste daher überhaupt nicht, wo ich ein eigenes Auto hinstellen sollte. Durch den städtischen Berufsverkehr ist auch grässlich mit den vielen Staus. Hätte andernfalls schon gerne ein eigenes Auto. In meinem Fall wäre es aber nur ein Klotz am Bein.


    Wenn ich mal ein Auto für gewisse Strecken brauchen sollte hole ich mir ein Mietwagen oder leihe mir das Auto von meinem Vater.

    sagt ma wo habt ihr alle Spy x Family so geschaut?

    Ich wiederum auf Prosieben Maxx. Dort kommen einige Animes, die bei Crunchyroll liefen zu einem späteren ins Programm.


    Den Kinofilm dann ganz schick im IMAX Kinosaal. ~8)

    Meiner Meinung nach könnten die wenigstens eine gekürzte Version (vielleicht ohne Nahaufnahmen) oder ohne Kommentare oder sowas im Free TV zeigen, dann haben alle die Möglichkeit zu gucken und die die zahlen wollen könnten es trotzdem tun.

    Aktuell gibt es den Kompromiss der Highlights im Free-TV. Wer Live sehen will muss dann zahlen.

    Die ARD hat ansonsten von den großen Fußballwettbewerben mit deutscher Beteiligung auch noch Live-Audiostreams.


    Das ist so ziemlich das beste was aktuell möglich ist. Es sei denn ein Free-TV Sender bootet das Pay TV aus (je nachdem utopisch) oder der Pay TV Sender zeigt sich Kooperationsfreudig und gibt den Free TV Sendern große Stücke vom Kuchen ab wie aktuell etwa die Telekom bei der Fußball-EM 2024.


    Vor allem RTL in Verbindung mit Sky oder der Telekom haben das Potenzial solcher Kooperationen erkannt. RTL kommt so günstig an Teile der interessanten Sportrechte (Premier League Fußball, Formel 1, Fußball EM) und der Pay TV Partner darf großflächig bei RTL für sich werben und ist auch neben dem RTL Senderlogo stets präsent.

    Für die diesjährige Fußball-EM arbeiten RTL und Telekom sogar so eng miteinander zusammen, dass beide Partner dieselbe Infrastruktur und Personal nutzen. Das spart auch noch Geld ein. Von solchen Partnerschaften profitieren dann auch die Zuschauer.

    Jörg Hengstler war einer der ganz großen, ohne jedoch die Stimme einer der ganz großen Schauspielstars gewesen zu sein, sodass man ihn im Mainstream direkt in die Riege von David Nathan, Claudia Urbschat-Mingues oder Manfred Lehmann gestellt hätte. Die letzten Jahre ging er im Synchron gerne mal unter. Fand ihn in der Vergangenheit für Quentin Tarantino ganz ideal besetzt.


    Seine Paraderolle ist natürlich Kogoro Mori und wenn sein Name gefallen war wurde Kogoro auch gerne als Referenz herangezogen, weil dies eines der ganz wenigen Rollen ist, die Hengstler über Jahrzehnte gesprochen und geprägt hatte. Sonst fällt mir da nur noch Larry der Hummer aus Spongebob ein (dessen deutsche Synchro durch diverse Todesfälle besonders schwer gebeutelt ist).


    Für mich ist Hengstler einer der Sprecher, welcher nie wirklich fest auf irgendwelche Typen abonniert war. Nicht weil er so beliebig war. Im Gegenteil. Hengstler beherrschte eine recht große spielerische Palette. Er konnte viele Facetten Von häßlich bis edel klingend. kühl und warm. Todernst und tollpatschig. Den Schalk hatte er, wie man bei Kogoro Mori aus Detektiv Conan immer wieder sehen konnte, auch im Nacken. Ist für mich so ein Sprecher, der daher nie so wirklich direkt auf gewisse Typen festgenagelt war. Er konnte alles.
    Dadurch war er auch für Rollen prädestiniert, die mehrere Seiten an sich hatten und diese auch absolut glaubhaft präsentieren konnte.


    Hengstler hatte die Rolle des Kogoro auch im deutschen enorm mitgeprägt. Die kultigen Kosenamen wie "Mausebein" oder "Nervenzwerg" waren etwa spontane Einfälle von ihm damals am Mikro. Er hatte sich die Figur mehr oder weniger zu eigen gemacht. Aus Erzählungen anderer Kollegen, die ich mitbekommen habe weiß ich, dass Hengstler "seinen" Kogoro sehr liebgewonnen hat. Er sprach ihn auch zuletzt wieder als es ihm gesundheitlich schon nicht mehr ganz so gut ging und wo er seine Einsätze im Synchron bereits von sich aus deutlich reduzierte.


    Umso härter wird es ein neuer Sprecher da haben. Vor allem ist Jörg Hengstler vom Typ, der Art und der Stimme unnachahmlich. Ich werde ihn ewig in Erinnerung behalten und wohl immer wieder wehmütig werden, wenn ich mal in einen alten Conan Film reinschaue. :<3:

    Wahrscheinlicher als ein Stromausfall ist dann doch eher schon ein Problem mit dem Kartenlesegerät. Ich hatte aber auch schon gesehen, dass in Läden nur Barzahlung möglich war, weil gerade eine Internetstörung bestand.

    Dieses Argument halte ich um einiges nachvollziehbarer als das von Gegnern der kontaktlosen Bezahlung ständig herangeführte Fall mit dem Stromausfall. Bei einem Stromausfall fällt eben auch das Kassensystem aus und da läuft dann auch mit Bargeld nichts.


    Störungen mit dem Kartenlesegerät gab es die letzten Jahre schon mal, aber doch sehr selten. In solchen Fällen hat man eben etwas Bargeld als Backup mit dabei. Ist also nicht wirklich ein Argument weiterhin rein an der Barzahlung festzuhalten.

    Wenn jemand so gar keine Kartenzahlung anbietet, denk ich mir mittlerweile auch schon dass da einfach jemand keine Lust hat alle steuern zu zahlen :^)

    Der Eiswagen bei mir am See bietet mittlerweile auch Kartenzahlung an und auch diverse Dönerbuden. Finde ich sogar richtig gut, da ich mittlerweile nicht mehr immer Bargeld mit mir dabei habe.


    Die kleinen Kioske erlauben Kartenzahlung jedoch immer noch erst ab 5 € oder 10 €. Hat womöglich was mit den Gebühren zu tun. Allerdings kostet Bargeldhaltung auch und um ehrlich zu sein wirkt dieses Vorgehen aus der Zeit gefallen. Die Zeiten wo man sowas auch noch im Supermarkt gemacht hat mit dem Mindestumsatz für Kartenzahlung sind glücklicherweise vorbei und auch Bäckereien ermuntern einen selbst bei kleinsten Einkäufen mit Karte zu zahlen.

    Man sollte ja froh sein, dass es Sehhilfen gibt. Ich finde es absolut nicht peinlich (ehrlich gesagt finde ich die Frage komisch).

    Die Frage ist wohl unter der (veralteten) pubertären Denkweise zu verstehen, dass Brillenträger = Streber/Nerds sind. Übrigens ein dämliches Klischee, da man verkennt, dass Brille tragen keine bewusste Modeentscheidung, sondern für die meisten eine Notwendigkeit ist. Es gab da mal eine Simpsons Folge aus den 90ern, welches auf dieses Thema anspielte. Da brauchte Bart eine Brille. Mit der konnte er hervorragend sehen, mutierte aber zugleich (optisch) zu einem Streber-Typen.


    In einer Zeit in der immer mehr jüngere kurzsichtig sind und ältere mit der Zeit weitsichtig werden und dementsprechend auf eine Sehhilfe angewiesen sind ist das heutzutage ohnehin alles kein Problem mehr, da längst alltäglich. Würde da sogar sagen, dass es das schon vor 10-20 Jahren so war.

    Kappe

    Irgendwelche Kappen zu tragen ist ja mal oberpeinlich!

    Inwiefern soll das denn peinlich sein? Ich persönlich trage vor allem dann eine Kappe, wenn ich die meiste Zeit draußen bin. Ist ein guter Sonnenschutz für die Stirn und die Kopfhaut (ja, auch wenn man noch Haare auf dem Kopf hat tut es der Kopfhaut nicht gut, wenn diese den ganzen Tag der Sonne ausgesetzt ist), wobei Sonnenhüte natürlich besser sind, aber die sind weniger handlich.

    Also eine Brille wäre jetzt kein Grund einen Menschen komisch anzugucken.

    Heutzutage wo mittlerweile gefühlt jeder zweite mit einer Brille herumläuft und auch mehr als genug beliebte Promis eine Brille tragen dürften Leute, die sich deshalb über einen lustig machen doch eigentlich der Vergangenheit angehören.

    Kann nochmal nur meinen alten Beitrag von vor Jahren hervorheben.


    Bei mir auf der Arbeit trägt die Hälfte meiner Kollegen eine Brille, ob jung oder alt. Und wie gesagt tragen auch dutzende Personen des öffentlichen Lebens ganz normal eine Brille (auch da von jung wie Joko Winterscheidt bis alt wie Günther Jauch), sodass denke ich Brille tragen schon längst wohl kaum noch mit irgendeinem (negativen) Image besetzt ist. Gibt da also genauso wenig Gründe das peinlich zu finden wie etwa eine Mütze, Kappe oder Schal zu tragen.

    Ich hab mir gestern "Kung Fu Panda 4" angesehen. Fand ich zwar nicht so schlimm wie befürchtet und hatte mich manches mal zum schmunzeln gebracht, aber man merkte da schon deutlich, dass da die Luft raus ist. Als Trilogie wäre das ein rundes Ding gewesen.


    Den vierten Film hätte es jetzt nicht gebraucht, zumal da die Story und die Charaktere deutlich schwächer waren, vor allem das Chamäleon als Antagonistin. Man muss sich allein schon ihre Beweggründe für ihre Taten reinziehen. Sehr schwach.


    Wenn dann noch wie ich gehört habe zwei weitere Filme kommen sollen befürchte ich ein Desaster. Das verkraftet diese Filmreihe definitiv nicht mehr, zumal die Geschichte um Po mehr als aus erzählt ist. Ab da fangen entweder die Wiederholungen an oder es driftet in die "Ice Age"-Richtung ab, wo man die Filme mit neuen Charakteren überfrachtet.

    Das Thema finde ich schon leicht veraltet. Wenn ich mich recht erinnere gab es 2008 noch den Kampf um die Vorherrschaft gegen die HD-DVD. Damals war das alles noch viel zu teuer und die TVs mit HD auch. So richtig hatte ich gar nicht vorgehabt umzugesteigen, hatte allgemein die Lust am DVD-Kauf verloren, doch dann bekam ich eine komplette Serie auf BD geschenkt und musste mir einfach einen Player holen. Bin dann schnell umgestiegen und habe wenn möglich mir alles nochmal auf BD geholt.


    Doch nun schaue ich kaum noch BDs und überlege eher, mir alles digital zu holen. Allerdings ist der Anreiz vom Kauf so eine Sache, wenn man sich monatlich ein Streamingabo holen kann, doch das ist ein anderes Thema.


    Letztendlich bin ich umgestiegen, werde aber was physische Medien betrifft langfristig aussteigen.

    Ja, Thema und Fragestellung sind mittlerweile veraltet. Aktuell ist da mehr die Frage aktuell, ob man überhaupt physischen Medien noch treu bleibt oder bereits schon aufs Streaming umgestiegen ist.


    Darüber könnte man an sich auch einen Thread eröffnen.

    Eher genau das Gegenteil, der russische Sieg war anfangs Konsens.

    Scheinbar wird das gerne vergessen.

    In den ersten Tagen als die russische Armee die Ukraine Angriff rechneten viele damit, dass Putin den Krieg in wenigen Tagen für sich entscheiden wird. Erst als die Ukrainer sich überraschend wehrhaft zeigten und es doch nicht so schnell zugunsten Putins lief fing man an ernsthaft zu überlegen die Ukraine militärisch zu unterstützen.


    Die Sanktionen sind teils löchrig. Luxusgüter finden immer noch irgendwie ihren Weg nach Russland, aber das ist bei Nordkorea auch nicht viel anders.

    Solange im Umgang mit Russland keine breite Einigkeit herrscht und diverse Länder eine andere Sicht auf den Krieg in der Ukraine haben oder gar offen zu Putins Russland halten finden sich immer Lücken, um die Sanktionen zu umgehen. Innerhalb der G20 schafft man es noch nicht einmal den Krieg klar zu verurteilen.


    Am deutlichsten machen sich die Sanktionen noch im russischen Flugverkehr deutlich. Da hat man aber auch die geleasten Maschinen für sich behalten soweit ich das richtig im Kopf habe.