Beiträge von Nyan-Kun

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    Kam genau pünktlich zum Geburtstag an. ^.^

    Schade nur das es bei Dororo Vol. 4 etwas länger dauern wird, aber man kann auch nicht alles auf einmal haben.


    Freue mich aber schon mal Kase-san and Morning Glories mir zum Wochenende nochmal anschauen zu können. Im Kino hatte er mir schon unerwarteter Weise gut gefallen.

    Kurz und bündig: Es dankt einem keiner, wenn man krank zur Arbeit geht. Gerade in der Privatwirtschaft durfte ich das viele Jahre beobachten. Zwar ist ein grippaler Infekt nicht so heftig wie eine Grippe, aber unter Umständen haut es einen doch für 1-2 Tage vom Sockel, sodass man nicht einmal arbeiten gehen kann, selbst wenn man es wollen würde.

    Um es mal ganz trocken die rhetorische Frage zu stellen: Warum sollte man einem für etwas danken, wenn er was selbstverständliches tut?


    Vertrete selber diese Einstellung nicht. Leider gibt es diese Arbeitgeber, die das so sehen. Zumindest in der Vergangenheit. Die eigene Gesundheit sollte schon Vorrang haben. Und nur wenn man zu 100% fit und ausgeruht ist kann man auch gute Arbeit leisten.


    Selbst mit einer einfachen Erkältung ist man etwas neben der Spur, sodass man sich nur bedingt auf die Arbeit konzentrieren kann.

    Wünschen kann man sich vieles. Ich habe auch im Leben Wünsche oder gar Träume, die unrealistisch sind.

    Um im Leben voranzukommen muss man aber auch die realen Begebenheiten im Auge behalten. In einem autoritären Staat ist es natürlich einfacher gewisse Maßnahmen durchzusetzen. Nur leben wir nicht in solch einem Staat.


    Im Grunde genommen ist der Knackpunkt schlicht die Umsetzbarkeit. Wie soll eine deutsche Stadt überhaupt unter Quarantäne gestellt werden? Mit Straßensperren und Blockaden? Wird dann nicht lange dauern bis die Gerichte das dann kippen werden.


    Zu dem Link von dir: Diese regional beschränkte und von irgendeiner Kommune veranlasste Maßnahme wird schon scharf kritisiert. Auch wurde in den letzten Absätzen des Artikels beschwichtigt, dass es wohl in der Praxis nicht wirklich dazu kommen wird und wenn dann wäre auch das ein Fall für die Gerichte.

    Ob man in China gegen staatliche Maßnahmen klagen kann und gar damit Erfolg hätte weiß ich nicht. Da kenne ich mich nicht aus. Auf jeden Fall dürfte die rechtliche Grundlage dort ganz anders aussehen.


    Edit: Und nochmal damit das verständlicher ist. Wir leben nicht in einem totalitären Staat, wo alle Maßnahmen zentral von einer Stelle von oben herab verordnet werden. Von "Und wenn unser Staat von Eltern verlangen kann,..." kann also wirklich nicht die Rede sein in diesem Fall, da diese Entscheidung von einzelnen unabhängigen Stellen kommt deren Handlungsbefugnis sich nur auf die Kommune bezieht für die sie verantwortlich sind. Zudem müssen sie sich dafür rechtfertigen und können das nicht einfach so durchboxen und Ende.

    Und gegen die chinesischen Eindämmungsmaßnahmen hier hätte ich nichts. Insgesamt ist die dortige Politik zwar nicht erstrebenswert, aber kurze knallharte Maßnahmen finde ich besser, als die wahrscheinlich zähen Monate, die uns bevorstehen.

    Das diese entsprechenden Eindämmungsmaßnahmen in China möglich sind liegt aber daran das diese Maßnahmen mit aller Härte streng durchsetzt und überwacht werden. Ganze Städte z.B. abzuriegeln und totale Kontrolle sind in Deutschland gar nicht möglich. Dazu fehlt das Personal und die technische Ausrüstung. Abgesehen davon, dass die Bürger direkt aufgebehren. Tun auch mehr als genug schon bei den aktuellen Maßnahmen.

    Zudem leben wir nicht in einem Ein-Parteien-Staat. Es gibt immer noch ein Parlament mit einer stabilen Opposition, die noch ein Wörtchen mitzureden hat. So sieht es in einer freien Demokratie wo verschiedene Ansichten erlaubt sind aus.

    Ich weiß nicht, ob man das wirklich als Schwäche von mir bezeichnen kann. Teilweise empfinde ich es so.

    Bin durchaus eher sensibel, sodass ich recht leicht gekränkt werden kann, wenn man mich übersieht oder übergeht. Nehme das teils etwas persönlich. Ein Beispiel wäre wenn ich auf einem Discordserver im Chat auf etwas aufmerksam mache oder ein Thema anfange und niemand geht darauf ein bzw. reagier darauf.


    So komme ich schon ins Grübeln, ob ich irgendwie langweilig bin. Zudem hab ich dabei die Neigung wie eine beleidigte Leberwurst zu reagieren nach dem Motto "Wenn sich niemand um das schert was ich zu sagen habe sage ich eben gar nichts mehr".


    Da ich zugleich aber auch ein recht reflektierter Mensch bin und auch selber von mir selber weiß, dass ich auch nicht auf alles reagiere was mich nicht sonderlich interessiert habe ich es mir angewöhnt mich da zurückzuhalten und es einfach runterzuschlucken. So kriegt diese Schwäche von mir kaum einer mit. Wenn ich meinen Trieben freien Lauf lassen würde würde ich wie ein kompletter Vollidiot dastehen und sicherlich kindisch wirken. Möchte ich auch genauso wenig und sorgt nur für Spannungen.

    Insofern tut es schon gut sich zurückzuhalten und meiner Erfahrung nach ist das auch der beste Weg, zumal ich so auch sehe, dass es nichts mit meiner Person zu tun hat, wenn sich scheinbar niemand für das interessiert was ich zu sagen habe. Hin und wieder bekomme ich auch schon Rückmeldungen, sodass sich das auch bestätigt.

    Ein weiteres Problem stellt die Tonqualität dar. Bei deutschen Synchronisationen habe ich oft den Eindruck, dass die Tonspur nicht vernünftig abgemischt, sondern einfach so "draufgeklatscht" wurde, was das Ganze nicht besser macht.

    Ob man die deutschen Sprecher nun passend findet oder nicht ist ja eine Frage des Geschmacks- und auch eine Gewöhnungssache. Was die Abmischung anbelangt kommt das jedoch auf das Studio an. Da machen einige gute Arbeit andere wiederum nicht. Oftmals ist das eine Zeit- und Geldfrage.


    Die Japaner sind da auch nicht immer perfekt. Schon mal "Isekai Cheat Magician" gesehen? Die Tonabmischung ist ein einziger Graus. Klingt so als hätte man den Ton von einem Radio direkt abgenommen. Ist auch eine Produktion, wo merklich keine Liebe drin steckt und bestenfalls 08/15 ist.


    Deutsche Untertitel sind natürlich nicht so anstrengend zu lesen, aber wenn ich merke, dass die englischen lustiger, unterhaltsamer oder interessanter sind, dann nehme ich diese. Auch hier kann ich wieder ein Beispiel nennen: Grand Blue. Die deutschen Untertitel sind nicht schlecht, aber bei den englischen wurde sich einfach mehr Mühe gegeben und fand diese einfach viel witziger.

    Da kann ich sogar ein Gegenbeispiel nennen wo ich die deutschen Untertitel besser fand. "Asobi Asobase" fand ich da etwa sehr launig. Da hatte sich der deutsche Übersetzer schon was einfallen lassen. Da waren die englischen Untertitel etwas trockener Übersetzt. Man muss dazu auch noch sagen, dass das da Teils auch sehr von der Einzelperson abhängt wie gut die Untertitel sind. Das wird etwa bei Crunchyroll vor allem dann zu einem Problem wenn mehrere Übersetzer an einer Serie arbeiten. An sich durchaus üblich und zur Verteilung der Arbeitslast auch in Ordnung. Nur fehlt da die Konsistenz, weil wohl jeder für sich alleine arbeitet.

    Fiel mir eben bei Crunchyroll schon bei mehreren Animeserien auf, dass irgendwann bestimmte Sachen plötzlich anders übersetzt werden. Wenn man etwas von einer Spreche in eine andere übersetzt gibt es immer einen gewissen Spielraum und wenn an einer Serie dann mehrere Übersetzer daran arbeiten ohne sich abzusprechen dann kommen schon mal Abweichungen zustande, was nicht für gute Qualität steht, abgesehen davon, dass es da Übersetzer gibt, die generell nicht so gut sind und sich da mit den guten abwechseln.

    Mich macht es traurig und wütend, dass die komplette Kultur- und Veranstaltungsbranche gearscht ist, obwohl dort umfassende Hygienekonzepte eingerichtet und erprobt wurden und viele Künstler keine Chance auf die ausgelobte Hilfestellung haben. Deutschland wird leider ein verflucht kulturarmes Land werden in Zukunft.

    Das ist auch etwas was mich wurmt an den Maßnahmen. Die Leute die da arbeiten tun mir schon Leid. Die stehen oftmals auch weiter unten in der Nahrungskette.

    Vergleicht man das jedoch mit den Preisen in Japan, dann fällt man aus allen Wolken. Die Zahlen dort echt nur einen Bruchteil von dem, was wir hier zahlen und ich weiß nicht so recht, ob das nur durch Lizenzen und Import zustande kommen kann 😅

    Man kann auch rüber nach Nordmaerika schauen. Dort sind die Preise wiederum teurer als bei uns. Für Mangabände wo man bei uns allenfalls so 7€ verlangen würde verlangt man dort umgerechnet schon etwas über 10€.


    Jepp, ich finde Mangas mittlerweile zu teuer. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass Mangas vor 15 Jahren noch je 5 Euro gekostet haben, heute sind es meistens mindestens 8 Euro.

    Das liegt leider in der Natur der Sache. Hat auch was mit der Inflation zu tun. Vor 15 Jahren hatte ich für eine Kugel Eis auch nur höchstens 50 Cent ausgegeben.

    wer Toilettenpaier hortet weil er zu dämlich ist zu Begreifen das dies maximal unnötig ist, der darf erst dann wieder einkaufen, wenn der alles verbraucht hat. Also wenns sein muss, müssten die Leute dann eben auch ihr Klopapier fressen.

    Es ist auch wieder so eine menschlich völlig irrationale Verhaltensweise mit der niemanden geholfen ist. Das Toilettenpapier im Frühjahr knapp war lag in erster Linie an solchen Hamsterkäufern, sodass der Handel nicht mehr hinterher kam mit den Lieferungen.

    Keine Ahnung warum ich bis jetzt hier noch nichts geschrieben habe, aber das hole ich mal nach.


    Meine größte Leidenschaft, die auch bis heute noch Bestand hat, sind Autos und Motorsport. Das sogar noch ein paar Jährchen länger als Anime und Manga. Es fing mit Videospielen an. Da hatte ich alle möglichen Sachen kennen gelernt. Über klassische Rennspiele, Monster Truck, Rallye, Demolition Derby. Ich hab im laufe der Jahre mit allen möglichen Motorsportarten im Videospielbereich zu tun gehabt und nach einer Weile auch in real mitverfolgt. Der Need For Speed Reihe war ich schätze ich so 13 Jahre lang treu geblieben.


    Am längsten hatte ich im Fernsehen voller Faszination die Formel 1 verfolgt. Da verweise ich gerne nochmal auf meinen letzten Blogartikel wo ich näher darauf eingehe. Sporadisch gehörte auch der Rallye Sport noch dazu. Damals hatte ich jedoch lieber selbst Rallye Sims gezockt.

    In diesem Rahmen fing ich auch an mich mit Autos an sich zu beschäftigen. Studierte zahlreiche Automodelle und bewunderte viele dieser schönen Autos oder schmunzelte über das ein oder andere skurrile Automodell. Hab mich da auch jahrelang auf den laufenden gehalten und schaute u.a. voller Interesse TV-Magazine wie etwa Grip, wo ich mich vor allem von der Begeisterung Matthias Malmedies anstecken ließ.


    So ab dem 17. Lebensjahr nahm mein Hauptinteresse an der Formel 1 ab. Dies schaffte Platz für andere Motorsportdisziplinen. Ich entdeckte die kleineren Formel Klassen wie etwa Formel Renault, GP2 & GP3 (mittlerweile alles zur neuen Formel 3 & 2 zusammengefasst) mit ihren Einheitsautos, jungen hungrigen Nachwuchsfahrern und den spannenderen Rennverläufen. Dazu noch die Langstreckenrennen, Tourenwagen-Cup, diverse GT-Serien. Irgendwann wusste ich nicht mehr so Recht was ich schauen sollte, weil einige Rennen zeitgleich stattfanden. Zum Glück laufen ein paar Rennserien als Rahmenprogramm zu anderen größeren Rennserien.

    Seit 1-2 Jahren würde ich sagen, dass meine Leidenschaft für den Motorsport auf dem absoluten Höhepunkt ist. Ich fange an mich mehr über die ganzen Hintergründe zu informieren, über die Fahrer, Rennfahrzeuge und schaue mir nicht nur bloß die Rennen an. Nachdem ich schon seit Jahren die 24-Stunden Rennen am Nürburgring verfolge, schaue ich nun auch noch die 24 Stunden Rennen in Spa und Le Mans.


    Mit der Formel 1 geht es bei mir langsam zu Ende. Auf die RTL Übertragungen davon schaue ich mit einer gewissen Wehmut zurück jetzt wo die sich aus der Formel 1 zurückziehen. Der Reporter Kai Ebel den ich lange Zeit etwas nervig fand hab ich erst dieses Jahr erst so richtig zu schätzen gelernt und fand ihn bei seinem letzten Einsatz sehr sympathisch und natürlich auch beim Abschied am Ende der Übertragung.


    Ich schätze das diese Lücke bei mir wieder der Rallye WM ausfüllen wird. Hab dank diverser Zusammenschnitte der Rallyes der vergangenen Jahre die Faszination wiederentdeckt und habe mir vorgenommen probeweise die nächste Rallye in Ypress (Belgien) mir anzuschauen. Dafür muss ich ein Bezahlabo abschließen, was mich für den einen November 10€ kostet. Genauso viel müsste ich theoretisch in Zukunft für Sky Ticket zahlen, um dann Formel 1 gucken zu können. Da ziehe ich in Zukunft den Rallye Sport lieber vor.

    Ich hätte dazu eine Frage. Woran könnte es liegen, dass Menschen bei diesem Thema aus der Reihe tanzen und nicht (oder nicht mehr) fromm jede Regel befolgen/befolgen wollen?

    Anfangs hielten sich viele auch noch an die Regeln. Irgendwann, vor allem wenn sich das ganze länger hinzieht und nicht absehbar ist wann es zu Ende geht, kommt dann eine gewisse "Corona-Müdigkeit". Einige reden sich dann heraus, stellen alles in Frage, empfinden die ganze Vorsicht als sinnlos. Tja und ein paar hängen sich dadurch an Verschwörungstheorien. Diesem Aspekt wurde sich in einigen Artikeln auch gewidmet.

    Also eine Brille wäre jetzt kein Grund einen Menschen komisch anzugucken.

    Heutzutage wo mittlerweile gefühlt jeder zweite mit einer Brille herumläuft und auch mehr als genug beliebte Promis eine Brille tragen dürften Leute, die sich deshalb über einen lustig machen doch eigentlich der Vergangenheit angehören.

    Bei mir in der Schule z.B gab es haufenweise Sozialpraktika und noch irgendwas, wodurch ich 3 Monate lang jeden Freitag nach der Schule noch für 4 Stunden in 'ne Soziale Einrichtung meiner Wahl musste. Für jemanden, der sich in diesem Bereich absolut nicht wohl fühlt, eine absolute Qual, sag ich dir D: Und ich glaube der Sektor braucht nicht noch mehr Leute, die keine Lust auf den Job haben. :D

    Fand ich damals auch nicht so toll das man dazu genötigt wurde ein Sozialpraktika zu machen. Ich hatte da wirklich Magengrummeln und zittrige Hände bei dem Gedanken mir dafür noch einen Platz zu suchen und meine Zeit damit verbringen zu müssen. Hab am Ende tatsächlich keinen Platz gefunden wo man mich nehmen wollte. Weiß gar nicht mehr inwiefern sich das negativ auf meine Note ausgewirkt hat. Jedenfalls konnte ich das verkraften.


    Ja, ein halbes Jahr würde vollkommen reichen und es muss ja auch nicht in einem Pflegeheim sein. Ich meinte eher allgemein etwas Gemeinnütziges.

    Ich hatte mal über einen Träger ein Freiwilliges Soziales Jahr gemacht. Es muss wirklich nicht nur Pflegeheim sein. Da gibt es sehr viele verschiedene Einrichtungen. Ob nun Schule, Kita, Dialyse, Psychiatrie, Behindertenwerkstatt, Krankenhaus usw.. Wäre es nur Pflegeheim hätte ich das auch nie gemacht. Mein eigentliches Ziel war da auch die Psychiatrie, weil ich mich damals für diesen Bereich interessierte. Da die Plätze dafür alle voll waren wurde es dann die Kardiologie im Krankenhaus, wo ich zum Teil doch noch mit älteren Mitmenschen zu tun hatte die pflegebedürftig waren.

    Wenn man erst mal den Alltag der Krankenpfleger im Krankenhaus miterlebt hat sieht man diesen Beruf mit ganz anderen Augen. Keiner kann sich vorstellen was da so abgeht wenn man das nicht selber mit angesehen hat. Die Angehörigen die die Patienten besuchen bekommen da auch nicht so viel mit von dem Krankenhausalltag. Manchmal half ich noch auf anderen Stationen mit wie etwa der Inneren Medizin, wo noch mehr ältere Patienten waren.


    Mein Respekt für die Krankenpfleger/innen ist jedenfalls seitdem deutlich gestiegen und auch mein Entschluss niemals mehr in diesem Bereich arbeiten zu wollen auch wenn ich das Team auf meiner Station toll fand und auch sympathisch. Hin und wieder etwa kurz angebunden, aber bei dem Alltag verständlich.

    Falls du dich über den Like wunderst: Ich finde es interessant, dass so ein kleiner Nebensatz schon über Sympathie entscheiden kann, das hätte ich gar nicht erwartet. Ich nehme mir das mal als konstruktive Kritik mit. (':

    Es sieht wie so oft jeder Mensch anders sodass man es ohnehin nicht allen Recht machen kann. Auch im realen Leben braucht es nur wenige Punkte, ob bei der Kleiderwahl, Wortwahl, Gestik, Mimik, damit derjenige/diejenige bei einer bestimmten anderen Person unten durch ist und einem so richtig unsympathisch vorkommt. Mir erging es etwa in einem anderen Forum auch nicht anders. Einen Satz rausgehauen den man selber und andere sonst nicht so schlimm fanden und dann ging das Gezeter mit einer bestimmten Person los, die damit ein Problem hatte und mich als etwas sah was ich nicht bin ausgehend davon.


    Um mal eine gegenteilige Ansicht zu äußern. Ich empfand deine Beiträge überhaupt nicht als hysterisch geschweige denn hatte irgendein Problem damit.

    Aber wie oben schon geschrieben: Man kann nunmal keine Diskussionen erzwingen.

    Man kann aber auch nicht damit rechnen, dass bei so einer Begründung niemand weiter nachhaken wird. Vor allem wenn man schon eine kontroverse Meinung hat.

    Mir fällt in dem Zuge eine frühere Diskussion aus einem anderen Forum ein. Da hatte einer eingangs recht gut seine Sicht und Position zu einem Thema ausgeführt und begründet. Danach beendete er seinen Beitrag damit das er sagte, dass er darum bittet davon abzusehen ihn vom Gegenteil zu überzeugen oder zu dem Punkt noch ewig weiter diskutiert wird da er sich seine Meinung dazu schon gebildet hat und davon auch nicht abrücken wird. So ging der weitere Verlauf des Threads auch gesittet ab ohne das man sich an dem einen Standpunkt der Person einhakt. Sogar ich der eine gänzlich andere Position vertritt als derjenige habe seinen Standpunkt respektiert und damit war es auch gut.

    ~Kira~

    Mit Leuten zu diskutieren, die eine ignorante Einstellung zu einem Thema haben ist vergebene Mühe. Es wäre ehrlicher wenn man dann von Anfang an sagt das man darüber nicht diskutieren möchte. Denn oftmals wollen solche Leute ohnehin nicht das man sie von ihrer einseitigen Sichtweise abbringt, weil sie sich dann eventuell eingestehen müssen, dass ihre Gedankengänge die sie zu ihrer Schlussfolgerung gebracht haben falsch sind oder zumindest zu pauschal bzw. vereinfacht.

    Man muss aber auch nicht immer den Grammatiknazi raushängen lassen.😅

    Tue ich auch nicht. Wie gesagt habe ich da einen gewissen Toleranzbereich. Wenn man jedoch in der Eile schnell was dahinrotzt mit massig Rechtschreibfehlern, die einem sofort ins Auge springen und man das einfach so stehen lässt in der Annahme das der Gegenüber das schon verstehen wird ist das bei mir vorbei.



    Aber nur weil man mal zu schnell schreibt und dann zwei Buchstaben dreht in drei Wörtern, muss man deshalb keinen Aufriss machen, das erweckt bei mir halt auch immer gerne den Anschein, dass sich einige für ziemlich wichtig halten, wenn man so penetrant darauf eingeht.

    Genau solche Sachen liegen in meinem Toleranzbereich. Ich hoffe ich muss dir nicht noch extra konkrete Beispiele nennen damit du dir vorstellen kannst was für Fälle so außerhalb meines Toleranzbereiches liegen.


    Mir passiert sowas übrigens auch immer wieder. Wenn möglich editiere ich das dann nachträglich. Machen andere auch, aber nicht alle.

    - Auch im Internet sollte man sich an die Regeln der Rechtschreibung und Grammatik halten.

    Sowas sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein. Man kann auch etwas schneller schreiben. Dann passieren Rechtschreibfehler, aber dann editiert man das und wenn editieren nicht möglich ist liefert man einen zweiten ergänzenden Kommentar dazu. Weiß gar nicht was daran so schwer sein soll. Mache ich auch immer.

    Hab aus diesen Gründen auch eine gewisse Toleranzgrenze, aber die ist auch erschöpft wenn welche Sätze mit offensichtlichen Rechtschreibfehlern hinrotzen und sich denken das der Gegenüber das schon verstehen wird und man das daher so belässt. Da könnte ich mich jedes mal drüber aufregen. :cursing:


    Um zu dem Thema nochmal was von meiner Seite hinzuzufügen: Man sollte Personen, die offensichtlich nicht in der Lage sind verständliche deutsche Sätze zu schreiben und wo man erst noch überlegen muss was die Person überhaupt sagen will nicht auch noch damit belohnen, dass man auf ihre Kommentare vernünftig und normal antwortet so als hätte die Person vernünftiges und lesbares deutsch geschrieben. Man sollte nicht schweigen wenn die Person nicht gewillt ist grammatikalisch richtiges deutsch zu schreiben, sondern die zumindest mal darauf hinweisen, wenn man mal auf den Kommentar antwortet.


    Das kann man auch im ruhigen Ton ohne direkte Vorwürfe machen. So fühlt sich die Person auch nicht direkt angegriffen. Hab nämlich das Gefühl das einige da zurückschrecken, weil sie Angst haben es mit einem Legastheniker oder nicht deutschen Muttersprachler zu tun haben und so in ein Fettnäpfchen zu treten so das sie aus für mich falscher Toleranz darüber hinwegsehen.

    China schreibt sich eben ihre eigene Erfolgsgeschichte zusammen. Ob das auf Dauer gut gehen wird bezweifle ich. Der Versuch den Corona Ausbruch in China zu verschleiern hatte auch nicht mehr funktioniert, sodass man da die Flucht nach vorne antreten musste.


    Übrigens überschreiten hierzulande immer mehr Landkreise den Grenzwert von 50 Neuinfektionen pro 100000 Einwohner. Hamburg hat sich u.a. nun frisch dazugesellt. Markus Söder plant schon im bayerischen Landkreis Berchtesgardener Land "lockdownähnliche" Maßnahmen. Dort gibt es aktuell 252 Neuinfektionen pro 100000 Einwohner

    Hier in dem Thread haben ja schon so einige was geschrieben, die nun tatsächlich nicht mehr hier sind, darunter auch welche von denen ich nicht erwartet hätte, dass sie "von heute auf morgen" von hier weg sind.


    Von daher würde ich mich nicht auf eine bestimmte Zeit festlegen und sage einfach, dass ich hier solange bleibe bis ich mich hier noch wohl fühle oder nicht aus irgendwelchen Gründen von hier verbannt werde.

    Der Kommentar von mir liegt schon mehrere Monate zurück (Januar 2020).


    An meiner grundsätzlichen Aussage, dass ich mich nicht auf eine bestimmte Zeit festlegen möchte bleibe ich, aber ich merke mittlerweile, dass ich zum Forum deutlich mehr auf Distanz stehe. Hätte ich hier nicht meinen Blog auf den ich immer noch Lust habe und die paar wenigen mit denen ich mich immer noch sehr gerne privat austausche wäre ich wohl schon wieder weg von hier.

    In diesem Rahmen fühle ich mich noch wohl hier.


    Mal schauen wie sich das noch weiter entwickeln wird.