Beiträge von Nyan-Kun

    Da fällt mir ein, dass diese ollen Youtuber und Influencer, die einen auf Sänger machen noch gar nicht erwähnt wurden. Prominentestes Beispiel waren da die Lochis (hatten sich vor einer Weile aufgelöst). Shirin David, die die nuttige Nicki Minaj-Schiene fährt ist da nochmal um einiges schlimmer.

    Solche Leute sind für mich noch nicht einmal die heutige Entsprechung früherer Boy- und Girlgroups, sondern eher seelenlose Retourtenbands, die mit simpler gemachter Musik, schlichten Texten und Autotone Gesang den Kindern das Geld aus der Tasche ziehen. Das sind Leute, die nicht aus Leidenschaft singen, sondern um richtig "Fame" zu werden und das hört man den entsprechenden Songs sowas von an, die sich voll und ganz dem heutigen Mainstream und Zeitgeist verschreiben und null individuelle Akzente setzen.

    Das einzig gute daran ist, dass die Phase auf die man auf sowas abfährt vorbei geht. Spreche da aus eigener Erfahrung. Als Kind mochte ich selber diese Retourtenband aus SuperRTL Zeiten. Jetzt wo ich älter geworden bin kann ich mir deren Plastik-Songs einfach nicht mehr anhören. Den heutigen kleinen Noch-Fans wird es eines Tages auch noch so ergehen.

    Ich möchte da fast noch einen Schritt weitergehen und die 80er mit in Boot nehmen. Damals konnten die männlichen Sänger noch richtig Rocken und gute Musik abliefern. Egal ob deutsch oder englischsprachige Songs.

    Solche Sänger gibt es auch heute noch. Man muss da aber bei den kleineren Leuten vorbeischauen. Das Groß an Mainstreamsänger, wo große PR-Manager dahinter stehen und von den Medien hofiert werden, bringt es da nicht mehr.

    Liebling ist etwas übertrieben, aber seit einer Weile hat es Tenacious D besonders bei mir angetan. Die Musik klingt auf dem ersten Blick jetzt nicht nach was besonderem, aber dann kommt die hammer harte Röhre von Jack Black mit dessen geilen Performance zusammen mit seinem Kumpel Kyle Glass und es haut einen direkt um. Von den Texten her sind legen deren Songs auch eine härtere Gangart an. Da lassen sie wirklich die Hüllen fallen.

    Würde zu gerne mal ein Live Konzert von denen erleben. Wäre auf jeden Fall ein ganz schön magisches Erlebnis.

    Jetzt müsste ich normaler weise Begründen warum ich sie nicht ab kann.. Allerdings ist das ziemlich schwer,

    Einen Grund gibt es immer. Das schwierige ist diesen in Worte zu fassen.

    Bei Cro finde ich dessen Pandamaske total albern. Keine Ahnung warum Cro als Rapper bezeichnet. Ist in etwa so als würde man Kiss als Heavy Metal Band bezeichnen. Ansonsten ist die Musik von Cro sehr gefällig und zahm. Ein deutscher Pop-Möchtegern Hip Hoper, der vom Typ her irgendwo zwischen Unheilig und Tim Bendzko ist.

    Bei Justin Bieber muss man zwischen seinen verschiedenen Phasen differenzieren. Zu Anfang das süße Teenie-Idol, später der rebellische Youngster und nun der glattgebülte Pop-Trällerer. Mochte da gar nichts von ihm von allen seinen Phasen. In die gleiche Kerbe schlägt da noch Miley Cyrus. Hatte vergessen die noch zu erwähnen. Einen längeren Kommentar ist mir diese Frau aber auch nicht wert.

    Da es in diesem Bereich schon länger einen Thread gibt, wo man was zu seinen Lieblingssänger schreiben kann hab ich mir gedacht, dass es auch nicht gerade verkehrt ist einen Thread aufzumachen, wo man die Sänger/-innen benennt, die man warum auch immer überhaupt nicht leiden kann oder wo deren Songs nicht auf viel Gegenliebe stößt.

    Das Wort "Hass" ist da an sich womöglich etwas zu scharf formuliert, aber so weiß man schon mal recht schnell in welche Richtung dieser Thread gehen soll. Ich mache dann mal den Anfang (vielleicht fallen mir irgendwann später noch weitere Leute ein, die ich dann im Thread noch ergänze):

    Billie Eilish: Mit meinen 26 Jahren bin ich wohl schon zu alt, um mit ihrer Musik was anfangen zu können. Das einzig gute an ihr ist, dass sie es immer wieder schafft sich musikalisch nie wirklich in irgendeine Schublade reinstecken zu lassen und so eckt sie auch immer wieder an. Ich habe mir mal so einige ihrer Songs angehört nachdem ich vor ein paar Monaten das erste mal von ihr gehört habe und kann damit rein gar nichts anfangen. Der Versuch ihrer Musik was abzugewinnen ist wie der Versuch einen glitschigen, zappelnden Fisch mit bloßen Händen in die Kühltruhe zu stecken. Bei jedem Versuch gleitet der Fisch einem auch sogleich aus der Hand.

    Als Person hat sie für mich auch den Charme von drei Wochen ungewaschenen Joggingklamotten und zu viel Energy Drinks. Ist mir ein Rätsel warum die jüngeren sie so toll finden. Passt aber in die heutige Zeit, wo man einer genauso wenig sympathisch wirkenden Greta Thunberg hinterher jubelt.

    Auch wenn es jetzt fast danach klingt. Wirklich richtig hassen tue ich Billie Eilish nicht. Es "juckt" mich nur jedesmal unangenehm, wenn ich sie sehe und ihre Musik höre.

    Sam Smith: Bin generell kein Freund von diesen jaulenden Sängern, die, gerne auch mal mit etwas Autotune gemixt, über irgendeinen Herzschmerz sängerisch sich durchjammern. Smith ist da jetzt nicht unbedingt einer der schlimmsten dieser Kategorie, aber dennoch einer, wo ich sofort umschalten würde, wenn einer seiner Songs im Radio kommt, weil ich sonst Gefahr laufe am Steuer einzunicken. Mit seinem Bond-Song in "Spectre" stehe ich dementsprechend auch etwas auf Kriegsfuß. War für mich auch kein richtiger Bond-Song. Da traue ich sogar Billie Eilish mehr zu einen "bondigeren" Song auf die Beine zu stellen.

    Kommt nicht oft vor, dass ich mich an meinen letzten Traum wieder erinnere. Letzte Nacht hab ich geträumt, dass wenige Monate nach der letzten MEX in Berlin nochmal eine MEX stattfand. Diese war jedoch schlechter besucht. Es war leer und trostlos dort. Es gab auch deutlich weniger Aussteller.

    Da schlenderte ich durch die wenig besuchten Hallen und frage mich die ganze Zeit was das überhaupt soll und warum ich überhaupt noch einmal dort bin. Das sind so Träume, wo ich mich frage warum ich überhaupt sowas Träume.

    Dann gibt es Träume, wo ich schon eher einen Zusammenhang zu meinem realen Leben wiederfinden kann. Und zwar hatte ich vor ein paar Wochen geträumt, dass ich einen wichtigen Vortrag verpatzt habe und alle anderen nicht. Hatte die Frau, die meinen Vortrag bewerten soll angebettelt mir nochmal eine zweite Chance zu geben, jedoch ohne erfolg. Der Ort war dabei ziemlich bizarr. Es war eine Mischung aus Kindergarten, Schule, Uni und Getränkemarkt. War der Frau noch bis zu den Getränkehallen gefolgt. Da hatte sie mehrere Kästen Bier vor sich hergeschoben. ^.^

    Klingt für mich auch nach ambivertiert. Muss ja nicht immer entweder oder sein. (';

    Hab als eher introvertierter Mensch auch kein Problem mit anderen Menschen zu plaudern, wenn es was zu reden gibt. Ganz schlimm ist da für mich belangloser Small Talk. Ist für mich immer so erzwungen und zutiefst unangenehm. Ich rede nicht mit anderen Menschen nur um des Redens willen. Da schweige ich lieber, was aber wiederum anderen Menschen schon mal unangenehm sein kann.

    Aufregen ist etwas übertrieben, aber das "Toy Story 4" gerade den Oscar als bester Animationsfilm gewonnen hat ist an Konventionalität nicht zu überbieten. Ist zwar jetzt kein schlechter Film, aber da gab es doch deutlich interessantere Animationsfilme auf der Nominiertenliste. Für mich eine Fehlentscheidung.

    Wird jetzt wieder Wasser auf die Mühlen der Leute geben, die wieder Disneys Vormachtstellung in diesem Bereich predigen.

    Jetzt da wo gleich die Oscarverleihung anfängt: Wie so oft gibt es wieder einmal so einige Filme, die mal wieder völlig overhypt werden.

    Dieses Jahr ist es an sich genauso. Da ich den Phoenix Joker nicht gesehen habe enthalte ich mich da einer Meinung, aber "Once Upon a Time in Hollywood" ist mal sowas von überbewertet von den Kritikern. Einer von Tarantinos schlechtesten Filmen, wo er sich in seiner eigenen Nostalgie herum suhlt und dabei vergisst eine richtige Geschichte zu erzählen. Von den Qualitäten eines "Pulp Fiction", dass unkonventionell eine nette Geschichte erzählt Lichtjahre entfernt.

    Einen Oscar für die beste Kamera hätte ich dem Film noch zugestanden, aber dafür wurde der Film soweit ich gehört habe nicht nominiert.

    Selbst wenn dieser Film einen Oscar bekommen sollte ist das eh einerlei. Die Nominierungen von "Black Panther" für den besten Film und "Boss Baby" und "Ferdinand" für den besten Animationsfilm haben den Oscar eh zu einem krampfhaften Witz gemacht, der mehr darauf aus ist politisch Korrekt und dabei so amerikanisch-verkrampft wie möglich zu sein. Und dennoch sind die Oscars für die hiesigen Medien nicht "divers" genug. Wie mich dieses ganze divers Gehabe ankotzt. Es sollte immer noch die beste Performance und Leistung bei den Oscars gewürdigt werden und nicht die beste Quotenerfüllung. :rolleyes:

    Vielleicht lernst du dabei aber auch das Fliegen...

    Nimm eine Fallschirm mit!

    Auf diese Erfahrung verzichte ich lieber. ^.^

    Musste auf halber Strecke das Joggen abbrechen. Der Gegenwind wurde irgendwann zu stark. Hatte dies zunächst als zusätzliche Herausforderung betrachtet. Fühlte sich dann wie Bergsteigen an. Am Ende wurde der Gegenwind so stark, dass es sich dann in etwa so anfühlte als würde ich langsam ersticken. Hab kaum mehr Luft bekommen, sodass ich gezwungen war abzubrechen und zu Fuß kehrt zu machen.

    "Toradora" war für mich bisher auch so ziemlich der einzige Anime, wo mich die Tsundere Figur nicht tierisch genervt oder aufgeregt hat. Dieses "Eigentlich liebe ich ihn, aber ich traue mich nicht es ihm zu sagen also verhalte ich mich besonders abweisend ihm gegenüber" geht mir total ab.

    Bei Taiga ist es aber irgendwie anders so wie sie mit Ryuuji umgeht. Es hat irgendwie so etwas neckisches an sich. Sie behandelt ihn zum Teil wie einen Diener oder Schoßhündchen, aber irgendwie kommt es nicht so rüber als würde sie das machen, weil sie ihn scheinbar verachtet oder auf ihn herabschaut. Also so eine Art Hassliebe, wo man merkt das sie seine Art und Gesellschaft auch zu schätzen weiß und ohne diese nicht mehr kann.

    Insgesamt also ein sehr gut geschriebener Charakter, der sich für mich nie direkt wie ein Tsundere-Klischee anfühlte.

    Es geht also weniger darum, über die Krankheit zu informieren, sondern vielmehr um Likes, Klicks und Einschaltquoten zu generieren.

    Hatte ich auch schon bereits gesagt. Das war schon immer so gewesen und daran wird sich auch nicht allzu viel dran ändern. Ich weiß aber noch, dass Ebola sich noch etwas länger in den Nachrichten halten konnte, weil in der Zwischenzeit nicht noch etwas anderes "interessanteres" passiert war. Andernfalls hätte sich das Thema Coronavirus noch etwas länger in den Medien gehalten.

    Dieser amerikanische Irrsinn mit der "kulturellen Aneignung".

    Für mich ist dieser Vorwurf an Dogmatismus kaum noch zu überbieten. Wie so oft ist den Leuten, die anderen sowas vorwerfen jegliche Differenzierung abhanden gekommen.Vor allem trieft diese Anschauung an Doppemoral. So soll es für diese Leute in Ordnung sein, wenn eine weibliche Autorin die Erzählsicht eines Mannes einnimmt, aber andersherum soll das gar nicht gehen? Weiße Autoren dürfen nicht aus der Sicht andere ethnische Minderheiten schreiben?

    Ich finde es traurig, dass die sogenannte "Rasse" in der heutigen Zeit eine so große Rolle spielt. Da war man vor einigen Jahrzehnten weiter. Wir sind doch alle nur Menschen und es ist jedem frei gestellt im Rahmen seiner kreativen Fantasie fiktive Geschichten mit fiktiven Figuren zu schreiben. Wo kämen wir dahin, wenn sich Schriftsteller und Romanautoren von irgendwelchen Moralaposteln unter Androhung von Shitstorms und Verunglimpfungen vorschreiben lassen müssen worüber sie schreiben dürfen und worüber nicht.

    chart?ec=-2.63&soc=-0.97

    Economic Left/Right: -2.63
    Social Libertarian/Authoritarian: -0.97

    Muss aber auch sagen, dass einige Fragen irgendwie nicht direkt zur aktuellen Lage in Deutschland passen. Pornographie mit volljährigen Darstellern ist hierzulande etwa legal, wobei diese natürlich nicht einfach so frei verkauft werden darf.

    Ich muss ehrlich gestehen, es ist schwer zu sagen. Da es von Land zu Land auch noch mal anders schmeckt. In Amerika und Japan würde ich den Mc bevorzugen.

    Ja, das spielt natürlich auch eine große Rolle. Ich war mal in dem Burger King in San Francisco. Obwohl dieser Burger King in einem der besseren Gegenden nahe Japantown lag war der recht versifft, die Toilette war geschlossen und es hangen ein paar Obdachlose da herum, die mich aber weniger gestört haben. Im Gegensatz zu Deutschland lassen einem die Obdachlosen in Amerika weitestgehend in Ruhe und drängen sich nicht allzu sehr auf. Stattdessen bedienen die sich regelmäßig an dem Refill Automat und füllen Eimerweise Wasser oder was anderes da rein. Die Mitarbeiter schauen da weg.

    Das Essen hatte sich aber wie ich finde nicht allzu sehr von dem in Deutschland unterscheidet. Verglichen zu den anderen Dutzend Fast Food Ketten fand ich Burger King da aber recht langweilig. Da gibt es besseres und interessanteres.

    Ich würde aber nicht sagen, dass McDonalds in Amerika besser ist als in Deutschland (wobei sich das eh von Region zu Region unterscheidet). Nur das Frühstücksangebot ist bei denen vielfältiger.