Beiträge von Federkiel

    Ich hasse duschen, mehr oder weniger. Ich mag es nämlich nie, duschen zu gehen, aber wenn ich einmal drunter stehe, dann manches Mal auch locker eine halbe Stunde. Wenn ich einen schlechten Tag hatte, gar länger. Tägliches Duschen muss ich also nicht zwingend haben. Ich habe meine festen "Duschtage" am Dienstag, Donnerstag und Sonntag. Es sei denn, ich habe mal irgendetwas vor, dann verschiebt sich das so, wie ich es gerade brauche. Gehe ich am Wochenende weg, dann dusche ich noch freitags, um für die Unternehmungen frisch zu sein. Habe ich länger frei, dann lasse ich mich manchmal aber auch schlicht etwas gehen, weil ich dann sowieso meistens eher nicht rausgehe.


    Ich dusche auch grundsätzlich nur abends, da ich mir morgens keine Zeit dafür nehmen möchte. Mein Weg zur Arbeit ist ohnehin schon lang genug, weshalb ich recht früh aufstehe. Noch früher aufzustehen, um davor noch duschen zu gehen, empfände ich als zu ätzend. Zumal ich ein ziemlicher Morgenmuffel bin und nach einer Dusche wohl eher wieder einschlafen würde. Abends duschen zu gehen ist da für mich genau passend, weil ich mich dann gerne gemütlich ins Bett kuschle, sobald meine Haare etwas getrocknet sind. Der Fön kommt lediglich dann zum Einsatz, wenn ich zu spät duschen gegangen bin oder doch mal morgens, z. B. am Wochenende, dusche.


    Im Sommer kann es aber doch sein, dass ich öfter duschen gehe. Je nachdem, wie sehr ich am Tag geschwitzt habe, gehe ich entweder öfter duschen oder wasche mich ganz klassisch mit einem Waschlappen. Gerade da ich so ein gnadenloser Langduscher bin, will ich wirklich nicht öfter als notwendig duschen gehen.


    Welches Shampoo ich nehme, wechselt aber recht häufig. Je nachdem, was gerade günstig da war. Ich liebe allerdings Holzdüfte.

    Dann gehe ich wohl recht der Annahme, dass deine Eltern auch Disney- und Pixar Animationsfilme nicht viel abgewinnen können, oder?

    Da liegst du leider falsch. Meine Eltern sind nicht die größten Animationsfilmgucker, aber sind dem auch nicht gänzlich abgeneigt. Ins Besondere Disney mögen sie recht gerne, und manchen Pixarfilm. Letztens noch haben sie auch Zoomania zusammen angeschaut, als es im Fernsehen lief. Gerade mein Vater mag auch klassische Märchen in allen möglichen Varianten und sei es nun auch eine neu interpretierte Disney-Animationsfilmvariante. Dass sie das nicht als "reine Kinderfilme" abtun und wegschalten, mag aber sicherlich auch einfach der Beliebtheit der Disneyfilme und dem Gefühl von Nostalgie verschuldet sein.


    Ich schätze, was bei meinen Eltern zum Thema "Anime" vorrangig im Gedächtnis geblieben ist, sind Serien wie Pokémon, Digimon, Yu-Gi-Oh! & Co., mit denen sie wirklich absolut nichts anfangen können. Hinzu kommt auch einfach, dass sie der japanischen Kultur nicht besonders viel abgewinnen können und dahingehend auch sehr klischeebehaftet denken. Mein Vater ist dabei aber noch etwas offener eingestellt als meine Mutter. Ihrer Ansicht nach ist Zeichentrick eher "für Kinder gedacht", weshalb sie auch erwachsenen Cartoons gegenüber nicht sonderlich positiv eingestellt ist. Filme wie Chihiros Reise ins Zauberland, wo sie die kulturellen Einflüsse zudem nicht versteht, würden sie auch eher abschrecken.


    Meine Mutter stellt, was sowas angeht, auch immer noch das größere "Problem" dar, weil sie für mein Interesse an Anime einfach nicht zugänglich ist. Welchen Anime ich mit meinen Eltern schauen würde, ist daher eine gar nicht so einfache Fragestellung und wirklich nur rein hypothetischer Natur. Sie würden ohnehin keinen Anime mit mir anschauen :rice-laugh:

    Nach etwas Überlegung würde ich sagen, dass ich mir mit meinen Eltern am ehesten My Roommate is a Cat anschauen würde. Meine Eltern sind keine großen Freunde von Anime. Auch Ghibli Filme stoßen bei ihnen nicht auf sonderlich große Begeisterung, weil sie sie häufig auch eher als reine Kinderfilme betrachten und sie höchstens gezwungenermaßen mit angeschaut haben oder sich mit anderen Sachen beschäftigten, während ich diese Filme ansah. Filme wie Mein Nachbar Totoro oder Chihiros Reise ins Zauberland würden auch eher auf Augenbrauenhochziehen meiner Mutter stoßen. Sie kann solchen Szenarien nichts abgewinnen und hält die japanische Kultur auch generell eher für "verrückt."


    My Roommate is a Cat würde aber ganz einfach mit dem tierischen Aspekt punkten. Meine Mutter liebt Katzen, mein Vater ist eher der Hundetyp, aber Katzen auch nicht abgeneigt. Sie würden Subaru zwar höchstwahrscheinlich für ziemlich bescheuert und überzogen halten, aber ich glaube, Haru würde genug Charme mitbringen, dass es ihnen vielleicht doch gefallen könnte. Zumindest würde sie mit ihren abwegigen Gedanken aber mit ziemlicher Sicherheit für ein paar Lacher sorgen.

    Ich musste einen Moment darüber nachdenken, aber dann war es doch glasklar: Kinder Bueno! :rice-heart:

    Das kann ich wirklich immer essen und liebe es abgöttisch. Wer mir eine Freude machen will, der braucht mir nur ein Kinder Bueno zu geben! Von anderen Süßigkeiten habe ich auf kurz oder lang die Nase voll und mag sie nicht mehr essen, außer bei Bueno. Da gibt es einfach nie genug von.

    Deine weibliche Seite

    [ ] Du gehst hin und wieder gerne shoppen

    [ ] Du trägst Eyeliner

    [ ] Du hältst Cheerleading für einen Sport

    [ ] Du hasst es, die Farbe schwarz zu tragen

    [ ] Dir gefällt es, ins Einkaufszentrum zu gehen

    [ ] Du magst es, eine Maniküre/Pediküre zu bekommen

    [ ] Du trägst gerne Schmuck (Ketten, Ohrringe, Armbänder)

    [ ] Du hast geweint, als du dir Titanic angesehen hast

    [ ] Röcke nehmen einen großen Teil deines Kleiderschranks ein

    [ ] Shopping ist eines deiner Liebsten Hobbies

    [ ] Du magst den Film Star Wars nicht

    [ ] Du machst Leichtathletik oder hast es mal gemacht

    [ ] Du brauchst eine Stunde oder länger um dich fertig zu machen

    [ ] Du lächelst/lachst viel mehr als du solltest

    [ ] Du hast 10 oder mehr Paar Schuhe

    [ ] Dir ist es wichtig, gut auszusehen

    [ ] Du magst es, Kleider zu tragen

    [x] Du benutzt Deo/Parfum

    [ ] Du benutzt sehr oft das Wort “süß”

    [ ] Du magst High Heels

    [ ] Du hast als Kind mit Puppen gespielt

    [ ] Du magst es, andere zu schminken

    [ ] Du magst es im Mittelpunkt zu stehen

    [ ] Pink ist eine deiner Lieblingsfarben


    Deine männliche Seite

    [x] Du trägst Kapuzenjacken

    [x] Du trägst Jeans

    [ ] Hunde sind besser als Katzen

    [ ] Du findest es lustig wenn sich jemand wehtut

    [ ] Du spielst mit Jungs in einem Team oder hast es mal

    [x] Shoppen ist Folter

    [ ] Traurige Filme stinken

    [x] Du hast eine XBOX/PS2/PS3

    [ ] Du hast als Kind mit Autos gespielt

    [ ] Du wolltest schon mal Feuerwehrmann werden.

    [x] Du hast/hattest einen GB/DS oder SEGA

    [x] Du hast dir die Ninja Turtles angeschaut oder tust es immer noch

    [ ] Du schaust dir Sport im Fernsehen an

    [ ] Dir gefallen Kriegsfilme

    [ ] Du fragst deinen Vater um Rat.

    [ ] Du hast ungefähr eine Trillionen von Caps

    [x] Du sammelst Sammelkarten oder hast es mal

    [ ] Du trägst Boxershorts

    [x] Du findest es komisch/blöd eine Pyjamaparty mit anderen Leuten zu schmeißen

    [ ] Grün, schwarz, blau oder silber ist eine deiner Lieblingsfarben

    [ ] Du liebst es, Spaß zu haben und dabei ist dir egal was andere über dich denken

    [x] Du machst Sport

    [ ] Du redest auch mit vollem Mund


    Guess I'm a guy, then? :rice-tongue:

    Ich muss zugeben, dass ich doch ganz gegenteilige Erfahrungen gemacht habe als das, was hier geschrieben steht. Das meiste, was ich in MMOs an sozialer Abgrenzung erfahren habe, liegt meinem eigenen Verhalten zugrunde. In dem Sinne, dass ich viel zu zurückhaltend bin und kaum auf andere Menschen zugehe. Tatsächlich habe ich früher sogar weitaus schlechtere Erfahrungen in MMOs gemacht, als heute.


    Angefangen habe ich damals, mit frischen 12 Jahren, mit WoW. Heute spiel ich FFXIV. Ich hatte in WoW damals zwar meine Gilde, mit der ich auch aktiv kommunizierte (aber wahrscheinlich auch als "semi-nerviges Kiddo" betrachtet wurde), hatte ansonsten aber nicht die schönsten Erfahrungen mit dem Spiel. Das mag vielleicht auch an meinem Alter gelegen haben und dem Umstand, dass ich mich in vielerlei Hinsicht sehr ungeschickt angestellt habe. Ich erinnere mich noch sehr lebhaft daran, wie ich in der Gruppe zur völligen Lachnummer gemacht wurde, weil meine Rotation der Skills nicht passte. Und das traf mich. WoW habe ich, nachdem auch meine Gilde leider sehr inaktiv wurde, nur noch alleine gespielt. Alleine gequestet und nicht mit anderen Spielern gesprochen, obwohl ich aber zumindest jedes mal ein "Thx" erhielt, wenn ich einen gerade gestorbenen Mitspieler wiederbelebte, weil ich in der Nähe war, bzw. die Leiche hab da liegen sehen.


    Aufgrund der gemachten Erfahrungen ging ich jedes andere MMO, das ich zu spielen anfing, aber mit der gleichen "Ich spiel lieber solo"-Einstellung an, weshalb ich den Kontakt zu anderen Spielern auch schlicht und ergreifend gar nicht erst gesucht habe und Gruppeninhalte vermied, wo es nur ging. Ich wollte einfach für mich spielen und möglichst nicht dabei gestört werden.


    Vor gut einem Jahr habe ich dann FFXIV angefangen und musste schnell feststellen, dass Dungeons ein absoluter Zwang sind, um voranzukommen. Wo ich in WoW einfach diese Questreihe überspringen konnte, wenn ein Dungeon anstand, kam ich in FFXIV einfach nicht mehr drumherum. Sie sind fest in der Hauptstory verankert. Ich war anfangs ziemlich nervös, wurde dann aber doch sehr positiv überrascht, weil ich mit anderen Neulingen und einem erfahrenen Spieler in der Gruppe landete und alles ziemlich harmonisch ablief. Der erfahrenere Spieler hat uns auch insofern geholfen, dass er kurz erklärt hat, worauf bei den Bossen zu achten ist.


    Ich habe bislang in FFXIV sehr viele, positive Erfahrungen gemacht. Natürlich gibt es auch schwarze Schafe, die sich im Ton vergreifen, aber ich habe auch so viele Veteranen gesehen, die aufgeschlossen sind und sich Zeit nehmen, dass es mich wirklich überrascht hat. Trotz dessen, dass ich ein ziemlich zurückhaltender Mensch bin, der nur kaum schreibt, habe ich auch Bekanntschaften gemacht, die ich immer noch gerne im Vorbeigehen grüße und andersherum oder habe schlicht mit Fremden rumgeblödelt, einfach durch Emotes und Ähnlichem.

    Ich habe mich auch das erste Mal herangetraut, Tank und Heiler zu spielen und jede Gruppe, der ich vorher sagte, dass ich noch lerne, war sehr positiv und hilfsbereit. Tatsächlich hat man mich da auch schon mal sehr erbaut mit einem "Keine Sorge, das wirst du gut machen!" Lediglich als Heiler wurde ich einmal angegangen, weil ich nicht hinterher kam. Das legte sich aber auch, sobald die Person erfuhr, dass ich Neuling in der Rolle bin. Kaum wusste er, was Sache war, konnte er Verständnis mitbringen.


    Interessant war es für mich aber auch zu sehen, wie eine gute Freundin von mir zurecht kam. FFXIV ist ihr aller erstes, wirkliches MMO. Wir hatten zwar mal Echo of Soul zusammen angespielt, da hörte es dann aber auch wieder auf. FFXIV ist das erste MMO, das sie richtg spielt und in dem sie aufgeht. Durch ihre aufgeschlossene Art hat sie so viele MMO-Bekanntschaften geschlossen, dass sie wirklich immer nur mit anderen zusammenspielt. Sie kann gar nicht alleine spielen, weil ihr das keine Freude macht und lebt spielerisch komplett von der sozialen Interaktion, die es mit sich bringt. Dabei ist sie spielerisch wahrlich kein Überflieger, sondern trainiert sich ihre Fähigkeiten hart an und ist jedes Mal zufrieden mit sich, wenn sie ein Stückchen besser war als das letzte Mal. Weil sie so aktiv spielt, ist sie natürlich auch das eine oder andere Mal den schwarzen Schafen über den Weg gelaufen, aber sie hat gelernt, das gekonnt zu ignorieren, weil die positiven Begegnungen so viel mehr überwiegen.


    Ich kann jetzt natürlich nur von meinen Erfahrungen in FFXIV berichten (das ja häufig eh als freundliche Community betrachtet wird), aber ehrlich gesagt denke ich sogar, dass viele Communitys gar nicht so toxisch sind, wie man häufig glaubt. Die Leute sind vielleicht generell stiller geworden, gerade auch, weil es mittlerweile die berühmtberüchtigten Dungeonfinder gibt. Da erscheinen die Flamer-Stimmen natürlich umso lauter. Es braucht aber manchmal nur jemanden, der den ersten Schritt macht und aufgeschlossen auf andere zugeht, um wieder mehr Platz für soziale Interaktionen zu schaffen. Ich kann von mir sagen, dass ich dieser jemand nicht bin, aber ich steige gerne mit ein, wenn jemand den Anfang macht.


    Aber schon ironisch, dass meine Erfahrungen zu diesem Thema wohl das komplette Gegenteil zu den Erfahrungen anderer sind :rice-laugh:

    Meine Kolleginnen können nicht einmal einen einzigen Tag miteinander auskommen, ohne sich anzukeifen. Irgendwas finden die immer, es ist faszinierend und erschreckend zugleich.

    Momentan gehe ich wieder richtig in Final Fantasy XIV auf, nachdem ich die letzten Monate eher weniger gespielt habe. Ich habe endlich mal angefangen, Handwerker- und Sammlerberufe zu leveln und finde es nach einem langen Arbeitstag einfach super entspannend, einen Podcast anzuwerfen und gemütlich eine Runde zu farmen.

    Nun, diese Geschichte wird mir jetzt sicherlich niemand glauben :rice-laugh:


    Ich mache derzeit eine Ausbildung als Kauffrau für Büromanagement und bin in meinem Betrieb im Sekretariat beschäftigt. Einmal, als meine Kollegin im Urlaub war, ging ein Anruf aus Großbritannien ein. Das war schon deshalb ungewöhnlich, weil wir eigentlich nicht mit dem Ausland arbeiten. Wir haben höchstens mal mit Austauschstudenten zu tun, die dann meistens nur Englisch sprechen.


    Der Herr am Telefon wollte meinen Chef sprechen, der zu dieser Zeit nicht da war. Etwas, was ich ihm natürlich auch mitgeteilt habe. Dann fing er plötzlich an, mich zu fragen, ob ich nicht Britin sei, ich würde gar nicht klingen wie eine Deutsche und machte mir allerlei Komplimente zu meinen Englischkenntnissen. Kurz, nachdem das Telefonat beendet war und ich aufgelegt hatte, klingelte das Telefon wieder. Der britische Herr war schon wieder am Apparat und fragte mich, ob ich Facebook und Twitter nutze oder ihm meine Handynummer geben könne. Er habe sich in mich verliebt, meinte er. Das war eine ziemlich verwirrende Situation und ich glaubte, ihn missverstanden zu haben, aber er wiederholte sich wieder und wieder und wollte unbedingt meine Handynummer haben. Die habe ich aber natürlich nicht rausgegeben.


    Tage später dachte ich schon gar nicht mehr an dieses wirre Telefonat, bis ich den Mann schon wieder am Hörer hatte. Er wolle sich erkundigen, wie es mir ginge. Er hätte es ernst gemeint, sich in mich verliebt zu haben und fragte mich schon wieder nach meiner Nummer. Ich bat ihn, nicht mehr anzurufen und zum Glück tat er es auch nicht mehr.


    Das war schon eine ziemlich eigenartige Situation und ich weiß wirklich nicht, ob er eine Art von Telefonbetrüger war oder was er sich sonst dabei gedacht hatte. Aber auch wenn es im ersten Moment sehr unangenehm war, ist es rückwirkend betrachtet eine ziemlich witzige Angelegenheit :rice-laugh:

    Ich trinke so viel mehr Kaffee, seit ich eine Ausrede suche, vor meinen streitenden Kolleginnen zu flüchten. Bietet sich aber auch einfach super an, mir gemächlich einen Kaffee zu holen, während die beiden sich lautstark ankeifen :rice-shame:

    Ich glaube wirklich entscheiden kann ich mich da nicht. Das liegt aber eher daran, dass ich weder McDonald's noch Burger King wirklich besuche. Tendenziell gefällt mir aber Burger King besser. Großes Plus gab es nämlich für den Getränkeautomaten, der Himbeercola anbietet, als ich mal mit Klassenkameraden dort essen war. Ansonsten habe ich geschmacklich aber keine große Vorliebe. Was Burger angeht, steh ich eigentlich auf fast alles, was Bacon beinhält. McDonald's wurde aber immer schon deutlich öfter besucht, einfach weil wir in unserem Ort keinen Burger King haben und eine halbe Stunde Fahrt, nur um bei Burger King zu essen, klingt doch reichlich überzogen.


    Letztlich mag ich diese Fast Food Ketten generell nicht mehr so sehr und kann an einer Hand abzählen wie oft im Jahr ich dort esse. Wenn ich die Wahl habe, dann esse ich aber lieber bei Burger King. Dort gefallen mir die Pommes deutlich besser.

    Wenn aber die Charaktere in der Adaption ganz anders sind als in der Vorlage und ganze Storystränge völlig umgestellt und simplifiziert werden schießt man eindeutig übers Ziel hinaus. Genau das ist das was die Leser der Manga und Light Novel Vorlage manch Animeadaptionen von Isekais vorwerfen soweit ich gelesen habe.

    Da stimme ich dir grundsätzlich zu. Ich muss an der Stelle aber zugeben, dass mir das so noch nicht unter die Augen gekommen ist. Abgesehen von Overlord, wo ein Light Novel Band in der Animeumsetzung vorgezogen wurde, was für den Anime aber kein sonderliches Desaster darstellte; meiner Meinung nach. Ich werde da mal vermehrt drauf achten, sollten Light Novel, die ich lese, irgendwann mal adaptiert werden. Da hast du mein Interesse geweckt.

    BBQ Chicken Pizza. Ich bin nicht der allergrößte Freund von Tomatensoße, also finde ich eine BBQ Alternative einfach super. Ansonsten mag ich aber auch Pizzen mit Thunfisch, Champignons, Salami, Schinken oder mehreren Käsesorten. Wenn die Möglichkeit besteht nehme ich aber lieber BBQ Chicken Pizza :rice-heart:


    Pizzabeläge, die ich gar nicht mag, sind - abgesehen von Thunfisch - alle Formen von Meeresfrüchten und Pizza Hawaii. Das liegt aber schlicht und ergreifend daran, dass ich generell kein großer Fischesser bin und Ananas nicht ausstehen kann.

    Dafür bräuchte es wie gesagt Zeit, um das alles auszuarbeiten. Aktuell sehe ich da eine gegenteilige Entwicklung verbunden mit Zeitdruck.

    Zeitdruck ist leider ein generelles Problem, unter dem nicht nur Isekai leiden. Die meisten Isekai haben oftmals eine Vorlage in Form von Web oder Light Novel, der sie folgen. Ich denke daher, dass Zeitdruck in diesem Fall kein viel größeres Problem darstellt, als bei anderen Genres mit Vorlage auch.

    Es sei denn, du meintest deine Aussage generell auf die Industrie bezogen. Dann stimme ich dir natürlich zu. So viele Anime wie heutzutage produziert werden, ist es kein Wunder, wenn die Zeit für einzelne Werke mangelt.


    Scheinbar wird bei den jeweiligen Animeadaptionen öfters geschludert. Zumindest hab ich immer wieder von den Manga- und Light Novel Lesern gehört, dass das Original deutlich besser und tiefgründiger erzählt wird.

    Manche Eigenheiten und Details gehen bei der Übertragung von einem Medium zum anderen leider immer verloren. Gerade, wenn es darum geht, Romanvorlagen in Serien oder Filme zu verpacken, weil die eigene Fantasie beim Lesen auch immer noch eine Rolle spielt. Pauschal würde ich es also nicht zwingend als "geschludert" bezeichnen. Abstriche müssen in den meisten Fällen leider irgendwo gemacht werden, wenn man eine gewisse Kapitelanzahl in eine 20-minütige Episode quetschen muss.

    Das Problem, was ich jedoch mit aktuellen Isekais und auch MMO Animes habe ist, dass diese mittlerweile einem formularisierten Baukastenprinzip folgen. Das Charakterdesign, die Welt, das Setting. Vieles wirkt so als hätte man es woanders schon dutzendfach gesehen.

    Das stimmt leider. Vielleicht mag das aber auch dem MMO-Setting verschuldet sein. Viele MMOs haben zwar Geschichten mit kleineren bis größeren Unterschieden, aber ähnliche Spielprinzipien und oft doch auch die klassischen Fantasyvölker wie Elfen- oder Dämonenartige nur unter anderem Namen. Da unterscheidet sich dann auch nicht viel mehr als einzelne Bezeichnungen oder Skills und nur manchmal das Spielsystem oder einzelne Gimmicks. Ausnahmen gibt es da aber natürlich immer.


    Das Problem, das ich bei Isekai sehe, die sich an MMO-Spielewelten anlehnen ist auch der Mangel eines eigenen Spielsystems, dem man folgen könnte. Wenn wir uns Sword Art Online so anschauen, müsste man schon echt raten, wie das Spiel überhaupt funktioniert. Man hat Skills, die hin und wieder angewendet werden und da hört es dann im Grunde schon wieder auf. Über das Spiel "Sword Art Online" erfahren wir so gut wie nichts, während andere Anime wie Log Horizon, Overlord oder The Rising of the Shield Hero zumindest etwas mehr Einblicke darüber bieten, wie die Spielwelt funktioniert. Dadurch kommen ein paar Unterschiede zustande, die in dem Setting zwar nicht das Rad neuerfinden mögen, aber zumindest den Eindruck erwecken, dass etwas mehr Gedanken hinterstecken als bei dem nächsten Baukasten-Isekai. Ich denke, viele der oberflächlichen Standard-Isekai gehen einfach nicht genug in die Tiefe, was ihre Welt betrifft, sodass schnell alles wie ein aufgewärmter Einheitsbrei wirkt, der sich kaum voneinander abhebt. In diesen scheint mir die "Machtfantasie" einfach zu sehr im Fokus gerückt zu sein; die Welt und ihre Eigenheiten nur die zweite Geige.


    Aber wie du schon sagtest, die Milchkuh wird totgemolken. Solange das Genre ohne größere Mühen noch genug Profit bringt, werden auch weiterhin Isekai kommen, die wenig in die Tiefe gehen und lieber einer Standardformel folgen. Ich hoffe, dass diese Phase in naher Zukunft endet, damit man vielleicht wieder den Ausblick auf einen besseren Isekai Anime genießen kann. Gerade weil ich das Genre sehr mag, möchte ich, dass dort wieder Besseres produziert wird, um nicht dauernd nach Perlen fischen zu müssen.

    Ich nutze die öffentlichen Verkehrsmittel fast täglich - und zwar an fünf Tagen die Woche, um zu meinem Arbeitsplatz zu kommen. Zusätzlich besitze ich aber auch ein Auto, mit dem ich fahre. Für mich gestaltet sich das so, dass ich mich morgens in mein Auto setze, um zum Bahnhof zu fahren, von dort aus dann den Zug nehme und anschließend geht es dann zu Fuß oder mit dem Bus weiter, um zum Arbeitsplatz oder zur Berufsschule zu kommen. Ein Fahrrad besitze ich nicht, weshalb der Weg zum Bahnhof schlicht mit dem Auto zurückgelegt wird. Busse fahren in meiner Heimatstadt so gut wie gar nicht, also fällt die Option flach. Davon abgesehen ist es aber auch einfach Bequemlichkeit. Wenn ich zusätzlich noch eine halbe Stunde morgens mit dem Fahrrad zum Bahnhof fahren müsste, würde ich wahnsinnig werden. Mein Arbeitsweg ist so schon lang genug, für mein Empfinden.


    Mit dem Auto zur Arbeit zu fahren kommt für mich leider nicht in Frage, da sich mir keine Parkmöglichkeiten in der Nähe meines Arbeitsplatzes bieten. Zumal ich das Autofahren in größeren Städten echt verabscheue. Ich fahre generell nicht gerne Auto, mich dann über die Autobahn in den Stau zu begeben, um mich anschließend durch das Fahrchaos der Stadt zu quälen und mich um die ewigwährende Suche nach einem Parkplatz zu bemühen, käme mir da einfach wie Selbstfolter vor. Dann steige ich lieber bequem in den Zug, döse noch eine Runde bis zu meiner Station und laufe den restlichen Weg oder setze mich noch in den Bus, wenn gerade einer passend anhält.


    Nervig wird es natürlich, wenn man zum Bahnsteig kommt, um festzustellen, dass der Zug mal wieder Verspätung hat. Meistens passiert es genau dann, wenn ich mal früher Feierabend gemacht habe. Als würden die das riechen. Für solche Fälle habe ich aber eigentlich immer ein Buch oder meine Switch im Gepäck, sodass ich die Wartezeit ganz bequem mit lesen oder spielen überbrücken kann. Fühlt sich dann auch nicht so sehr nach verlorener Zeit an.


    Generell mag ich es lieber die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen, weil ich während der Fahrtzeit einfach andere Dinge tun kann. Gerade, wenn es mal eine weite Reise wird, nehme ich lieber den Zug, als mich ins Auto zu setzen. Es ist bequemer und entspannter, solange man keine Anschlusszüge verpasst. Nach Möglichkeit fahre ich aber ohnehin immer mit direkten Verbindungen, weshalb ich dieses Problem meistens nicht habe. Andere Bahnfahrer stören mich auch eigentlich so gut wie nie. Als ich mit einer Freundin letztes Jahr zur AnimagiC gefahren bin, haben sogar wir unsere Mitbahnfahrer auch gut mit Black Stories unterhalten. Die meisten fanden es so witzig, dass sie irgendwann einfach angefangen haben, mitzuraten.


    Auch in Zukunft denke ich daher, dass ich eher dazu neige, auch weiterhin öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen, sofern mir die Möglichkeit offen steht. Mancherorts sind die Verbindungen ja wirklich so grottenschlecht, dass ich mich frage, ob überhaupt Busse fahren. Ich habe bspw. eine Bushaltestelle fast direkt vor meiner Haustür, aber habe bislang vielleicht ein einziges Mal einen Bus dort halten sehen. So bringt man die Leute nicht gerade dazu, auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen.

    Isekai - wie könnte ich hier nicht endlich mal einen Beitrag leisten?


    Ich mag dieses Genre, weil es einem teils wundersame oder abstrakte Welten vermittelt, die man gemeinsam mit dem Protagonisten entdecken darf. Ich mag diese Prämisse des Unbekannten, mochte auch immer schon recht weltfremde Charaktere sehr gerne, die in Fettnäpfchen stolpern und mit fast schon kindlicher Neugierde das Ungewisse entdecken oder wegen ihrer Unwissenheit dümmlich wirken, obwohl so viel mehr in ihnen steckt. Ich mag es vor allem, wenn Charaktere auf zwischenmenschlicher Ebene dazulernen, weil sie sich an ihre neue Umgebung und deren Regeln anpassen müssen.


    Tatsächlich mag ich auch gerade die Isekai wahnsinnig gerne, die einen Protagonisten vorstellen, der auf den ersten Blick unwahrscheinlich mächtig wirkt, wie bspw. Overlord, da Momonga zwar die Fähigkeiten aus dem Spiel beherbergt, das er über Jahre spielte, die neue Welt aber erst kennenlernen und sich wissend geben muss. Ich mag diese Zwists in seinen Gedanken und im Umgang mit den anderen Charakteren, da er nach außen eine allwissende Fassade aufrechterhalten muss, eigentlich aber doch nicht allzu weit vorausdenkt und einen Fehler nach dem anderen begeht.

    Kurzum mag ich solche Isekais mit overpowerten Protagonisten, sofern sie dafür in anderen Belangen versagen. Das ist auch eine Sache, die mir in How Not to Summon a Demon Lord sehr gefallen hat (wäre es nur nicht so übertrieben vollgepackt mit Ecchi). Mächtige Charaktere, die sich zwischenmenschlich erst zurechtfinden müssen, fürchten, Fehler zu machen und ihre Fassade nicht mehr aufrechterhalten zu können. Ich bekomme gerne etwas vom Innenleben der Charaktere mit, von ihren Ängsten und Sorgen und sehe gerne, was sie daraus machen. Ins Besondere, weil es in einigen Fällen auch durchaus zeigt, dass herausragende Kräfte nicht jedes Problem lösen können, sondern sich ganz andere Herausforderungen stellen.


    Leider kann man gerade mit dem Konzept "übermächtige Fähigkeiten" aber sehr vieles falsch machen, was mir nicht zuletzt in Death March to the Parallel World Rhapsody aufgefallen ist. Ein Anime, der mich zwar dennoch unterhalten hat, aber mich nicht wirklich mitreißen konnte. Übermächtige Charaktere sind nur dann wirklich interessant, wenn sie dafür in anderer Hinsicht dazulernen müssen und trotz ihrer Macht nicht jede Situation problemlos meistern können. Fegt der Protagonist über jede Situation meisterlich hinweg, dann hat es für mich keinen sonderlichen Unterhaltungswert.


    Auch Ansätze wie bei The Rising of the Shield Hero oder Grimgar of Fantasy and Ash finde ich aber durchaus interessant, wenn die Protagonisten schwach anfangen und sich ihre Kräfte erkämpfen, sich in der Welt durch scharfen Verstand oder Anpassungsfähigkeit zurechtfinden müssen. Das führt den Zuschauer auch nochmal auf eine andere Art an die Welt heran, sodass sich zusammen mit dem Protagonisten ein "Aha!"-Effekt ergibt, wenn er experimentiert.


    Leider gibt es aber auch viele Isekai Anime, die eine Menge falsch machen und nur darauf bedacht sind "Machtfantasien" zu repräsentieren. Das finde ich schade, weil man aus der grundsätzlichen Idee eines Isekai so viel mehr machen könnte, als häufig daraus gemacht wird. GATE hatte mit dem Aufeinanderprallen von zwei unterschiedlichen Welten eine sehr schöne Idee und ein interessantes Storysetting. Sowas würde ich mir häufiger wünschen. Von daher können meiner Meinung nach gerne weniger Isekai Anime erscheinen, wenn sich im Gegenzug wieder interessantere Settings oder Charaktere ergeben.

    Mein Lieblingschannel ist mittlerweile Girlfriend Reviews.

    Ich bin irgendwann zufällig darauf gestoßen und war sofort hin und weg. Hübsche, kleine Reviews aus größtenteils Zuschauerperspektive, die mit viel Witz daherkommen. Von diesen Videos fühle ich mich immer ausgesprochen gut unterhalten. Sei es durch die Scherze, die Einblendungen oder die kleinen, umgedichteten Songs, die Shelby hin und wieder singt.