Gut einerseits hast du recht, aber wenn ich als freier Bürger in einem Land, wo Meinungsfreiheit gilt, nicht sagen darf was ich denke, oder meine Meinung über gewisse Leute nicht öffentlich mitteilen darf, nicht auf Missstände aufmerksam machen darf (Wohlgemerkt, ohne Beleidigung oder Hetze) ohne als Rassist, Mysagonist oder sonst was verschriehen zu werden, im schlimmsten Fall dafür bestraft werde, dann ist das schon ein starkes Indiz dafür, dass das Volk von der Politik unterdrückt wird.. Und es in Richtung einer Autokratie geht.
Sobald der Satz kommt "Heutzutage kann man gar nichts mehr sagen" schalte ich sofort ab.
Medienkompetenz, Historischer Kontext und Verständnis ist da dann nicht vorhanden.Und nur zu oft kommt da dann der größte Unsinn.
Fakt ist aber, dass ich noch vor 12 Jahren, nicht als Mysagonist bezeichnet wurde, wenn ich mich über eine Frau aufgeregt habe die mich schlecht behandelt hat und das ich nicht als Rassist bezeichnet wurde, wenn ich mich über einen Ausländer aufgeregt habe, der sich mir gegenüber wie der letzte Depp aufgeführt hat.... Weil er deine Meinung war, mich blöd anmachen zu müssen um sich anschließend in die Opferrolle zu drängen, die Deutschland heute nur all zu bereitwillig anbietet um den Nazistempel loszuwerden...
Twofu Schau dir das an und sag mir ob das vor 12 Jahren auch möglich gewesen wäre...? Spoiler wäre es nicht, weil Deutschland sich da nicht alles gefallen lassen hat und das Land noch halbwegs neutral war...Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
Meinungsfreiheit heißt, dass du sagen darfst, was du möchtest, ohne dafür vom Staat unterdrückt zu werden. Eingeschränkt wird diese nur bei Aussagen, die nicht konform mit unserem Grundgesetz sind.
Es ist richtig, dass du früher mehr sagen konntest, ohne dafür kritisiert zu werden. Das bedeutet aber nicht, dass die Meinungsfreiheit heutzutage weniger gilt, sondern dass immer mehr Menschen reflektieren, was man da eigentlich so von sich gegeben hat - und als Folge dessen angefangen haben, diesem Mist zu widersprechen. Entsprechend warst du früher genauso so misogyn und rassistisch wie heute auch, nur hat dich damals niemand darauf hingewiesen.
Es gibt nun folgende Möglichkeiten:
Option A: Du setzt dich offen mit der Kritik auseinander und merkst, dass mehr Achtsamkeit im Umgang miteinander wahrscheinlich gar nicht so schlecht ist.
Option B: Du bleibst wie du bist und akzeptierst einfach stillschweigend, dass andere Menschen dich wegen deiner Aussagen scheiße finden.
Option C: Du willst auch weiterhin nichts an deiner Art ändern und jammerst wie ein Fünfjähriger anderen die Ohren voll, wie gemein alle zu dir sind.