Kontroverse Meinungen

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  • Da ich an ADHS leide, wo durch sich mir wie gesagt gerade im sozialen Bereich Probleme ergeben, da ich eben Sage was ich denke und was ich fühle, ich maskiere meine Emotionen und meine Absichten nicht durch eine Persona, wie neurotypische Menschen das tun.


    Das was du beschreibst klingt null nach ADHS. Mein jüngerer Bruder hat das auch und der hat null Probleme im sozialen Bereich weder noch kloppt der immer einfach raus, was er denkt oder hat seine Gefühle nicht unter Kontrolle. Was du beschreibst ist eher Autismus o.ä. zuzuschreiben. ADHS ist nichts weiter als: kurze Aufmerksamkeitsspanne, Konzentrationsschwierigkeiten und Hyperaktivität. Schieb also deine Klischeedenkweise und deine Verallgemeinerung nicht auf irgendeine Diagnose. Außerdem bringt es einen nicht weiter, sich nur hinter sowas zu verstecken. Ich selber bin Autist und da habe ich das Problem, was du beschreibst. Ich haue oft einfach raus, was ich denke ohne so richtig darüber nachzudenken und das Denken findet erst hinterher statt. Das kann man aber trainieren, wenn man sich das bewusst macht, was ich getan habe. Maskieren ist auch nichts, was typisch ist bei neurotypischen Menschen, das machen vor allem Autisten, weil sie eben anders funktionieren und anders sind, das aber Probleme mit sich zieht. Sicher machen es auch neurotypische Menschen, aber typisch ist es sicher nicht für die.


    wahre Männlichkeit ist wohlwollend, Väterlich, Brüderlich und Kollegial und behütend, während wahre Femininität, herzlich, liebevoll, tröstend und aufrichtig ist.

    Und wieder redest du in absoluten Klischees. In einem Satz regst du dich über Geschlechterrollen auf und in diesem verteilst du sie selber. Warum sollten Frauen nicht kollegial und behütend sein (letzteres würde ich Müttern absolut zuschreiben, aber im Grunde generell Eltern egal welchen Geschlechts) und warum sollten Männer nicht herzlich, liebevoll etc. sein? Jeder kann sein, wie er will. Es gibt keine Geschlechterrollen mehr und schon gar keine "Wahre Männlichkeit/Weiblichkeit".

    Die Gesellschaft, die du so verpönst, ist doch gerade dabei, mit den Geschlechterrollen aufzuhören und mehr auf Akzeptanz und Toleranz hinzuarbeiten auch in anderen Bereichen (siehe Pride-Month z.B. und auch auf Neurodiversität will man aufmerksam machen). Das sieht man aber natürlich nicht, wenn man nur in seiner dunklen Bubble lebt und immer nur das schlechte sehen möchte.

    Ich persönlich treffe SO selten auf Narzissten oder anderweitige Arschlöcher, aber sehr häufig auf Menschen, die für Andersheit offen sind und diese akzeptieren. Ich würde ja gern mal wissen, in was für Kreisen man verkehren muss, dass man überwiegend nur auf Narzissten und sondergleichen trifft.

    Btw ist Narzissmus nicht nur "Die Person hat immer recht". Narzissten sind Menschen, die andere gezielt manipulieren und so hinbasteln, wie sie sie gerne hätten. Die haben ihre Strategien und setzen sie so gezielt ein, das gutgläubige Menschen oft darauf hereinfallen und irgendwann glauben, was ihnen eingeredet wurde. Ich hab das durch. Mein Ex hat mich so manipuliert, dass ich selber geglaubt habe, dass ich falsch bin, weil er es mir so gekonnt eingeredet hat, dass mein junges, naives Ich es nicht bemerkt hat. Zudem manipulieren sie nicht nur den Menschen den sie anders haben wollen sondern auch alle in dessen Umfeld.


    Ich würde mich an deiner Stelle nicht hinter Diagnosen verstecken bzw. mich darauf ausruhen und sie jedesmal vorschieben, wenn man sich scheiße verhalten hat. Wenn dich das so belastet, such dir halt einen Psychologen/Therapeuten/Spezialisten der auf deine Diagnose(n) spezialisiert ist oder mache halt eine Verhaltenstherapie (klingt jetzt erstmal komisch, aber es bedeutet nicht, dass du dich anpassen sollst und deine Interessen etc an die der Gesellschaft angleichen sollst, google einfach was es ist am besten..), es bringt dir doch nichts, immer zu jammern "ich hab halt dies und das und da bin ich nunmal so und deswegen mag mich niemand". Man kann immer an sich arbeiten. Ich hab das sogar selbst ohne Spezialist/Therapeut gemacht und ohne meine Diagnose überhaupt zu kennen. Sich immer nur hinstellen und "mimimi" zu sagen wird halt auch nichts an deiner Situation und deinen Problemen ändern, da muss man dran arbeiten. Sich selbst so zu bemitleiden ist für andere absolut unattraktiv (nicht im Sinne von sexuell). Und wie gesagt, man strahlt sein innerstes immer nach außen hin aus. Du kannst noch so freundlich reden, aber wenn deine Körpersprache auf Abwehr steht dann merken das die Menschen. Und die hat man ganz unterbewusst auf Abwehr. Auch hier muss man sich das wieder bewusst machen und bewusst dran arbeiten. Und genau das kann man in Verhaltenstherapien lernen.

  • ADHS ist nichts weiter als: kurze Aufmerksamkeitsspanne, Konzentrationsschwierigkeiten und Hyperaktivität.

    Nein, Nein und nochmals Nein.:thumbdown::thumbdown::thumbdown: Nicht böse gemeint, aber bevor man sowas raushaut, sollte man sich besser informieren. Gilt aber teilweise auch für ShadowCast, der mit seinen Ausführungen alle Betroffenen in ein schlechtes Licht rückt und genauso dazu beiträgt, dass Menschen Vorurteile haben.



    Und btw ist es echt hart hier deine, ShadowCast , ständigen Rechtfertigungen zu lesen, mit denen du dich nur noch mehr reinreitest. Möchtest du das jetzt so lange fortführen, bis dir jemand zustimmt? Zumal vieles auch einfach nur Bullshit ist, den du da von dir gibst. Wie zB, die Hälfte aller Menschen seien Narzissen. Das haut statistisch einfach nicht hin. Und falls du mit so vielen vermeintlich (!) toxischen Menschen zu tun hast, dann frag dich doch, warum das so ist. Vielleicht halten nicht-toxische Menschen (aus gutem Grund?) schon instinktiv Abstand von dir.


    Muss aber auch sagen, dass hier auch "die andere Seite" teilweise Mist labert. Möchte gar nicht auf alles eingehen, aber allein schon die Behauptung, Menschen würden ja gesellschaftlich nicht diskriminiert werden (zB dafür, nicht oder nicht voll arbeiten gehen zu können), sofern eine Erkrankung vorliegt. Sagt mal, in welcher Welt lebt ihr? Nur, weil ihr das ja angeblich "noch nie gehört" habt, existiert sowas nicht?!


    Schade, dass mal wieder beide Lager in ihrem jeweiligen Extrem verharren und eine sinnvolle Diskussion bereits im Keim erstickt wird.

  • Nein, Nein und nochmals Nein. :thumbdown: :thumbdown: :thumbdown: Nicht böse gemeint, aber bevor man sowas raushaut, sollte man sich besser informieren. Gilt aber teilweise auch für ShadowCast, der mit seinen Ausführungen alle Betroffenen in ein schlechtes Licht rückt und genauso dazu beiträgt, dass Menschen Vorurteile haben.


    Das haben mir zumindest Psychologen so gesagt, ebenso wie mein Bruder. Aber gut, es wäre nicht das erste mal, dass auch Psychologen mist labern. Oder aber sie haben mir eben nur Kerneigenschaften genannt. Keine Ahnung. Mich wollte man nämlich wegen dieser 3 Dinge darauf testen und den Rest auf eine Persönlichkeitsstörung schieben.
    Fakt ist aber, dass es eben keine Ausrede sein sollte für schlechtes Verhalten bzw man das nicht als Rechtfertigung dafür missbrauchen sollte, weil man einfach nicht an sich arbeiten will. Und Schubladendenken hat halt rein gar nichts mit irgendeiner Diagnose zu tun.


    aber allein schon die Behauptung, Menschen würden ja gesellschaftlich nicht diskriminiert werden (zB dafür, nicht oder nicht voll arbeiten gehen zu können), sofern eine Erkrankung vorliegt

    War jetzt zwar keiner, der es abgestritten hat, aber was ich so von meinen Erlebnissen wiedergeben kann, war das vor 10 Jahren gefühlt viel schlimmer, als heute. Ich treffe heute nur noch selten auf Menschen, die mich dafür verurteilen, dass ich keine 8 Stunden + täglich knüppeln gehen kann (zumindest aktuell noch nicht), dafür umso mehr Leute, denen es genauso geht oder die es zumindest verstehen können, weil sie in einem solchen Job arbeiten. Diejenigen, die das mit Aussagen abtun wie "ach hab dich nicht so" sind meinem Gefühl nach deutlich weniger geworden. Ob man das jetzt aber so auf die Gesamtheit der Gesellschaft projizieren kann, glaube ich natürlich nicht aber ich wollte das einfach mal erwähnt haben, was ich so diesbezüglich erlebe. Kann mir also durchaus vorstellen, dass andere es ähnlich erleben. Kommt sicher immer aufs Umfeld drauf an und/oder wo man sich im Internet so herumtreibt, wie man das erlebt. (In einem anderen Forum, wo ich vor ca. 10 Jahren halt geschrieben habe, war der Teil, der es nicht verstanden hat, deutlich größer und da wo ich heute so unterwegs bin, ist der Teil dieser Leute deutlich geringer).

  • Ja, es ist leider tatsächlich so, dass auch viele Psychologen keine Ahnung davon haben. Es fällt nicht in deren Fachgebiet, da es sich um eine neurobiologische Stoffwechselstörung handelt, und nicht um eine psychische Erkrankung.

    Gut, also ähnlich wie alle Psychologen, bei denen ich war, auch keine Ahnung von Autismus hatten. Das es eher neuro(bio)logisch einzuordnen ist, wusste ich aber zumindest, immerhin nicht komplett fehlinformiert, aber das es eine Stoffwechselstörung ist, wusste ich z.b. nicht. Interessant zu wissen. Es wird halt leider vieles als Krankheit abgetan, was keine ist.

    Es mag durchaus stimmen, dass es vor 10 Jahren noch schlimmer war und es ist natürlich erfreulich, dass du persönlich nun nicht ständig auf Menschen triffst, die dich verurteilen. Mir ging es hier einfach darum, dass erneut der Eindruck entsteht, man (war auch gar nicht auf dich bezogen) würde rein aus einer Antipathie heraus die Existenz gewisser Misstände leugnen.

    Hab mich auch nicht angesprochen gefühlt, keine Sorge. Wollte damit nur aussagen, dass ich in etwa nachvollziehen kann, wie diese Behauptungen entstehen.

    Bin ganz froh, dass der Trend mittlerweile dahin geht, dass man mehr Akzeptanz etc. schaffen möchte, aber es gibt natürlich immer die ewig gestrigen, die bei ihren alten Denkweisen bleiben und das sind nicht mal nur ältere Menschen, sondern können auch junge sein, die es halt von ihren Eltern so mit auf den Weg bekamen.



    Ganz interessant und eventuell passend zum Thema, hab ich mal mit einer Person die ich in einem Browserspiel kennengelernt habe über genau das Thema geredet, also Ausgrenzung, Intoleranz etc. und wir haben irgendwann dadurch auch über Moral und Gerechtigkeitssinn geschrieben und wie da jeder sein eigenes Empfinden hat, weshalb es schwierig ist und auch nie möglich sein wird, einfach eine generelle Moral einzuführen, nach der alle leben müssen, weil jeder eben seine eigenen Moralvorstellungen hat. Das ist auch genau das, was Diskussionen eben so schwierig macht, egal welches Thema. Was der eine als moralisch verwerflich betrachtet ist für den nächsten normal und alltäglich. Dadurch entstehen Konflikte und nicht jeder mag jeden, aber das ist eben etwas, was sich auch nie ändern wird.

  • Erika Über Ansichten und Meinungen lässt sich streiten und Erfahrungen, sind nun mal nicht teilbar, wobei ich euch auch ehrlich meine Erfahrungen als Erlebniss ersparen möchte, da es mir nicht darum geht um des rechtens willen Schaden anzurichten, denn genau von solchen Menschen wurde ich traumatisiert. An dieser Stelle sei einfach mal deine Nüchterne Sichtweise auf das Thema gelobt. Wir alle können nur aus eigener Erfahrung sprechen @alle Auch wenn ihr es euch nicht vorstellen könnt, aber Menschen sind auch nur Säugetiere und vor allem Raubtiere, wenn Menschen eine Chance wittern, versuchen sie meisten einen Nutzen daraus zu ziehen, nicht alle, aber viele, je nachdem wie ihre soziale Konditionierung aussehen mag.


    Jeder Mensch hat eine andere Geschichte, aber gewissen Faktoren sind wir gnadenlos ausgeliefert, die zu einem großen Teil unser Leben prägen, Erziehung, Umfeld und aus welcher sozialen Schicht wir kommen, dementsprechend sind manche bereitwilliger für gewisse Aktionen und andere eben nicht. Es gibt aber ein gemeinsames Muster bei jedem Menschen und zwar das Streben nach einer besseren Ausgangssituation, das Streben nach Weiterentwicklung, was für manche der Aufstieg in der organisierten Kriminalität darstellt, für andere einen Bachelor Abschluss oder ein Studium zum Sozialpädagogen, Streetworker, Arzt etc Für wenige das erstreben nach innerem Frieden und dem Studium der Geisteswissenschaften. Das Große Problem, das jeder von uns überwinden muss, ist eine gewisse soziale Konditionierung durch das Umfeld, diese kann positiv aber auch negativ ausfallen, genau anhand diesem Skilltree Shemas, bauen wir unsere Skills auf, ein wichtiger Skill wird dabei leider oft übersehen, manchmal sogar in negativ Ausführung ausgewählt, der Sozialskill, wie gehe ich mit meinen Mitmenschen um? ich habe sowohl kriminelle Leute kennengelernt die einfach nur das Klischee bedienten und dementsprechend negativ sozial aufgestellt waren, habe aber auch kriminelle Leute kennengelernt, die das totale Gegenteil davon waren, die herzlich und fair waren (Robin Hood Syndrom) Genauso habe ich auch wohlhabende Leute kennengelernt die herzlich und Fair waren, aber auch welche die eher das Mindset von klischeehaften Kriminellen hatten. Dort wo Menschen vermehrt Kapitalismus und Egosimus gelehrt wird und die Menschlichkeit und das soziale außer Acht gelassen wird, ergreifen Menschen ungeachtet ihrer sozialen Schicht schneller Chancen auf möglichen Erfolg, auch wenn es nur ein kleiner Erfolg ist um sein Ego aufzuwerten, seinen sozialen Rang zu verbessern oder die Geldbörse ein wenig aufzustocken und leider wird in der Gesellschaft nun mal vermehrt Kapitalismus geprädigt und das soziale bei weitem nicht so geschätzt wie es immer propargiert wird, wenn man dort als jemand daher kommt der anders tickt, und obendrein zu nett und offen ist... ist man der gearschte... Das konnte ich gerade in Schulen und Bildungseinrichtungen beobachten, wo ich jedes mal rausgemobbt wurde, weil ich andere Ansichten zu einem Thema hatte oder eben eher alternativ unterwegs bin und kein Interesse an Kapitalismus habe, weil ich zu offen und zu nett war... Aber auch von "Freunden" Durfte ich mir oft anhören, ich solle mal arbeiten gehen, ich solle das Leben nicht so ernst sehen, einer brachte sogar mal den Satz ich solle aufhören zu denken und einfach Spaß haben.... Ehhm nein... einfach nur nein... xD. Wurde sogar schon von Bekannten, von Freunden und Bekannten von Bekannten grundlos angegangen, obwohl ich nicht mal ein Wort mit denen gewechselt habe... Bin immer wieder in Gefahrensituationen geraten, weil ich an das gute im Menschen glauben will und nicht nein sagen kann.... Werde vom anderen Geschlecht oft nur belächelt, weil ich alles tue damit ich gut bei ihnen ankomme, manche nutzen das auch gnadenlos au (Leider nicht sexuell) sondern wollen nur jemanden der sie anhimmelt, oder an dem sie ihre Unzufriedenheit über irgendwelche Idioten rauslassen können, wofür ich nichts kann (Selbstveständlich ist mir bewusst, dass andere Frauen auch nichts für meine Unzufriedenheit mit irgendwelchen Bratzen können) Die Quintessenz lautet, ich bin frustriert, weil ich Freunde und Partnerschaft, bzw Sex suche und dabei meistens nur an Leute gerate, die meine Offenheit und die Tatsache, dass ich andere gerne so behandle wie ich behandelt werden möchte ausnutzen (Wie mein Onkel es so schön propargiert, ich biete es denn Leuten quasi unbewusst an, dass sie so mit mir umgehen und rege mich dann darüber auf, dass genau das passiert) Das war mein Abschluß Plädoyer, vielleicht kann mich der ein oder die Andere jetzt etwas besser verstehen, warum ich mich oft über ein gewisses Thema aufrege, ich habe jetzt selber keinen Bock mehr da noch großartig weiter zu schreiben.

  • Werde vom anderen Geschlecht oft nur belächelt, weil ich alles tue damit ich gut bei ihnen ankomme


    Ja wundert mich nicht, dieses auf Biegen und Brechen gut ankommen wollen ist halt für die meisten hochgradig unattraktiv, denke ich. Ich z.B. gehe bei solchen Personen auf ganz viel Abstand, weil ich bisher die Erfahrung gemacht habe, das solche Personen am Ende nur Sex wollten (mein Ex z.B.). Ich als Frau sage dir, ich bevorzuge es wenn Menschen sich natürlich verhalten und einfach sie selbst sind, nicht wenn sie alles versuchen damit sie mir irgendwie gefallen. Sowas finde ich persönlich (kann nur für mich sprechen) komplett creepy und cringe. Ist einfach so der Gedanke, der dann aufkommt, was die Person damit bezweckt, wenn sie mir so dringend gefallen möchte. Außerdem ist sowas doch auf Dauer viel zu anstrengend, immer dem anderen gefallen zu wollen und das macht sich auch bemerkbar.



    und dabei meistens nur an Leute gerate, die meine Offenheit und die Tatsache, dass ich andere gerne so behandle wie ich behandelt werden möchte ausnutzen


    Man kann lernen, auf gewisse Warnsignale zu achten und muss halt auch einen gesunden Egoismus an den Tag legen. Nicht immer schreien "hier ich bin der Depp vom Dienst ich mache alles" sondern immer vorher drüber nachdenken und den Leuten auch zeigen, dass man eben nicht nur ein Laufbursche ist und nicht alles für sie tut und erledigt. Ich konnte früher auch schwer nein sagen, aber ich habe es gelernt. Wenn man halt nichts an sich ändert, dreht man sich immer nur im Kreis und ja, dann zieht man auch immer nur wieder dieselben Arten von Personen an. Seit ich meinen gesunden Egoismus fahre und auch mal nein sage, bin ich nicht mehr an die ausnutzenden Konsorten geraten, weil die halt direkt merken, dass man das mit mir nicht machen kann, weil ich nein sagen kann.



    weil ich Freunde und Partnerschaft, bzw Sex suche


    Und kleiner Tipp, letzteres würde ich nicht so offen raushängen lassen, finden nämlich sicher auch sehr viele einfach nur creepy und eklig, wenn jemand direkt Sex sucht. Ich persönlich halte von solchen Männern GANZ viel Abstand. Gibt halt wieder das Gefühl, das man als Frau wieder nur zum Lustobjekt degradiert wird. Beziehungen sind mehr als nur Sex.

  • ShadowCast: ich kann bis zu einem gewissen Grad deine Frustration auf Grund deiner Erfahrungen verstehen. Diese negativen Erfahrungen in zwischenmenschlichen Beziehungen wird jeder schon einmal durchgemacht haben. Was ich nicht verstehe und auch nicht nachvollziehen kann sind deine Schlussfolgerungen, dass die "Probleme" bei dem weiblichen Geschlecht liegen soll?


    Bei zwischenmenschlichen Beziehungen ist es doch immer noch so, das dazu immer noch zwei dazu gehören. Es ist nie immer nur der eine Schuld, wenn etwas dazu führt, dass eine Beziehung scheitert. Es liegt durchaus in der menschlichen Natur, dass man gerne zuerst die Fehler bei dem anderen feststellt und so dann schnell zu dem Schluss kommt, dass es an ihm/ihr liegt, dass es nicht klappt. Aber das ist eben nicht so. Es liegt nicht nur an der einen Person, auch die andere trägt dazu bei. Natürlich kann die Gewichtung unterschiedlich sein, do niemals ist jemand zu 100% schuld und der andere zu 100% völlig unschuldig.

    Gerade in deinem Fall möchte ich vermuten (und ich kann nur vermuten, da ich dich weder persönlich kenne noch über die genauen Details informiert bin) dass du dir nicht bewusst bist, welchen Beitrag du dazu beigesteuert hast, dass es bisher mit Beziehungen nicht geklappt hat. Das ist nicht böse gemeint, denn oftmals sind wir unserer Fehler gar nicht bewusst, die bei einem anderen etwas auslösen, dass er nicht mehr mit uns zusammen sein möchte oder er uns einfach nicht näher kennen lernen möchte. Natürlich soll das kein pauschales Entschuldigungsargument sein, "oh das ist mir gar nicht aufgefallen" oder "das habe ich gar nicht gewusst". Es kann durchaus so sein, aber man muss sich auch die Mühe machen, sich selbst und seine Handeln in Frage stellen, ob man wirklich alles "perfekt" gemacht hat und wirklich "nur" der andere alles falsch?


    Das kann vielleicht einmal wirklich so sein, aber dass man dauerhaft das "Opfer" ist, und es eine Verschwörung der weiblichen Spezies gibt, die eine bestimmte Sorte Männer einfach nur ausnutzt, halte ich für Unsinn. Natürlich ist es leichter, sich in die Opferrolle zu begeben. Aber damit ermöglicht man Menschen, die sowas erkennen und ausnutzen möchten, das umso leichter und man wird wieder ein Opfer und man gerät in eine Spirale.


    Und darum vermute ich, dass genau hier dein Problem liegt. Du gefällst dir in der Opferrolle und bist nicht bereit aus ihr auszubrechen. Das ist nicht einfach, ganz im Gegenteil. Es ist natürlich einfacher und auch bequemer in der Opferrolle zu verharren. Das kann man auch machen, aber dann darf man sich nicht beklagen, das hat man dann selbst gewählt. Das mag hart klingen, aber so ist es einfach. Jeder kann mal ein Opfer werden, davor ist keiner von uns gefeit. Aber niemand wird gezwungen in dieser Rolle zu verweilen. Das es nicht einfach ist, aus der Rolle zu entkommen, ist sicherlich au jedem bewusst, aber es ist nicht unmöglich. Wer aber resigniert und sich dieser hingibt, sollte zumindest so ehrlich sein und zugeben, dass er das für sich selbst ausgewählt hat und nicht andere dafür verantwortlich machen.


    Denn egal wie oft du dir selbst es einredest, dass die Frauen alle gleich schlecht sein, wird sich niemals etwas daran ändern. Das kannst nur du alleine. Solange du dich als Opfer siehst wirst du auch immer als solches behandelt werden und genau auf diese Art von Frauen stoßen, die das dann schamlos ausnutzen. Und wenn du ihnen von vorne weg schon mit einer negativen Grundhaltung entgegen trittst, wirst du auch immer nur ein solches Feedback bekommen. Denn ich kann aus eigener Erfahrung sagen, erst wenn du mal versuchst, dich in die andere Person (in dem Fall der Frau) zu versetzen und dann dir selbst die Frage stellst, würdest du so jemanden wie dich treffen /daten oder sogar dauerhaft binden wollen? Ich habe mich damals ganz offen und nüchtern selbst reflektiert und ich musste mir eingestehen, ich (in der Situation als Frau) würde so einen Typen wie mich nicht daten wollen. Wie kann ich ihr also daraus einen Vorwurf machen?


    Das ist nicht schön und es tut weh, echt weh. Aber nur wenn man ehrlich zu sich selbst ist, kann man sowas erkennen und erst dann kann man daran arbeiten etwas zu verändern. Wenn man aber dazu nicht bereit ist, wird man leider nie aus diesem Loch entkommen. Wer sich selbst belügt tut sich am Ende immer nur selbst am meisten weh.


    Darum ist meine Schlussfolgerung: Bevor ich einen Fehler bei einem anderen suche, schaue erst einmal ob du selbst alles richtig gemacht hast.

    "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."

    Albert Einstein

  • "aber ich bin so zufrieden da der Stress mit einer Freundin mir auf Dauer nicht gut tun wurde." Genau dass sind jene Narzistinnen von denen ich spreche

    Sorry ich hab mich da etwas blöde ausgedrückt. Und will das noch mahl richtig stellen.

    Das Problem hat mit mir zu tun und nicht mit dem Verhalten der Frauen. Es reicht ja das Sie sich nur neben mich stellt, und ich stehen schon Unterdruck. Ich habe ja auch keine negativen Erfahrungen mit Frauen je gehabt (kann mich zumindest an keine mehr erinnern). Besser gesagt ich habe eigentlich keine Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht, aber weil mir das halt unangenehm ist halt ich mich von diesen eben fern. Mir ist es auch vollkommen egal was andere da sagen "Was du suchst keine Frau, was stimmt mit dir nicht!" ich bin mit mein Single Leben zufrieden, darum will ich nicht auf krampf etwas das ändern.

  • Es geht nicht darum, dass ich mich verstellen würde, nein sowas kann und möchte ich nicht, könnte ich mich verstellen wäre ich wohl sehr beliebt. Es ist eher o, dass ich eben viel zu nett und offen mit Leuten umgehe, denen gleich alles über mich erzähle, ihnen immer gleich riesen Portionen Aufmerksamkeit zu kommen lasse und sie mit Komplimenten überhäufe. Oft möchte ich bis zu diesem Zeitpunkt auch gar nichts außer sie kennen zu lernen und verfolge keine Absichten, wäre schön wenn sich da was auch immer rau ergibt, sowas sollte immer natürlich seinen Lauf nehmen. Ja es ist sehr anstrengend, weshalb ich mich zwischen sozialen Interaktionen, bzw Leute kennenlernen in Real Life, Jahrelang zurückziehe. Auch weil diese Leute immer Erwartungen an mich hegen, jeder einzelne und jede einzelne. Ich möchte nicht jedes Wochenende saufen, ich möchte kein Kokain und ich möchte auch kein "schwuler" bester Freund werden.


    Ja ich sollte da kälter bzw sachlicher werden, ich habe Angst die Gefühle der Leute zu verletzen wenn ich nein sage... Weshalb ich mich dann lieber fernhalte, bzw zurückziehe auch wenn manche Leute nett zu mir waren, so gefiel mir nicht wie diese Personen bzw diese eine Person mit einer anderen Person umgegangen ist, aber das habe ich ihr bis heute nicht gesagt, weil ich weiß dass sie das nicht versteht...


    Das Thema, kommt irgendwann wenn ich die Personen schon ein wenig kenne beiläufig irgendwann mal, bei manchen auch gar nicht. Es geht nicht darum Hauptsache mit irgend einer Person bzw in meinem Falle Frau, Sex zu haben, es sollte schon passen, weshalb ich mir die Frauen ganz genau anschaue, Sex könnte ich aktuell mit zwei Frauen haben, aber die eine, mit der hatte ich mal was und die wusste nicht was sie wollte, was sehr anstrengend war, auch wenn es der beste Sex meines Lebens war, aber ein ewiges hin und her, ist ein zu hoher Preis dafür, ich wäre bereit eine Beziehung mit ihr einzugehen, aber jedes mal wenn ich darüber nachdachte und ihr emotional näher kam, wollte sie doch nur wieder Sex, hab ich mich emotional distanziert, sprach sie wieder das Thema Beziehung an, beim vierten mal hin und her, wurde es mir zu doof und hab damals den Kontakt abgebrochen... Die andere ist eine Bekannte, der Ex eine Cousins und, das Aussehen passt zwar, aber die Leute mit denen die so zuammenhängt sollte man lieber meiden, wenn einem etwas an seiner geistigen und Körperlichen Unversehrtheit liegt, deshalb habe ich auch da den Kontakt damals abgebrochen. Hätte wohl auch mit einer aus dem Forum, etwas großartige starten können, aber die hat sich ein wenig Suspekt verhalten, weshalb ich da lieber die Finger davon gelassen habe, da ich es vermeiden wollte wieder enttäuscht zu werden. Eine andere, naja ich denke die Geschichte kennt ihr bereits, die verrückte Katzendame, die mich zuerst in den Himmel lobte, dann sauer war, weil ich nicht so agiert habe wie sie wollte und die mich anschrieh, weil ich ihr ne ganz normale Frage über ihre Katze gestellt habe, die ihr nicht gepasst hat. Das Beziehungen mehr als nur Sex sind, dessen bin ich mir bewusst, aber zwei Erwachsene Personen, die sich einig sind und evtl auch beide die Schnautze von kaputten Beziehungen voll haben, können auch einfach nur Sex miteinander haben, wie das ganze aufgebaut ist, ist ja denen überlassen, wobei für mich schon eine soziale Komponente und Wiederholungsbedarf dazu gehört.


    Da hat offenbar jemand nicht ganz aufgepasst. Es geht hier nicht primär um das weibliche Geschlecht, da es auch Frauen gibt, die diese gesellschaftlich anerkannten Spiele nicht mit machen, welche aber eher selten anzutreffen sind, da viele Männer und Frauen auf Spiele konditioniert sind und diese ab nem gewissen zeitpunkt innerhalb sozialer Interaktionen auch oft unbewusst starten. Gibt da sogar ein schönes Buch von Dr Eric Berne dazu, die Spiele der Erwachsenen.


    Dessen bin ich mir durchaus bewusst und Das stimmt soweit auch, selbst wenn man gar nicht aktiv bei einem Spiel mitmacht sondern einfach nur passiv bleibt, solange man die Situation nicht verlässt oder keine Grenzen zieht, interagiert man stillschweigend und einvernehmlich mit, nur sieht man das im Moment nicht immer sondern oft erst hinterher. Mein Problem ist , dass ich als neurodiverser Mensch, solche Spiele (Soziale Interaktionen) nicht immer zu einem gewünschten Ausgang bringen kann, da ich einfach nicht weiß wie man spielt, 90% der menschlichen Kommunikation ist nun mal nonverbal, weshalb viele etwas sagen, aber etwas ganz anderes meinen und wenn man das nicht deuten kann, ist man eben leider das schwächste Glied einer Interaktionskette und wird entweder ausgenutzt oder fährt selbst mit irgendetwas unüberlegtem die Interaktion voll gegen die Wand.


    Es geht hier nicht um eine Verschwörung der weiblichen Spezies, sondern um eine Verschwörung der Gesellschafft die Menschen durch ein gewisses narrativ und der Manipulation durch Menschen in eine gewisse Richtung zu lenken und sie so zu gefügigen und angepassten Marionetten zu machen, die jeden Scheiß mitmachen, sich alles gefallen lassen und die man durch emotionale Trigger zum Konsum und Manipulation anderer führen kann. Ich weiß, wie sich das anhört, aber wenn man sich so ansieht, was die letzten Paar Jahre abging.


    Ich hab mir die Opferrolle nicht ausgewählt, sondern wurde von Kindesbeinen an, innerhalb einer missbräuchlichen Familie, die von einer Psychopathin, die mich und meine Mutter misshandelt hat und zusätzlich von meiner Mutter, die mich für ihr Leben verantwortlich machte, so wie durch Mobbing in der Schule da rein gedrängt und all die missglückten Versuche sozial zu interagieren, die alle in Scheiße gemündet sind, haben dann natürlich ihr übriges getan... Die einzige Möglichkeit da raus zu kommen, ist soziale Interaktionen nicht mehr ernst zu nehmen und keine Emotionen mehr in sozialen Interaktionen mit rein zu bringen, denn Emotionen sorgen immer für Probleme... Da meine Emotionen in jeder Hinsicht extrem sind und ich sie nicht regulieren kann, das gepaart mit einer sozialen Unbeholfenheit, sorgt dann eben dafür, dass ich entweder ungewollt zum People Pleaser oder zur Hitler, Mussolini, Stalin oder dem Teufel, bei manchen Personen auch zu einer Synthese aus allen 3 werde xD


    Schon wieder verdrehst du mir hier die Worte im Mund, ich hab nicht gesagt das alle Frauen gleich sind... Genau wie die meisten anderen hier, betreibst du Rosinenpickerei... Ihr pickt euch heraus was ihr hier am besten verwenden könnt um es gegen mich zu verwenden bzw mich umzustimmen... Genau dass ist dieses manipulative Scheißverhalten, dass ich meine, das ist in diesem Falle eine Art persönlicher Mini Angriff gegen mich selbst, weil euch nicht gefällt was ich schreibe... "erst wenn du mal versuchst, dich in die andere Person (in dem Fall der Frau) zu versetzen und dann dir selbst die Frage stellst, würdest du so jemanden wie dich treffen /daten oder sogar dauerhaft binden wollen?" Wenn Jene Frauen, denen ich zum Opfer gefallen bin, das gleiche tun würden, dann gäbe es weniger Selbstmorde unter Männern. Du bedienst hier genau das gleiche Scheiss narrativ dass zur zeit in dieser verseuchten Drecksgesellschafft herrscht... Das Frauen alle immer gut seien, nur weil es Frauen sind... Das ist so dumm und verallgemeindernd, wie ihr mir hier eine allgemeine, verallgemeinerung vorwirft...


    Mir ist bewusst dass ich nicht perfekt bin... Aber was hier abgeht, ist der blanke Hohn...


    Hier mal etwas von einer Frau, die Ahnung hat....


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    "aber ich bin so zufrieden da der Stress mit einer Freundin mir auf Dauer nicht gut tun wurde." Genau dass sind jene Narzistinnen von denen ich spreche

    Sorry ich hab mich da etwas blöde ausgedrückt. Und will das noch mahl richtig stellen.

    Das Problem hat mit mir zu tun und nicht mit dem Verhalten der Frauen. Es reicht ja das Sie sich nur neben mich stellt, und ich stehen schon Unterdruck. Ich habe ja auch keine negativen Erfahrungen mit Frauen je gehabt (kann mich zumindest an keine mehr erinnern). Besser gesagt ich habe eigentlich keine Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht, aber weil mir das halt unangenehm ist halt ich mich von diesen eben fern. Mir ist es auch vollkommen egal was andere da sagen "Was du suchst keine Frau, was stimmt mit dir nicht!" ich bin mit mein Single Leben zufrieden, darum will ich nicht auf krampf etwas das ändern.

    Tut mir leid dass es bei dir so heftig ist... Bei mir ist es tatsächlich manchmal ähnlich, wobei es früher um einiges Schlimmer war, da bin ich auch mal heulend vor attraktiven Frauen davongerannt... Manchmal bin ich immer noch schüchtern was Frauen angeht, die ich attraktiv finde, aber mir ist auch bewusst geworden, dass wenn ich die Person kennen lernen möchte ich mir nen Ruck geben muss und es fühlt sich Großartig an, wenn man eine Angst überwunden hat :-) Auch wenn nicht immer dabei etwas rumkommt und manche Frauen leider echt doof werden können wenn man sie anspricht... Ich kann verstehen, wenn es einem unangenehm ist von Fremden angesprochen zu werden aber man muss nicht gleich assozial darauf reagieren... Wobei es auch an meinem Aussehen liegen mag, ich sehe sehr kriminell aus in den Augen mancher Leute xD

    2 Mal editiert, zuletzt von Chojin () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von ShadowCast mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Hier wird derzeit eeeeeeeecht viel Zeug geschrieben, in das ich mich lieber nicht hineinhängen möchte.


    Aber hierzu möchte ich gern ein paar Worte verlieren:

    Und kleiner Tipp, letzteres würde ich nicht so offen raushängen lassen, finden nämlich sicher auch sehr viele einfach nur creepy und eklig, wenn jemand direkt Sex sucht. Ich persönlich halte von solchen Männern GANZ viel Abstand. Gibt halt wieder das Gefühl, das man als Frau wieder nur zum Lustobjekt degradiert wird. Beziehungen sind mehr als nur Sex.

    Das halte ich für absolut kontraproduktiv. Man sollte meiner Meinung nach immer gleich offen kommunizieren, woran man interessiert ist.

    Denn so wie es Menschen gibt, die Asexuell sind, so gibt es auch Menschen, die Allosexuell sind. Beides ist absolut OKAY!

    Was genau bringt es dir denn, wenn dein Date, nur um dir zu gefallen, vorgaukelt er/sie/es hätte kein Interesse an Sex?

    Richtig, nur Stress und Enttäuschung.

    Nehmen wir an, ihr verliebt euch und erst nach einer Weile traut sich dein Gegenüber von Sex zu sprechen.

    Das Ende vom Lied, du bist enttäuscht, dein Gegenüber ist enttäuscht und keinem hat es was geholfen.


    Kommuniziert man hingegen sofort offen und ehrlich, was man möchte, ist am Ende auch keiner verwundert, enttäuscht, sauer oder was auch immer. Blöd finden kannst du es deshalb natürlich trotzdem und hast direkt die Chance weiteren Kontakt abzulehnen.

  • Es geht mir hier nicht Per-Se darum Frauen an den Pranger zu stellen, ich hab weibliche Freunde, meine Mutter ist eine Frau. Und es sind zum Glück nicht alle Frauen gleich. Es geht mir eher darum, dass Frauen sich wie Monster aufführen können und immer noch als unschuldige heilige Engel innerhalb unserer Gesellschaft gelten und bloß niemand was dagegen sagen darf, während Männer, die mal ihre Meinung sagen, gleich als Mysagonist und Böse hingestellt werden... Das ist es was mich so ankotzt... Menschen sind oft Scheiße zueinander, auch Frauen können scheiße zu anderen sein... und es ist nicht immer der Mann Schuld, wenn sich eine Frau ihm gegenüber scheiße verhält...!!!


    Tsukimi Danke für deinen differenzierten Kommentar :-) Besser hätte ich es nicht darstellen können.

    Einmal editiert, zuletzt von Reiko () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von ShadowCast mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Es ist eher o, dass ich eben viel zu nett und offen mit Leuten umgehe, denen gleich alles über mich erzähle, ihnen immer gleich riesen Portionen Aufmerksamkeit zu kommen lasse und sie mit Komplimenten überhäufe.

    Dann lass es doch?

    Das ist halt auch nicht besser als sich zu verstellen. Ich finde das immer voll weird, wenn mir einer zig Komplimente macht und mir extrem viel Aufmerksamkeit schenkt und/oder mir sein ganzes Leben darlegt ohne das ich gefragt hätte. Da fühlt man sich einfach sehr schnell erdrückt. Einfach mit Frauen genauso umgehen, wie du auch mit Männern umgehen würdest. Bzw auch mit Verwandten oder Freunden.
    Hatte ein paar mal Kontakt mit Männern, die gleich ankamen mit "Du bist wunderschön, du bist toll, ich finde dich so super, du bist klasse, du bist total intelligent" usw. usf. und das in einem Ausmaß, dass ich mich vor diesen Personen am Ende regelrecht geekelt habe. Wirkte einfach immer so schmierig und aufgesetzt und ich wusste ganz genau, dass der einfach nur Komplimente raushaut in der Hoffnung, dass ich mich geschmeichelt fühle und das der mich am Ende flachgelegt bekommt. So oder so ähnlich wirkt es sicher auch auf die Frauen, die dir abgeneigt waren. Warum kann man denn nicht normal mit Personen reden, an denen man romantisches Interesse hat? Und nicht wie in einem kitschigen Liebesfilm.


    Ja ich sollte da kälter bzw sachlicher werden, ich habe Angst die Gefühle der Leute zu verletzen wenn ich nein sage...

    So ist aber nun einmal das Leben. Man kann es nicht jedem Recht machen und ja, manchmal muss man die Gefühle anderer verletzen, das ist dann aber deren Sorge und nicht deine. Die müssen sich ein einfaches nein ja nicht so zu Herzen nehmen. Und ich denke die wenigsten sind von einem nein gleich extrem verletzt.



    Was man bei dir rausliest, und das ist nicht böse gemeint, sind einfach eine Menge Rechtfertigungen und Ausreden, warum dies oder das oder jenes nicht geht. Das erinnert mich so hart an mein 20-jähriges Ich, das auch immer gesagt hat "Nein, aber, wenn, weil, wegen" und dadurch habe ich mich damals auch immer nur im Kreis gedreht. Die Vergangenheit ist vergangen, da muss man sich nicht ständig dran festhalten, dass da und dort mal jemand war, der mich schlecht behandelt hat. Die Zukunft ist noch nicht passiert, also bringt es nichts, zu mutmaßen, ob auch in Zukunft jeder einen scheiße findet und schlecht behandelt. Die Zukunft kann man beeinflussen, indem man in der Gegenwart an sich arbeitet. Und vor allem, ich kann verstehen, warum du dich so als Opfer siehst, denn ich habe auch viel Mist miterleben müssen, aber es ist doch nun einmal so, dass das eigene Verhalten auch immer mit reinspielt.
    Man kann sich selbstverständlich immer Probleme machen, indem man sofort wenn und aber schreit, man kann aber auch sagen "Okay, ich suche nach einer Lösung". Als Beispiel hab ich früher sofort angefangen, wenn einer sagte "mach doch dies und das" mit "Aber wie komme ich da hin, aber wie soll ich das schaffen, aber aber aber" und nun sage ich mir einfach "Okay, ich schaue mal, ob ich das irgendwie einrichten könnte" oder ich sage gleich "Nein, danke für den Tipp, aber das möchte ich nicht". Wie mir eine Psychologin sagte, "Aber" heißt im Grunde immer nein. Das einzige ehrliche Aber wäre "Ich möchte gern ... machen, aber ich bin zu faul".



    Das hab ich etwas blöd ausgedrückt. Natürlich sollte man sich nicht verstellen und kommunizieren, was man möchte. Es klang in der Formulierung "Ich suche vor allem Beziehungen bzw Sex" halt schon etwas hart weird und das kann sehr schnell falsch beim anderen ankommen. Ich persönlich finde, man sollte sich erst etwas kennenlernen und dann erst, wenn man weiß, ob man sich eine Beziehung vorstellen kann, die Kommunikation bezüglich Sex angehen. Wenn man das gleich beim ersten Treffen macht, wird das mit Sicherheit auf viele wirken wie "Der/die will nur Sex" und schon hat man sich die ernsthafte Beziehung versaut. Wenn man natürlich keine ernsthafte Beziehung will und nur Sex sucht, dann sollte man das dem anderen sogar direkt sagen. Hatte sich aber bei ihm jetzt nicht so angehört, dass er nur das sucht und daher meinte ich, käme es sicher weniger gut an, sofort zu schreien "Ich will Sex".

  • Gut, mit Männern, Verwandten und Freunden gehe ich auch so um, was wohl die Vielzahl männliche Stalker in meinem Leben erklärt, die mir immer wieder begegneten... Das war sehr creepy und unschön... Vor allem da einige auch agressiv wurden, also ja mit Männern habe ich auch mehr als nur schlechte Erfahrungen gemacht, wobei viele aber zum Glück sehr direkt waren, weshalb ich mich da immer auf ne Enttäuschung einstellen könnte, Frauen hingegen sind da leider nicht immer direkt, ich vermute mal auch au dem Grund heraus, weil manche Frauen einen nicht verletzen wollen... Dass sind dann auch die angenehmeren Frauen, wo die Situation oder das drumherum einfach irgendwei doof war oder es einfach nicht gepasst hat, wo wie bei Mrs Sus, die ist da auch sehr höflich geblieben, was ich ihr immer noch zur gute halte. Ja gut, dass kann ich sehr gut verstehen, kenne das schließlich von meinen männlichen Stalkern xD Das erklärt auch warum die beste Beziehung die ich bis jetzt hatte aus einer Freundschaft entstand.


    Ja das stimmt, wobei ich auch Leute kennengelernt habe, die aufbrausend bei einem Nein wurden, Männer wie Frauen... Ich bin es leider von meiner Mum gewöhnt, dass ich mir ein Nein nicht erlauben kann und dann meistens irgendwelche Ausreden erfinden muss, weil ich immer gleich sofort springen muss, bevor mir die gute, die Hölle heiß macht...


    Ja ich drehe mich gefühlt seit 12 Jahren im Kreis... und es ist zermürbend.... Das mit der Vergangenheit ist so eine Sache, ich bin Trauma Patient und durch gewisse Aktionen oder Interaktionen, wird bei mir das Trauma wieder getriggert, weshalb ich dann automatisch in die Opferrolle schalte, da das damals die beste Überlebensstrategie war in meiner Kindheit... Gut, dass ich kein Kind mehr bin ist mir bewusst, auch dass die Vergangenheit vorrüber ist, aber in Teilen agiert das Hirn gerne mal auf Autopilot.... Bis man merkt, scheiße ich hab,s schon wieder verkackt, wieder die gleiche Scheiße, wie bisher... Gut mitlerweile, kann ich zum Glück öfter nein sagen, bloß bei meiner Mum ist das Thema noch schwierig da die dann cholerisch wird...wenn nicht immer alles gleich nach ihrem Kopf geht...


    Gut, ich denke in gewissen Maße obliege ich hier der Definition des Wahnsinns...!! Aber es ist kein Geheimnis dass ich wahnsinnig bin... Denn Wahnsinn und Erleuchtung liegen nahe beieinander xD Mir ist bewusst, dass ich mich damit auch zur Zielscheibe mache, weil die Gesellschafft mit solchen Leuten nun mal auch durchsetzt ist und auch in der Hoffnung, dass ich solche Leute vielleicht zum nachdenken anregen könnte, hast du recht, man kann niemanden Ändern und ich weiß auch gar nicht ob ich das möchte, es wäre nur schön, wenn alle ehrlicher miteinander umgehen würden, aber das it leider nun mal nicht möglich, da manche ja nicht mal ehrlich zur sich selbst sind. Ich werde nichts daran ändern können, dass konnte ich vor 700 Jahren nicht, werde ich heute und vermutlich auch nicht 250 Jahren ändern können, da Menschen immer nur von ihrem Standpunkt aus, etwas nachvollziehen können .

    Einmal editiert, zuletzt von Ryomou () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von ShadowCast mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Der Typ bekommt einfach vom Forum eine halbe psychotherapeutische Stunde, während er einfach nichts reflektiert und über Incelkram sowie Verschwörungen und sonstiges spricht.

    Such dir bitte therapeutische Hilfe und hör auf, irgendwelche unsinnigen Kanäle anzusehen.

    Das ist nicht abfällig gemeint. Jeder sollte sich therapeutische Unterstützung suchen.

    An diesem Punkt gibt es nichts, womit wir dir helfen können. Du trägst einfach zu viele Probleme mit dir herum und gerätst entsprechend tief in Verschwörungstheorien hinein.

    Da braucht es auch keine Zitatgeschlachte mehr.

  • Der Typ bekommt einfach vom Forum eine halbe psychotherapeutische Stunde, während er einfach nichts reflektiert und über Incelkram sowie Verschwörungen und sonstiges spricht.

    Such dir bitte therapeutische Hilfe und hör auf, irgendwelche unsinnigen Kanäle anzusehen.

    Das ist nicht abfällig gemeint. Jeder sollte sich therapeutische Unterstützung suchen.

    An diesem Punkt gibt es nichts, womit wir dir helfen können. Du trägst einfach zu viele Probleme mit dir herum und gerätst entsprechend tief in Verschwörungstheorien hinein.

    Da braucht es auch keine Zitatgeschlachte mehr.


    Habe mir die Beiträge seit meinem letzten Besuch gerade durchgelesen und wollte eben auch schreiben, dass das hier alles längst an Sinnhaftigkeit verloren hat.


    Wenn die Bereitschaft zur Selbstreflexion fehlt und man ausschließlich Ausreden und Schuldzuweisungen von sich gibt, brauchen da auch alle anderen keine Energie mehr investieren.


    Ich denke, man kann mit deinem Beitrag die Sache auch ruhen lassen. :)

  • Mein Freund erzählte mir heute, dass in unserer Stadt wohl angeblich einer rumlaufen soll, der Leute wahllos absticht.

    Daher meine eventuell(?) kontroverse Meinung:

    Solch gesellschaftlicher Sondermüll gehört auf Lebenszeit weggesperrt mit nichts als trockenem Brot und abgestandenem Wasser!

  • Mein Freund erzählte mir heute, dass in unserer Stadt wohl angeblich einer rumlaufen soll, der Leute wahllos absticht.

    Daher meine eventuell(?) kontroverse Meinung:

    Solch gesellschaftlicher Sondermüll gehört auf Lebenszeit weggesperrt mit nichts als trockenem Brot und abgestandenem Wasser!

    Wenn dem wirklich so ist wäre das Brot aber bei hugerleidendeb besser aufgehoben.

  • Dann wollen wir mal ein wenig Öl ins Feuer gießen.

    Ich finde, niemand sollte das Recht haben, einen Mörder zu foltern oder menschenunwürdig einzusperren. (Passiert ja gott sei Dank nicht, aber ich vermute ein großer Prozentsatz der Menschen würde es sich wünschen.)

    Die wenigsten "Monster" werden geboren, sondern erschaffen. Ob die Meinung bestehen bleiben würde, wenn ich persönlich in soetwas involviert wäre, sei jetzt mal dahin gestellt, aber bis dahin bleib ich bei der Meinung.

    Jedes Paradies hat Dornen und jede Tat hat ihren Preis.