Beiträge von Thepromiseofaiphaton

ACG Sommerfest 2024
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    Ich habe erst 7 Folgen gesehen, mag die Serie aber bereits ziemlich. Erinnert mich irgendwie an die erste Staffel von Swordart Online, die mir ebenfalls gut gefallen hatte. Hoffentlich geht es mit Staffel 2 dann auch schnell weiter, damit ich nicht wie bei einigen anderen Serien so lange warten muss, dass mir schon wieder entfallen ist, was zuletzt passierte. :')

    Tatsächlich eine meiner all time-Favourites. Ich liebe House und vor allem die Dynamik zwischen ihm, seinen Teams und vor allem auch Wilson.
    Ich habe Staffel 1-5 wahrscheinlich 6 Mal oder mehr gesehen und konnte damals nach wenigen Sekunden sagen, welche Krankheit am Ende diagnostiziert und welche Themenschwerpunkte gesetzt wurden.

    Qualitativ hat sich die Serie ab Staffel 6 für meinen Geschmack jedoch etwas verschlechtert und am Ende war dann auch irgendwie die Luft raus. Dennoch bleiben die Charaktere, ebenso wie die in der Serie thematisierten moralischen Dilemmata für mich mit das Beste, das ich serientechnisch gesehen habe. (Insbesondere für eine so erfolgreiche, große Serie)

    Die USA haben das Problem, dass dort effektiv nur zwei Parteien wählbar sind. Hinter beiden Parteien stehen Milliardäre und Millionäre und damit nichts als Eliten. Zudem sind die als links geltenden Demokraten nur für die den Kommunismus hassenden Amis links - bei uns in Deutschland wäre der dort als Sozialist geltende Bernie Sanders wahrscheinlich bei der SPD.


    In den USA ist der Personenkult um die Spitzenkandidat:innen um ein Vielfaches größer als bei uns, und wenn du dich vom Staat allein gelassen fühlst und den Eindruck hast, deine bürgerlichen Interessen bekämen weniger Aufmerksamkeit als die abgehobene Gender-Debatte der Akademiker:innen, dann wählst du natürlich lieber einen chauvinistischen Haudrauf-Macker, der sich trotz seiner Milliarden als Mann des Volkes verkauft und so tut, als wolle er dein Leben verbessern. (Ähnliches erleben wir hierzulande ja gerade auch mit der AfD, die zwar inhaltlich für Reiche und gegen die Armen arbeitet, sich aber als Partei des kleinen Mannes inszeniert und dann von diesen Einfaltspinseln auch noch gewählt wird.)

    Klassischen Metal habe ich nie hauptsächlich gehört. Dennoch bin ich so ab der vierten Klasse immer mehr in die härtere Richtung gerutscht und da waren logischerweise auch Klassiker wie Korn, Biohazard, Sepultura, Soulfly, Mudvayne oder Metallica dabei. Nebenbei habe ich auch immer wieder Kram wie Breaking Benjamin, Staind, Seether, Primer 55 oder E-Town Concrete gehört.


    Im Teenager-Alter bin ich dann stark in die aufkommende Metal- und Deathcore-Szene gerutscht und habe mich viel mit Bands wie I Killed The Prom Queen, Atreyu, All Shall Perish, All That Remains, Emmure oder Suicide Silence befasst - da ging dann auch meine Konzertgeschichte los.


    Mit circa 20 Jahren bin ich letztendlich zum Hardcore gekommen und seitdem vorrangig auch dort verwurzelt. Mir gefiel, dass es zumeist politisch und gesellschaftskritisch war, die Szene inklusiver und offener war als andere und vor allem war ich fasziniert von den Moshpits, die im Vergleich zum Metal einfach nochmal eine ganz andere Hausnummer waren und sind. Doch auch wenn ich mittlerweile hauptsächlich Hardcore höre, bin ich gutem Metal - vor allem Thrash - nicht abgeneigt und mag momentan vor allem Bands, die sich zwischen Hardcore und Thrash-Metal bewegen. Als Beispiele stechen Power Trip, DRAIN oder Mindforce heraus. Live begeistern konnten mich letztes Jahr zudem Ahab (Doom-Metal), bei denen eine unfassbare Atmosphäre herrschte.

    Früher war ich großer Fan von Feuerwerk. Seit einigen Jahren jedoch - und nachdem ich mich nicht nur mit meiner Freude beschäftigt habe, sondern auch mit den Auswirkungen auf andere - bin ich ein Gegner. Alleine was der Krach bei Tieren oder vom Krieg traumatisierten Menschen auslösen kann, sollte eine Diskussion obsolet machen. Hinzu kommt die immense Luftverschmutzung und das große Gefahrenpotenzial, insbesondere in Kombination mit Alkohol.

    7/10
    Ist ein ganz cooler Remix und für meinen Geschmack durchaus für Nebenher tauglich :)


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    Ich kenne FOMO tatsächlich auch. Bei mir fokussiert sie sich aber eigentlich immer auf dieselbe Thematik: Durch die Stadt ziehen.


    Meine Arbeitswochen sind mit der Samstagsarbeit immer recht anstrengend und da ich dadurch auch kein richtiges Wochenende habe, ist der Samstagabend für mich die einzige Möglichkeit, um "feiern zu gehen". Ich bin seit etlichen Jahren ein recht umtriebiger Zeitgenosse und kenne in den entsprechenden Locations meistens das komplette Personal, teilweise sogar schon seit über 10 Jahren - was zu so einer Art "Freundschaften des Nachtlebens" geführt hat.


    Wenn ich aus irgendwelchen Gründen samstags nicht um die Häuser ziehen kann und auch sonst nichts ansteht, ereilt mich sehr häufig das Gefühl, etwas zu verpassen, meinen Stellenwert in den Köpfen der angesprochenen Menschen zu verlieren und auch für die etlichen sonstigen Partybekanntschaften vom Radar zu verschwinden.


    Mir ist natürlich bewusst, dass diese Angst absurd ist und man mich nicht vergisst, wenn ich mal einige Wochen nicht gesehen werde, aber dennoch fühlt es sich für mich recht schnell nach einer Leere an, die sich in mir breit macht - und das kann ein sehr unangenehmes Gefühl sein.

    Mein Jahr war ziemlich durchwachsen. Beruflich neigte sich im Dezember 2022 ein Projekt, das ich begleitet hatte, dem Ende zu und so ging ich Anfang dieses Jahres wieder zurück in meine ursprüngliche Stelle - allerdings in einer neuen Niederlassung.


    Anfangs war auch alles so weit in Ordnung, aber mit zunehmendem Verlauf des Jahres wurde es aufgrund der seit April anhaltenden Streikphase immer anstrengender und Kräfte zehrender. Mittlerweile bin ich an dem Punkt, dass ich mich aktiv nach einer neuen Stelle umschaue - beruflich mache ich das kein weiteres Jahr mehr mit. Abgesehen davon ist nach 14 Jahren im selben Berufsfeld aber sowieso auch mal Raum für eine Veränderung. :)


    Privat ging es wie jedes Jahr eigentlich immer auf und ab. Die Tiefs waren entsprechend der Arbeitslast im Beruf jedoch auch im Privaten spürbar und so hatte ich seit langem mal wieder Phasen, in denen ich mich schlicht vom Leben überfordert fühlte.


    Da sich das Jahr jetzt jedoch dem Ende neigt und die heiße Phase in meiner Branche nach dieser Woche erst mal überstanden ist, blicke ich vorsichtig optimistisch auf 2024.


    Persönlich verändert hat sich bei mir nichts Wesentliches, jedoch merke ich, dass ich mich bei Online-Diskussionen immer weniger einbringe. Mir herrscht schlicht eine zu aggressive Grundstimmung und das immer extremere Schwarz-Weiß-Denken der jeweiligen Bubbles macht es sowieso fast unmöglich eine ordentliche Diskussion zu führen.


    Von Grundsätzen fürs nächste Jahr halte ich an sich nichts, aber ich hoffe zumindest, dass ich es nach dem Abfall der beruflichen Belastung endlich wieder schaffe, mehr Sport zu treiben und mich wieder gesünder zu ernähren. Abgesehen davon bleibt meine primäre Agenda im persönlichen Bereich auch weiterhin, mir meines Bias bewusst zu bleiben und entsprechend kritischer mit mir tendenziell gefälligen Informationen umzugehen.


    Ich wünsche euch auf jeden Fall schon mal einen guten Rutsch! ;)

    Wir sind alle zu einem großen Teil das Resultat aus dem Zusammenspiel unserer Erziehung und unserer Umwelt.


    Für die Boomer galt noch, wer hart arbeitet kann sich eine Familie und ein Haus leisten. Also haben sich alle reingehängt und für viele wurde das Versprechen auch wahr.

    Für die Gen-Z gilt dieser Grundsatz nicht mehr, also gewichten sie ihre Freizeit deutlich stärker als die Arbeit und wollen sich auch nicht mehr unter Wert verkaufen. Das hat nichts mit Faulheit, sondern mit einer gänzlich anderen Lebensrealität zu tun.

    Auch im Dating sind die Realitäten heute andere als früher. Wie viele von uns Millenials haben zugesehen, wie unsere Familie zerbrochen sind, weil die Ehe unserer Eltern gescheitert ist. Wie viele haben miterlebt, wie unsere Eltern - und vor allem Mütter und Großmütter - nach der Scheidung oder dem Tod des Ehemanns plötzlich aufgeblüht sind, fröhlich und frei waren? Haus, Hochzeit und Kinder gilt für viele - mich eingeschlossen - heute nicht mehr als erstrebenswert und sie bevorzugen es lieber, mit mehr Freiheiten und selbstbestimmter zu leben - analog zum Job. Niemand weiß, ob mein Erspartes in 30 Jahren noch etwas wert ist - ein Haus können sich viele sowieso nicht mehr leisten und selbst das Sparen ist für sehr viele ein ferner Traum. Ebenso ist ungewiss, ob uns nicht Kriege oder Krankheiten in baldiger Zukunft das Leben kosten oder ob bzw. wann uns der Klimawandel mit all seinen Folgen das gemütliche Treiben kosten wird.

    Ich glaube, viele Boomer wollen sich nicht eingestehen, dass sie ihr Leben der Arbeit geopfert haben und zu wenig Zeit für ihre Familie und Hobbys hatten. Gleichsam sind bestimmt viele der Meinung, der bisherige Lebens- und Arbeitsweg sei der einzig richtige und alle anderen Ideen und Konzepte sind Spinnereien. Auf der anderen Seite sehen viele Gen-Z'ler die Welt womöglich auch zu romantisiert und glauben, alleine die innere Zufriedenheit könne den Wohlstand erhalten und die Wirtschaft antreiben. Die Wahrheit liegt wahrscheinlich irgendwo dazwischen - oder ganz woanders.