Das ist weitreichendes Problem, welches überall und weltweit existiert. Demographischer Wandel ist ja auch weltweit.
Alles digitalisiert und zentriert sich, die Menschen isolieren sich immer mehr und schotten sich ab, die einen Menschen bekommen alles was sie wollen auf dem goldenen Serviertablet, die anderen bekommen nichts.
Das mit dem Isolieren war früher noch viel schlimmer, als Menschen noch nicht so einfach über weite Strecken kommunizieren konnten und nicht so mobil waren wie heute. Damals beschränkte sich die sozialen Kontakte oft auf das eigene Dorf, die Straße oder das Wohnhaus. Wenn es dann nicht passte hatte man schon ein Problem. Auch Introvertierte Menschen gab es damals dabei auch schon, also Leute die z.B. auf dem Dorf wohnten, aber mit keinem was zu tun haben wollten und auch die Dorfgemeinschaften mieden. Am Ende hat sich hier weniger verändert als manche glauben.
Der Rest liegt immer an einem selbst. Der Welt die Schuld zu geben wenn man alleine ist ist einfach total Falsch. Es liegt einzig an einem selbst wenn man keine Kontakte findet. Denn Möglichkeiten Leute kennen zu lernen gibt es zuhauf. Wer diese nicht nutzt, oder es zwar macht aber überall auf Ablehnung stößt, sollte nicht auf die Anderen zeigen. Das hat absolut nichts mit demografischem Wandel, der Digitalisierung oder sonstwas zu tun.