Beiträge von Rinjaku
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gerade bei Nebel auch blenden kann wenn der Nebel eben nicht so stark ist,
Ich habe leider 0 Erfahrung mit Nebel in meinem Leben gemacht, daher dachte ich einfach: Haben ist besser als brauchen.
Aber vielleicht hast du Recht und ich bin einfach nur dumm.
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Ich > Ni no Kuni: Der Fluch der Weißen Königin
Unglaublich süßes Spiel.
Finde es übrigens krass, wieviele hier Spiele von bestimmten chinesischen Unternehmen spielen. Das ist ja praktisch Malware, so wie diese auf euren Kernel zugreifen. -
Körperlich: Ich bin einer von den Idioten die wirklich jeden Tag 1000 von irgendwas machen. Sei es Liegestütze oder am Wochenende Hanteln heben etc. Ich gebe zu, dass diverse Animes diesen Stein eventuell ins rollen gebracht haben.
Ernährung: Fleischlos & proteinreich. Manchmal gönne ich mir Porridge mit Früchten.
Geistig: Ich lerne total gerne neue wissenschaftliche Dinge und wenn möglich, betreibe ich selbst Forschung. Ansonsten helfen mir Katzen immer meine Mitte zu finden. -
Ein Beispiel: Unser erstes Grundgesetz – „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ – ist empirisch gesehen keine Tatsache. Ohne irgendeine Form von emotionaler Bindung bleibt die Einsicht abstrakt und wirkungslos. Sie motiviert weder zum Handeln noch zu echter Verantwortung.
Nein, es ist logisch, dass die Würde des Menschen unantastbar ist. Das hat nichts mit Emotionen zu tun. Das Grundgesetz regelt logisch und effektiv das Zusammenleben indem es gesunde nachvollziehbare Grenzen aufstellt. Ohne das Grundgesetz (und Gesetze generell) funktioniert Gesellschaft nicht. Diese Gesetze sind alle aus Erfahrungen bzw. empirischem Denken entstanden. Man hat gesehen was in der Vergangenheit nicht funktioniert hat und hat Gesetze aufgestellt damit sich Fehler nicht wiederholen.
Wenn man nur rein danach geht, müsste man konsequenterweise auch sagen, dass Menschen mit einer Behinderung, die bestimmten Kriterien nicht entsprechen, rational gesehen nicht gleichwertig wären. Ich weiß, das ist ein extremes Beispiel, aber genau das zeigt, warum Rationalität allein als primäre Entscheidungsgrundlage nicht funktioniert. Wir könnten genauso gut nur 95 % oder 80 % genetisch übereinstimmen ohne eine normative Prämisse bleibt völlig unklar, warum Gleichwertigkeit daraus folgen sollte. Diese Prämisse lautet meistens: „Menschen, die sich ähnlich sind, sollen gleich behandelt werden.“ Aber auch das ist keine neutrale Tatsache, sondern eine wertbesetzte, emotional mitgeprägte Setzung.
Wieso sind Behinderte rational nicht gleichwertig? Dir ist schon klar, das Behinderte von einem gesunden Menschen genetisch auch kaum abweichen, ja? Meine Aussage zerlegt nach wie vor ganz rational das Narrativ von Rassisten. (Genetische Überlegenheit) Es gibt übrigens keine Menschen mit 85% menschlicher DNA. Es gibt auch keine Menschen mit nur 99% menschlicher DNA. Es sei denn, Schimpansen sind für dich Menschen...
Aber nichts für Ungut, du musst dich nicht mit Genetik auskennen, es reicht, wenn du weißt worauf ich hinaus will. Jeder Mensch hat andere Talente.
Ich wiederhole mich vielleicht ein bisschen, aber auch wenn du sagst, dass Gewalt die Grenze sei, bleibt das alles ziemlich schwammig.
Historische Beispiele zeigen nämlich, dass eine Haltung als „überzogen“ oder „extrem“ gelten kann, obwohl sie vollkommen friedlich ist. Die frühe Frauenwahlrechtsbewegung oder Martin Luther Kings ziviler Ungehorsam wurden damals genau so dargestellt, also als extrem.
Gewalt ist ein nachvollziehbares Kriterium für Extremismus, aber inhaltliche Radikalität ist stark abhängig vom jeweiligen Zeitgeist. Ohne eine klare Definition verschwimmt der Begriff und kann schnell dazu genutzt werden, legitimen Protest abzuwerten.Und: Demokratie bedeutet mehr als nur das Mehrheitsvotum. Sie fußt auch auf Grundrechten, die gerade dann greifen, wenn eine Mehrheit sie zu überstimmen versucht. Wären Mehrheitsentscheidungen immer absolut, hätte Rosa Parks Unrecht gehabt, als sie sich geweigert hat, ihren Platz im Bus zu räumen.
Legitimer Protest, selbst wenn er gegen geltendes Recht verstößt, kann demokratische Prinzipien vertiefen und nicht untergraben.Du vermischt hier gerade sehr viele Dinge. Ich nenne rationale Grenzen und du zitierst Zeiten, in denen es noch keine rationalen Grenze gab. Wie gesagt, nein, es (z.B. Frauenrechte) ist rational betrachtet kein Extremismus. Extremismus ist im allgemeinen extrem, nicht weil der Kontext es extrem erscheinen lässt. Das eine ist real, das andere wird durch die (damalige) Gesellschaft aufgezwungen. Das heißt, rein logisch betrachtet ist es extrem, wenn Frauen keine Rechte hätten. Wie schon gesagt, da wo kein Gleichgewicht herrscht, schlägt es in Extremismus um.
Aber ökonomische Unsicherheit, soziale Medien und gruppenbezogene Benachteiligung haben einen starken Einfluss auf die Gefahr von Radikalisierung. Wenn man diese strukturellen Faktoren ausklammert, überschätzt man die Wirkung reiner Erziehung und unterschätzt, wie stark reale Machtasymmetrien mitwirken.
Okay. Also du sagst quasi, dass Erziehung den Umgang mit Dingen und Situationen im Leben (Benachteiligung, Armut, soziale Medien) nicht regelt. Ok, ist deine Meinung. Macht zwar überhaupt keinen Sinn, aber ich akzeptiere das.
Aber eine Sache möchte ich an alle loswerden: Wir haben in manchen Dingen unterschiedliche Ansichten, aber ich finde es unglaublich schön, dass wir uns alle zumindest darin einig sind, das alle Menschen gleich sind.Gibt genug Foren wo das leider nicht der Fall ist.
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Also die Necros sind ja mal mit Abstand die größten Ficker des Universums. Die sind quasi seit Anbeginn des Universums unterwegs und am Unruhestiften, und es wurden ganze Rassen erschaffen um gegen die Necrons anzukommen - vergeblich. :D
Naja die Old Ones waren noch früher da, aber wirklich nennenswert viel Lore gibt es über die leider nicht... Tabletop mit Necrons ist übrigens super OP wenn man Glück hat. Wenn einer stirbt, einfach unendlich oft wiederbeleben.
Und was die Imperial Knights angeht, sehe es als Investment. Wenn du Glück hast werden die modernisiert, dann steigt der Wert von den alten Bauteilen mit jedem Jahr.Alpharius Ja aber sie sind nur physisch allem überlegen. Wie gesagt, es hat einen sehr guten Grund wieso die ganz eng mit den Sisters of Silence zusammenarbeiten müssen und auf den Einfluss des Imperators und Anti-Psy-Artefakte angewiesen sind. Sie besitzen eine natürliche Resistenz gegen Psyker aber wenn aus dem Nichts plötzlich so ein paar Chaosdämonen aus dem Warp auftauchen siehts nicht so gut aus für die... (Siehe Horus Heresy)
Ich glaube du unterschätzt die Macht von Psykern und den Warp ganz dolle... es hat sehr gute Gründe wieso das Imperium bzw. die Inquisition das so krass reguliert und bewacht. Und nein Grey Knights sind nicht einfach nur normale Space Marines. Sie haben "genetisch" Glück (So wie Nulls) und können nicht durch den Warp manipuliert werden. Alle Anderen, also auch die Custodes, können (wenn auch schwer) durch den Warp manipuliert werden. Außerdem konnten die gegen Horus in der Horus Heresy praktisch nichts ausrichten. (Was ich extrem Scheiße finde weil ich Sanguinius gerne als lebendigen Primarchen hätte... sollen die doch so nen Langweiler wie Ferrus Manus killen...oder Roboute Guilliman...)
Und was Kaldor Draigo angeht, es gibt genug Leute die vermuten, dass er theoretisch sogar stärker als ein Primarch ist. Die Penner von GW rücken aber keine Infos raus, die machen seit Jahren nen riesen Schleier um den Typen.
Ich mag Roboter Jellyman nicht. Diese kack blauen Pfadfinder sind soooooo langweilig und der Typ ist so ein 08/15 Primarch, was kann der überhaupt?
Aber lasst uns nicht vergessen, egal wie hart wir verschiedene Gruppierungen innerhalb des Imperiums nieder machen, es gibt immer noch Tau Fans die noch lustiger sind. -
Wie oft bist du denn bisher gefahren?
Ja gut um ehrlich zu sein nur 4 mal... aber es war jedesmal total der Horror... Ich hoffe du hast recht mit dem Angewöhnen ich habe zu viel Geld investiert um jetzt zurück zu rudern.
Die Fragen sind zu 90% mit gesundem Menschenverstand zu lösen
Leider nicht. Nebelleuchte muss man z.B. erst bei Nebel einschalten, wenn du nur 50 Meter weit sehen kannst. Ich habe 100 und 50 Meter angekreuzt weil es logischerweise nicht Schaden kann wenn ich bei Nebel auch ein Auto gut sehe das 100 Meter weg von mir ist...
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Was war denn an den Fahrten so schlimm?
Alles. :( Ich muss aufpassen nicht in die Gegenfahrbahn zu fahren, ich muss die Verkehrsregeln einhalten, ich muss auf das Gas drücken aber nicht zu viel, ich muss auf das Gelaber vom Fahrlehrer hören, ich darf nicht gegen den Bordstein fahren, ich muss lenken. Ich bin doch nur 1 Mensch, wie soll ich so viele Dinge gleichzeitig tun?
AUßERDEM sind die Theoriefragen total irreführend. :lVersteh nicht warum es hier immer noch beliebter ist zu Schalten.
Genauso versteh ich die Preise nicht. Warum ist ein Automatik dessen Bau weniger komplex ist so viel teurer als ein Schalter.Keine Ahnung, Masochismus?
Ich glaube Automatik ist teurer weil das mehr verkauft wird. Angebot und Nachfrage. Statistiken zeigen, dass sich keiner mehr Schaltung antun will. -
Aus gegebenem Anlass - und weil es in diesem Forum fehlt - die große Warhammer 40.000 Diskussion!
Hier könnt ihr alle Theorien, Fragen und was euch sonst noch einfällt diskutieren. Ich fange mal an:Ich hab Adeptus Custodes. Keine Ahnung wie viele Punkte, aber Custodes > Grey Knights.
NEIN, Custodes einen Scheiß ">" als Grey Knights. Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen mein Freund WTF. Ein Löffel ist kein Messer. Beides ist Besteck aber ein Messer kann keinen Löffel ersetzen. Du kannst mit einem Löffel aber halbwegs schneiden.
Custodes -> Physisch überlegen, psionisch absolut trash, sind auf Nulls (z.B. Sisters of Silence) angewiesen.
Grey Knights -> Psionisch absolute Chads, physisch nicht so extrem unterwegs wie Custodes, übertreffen allerdings das meiste, wenn nicht alles, was unter den Custodes ist.
Somit sind Grey Knights deutlich vielseitiger und in mehr Bereichen stärker als Custodes. Außerdem lets not forget, Giga Chad der Grey Knights: Kaldor Draigo. Easy top 10 der stärksten MFs des Imperiums.
Case closed. Da lässt sich nichts dran rütteln, die Lore ist geschrieben.
Außerdem Hot Take: Keine Fraktion kommt Stärke-Technisch an das Imperium ran. Höchstens die Necrons, die ehrlich gesagt verdammt cool aussehen weshalb ich auch davon eine Armee besitze. Außerdem Lore seitig based AF -
Twofu Emotionen haben viele Funktionen, jedoch liefern sie keinen großen informativen Mehrwert wenn es darum geht, Entscheidungen zu treffen. Ganz im Gegenteil, sie öffnen das Tor für Manipulation.
Die Vorstellung, dass Sachlichkeit und Emotion einander ausschließen, basiert auf einem idealisierten Bild von Rationalität. In Wirklichkeit steckt in jeder politischen Entscheidung ein Set von Werten, und diese sind immer auch emotional aufgeladen. Der Schlüssel liegt nicht darin, Emotionen auszuschließen, sondern darin, mit ihnen reflektiert und konstruktiv umzugehen.
Nein, Werte müssen überhaupt nicht emotional aufgeladen sein. Für mich ist es völlig unverständlich, dass man Emotionen als Grundlage für die Anerkennung von Menschenwürde oder Gleichberechtigung ansieht. Es ist eine klare, sachliche Erkenntnis, dass Menschen, unabhängig von ihrer Hautfarbe, genetisch betrachtet nahezu identisch sind. Die Unterschiede machen weniger als 0,1% der DNA aus. Diese wissenschaftliche Tatsache sollte ausreichen, um die Gleichwertigkeit und das gleiche Maß an Respekt für alle Menschen zu verstehen, ohne dass es emotionaler Bestätigung bedarf. Wer Emotionen benötigt, um an seine Werte zu glauben, sie zu formen oder hinter ihnen zu stehen, hat ganz ganz dolle einen an der Waffel. :l
Selbstverständlich ist es vollkommen in Ordnung, wenn positive Werte von Emotionen begleitet werden. Dennoch möchte ich erneut betonen – und das war von Anfang an meine zentrale Aussage –, dass Emotionen nicht die alleinige Grundlage für Denken und Entscheidungen sein sollten. Sie können höchstens als Inspiration dienen und unser Handeln beflügeln. Wenn ihr den Wunsch verspürt, Emotionen auszudrücken, dann lasst sie in der Kunst lebendig werden: Lasst die Farben tanzen und die Instrumente singen. Doch bei der Entscheidungsfindung sollte der rationale Verstand an erster Stelle stehen und wenn man möchte, die Emotionen auch an zweiter.Hier verlagerst du aber die Verantwortung für einen respektvollen Umgang auf die Person, die Diskriminierung erlebt. Du sprichst von einem aufeinander Zugehen, auch wenn bei einer Machtungleichheit gar nicht die gleiche Grundlage vorhanden ist, um so eine Begegnung überhaupt möglich zu machen.
Bitte lese meinen ursprünglichen Beitrag noch einmal sorgfältig durch. Ich habe explizit über die Kindererziehung gesprochen. Wenn Kinder von klein auf Werte wie Toleranz und Akzeptanz – beziehungsweise Ambiguitätstoleranz – vermittelt bekommen, würde dies zu einer signifikant geringeren Verbreitung von radikalem Gedankengut führen. Es würde allgemein weniger Radikalität existieren, unabhängig von ihrer Richtung. Ich habe keineswegs behauptet, dass wir radikale Ansichten oder Verhaltensweisen tolerieren sollten. Ich habe sogar explizit Grenzen aufgestellt, z.B. Gewalt. Vielmehr ging es mir darum, dass durch eine entsprechende Erziehung die Grundlagen für mehr Verständnis und weniger extremistische Haltung geschaffen werden könnten. Wie kann man dem nicht zustimmen? Das heißt du willst, dass Leute radikal werden oder wie soll ich das verstehen? Wenn ja, wieso?
Stimme nicht zu. „Extrem“ ist oft einfach ein Urteil des Zeitgeists. Was gestern als extrem galt, kann morgen ganz normal sein. Die erste Frauenbewegung wurde auch als extrem bezeichnet und hat nach und nach ein Umdenken ausgelöst.
Gleichberechtigung ist kein Extremismus. Wie bereits erwähnt, sind alle Menschen gleichwertig. Extremismus entsteht dort, wo diese Gleichwertigkeit in eine einseitige oder überzogene Haltung umschlägt und die Balance verloren geht.
Hier mal ein Beispiel für Extremismus: Sachbeschädigung, Gewalt sowohl physisch als auch psychisch, Störung des öffentlichen Friedens etc. etc.
Deshalb ganz ganz wichtig: Wir leben in einer Demokratie, was bedeutet, dass jeder die Freiheit hat, die Optionen zu wählen, die seinen Überzeugungen entsprechen. Sollte die Mehrheit jedoch eine Entscheidung treffen, die von den eigenen Ansichten abweicht, ist es erforderlich, diese demokratische Entscheidung zu respektieren und zu akzeptieren.Was wir nicht machen ist Leute schlagen oder Dinge kaputt machen nur weil man nicht gewonnen hat. :)
Ich frage mich sowieso immer, worin dieser "Fortschritt" konkret bestehen soll.
Kollektiver Fortschritt wäre z.B. wenn man Kompromisse eingeht und für jede Gesellschaftsschicht und Gruppierung etwas tut. Das heißt, man kann es nicht allen Recht machen, aber man kann Versuchen jedem zumindest eine Sache zu geben, die ihm wichtig ist. Die eine Lösung für alles gibt es nicht und wird es nie geben, weil sich manche Wünsche gegenseitig aufheben.
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Ich habe sie als Heldin eingetragen, weil es mir sehr gefällt, wie sie sich als kleine Frau in einer politischen von Männern dominierten Welt durchsetzt. Es hat mir sehr gefallen zu sehen, wie sie bei der letzten G7 Versammlung die "Anzug-Heinis" in die Irrelevanz verblassen lassen hat. Das hat in mir eine tiefe Sympathie ausgelöst. Somit ist die Person Giorgia Meloni eine Heldin, die Politikerin Giorgia Meloni nicht unbedingt.
Ich vermute aber, dass es eigentlich darum geht klarzustellen, wie ich denn politisch orientiert bin. Um ehrlich zu sein garnicht. Ich identifiziere mich mit keiner Strömung und keiner Partei. Beim online Selbsttest kommt immer etwas kommunistisches raus, obwohl ich denke, dass Kommunismus langfristig nicht funktionieren kann.
Jedenfalls kann ich - um euch alle etwas zu beruhigen - sagen, dass ich kein Fan von Rechtsextremismus bin. Wie schon gesagt, ich mag es wenn Dinge logisch sind und Rechtsextremismus ist, ohne irgendwen hier beleidigen zu wollen, nicht wirklich logisch. Wenn jemand anderer Meinung ist, darf sie/er es mir gerne erklären, muss dann aber mit dem Echo klar kommen. -
Sohei Die meisten Menschen möchten Dinge nicht aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten, sich hinterfragen oder sich in neue Dinge hineinversetzen. Sie möchten, dass die Sonne rund und gelb ist, der Himmel blau, mit weißen Wolken. Genau das soll jeder in einem Gemälde sehen und nichts anderes.
Natürlich wäre es schön, wenn ein Gemälde etwas abstrakter wäre, jeder beschreiben könnte was man darin sieht und sich dann darüber austauschen könnte. Eine Person könnte etwas hässliches darin sehen, die andere Person etwas schönes und am Ende sehen beide vielleicht gemeinsam etwas ganz Anderes. Genau deswegen ist es mir so wichtig, dass in der Politik mehr Akzeptanz herrscht und man versucht die Gegenseite zu verstehen statt diese "rauszumobben". Ich finde den Umgang, den die Leute im Bundestag pflegen, wirklich schlimm. -
Hallo nochmal an alle,
Danke für eure ganzen Willkommensgrüße, echt lieb von euch.
Hätte nicht gedacht, dass so viele Final Fantasy XIV spielen/gespielt haben. Sollte ich mal wieder Zeit zum spielen haben, werde ich hier definitiv bescheid geben.
Alpharius Du gibst mir sehr häretische Vibes mein Lieber. Ich habe eine 1500 Punkte Grey Knights Armee also Vooorsicht...
Und für die Leute die Age of Sigmar besser finden, ich habe auch Gloomspite Gitz. Unterschätzt niemals Goblins auf Magic Mushrooms. -
Ich kann mir Spiele auf CDs nicht vorstellen. Je weniger materielle Dinge ich besitze, umso besser. Zumal dann auch eine Abhängigkeit gegenüber dem CD-Laufwerk herrscht. Schön ist es, überall wo man ist auf das Zugreifen zu können, das man besitzt. Seien es Spiele, Bücher oder Musik.
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Ich hoffe, dass ich bald auch einen Führerschein habe. Ich bereite mich gerade auf die theoretische Prüfung vor aber irgendwie ist das garnicht so einfach wie ich mir das vorgestellt habe.
Kommt das nur mir so vor oder habt ihr auch Schwierigkeiten irgend eine Logik in den Verkehrsregeln zu sehen? Mit meinem normalem Menschenverstand komme ich nicht weit.Und die Praxis-Fahrten waren so schlimm. Die Person, die Schaltgetriebe erfunden hat, ist ein ganz ganz böser Mensch.
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Raikah Hmm ja da hast du Recht. Antifaschismus kann Teil von Linksextremismus sein, Linksextremismus muss aber nicht zwingend Teil von Antifaschismus sein. Ich habe meinen Beitrag korrigiert, danke für deine Erklärung.
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Travor In meinem Beitrag geht es um die Rolle von Emotionen in der Politik. Die von mir angeführten Beispiele sollten den negativen Einfluss emotionaler Dynamiken illustrieren, ohne dabei eine Pauschalisierung oder Wertung politischer Strömungen darzustellen. Mit anderen Worten: Menschen ordnen sich nicht allein aufgrund psychologischer Faktoren rechts oder links ein. Selbstverständlich basieren politische Ideologien auf real existierenden sozialen und gesellschaftlichen Problemen. Mein Hauptanliegen ist vielmehr, dass Menschen konstruktiv miteinander umgehen und politische Auseinandersetzungen nicht von Emotionen geleitet zu einer Spaltung führen.
Raikah Das kommt drauf an was du darunter verstehst, deine Frage ist etwas ungenau. Aber ich versuche sie mal so zu beantworten, wie ich sie verstanden habe:
Ja, sowohl extrem Rechte als auch extrem Linke haben die Gemeinsamkeit andere auszugrenzen und sich selbst aufzuwerten. Der Antifaschist sieht sich höherwertig über all dem, was rechts ist. Der Rechtsextreme sieht sich über all dem, was nicht wie er selbst ist.
Ich nehme mich mal als Beispiel um dir einen Kontrast zu den beiden Gruppierungen zu zeigen: Für mich sind alle Menschen gleichviel Wert, ich nehme alle Menschen gleich ernst und ich grenze niemanden aus nur weil er nicht wie ich denkt. Das heißt ich würde niemals Sticker mit der Aufschrift "Nazis töten" in der Stadt verteilen und ich würde auch niemals sagen mein eigenes Volk sei allen anderen Völkern überlegen. Wenn jemand meine Meinung nicht teilt, rede ich mit der Person, so wie ich es gerade mit dir mache. Ich werte dich aber nicht ab und denke auch nicht schlecht von dir, wenn du nicht meine Meinung teilst. Das gleiche gilt natürlich auch für Trevor. -
Zitrone, Kokos, Blauer Schlumpf, Joghurt, Ananas, Mango, Melone, Kaffee.
Wenn ich etwas edles will nehme ich meist Joghurt + Kokos + Kaffee.
Wenn ich mich an meine Kindheit erinnern will nehme ich Zitrone + Blauer Schlumpf.
Wenn es sehr heißt draußen ist Ananas + Mango + Melone.Ich bin ein kleiner Gourmet.
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Ich empfinde Politik als ein ausgesprochen faszinierendes und unterhaltsames Feld, nicht zuletzt, weil sie den Kern gesellschaftlicher Entwicklung berührt. Umso bedauerlicher erscheint mir die Tatsache, dass politische Debatten häufig von Emotionen überlagert werden. In meiner Überzeugung sollten Emotionen nicht nur in der Politik, sondern in allen wesentlichen Fragen des menschlichen Zusammenlebens nicht das primäre Steuerungsinstrument sein.
Stattdessen sollten Entscheidungen auf Grundlage empirischer Erkenntnisse, rationaler Abwägung und langfristiger Wirkungsanalyse getroffen werden. Sobald emotionale Affekte wie Angst, Wut oder moralische Selbstüberhöhung dominieren, droht eine Polarisierung der Gesellschaft, die sachliche Auseinandersetzung unmöglich macht.
Deshalb ist es essenziell, bereits früh in der Erziehung Werte wie Toleranz, Akzeptanz und die Fähigkeit zur Ambiguitätstoleranz zu vermitteln. Also die Kompetenz, unterschiedliche Meinungen auszuhalten, ohne sie sofort emotional zu bewerten oder abzulehnen. Es ist in Ordnung, wenn jemand eine andere Sichtweise vertritt, auch wenn diese provokativ oder unangenehm ist.
Wenn mir beispielsweise ein Rechtspopulist ablehnend begegnet, weil ich ausländische Wurzeln habe, nehme ich das nicht persönlich. Es ist gut möglich, dass seine Haltung auf negativen Erfahrungen beruht, die ich ernst nehme, auch wenn ich sie nicht teile. Solange die Grenze zur Gewalt nicht überschritten wird, halte ich es für produktiver, aufeinander zuzugehen als sich abzuwenden.
Was meine Beobachtungen zur politischen Landschaft in Deutschland betrifft, fällt mir auf, dass rechtspopulistisch eingestellte Menschen häufig von Ängsten und Unsicherheit getrieben sind. Sie empfinden Veränderungen als bedrohlich und reagieren aus einem tief verwurzelten Bedürfnis nach Stabilität heraus.
Linkspopulistische Positionen hingegen scheinen sich stärker um Fragen der sozialen Zugehörigkeit und moralischen Selbstvergewisserung zu drehen. Denkweisen wie „Ich gehöre zu den Guten, also bin ich gut“ deuten darauf hin, dass das eigene Selbstbild durch politische Haltung aufgewertet wird, oft verbunden mit einem gewissen Maß an Selbstdarstellung oder ideologischer Überhöhung.
In den extremen politischen Rändern, sei es bei rechtsextremen Gruppen oder bei Antifa-Strömungen, ist die psychologische Dynamik verblüffend ähnlich:
- Der Rechtsextreme sagt: „Alles, was so ist wie ich, ist gut.“
- Der Linksextreme sagt: „Alles, was so denkt wie ich, ist gut.“
Beide Haltungen folgen letztlich einer identitären Logik, die auf Abgrenzung, Selbstwertstabilisierung und Ausgrenzung des „Anderen“ beruht, nicht auf politisch-konstruktivem Dialog. In diesem Sinne besitzen extreme Gruppierungen keinen nennenswerten politischen Wert, da sie nicht zur Lösung gesellschaftlicher Probleme beitragen, sondern diese eher verschärfen.
Politische Relevanz beginnt dort, wo kollektiver Fortschritt ermöglicht wird – nicht für einzelne Gruppen, sondern für die Gesellschaft als Ganzes. Eine Partei, die lediglich bestehende Verhältnisse konserviert, zurück in die Vergangenheit blickt oder ausschließlich Partikularinteressen bedient, verliert langfristig an Bedeutung.
In Deutschland sehe ich in der SPD die einzige größere politische Kraft, die grundsätzlich auf Zukunft und Fortschritt ausgerichtet ist. Allerdings scheint jeder Schritt nach vorn mit einem Schritt zurück einherzugehen was im Endeffekt politischen Stillstand erzeugt. Die Herausforderung besteht darin, Kompromisse zu finden, ohne die Richtung zu verlieren.
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Liebe Community,
hier bin ich, ein weiterer User in euren ehrenwerten Reihen. Leider bin ich sehr schlecht darin, mich selbst vorzustellen, zu inszenieren, darzustellen, wie ihr es auch nennen mögt. Ferner stehe ich nicht gerne im Rampenlicht und ich frage mich, kann man sich selbst wirklich vorstellen oder beschreibt man in Wirklichkeit nur die Idee, die man von sich hat? Nun, lasst es uns herausfinden!
Also wer bin ich? Ich bin Rinjaku und wer auch nur einen Funken Interesse für das japanische hat wird sehr schnell feststellen, dass mein Nickname aus genau dieser Sprache entstanden ist. Wenn ihr wissen wollt was er bedeutet, wird euch weder Google noch ChatGPT helfen können, da braucht ihr schon einen echten Japaner der sich mit Sprachwissenschaft oder Literatur beschäftigt.
Quest: Japaner finden der den Namen von diesem Dödel übersetzt.
Und was mache ich hier? Nun, ich bin eigentlich ein extrem reklusiver Mensch, knapp am Hikikomori vorbei. Das möchte ich ändern, daher versuche ich über dieses Forum hier mit Leuten in Kontakt zu treten. Da ich Animes, Mangas und Japan eigentlich ganz cool finde, denke ich, dass wir sicher ins Gespräch kommen werden.
Was mache ich in meiner Freizeit? Hah, gute Frage. Ich arbeite extrem viel und habe daher sehr wenig Zeit für rekreative Aktivitäten. Früher habe ich gerne Tabletop gespielt und Warhammer Minis bemalt, heute reicht meine Zeit gerade mal so für Videospiele und Katzenvideos schauen. Habe ich schon erwähnt, dass ich Katzen toll finde? Kennt ihr das, wenn man Katzen so süß findet, dass sich bei dem Anblick dieser Wesen im eigenen Inneren sowas wie Aggression bildet die dazu führt, dass man sich auf die Zähne oder Lippen beißen muss? Vielleicht bin ich auch einfach weit weg von jeglicher Normalität.
Ansonsten schaue ich natürlich auch gerne Animes. Black Clover fand ich ganz gut und zurzeit schaue ich - wie sicherlich viele von euch auch - den Anime Dandadan. Mangas lese ich momentan Attack on Titan: Before the Fall und Vampyre Hunter D.
Und was zocke ich so? Tja leider bin ich was Spiele angeht sehr wählerisch. Zurzeit spiele ich Space Marines 2, manchmal Battlefield 2042 und ich wünschte ich hätte wieder Zeit für Final Fantasy XIV online. Ich vermisse Eorzea.Ich habe früher mal kompetitiv Overwatch und League of Legends gespielt, jedoch sind mir diese Spiele mittlerweile zu toxisch.
Und das wars auch schon. Danke für eure Zeit und für euer Interesse.
Ich verbleibe mit besten Grüßen
Euer Rinjaku