Beiträge von Stormaier

    Ich hatte das tatsächlich mal anderswo analysiert - selbe Software (von Woltlab), aber anderes Forum. Wenns öffentlich ist, dann zählt tatsächlich jeder Besuch +1 hoch (aber wenn man drauf geht auf ein neues Profil kommts erst nachdem man die Seite neu lädt, updatet also danach). Es gibt anscheinend keine Beschränkung per IP/Zeit - ein Bot könnte theoretisch 1000 neu die Profilseite anfragen und es würde jedes mal nochgehen.

    Ist das Profil für jemanden privat (enweder weil uneingeloggt und dafür nicht einsehbar oder weil man es nur Followern zeigt, etc.) dann sollte es nicht hochzählen - aber man kann dadurch ggf. erkennen ob Admins/Mods (je nachdem wer da so hohe Rechte hat trotzdem alles einsehen zu dürfen) drauf warn. Auch wenn die unsichtbar warn und nich bei den letzten Besuchern angezeigt werden.

    Kann man ganz leicht testen wenn man ohne Rechte sich ein Profil anzeigen lässt wo die Profilseite schon kommt (also nicht generell Login-Aufforderung) aber halt die Infos nicht sichbar und dieser blauen Kasten, dass keine Infos. Dann paar mal neu laden und es sollte nicht hochgehen.

    Wenn halt einer nicht militant ist, dann ist einer nicht militant - die (wahrgenommene) Mehrheit aber schon. Man kann nun nicht wirklich bei jedem Detail darauf achten, ob irgendwer abweicht - macht die Gegenseite ja auch nicht. Ist auch nicht ökonomisch. Und im Zweifel kann man es ja erläutern, wenns relevant wird.

    Sind das nicht wichtigere Fragen? Und wann wird das in der Politik diskutiert?

    Ich habe ehrlich gesagt nich mal den Eindruck, dass die o. g. Fragen für viele soooo relevant sind. Es wird ja auch nich hier im Forum über sowas diskutiert. So zumindest mein Eindruck: Es scheint mir als gehts viel mehr um bestimmte Begrifflichkeiten und wer unter was fällt und was verboten sein soll und was nicht. Um dann irgendwas zu finden, womit man den andern angreifen kann.

    Auf der vorigen Seite im Thread [Edit: Post unter mir hier bestätigt das auch wieder, dass es nur um Begrifflichkeiten gehen muss/soll!] wirkte man es so, als wollte man DarkDeus irgendwie entlocken, dass er Faschist sei - weil er gegen die Antifa ist. Auf die Idee dass die oft militant wahrgenommen werden und dass genau das kritisiert wird - hätte man ja auch direkt selber kommen können und dann erwähnen, dass man nich so ist, etc. Stattdessen wird irgendwie (mir nicht verständlich warum) nach Erwähnung des "schwarzen Blocks" noch weiter auf der Sache rumgeritten. Stattdessen hätte man es da schon abschließen können und erkennen können, dass nicht gemocht wird - was Richtung schwarzer Block geht. Ob/was es darüber hinaus dann sonst noch an Leuten gibt die sich zu Antifa zählen ist dann gar nicht relevant.

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    Die "Stadtbild"-Äußerung von Merz war interessant - aber irgendwie mehr als ein kurzer Remark war da auch wohl nicht drin. (Könnte man sich drüber Gedanken machen, inwiefern das tätliche Angriffe fördert, wenn aggresissivere Leute sich irgendwie da von Kanzler-Ebene jetzt indirekt bestätigt fühlen.) Goebbels hat wohl von "Straßenbild" geredet und der Großvater von Merz war wohl ein starker NSDAP-Anhänger. Alles in der Kombination mit der Stadtbild-Äußerung vielleicht nicht ganz ungefährlich.

    Edit: Und so gesehen ... bildet die Politik eigentlich einigermaßen gut die Gesellschaft ab. :D Die meisten streiten nur, versuchen sich gegenseitig zu dissen und sich an Begrifflichkeiten aufzuhängen (oder diese auch gezielt zu nutzen). Bei manchen ist es anders - aber das ist eher die Minderheit. Ich sehe die SPD auch nicht mehr sonderlich viel aufbieten. Alle haben anscheinend Angst vor Neuwahlen und man versucht auf Krampf noch es der Union recht zu machen. Die andern erklärn nur die schlecht die Regierung ist.

    Um das Ganze aufzulösen (war interessant, zu beobachten): Ich hab irgendwie erwartet, dass es nicht zum Ziel führt, nur "Antifa" statt "die Antifa" verwenden zu wollen. (Damit schließt man ja gerade noch mehr mit ein - halt alle. Obwohl vorher der Punkt war, dass nicht alle die darunter fallen gleich seien.)

    "Die" ist schon korrekt. Der angesprochene Wiki-Artikel führt ja gerade auch auf, dass die öffentliche Wahrnehmung zur Antifa eher sei, dass diese militant sei. Und nur weil jemand "gegen Faschismus" ist würd ich den auch nicht als "Antifa" ansehen. Die sind vielleicht dann anders engagiert und haben da Zugehörigkeitsbezeichnungen (grüne/linke Jugend, etc.)

    Kenne kaum jemand (bzw. gar keinen) der normal/höflich argumentiert (ohne dieses Militante), der sich selber als "Antifa" bezeichnet - ganz unabhängig davon ob es da jetzt tatsächlich organisierte eigenständige Gruppen gibt, die wenig militant sind.

    Wenn ich von Antifa rede meine ich (unabhängig davon ob derjenige jetzt in ner Gruppe ist bzw. bei welcher Gruppe er ist) diese Leute die sich militant geben - sprich: Körperliche Gewalt selber anwenden, befürworten/loben und dazu aufrufen. In der Diskussion abfällig/herablassend sich über Gegner (Rechte) auslassen. Statt sachlichen Diskurs. Gerne auch staatliche Strukturen ablehnen, wenn diese gegen die eigene Gewalt die man gegenüber rechts verüben will sind (Polizei und "ACAB"). Und ich hatte bisher eigentlich den Eindruck, dass genau das von den meisten darunter verstanden wird.

    Wer da nicht sich darin wiederfinder bezeichnet sich normalerweise nicht als "Antifa". Man kann ja sagen, dass man antifaschistisch ist. Aber "Antifa" ist halt mehr als eine Abkürzung dafür. Ich würde auch nicht jeden Mann der noch nie Sex hatte aber gern hätte als Incel bezeichnen. Und wenn von "die Gamercommunity ist sexistisch", etc. gesprochen wird gibt es ja auch nicht "die" Gamercommunity. (Aber es ist vermutlich vielen Leuten klar, dass da ggf. bestimmte Plattformen gemeint sein könnten oder bestimmte Arten von Gamern.)


    Edit: Hab btw den Namen Todenhöfer letztens öfter gehört. Von einer Person mit der ich mich gelegentlich austausche. Eher ähnl. Ansichten. Die Person ist aber auch eher links, zumindest mit Blick auf Gaza/Palästina. Interessant, dass Todenhöfer wohl früher in der CDU war. Ja seine eigene Kleinpartei. (Kannte ich bisher nur vom Namen, mich nie damit auseinander gesetzt.) Er wirkt relativ unhetzerisch gegenüber andern in Deutschland. Kommt mir sympathisch rüber. (Nur hatte er wohl grad Hausdurchsuchung, weil er gegenüber Israel/Netanyahu etwas bissiger war.) Bei der Thematik bin ich eher klassisch links. (Es ist ja eher rechts, sich auf die Seite von Israel zu stellen, weil das viele Rechte momentan machen um damit ihre Hetze gegenüber muslimischen Migranten zu begründen.)

    Ich könnt jetzt auch frech sagen: Ich kauf bewusst nur billiges Fleisch - damit die Konzerne wenigstens nicht so viel dran verdienen. :P (Meine Art von Humor.) Das was ich oben als "Philosophie" bezeichne (der Begriff war umgangssprachlich genutzt und wird oft so verwendet) ist halt irgendwo eine Art "Lebenseinstellung".

    Das hat auch nichts mit "Einsicht" zu tun - da schwingt ja irgendwo mit, dass man etwas nicht verstehe oder "falsch" liegt. Man kann zwar in zig ellenlangen Beiträgen argumentieren, dass bestimmte Lebewesen Leid empfinden, andere nicht (und man ggf. dann Verzehr von Insekten okay findet, Verzehr von Tieren nicht) - und da dann Leute umstimmen, die ungern Tieren (oder Lebewesen allgemein) Leid zufügen wollen. Die vorher vielleicht bestimmte Dinge nicht wussten.

    Aber wenn das gerade eben egal ist - führt die Diskussion zu nix. Da helfen auch nicht automatisch reißerisch aufbearbeitete Dokumentationen. Ich denke Außerirdische würden uns ggf. auch essen - so lang man in der Position ist, Tiere zu verzehren (weil die Menschheit diesen überlegen und sich diese speziell dafür heranzüchten kann) - ist es okay, das auch zu tun.

    Wenn ich ne direkte Begegnung mit ner niedlichen Katze hab - will ich die auch nicht essen. Aber ich esse weiter das fertig aufbereitete Schweinefleisch ausm Supermarkt. (Das ist ja auch eine Art Kritik, die oft angebracht wird: Dass Fleischesser - kulturell bedingt - besimmte Fleischsorten eher nciht essen würden. Wobei ja Hunde/Katzen in andern Ländern ganz normal sein kann. Zumindest die Hunde sind mir aus China bekannt.)

    Man muss da überhaupt nix ändern - oder darüber diskutieren. Man muss einfach Fleisch essen - so viel und günstig - wenn man Bock drauf hat. Und wenn nicht, dann nicht.


    Edit: Man könnte übrigens auch so argumentieren, dass der Tod generell schlecht ist - also unabhängig davon ob/wie viel Leid vorher war. Dann wäre das mit der guten Haltung + "hochwertiges" Fleisch (von Bauern den man kennt, etc.) auch nicht sooo viel besser. Ich finde generell diese "nicht mehr existieren" (bezogen auf des eigene Bewusstseni) sehr furchteinflössend. Mit Blick auf das eigene Leben. Vielleicht ist länger Leben ja besser als "sehr kurz Leben, aber ohne Leid"? Auch so eine Art Sache über die man mal nachdenken kann - sowas ist ja auch relevant, wenn man über Sterbehilfe diskutiert, etc.

    Merz hat halt immernoch nicht gelernt, dass es nicht hilft, selber auf AfD zu machen - wenn die Leute dann "das Original" wählen. Die Umfrageergebnisse auf Landtagsebene (40 Prozent in Sachsen-Anhalt für AfD) sind erschreckend. Daran würde auch ein erfolgreiches Verbotsverfahren so schnell nix ändern, da so ein Verfahren länger dauern würde, aber die nächste Landtagswahl schon sehr bald ist.

    Der Spruch mit dem Stadtbild + dass manche über die Brandmauer diskutieren - das zeigt doch klar die Richtung. Und ich habs ja immer gesagt: Die CDU ist gefährlicher, weil die dasselbe wollen wie die AfD, aber schon an der Regierung beteilgt sind. :D

    Interessant find ich aber auch, dass bei der AfD beim Bürgergeld stark auf Migranten gegangen wird. (Auch wenn Einschnitte alle treffen würden.) Man spielt halt weiter gekonnt die Schächsten gegeneinander aus, weil AfD ja drauf spekuliert (und das auch klappt), dass Sozialleistungsbezieher die dann auch wählen. In der Hoffnung dass man dann Migranten abschiebt, etc. und mehr Geld für inländische Bezieher da ist. Und da Linnemann und Spahn auch stark hetzen (aber halt auch gegen alle, auch gegen Deutsche ohne Migrationshintergrund die sie als "Totalverweigerer" sehen) hält das die Thematik präsent.

    Wenn dann 5 Milliarden Einsparung versprochen wird und nur so 100 Millionen (lt. aktuellsten Berichten) im Raum stehen ... ist das auch wieder klassische "zu viel versprochen" - was dann andere Parteien als die regierenden Parteien attraktiv macht. (Sprich: Die AfD kann es für sich ausnutzen.)

    Ich verstehe nicht ... wieso man soooo blöd sein kann, wie die Leute in der CDU. Ist vermutlich Aufnahmevoraussetzung, um überhaupt in die Partei zu kommen.

    Statt Müll wild abzuladen oder falsch (in gelbem Sack) entsorgen zu wollen kauft man sich einen Zusatzmüllsack (zum Restmüll), der neben die Tonne kommt - passt der alte Klodeckel besser rein. Wenn dann den nächsten Tag (zum Glück war die Müllabfuhr noch nicht da) das aufgerissen wurde über nacht ... das macht mich schon teils rasend. Ich glaube das sind oft Migranten (schon welche dabei gesehen) - gehe mal nicht davon aus, dass die in Müll wohlen wollen.

    Aber irgendwie mehrsprachige Hinweise auf den Säcken, dass das Müll ist und nicht Altkleidersammlung (da wird oft aufgerissen, ich vermute, dass die das verwechselten, roter undurchsichtiger Sack mit Beschriftung vom Müllversorger) wären vemutlich hilfreich.

    Hoffe es wird mitgenommen - extra noch runter, zugetackert u. geklebt - sich doppelt Mühe geben und Ärger ... dann bin ich glaub am Limit und schmeiß ihn irgendwo auf die Straße oder ins Gebüsch, wenn später die Eimer geleert aber der Sack noch steht. :D

    Ich lebe relativ gerätearm - früher hat man mal (nich ich, aber in der Familie/Verwandte) oft Kram ausprobiert wie Brotbackautomat. Aber wenn dann kaum einer Brot ist lohnt es sich nich - für 1 Person die es mal kurz testet und dann ganz hinten im Schrank (der zumüllt davon) verstaut.

    Mikrowelle, Minibackofen und Herdplatte + Pfanne ... mehr brauch ich nich. Wasserkocher halt noch. Für die Instantnudeln. Trinke keinen Kaffe und richtig kochen tu ich jetzt auch nich wirklich. Lohnt Reiskocher, etc. nicht. Gerade Wasserkocher für so Cups mit Instantnudelkram + die Mikro ... sind wichtig.

    Pfanne geht universal recht viel. (Tischgrill und so Kram ist dann schon wieder unnötig - kann ich auch mit wenig bzw. ohne Fettzugabe in ner Pfanne.) Der Minibackofen spart enorm viel gegenüber nem großen Backofen. Als Single und wenn man auch nie richtig riesige Kuchen backt sondern mal eher nen TK-Fisch oder ne Pizza (Normalgröße) da rein soll. Muss nich vorheizen u. hat kleines Volumen, was auch dann weniger Energie benötigt.

    Pommes sind jetzt auch kein muss - und Öl ist auch teurer geworden, auch das billige. Also ne Fritteuse muss es jetzt nich mehr sein. Zumindest kleine klassische. Nen Air Fryer hab ich aber tatsächlich schon mal geplant - gibts auch Kompakte und ggf. ohne die ölige Sauerei vielleicht mich dazu bringbar, mal öfter (und für andere Sachen als Pommes) den zu nutzen dann.

    Sonst eigentlich halt nur Kram wie normale Messer u. Flaschenöffner/Dosenöffner. (Da auch keinen elektrischen.) Krams wie so Geräte für Bananen oder um ne Ananas (liegt hier sogar glaub noch irgendwo rum) zu Schälen gibt es ja auch. Aber dazu greif ich viel zu wenig zu diesen Produkten.

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    Bei den großen Küchenmaschinen (wo die Discounter auch mit Eigenmarken werben) frag ich mich immer, ob die Zeitersparnis da überhaupt dann das mehr an Zeitverbrauch beim Reinigen der Maschine rechtfertigt. :D (Selbst wenn da viel in die Maschine kann ist das doch viel Kleinkram, vermute ich mal.) Und die Dinger sind ja auch teuer - da denk ich immer so "lohnt bestimmt eher bei häuferiger Nutzung UND großen Mengen - und wenn man für zig Personen kocht kann man auch gleich klassisch das machen, paar Schüsseln und Messer saubermachen is dann auch angenehmer als so Maschinenkram".

    Ich denke früher war die Situation auch eine andere - zumal die Wehrpflicht ja quasi "von Anfang an" da war. Und die Unternehmen auch daran gewöhnt waren. Heute haben wir Fachkräftemangel. Außerdem Globalisierung. Und junge Leute wollen immer öfter studieren.

    Das ist dann nicht zwingend (auch dass viele studieren wollen nicht) immer gut - wenn im Handwerk Auszubildende fehlen. Aber auch wenn Pflichtjahre den Leuten den Lebenslauf "verlangsamen" und wir halt einfach nicht mehr so isoliert dastehen wie früher: Da können internationale Arbeitskräfte mit den hier ausgebildeten Leuten in Konkurrenz treten. (Aus Ländern in denen es ggf. keinen Pflichtdienst gibt.)

    Bei den Mehrheiten wird man sich nicht einig (GG-Änderung nötig!) - wenn linke Kräfte eine komplette Abschaffung wollen (noch existiert die Wehrpflicht ja, sie ist nur "ausgesetzt"), auf der andern Seite man sich nicht zwischen "alle" oder "nur Männer" einigen kann. Selbst die AfD die eher das klassische Rollenbild bevorzugt ist ja glaube ich (müsste nochmal nachgucken) nicht eindeutig "nur für Männer". (Ich meine zumindest dann alternativer Pflichtdienst für Frauen - wollen da manche.)

    Ob es so gut ist Leute in Bereiche zu drängen auf die sie keine Lust haben - auch fraglich? (Wenn es rein um einen Pflichtdienst ginge aber jeder frei wählen könnte ohne vorgeschaltete Gewissenspprüfung.) Es gab durchaus schon Straffälle in denen Pfleger alte Leute quälten/töteten. Gerade da sollte streng auf Passung geachtet werden. (Es sollten auch nicht Jobcenter alle Leute da mit Zwang reinvermitteln, weil "Arsch abwischen kann ja jeder, geht auf für die ohne Vorbildung" - wenn man da schon auch Fachkenntnisse haben sollte.)

    Dann halt noch die veraltete Denke "Männer müssen stark sein, kämpfen, Frauen kriegen Kinder" - dass Argument dass Frauen 1 Jahr fehlt wegen Schwangerschaft zieht halt nich, weil es keine Pflichtschwangerschaft für Frauen gibt. Immer mehr auch Karriere machen (was ja gut so ist). Außerdem festigt es imo diese "toxische Männlichkeit", weil halt dann dieser Gedanke auf höchster Ebene (im Grundgesetz) mitschwingt. Dass man Ukrainer in den Tod (an die Front) ausweisen will ist auch nich so geil. (Und Russen kriegen gar nicht so leicht erst Asyl, dabei wärs ganz clever Putin hier zu kondern und mehr Leute zum Desertieren zu bringen, wenn man jeden russischen Soldat der desertiert mit Extrabonus offen empfängt, glaub kaum dass so viele Bock haben zu sterben und in den Krieg zu gehen, dort wird auch zwangsrekrutiert!)

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    Selber war ich 3 Monate bei der Bundeswehr (dachte es täte mir auch gut, aber war körperlich überfordert und habe nachträglich verweigert, was sich etwas hinzog) - danach Zivildienst. Ich hatte den Eindruck, dass man es versucht seriös zu handhaben. Es wird auf Kameradschaft geachtet. Kein Lächerlichmachen/Mobbing (zumindest da wo ich war, es kommt aber wohl schon in manchen Einheiten vor) - ich war eher "shy", aber hatte keine Probleme in der Gemeinschaftsdusche zu duschen. Weil die Atmoshäre da war. Man wusste die andern kriegen hart aufn Deckeln, wenn die abfällige Kommentare machen, etc.

    Die Leute auf der Stube waren auch cool. Von den Ausbildern hatte ich auch den Eindruck, dass viele gern in nen Einsatz gegangen wärn. Da wirklich warn, weil sie auf der Welt irgendwo Frieden sichern wollen. Nich wild rumballern. Auf der andern Seite natürlich viele Rechte die ne Affinität zu Waffen haben, uns da "unterwandern" (was ggf. aber halt auch sonst dran liegt, dass der Arbeitgeber für "normale" wenig attraktiv scheint). Das Problem auch bei der Polizei und ggf. in Justiz (grad wenn im Osten an die 40 Prozent AfD mögen). Dass Linke dann generell gegen die Bundeswehr hetzen ist da auch nich so geil - wer will dann sonst noch da hin? (Grad wenn man selber nich der rechte waffengeile Obermacker ist aber sich auch nich super links sieht und nich gern von linken als der schießwütige Waffennar bezeichnet werden will.)

    Man sollte da schon viel tun - ich denke gerade bei Anwerbung Freiwilliger müsste eigentlich noch viel gehen. Aus Sicht vom Filtern/Raussieben (Extremisten) aber auch der Gewinnung von Leuten die sowas wirklich wollen, im positiven Sinne. (Ggf. dann aber auch die Bundeswehr im Innern einsetzen öfter/mehr. Ich bin STRIKT gegen Vermischung mit poliziel. Ermittlungsarbeit - Festnahme, Hausdurchuchungen bei Zivilisten, etc. Aber bei Naturkatastrophen geht das ja schon. In Impfzentren zu Coronazeiten hockten auch Leute in Soldatenuniform bei Anmeldung, etc. und halfen aus. Gegen Drohnen könnten die technisch auch helfen - es sollte dann idealerweise so sein, dass man der Polizei unterstellt, da die Hoheit/Einsatzleitung liegt. Dann ginge sowas imo.)

    Denke gerade jetzt wo Krankenkasse auch Thema ist (und Pflege und Rente) - und steigende Beiträge da (wir haben Miniunterschiede bei Leuten mit vs. ohne Kinder in der Pflegeversicherung glaub bei Beiträgen) - da könnte man hier mit Boni kommen. Langfristig/dauerhaft. Nich da x-tausend mehr Gehalt. Wer x Jahre dabei war (ab y Jahre - höheren Stufen - dann anders) zahlt weniger, wenn er später im zivilen Beruf ist - an Beiträgen. (Die paar Prozent sind am Ende irgendwie immer Kleinbeträge und werden dann als "im Jahr 100-200 Euro" gepusht in den Medien - das ist wohl für viele ein Thema, das greift.)

    Der Ruf muss halt aber schon auch ins Positive. Da könnte es helfen, wenn zivil auch präsenter (es darf halt nich der Eindruck entstehen, man würde die für Überwachun/Unterdrückung einsetzen) + wenn man Extremisten da eher rausfiltert.


    Die eine trans Frau in recht hoher Stellung (Anastasia Biefang) die irgendwie mit Disziplinarmaßnahmen belegt wurde (wegen sexueller Offenheit in einem Dating-Profile, viele sahen da trans-Feindlichkeit und vermuteten, dass man es bei cis Männern nicht so gehandhabt hätte) soll aber auch in der Truppe gut angekommen sein. Ich meine es gab (weil das Kritikpunkt war, dass so eine Profilgestaltung die Autorität untergräbt) Stimmen von ihr untegeordneten (cis Männer) die sie als fachlich kompetent einordneten. (Und da dann wohl halt auch mal Männer die nicht problematisch reagierten - sondern ganz normal, "kameradschaftlich" und fachbezogen.)

    Wahrscheinlich wäre es auch gerade vor dem Hintergrund sinnvoll, wenn es eine Wehrpflicht auch für Frauen gebe - Quotenregelungen in andern Bereichen werden ja auch damit begründet, dass dann die Kultur dort ganz anders würde. In den Unternehmen. (Nich nur weil der der Einstellung individuell gesehen einzelne Bewerber Vor/Nachteile wegen dem Geschlecht haben.) Wenn mehr Frauen (und Queere und trans Menschen) dort wären würde vielleicht dieses eher als männertypisch angesehen problematische Verhalten was doch manchmal auftritt ... zurückgehen.

    Ich google ja regelmässig nach relevanten Stichwörtern - momentan AfD, Krankenkassen, Wehrdienst und Bürgergeld. Bin gestern über einen interessanten Artikel zur AfD bzw. AfD-Verbot (was hier vor einer Weile ja Diskussionsthema war und in andern Foren auch teils diskutiert wird) gestolpert:

    Warum ein AfD-Verbot keine gute Strategie ist
    Die Forderung nach einem AfD-Verbot übersieht, dass Macht nicht allein in den Parlamenten liegt. Autoritäre Tendenzen gründen in sozialer Entsolidarisierung…
    jacobin.de

    Ich kannte die Seite nicht. Weiß auch nicht ob die "seriös" sind. Wenn man sich weiter umschaut + "Jacobin" googlet kommt heraus, dass die wohl links/sozialistisch sind. Das ist überraschend - da man ja sonst immer linke eher als Verbotsbefürworter erlebt. Als rechts gilt, wenn man gegen ein Verbot ist - und gleich angenommen wird, man würde die Partei dann selber wählen wollen.

    Fand der Artikel ging relativ gut auf viele Sachen ein, die mir auch auffielen bzw. die ich auch andachte - und da kann man glaub ich nicht davon reden, dass die rechts wärn und heimlich eigentlich die AfD mögen und nur so tun als wärn sie aus andern Gründen gegen ein Verbot. Ob die ganzen Sachen die da aufgeführt sind alle so zutreffen oder man nicht vielleicht irgendwo untertreibt oder übertreibt - dazu kann ich nichts sagen. Ich weiß nicht inwiefern das bezüglich "journalistischer Qualität" gut ist - dazu müsste man näher überprüfen. (Fehlt mir Zeit/Lust.) Und es ist halt nich sowas wie der Spiegel wo man weiß "seriös", "eher links".

    Interessant fand ich, dass der Artikel auch die Mieten (davon rede ich auch ständig) anspricht - besonders wenn in Kombination von niedrigen Löhnen und hohen Mieten. (Das sind genau die Fälle in denen dann der Lohnabstand zum Bürgergeld gering wird, weil da die Miete in tatsächlicher höhe übernommen wird und dann es aussieht als bekämen die viel gezahlt! Was dann gut ausschlachtbar ist für die Hetzer, die Geringverdiener gegen Leistungsbezieher ausspielen - da auch Carsten Linnemann und Jens Spahn von der CDU gern mal mit dabei.)

    Ich denke bestimmte Sachen, die später zivil hilfreich waren, wurden schon mit kriegerische Absicht getätigt (Bau von Verkerhswegen die später auch zivil genutzt wurden, aber die erstmal wegen Panzern, etc. errichtet wurden). Also dieses typische "Autobahn"-Ding, was oft manche nennen.

    Kommen wir zurück zu unserer Ausgangsfrage: Fungierte der Erste Weltkrieg als Innovationsmotor oder bremste er den technischen Fortschritt ab? Beides ist richtig. Die Konzentration der kriegführenden Nationen auf den Krieg brachte auf einer Reihe von militärisch relevanten Gebieten zahlreiche Basisinnovationen und inkrementelle Neuerungen hervor. Zugleich verengten sich aber die Technikpfade, und viele Innovationen wurden verschüttet oder kamen erst mit Verzögerung zur Entfaltung. In der Gesamtschau deutet daher wenig darauf hin, dass der Erste Weltkrieg, der Krieg generell, als wirkungsvoller Treiber des technischen Fortschritts wirkte.

    Obiges zu wissenschaftlichem Fortschritt im Zusammenhang mit Krieg.


    Ich würde ja sagen, dass Krieg etwas ist, wo es recht leicht wird, für bestimmte Personen/Schichten zu profitieren. (Ähnl. wie Sachen wie Corona - man erinnert sich an die Abzocker mit Teststellen und gefakten nicht existierenden Tests, die abgerechnet wurden.) Gesamtwirtschaftlich wird aber sicher die Zerstörung von Werten (es wird halt viel bombardiert) überwiegen. Inwiefern das langfristig zu beurteilen ist ggf. Vorteilen aus Innovation u. wissenschaftl. Fortschritt (wenn man wieder aufbaut und die wissenschaftl. Fortschritte mit dabei hat für die Zukunft) - darüber mache ich mir wenig Gedanken. Man sollte eigentlich meinen, dass die Menschheit langsam mal so weit ist, dass sie auch Wissenschaft einfach so fördern kann. (Aber gerade Grundlagenforschung ist wohl teuer. Und wir habne ja auch die Problematik mit Patenten, gerade im Medizinbereich. Und dass dann extrem hohe Preise verlangt werden später, weil die Firmen ja auch Geld machen können und potenziell auch die Gefahr ist, dass sehr viel Geld in Forschung geht die mal nix erbringt.)

    Da müsste/könnte eigentlich der Staat noch viel mehr regulieren. (Staatlich forschen - mehr Geld dahin.)

    Das stimmt schon. Und ich sehe auch in Deutschland nicht so speziell das Problem. (Sonst hätten wir es hier vielleicht selber reguliert allein.) Aber ich weiß halt nicht wies in der EU insgesamt ist - auch in den Supermärkten. Tatsächlich würde ich eher davon ausgehen, dass die veganen Sachen jetzt sogar nen Verkaufsboost kriegen. Weil dadurch in den Medien, weil jeder über das Zeug jetzt redet.

    Dass Leute das jetzt nicht mehr finden - glaub ich nicht. (Da zieht das Argument dass es meist in getrennten Regalen gelagert wird halt in beide Richtungen. Auf der andern Seite könnte ohne Regelung es kaum jemand verwechseln. Mit Regelung ... werden Leute es dennoch weiter problemlos finden. Also erwarte ich a keinen Absatzrückgang wie manche wohl vermuteten - gestern kurztn Interviewausschnitt im TV gesehen, wo jemand 20 Prozent Rückgang vermutete.)

    Wenn "Wurst" groß geschrieben + "vegan" klein könnte es auch schon irreführend wirken. (Wieder: In Deutschland vermutlich nicht, wir haben schon genug Regelungen, dass das vermutlich gar nicht erlaubt wäre.) Wenn dann allein die Bezeichnung "Wurst" ins Auge springt, der Rest erst mal nich so dirkt. Wir haben eigentlich relativ viele Regulierung - gerade bei Herkunfsbezeichnungen bei bestimmten Sachen.


    Ich finde es schon auffällig, wenn man sich speziell hier aufregt, obwohl die EU (und auch Deutschland speziell für sich) genug sinnlos anderswo reguliert. Vermutlich gar kein Effekt vorliegen wird (außer einmal die Bezeichnung neu ändern und Etiketten drucken). Also da muss sich schon irgendwie die Gegenseite auch gefallen lassen, dass man unnötige Auregerei sieht (das was sie bei den andern die strikt so ne Regelung wollten sieht) ... außer man kann jetzt irgendwie wirklich substanzhaft Begründen, wieso es problematisch wäre, über die Änderung der Namen hinaus. (Was ich bereits konterte - ich denke wegen getrennter Regale findet man die Ware trotzdem + so lang aktuell grad viel drüber geredet wird ist das eher noch Werbung.)

    Es wirkt ja auf mich fast so als wollen Leute, dass bewusst jemand Fehlgriffe tätigt - und man alte Bezeichnungen weiter verwendet. :D (Wieder: In Deutschland vielleicht eher nicht der Fall aber ich kenne nicht alle Supermärkte in allen andern EU-Ländern. + einzelne Fehlgriffe können vielleicht für jemanden Argument genug sein. Auch wenn nicht "regelmäßig versehentlich" zu falschen Produkt gegriffen wird. Die Zeile von NoName in Richtung von "who cares" und das was kurz davor/danach kam lässt zumindest Interpretationsspielraum in die Richtung zu, auch wenn ich nicht zwingend unterstellen mag, dass es so gemeint war.)


    Es wird einfach statt "vegane Streichwurst" dann "veganer Aufstrich" (nach Art einer Streichwurst, basierend auf Erbsenprotein) draufstehen - oder andere Proteinherkunft. Weiter in getrennten Regalen. In grünlich designter Verpackung. Und in 5-10 Jahren ist das ganz normal und keiner redet mehr drüber. (Falls in 5-10 Jahren überhaupt noch Deutschland/EU in der Form wie sie jetzt existiert weiter existieren, da kann man aktuell auch nicht soooo sicher sein.)

    Ich esse eigentlich relativ gerne Fleisch. Aber auch Fisch und Käse. Käse kann man auch relativ schwer ersetzen - guter Käse ... hat so ein bisschen was von Wein. Wein is irgendwie "nur Trauben" und die machen dann zig Variationen an Weinen daraus (und Leute zahlen viel Geld dafür). Ähnl. beim Käse mit der Milch. Aus so nem Ersatzprodukt kann man vielleicht irgend nen 08/15-Käse nachmachen der irgendwo generisch mit dabei ist - aber nix was Käsefeinschmecker essen würden.

    Da ich in erster Linie gern vereinfacht lebe stresse ich mich nicht mit Zutatenlisten durchforsten, etc. (Die EU reguliert ja schon extrem viel, dass das meiste ungefährlich ist, nich so wie in den USA wo vielleicht krassere Zusatzstoffe erlaubt sind.) Also: Einfach essen, was mir schmeckt.

    Ob Tiere sterben oder nich - völlig ohne Belang für mich. (Die sterben auch so + gibt genug "Tierliebe" die sich Haustiere halten, die dann da eigentlich auch in Gefangenschaft leben und extra dafür geboren/gezüchtet werden, obwohl die Natur die Tiere sicher nicht als Haustiere erschaffen hat.) Wenn man irgendwas uneigennützig tun will - dann sollte es erst mal auf die Probleme der Menschen (haben wir auch genug untereinander) fokussieren. Danach vielleicht auf Tiere, wenn man dann noch Zeit hat. Meine Philosophie. (Andere können gern anders leben.)

    Ich esse aber auch Brot, etc. - gibt es gute Sachen. (Theoretisch wäre ohne Fleisch auch schon viel möglich und Fleisch ist schon sooo teuer, dass die biilligen Produkte im Supermarkt gar nicht so viel drin haben, sondern viel aufgemischt ist - Wasseranteil, etc. Aber auf Käse würd ich nich verzichten wollen. Nen richtig hochwertigen Käse + Brot - geht aber eigentlich immer, ohne ich jetzt zwingend Fleisch bräuchte.)

    Ständig überall draufgucken ob/was drin ist wär mir aber zu stressig - habe genug andere Baustellen im Leben.

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    Etwas schade finde ich, dass ich auf relativ viele pflanzl. Produkte allergisch reagiere. Vor allem wenn roh. (Dann ists schon wieder einfacher, ein Fertiggericht - mit paar Prozent Fleisch drin - in die Mikrowelle zu schieben, als Möhren zu schälen, abkochen, etc.) Ähnl. auch bei Insekten. (Hatte mal "Insektensnack" bei LIDL probiert.) Da liegt es wohl an den Proteinen die gern mal Allergen darstellen, auf das manche dann reagieren. Also generell probiere ich schon verschiedene Sachen durch.

    Rohe/fertige Minicevapcici vegan vom LIDL fand ich auch ganz okay (und preislich günstig). Aber das war absolute Ausnahme. Bei dem gebratenen Zeug (so Patties für Burger) - 1x getestet ... das schmeckte so weird und ich dachte mir dann "statt den Erbsenproteinen darin ... hol ich mir lieber ne Dose Erasco Erbseneintopf, das schmeckt dann besser - halt mit Fleisch mit drin aber mich stört ja Fleisch nicht".

    Na ja. Der Gesetzgeber reguliert ziemlich viele Dinge, wo es unnötig ist. Ist ja quasi so eine Art Markenzeichen, gerade für die EU. :D
    In Deutschland ist das Zeug zumindest auch meist in abgetrennten Regalen. Wenn nicht irgendwelche Kunden ihre Ware zurückbringen und falsch ablagern - generell deshalb schon weniger Probleme. Weiß nicht, wie es in andern EU-Ländern ist.

    Würde es nicht mit den andern Begriffen vergleichen, die ja historisch irgendwie gewachsen sind - das spricht ja eher dafür, dass man Wurst, etc. nur für die fleischhaltigen Sachen (weil auch historisch gewachsen - da eben so) verwendet.

    (Und persönlich find ich, Fleisch kann ruhig billig sein - eigentlich der einzige Grund, weshalb Tiere existieren: Zum verwursten. Gerne alle existierenden Tierschutzregeln komplett aufheben - ist auch unnötig Bürokratie und Regulierung!)

    Find persönlich Geschmack/Konsistenz bei vielem Ersatzkram sehr komisch - sinniger, dann direkt zu Obst u. Gemüse zu greifen. Die die sich gezielt für Ersatz interessieren werdens aber sicher überlegen - und auch die richtigen Produkte finden. (Da eben oft in speziellen Regalen.) Vor allem da man da bewusster/gezielter nachguckt dann - würd ich wenig Probleme sehen. Einmalige Umetikettierung (neues Produktdesign/Name) - und fertig. Ansonsten 0 Effekt. (Nicht Absatzrückgang wie manche wohl fürchten.) Daher dürfte die Regelung auch bleiben. Nochmal umändern hat sicher auch keiner drauf lust, wenn mans doch wieder erlaubt, Wurst, etc. zu nutzen zur Benennung.

    Steht vermutlich eh dann "nach Art einer Wurst" als Untertitel drunter. Problem gelöst.

    Nennt sich "Verbraucherschutz". Aber wenn das mal 1-2 Jahre am Laufen ist wird auch keiner (weder Veganer noch Nichtveganer) mehr drüber diskutieren. An geänderte Bezeichungen bei Soßen (früher irgendwas mit Z, jetzt was mit Pakrika, etc.) und an die komischen festschweißten Plastikdeckel ... gewöhnt man sich auch dran.

    Privat kann das Zeug eh jeder nennen, wie er will - da nennen auch Leute die Papiertaschentücher von Nonameprodukten "Tempo", so können es die Veganer ja bei ihren Ersatprodukten auch handhaben und die "Schnitzel", etc. nennen.

    Ich kann mir durchaus vorstellen, dass irgendwelche Leute 80+ (Alter) das gebrauchen können - und zu Fehlgriffen beim Kauf neigen. Da hilft es vielleicht, wenn die Bezeichnungen anders gestaltet sind. Ohne dass es Leuten die es nicht brauchen schaden würde.

    Sehr gut. Das Wetter ist so verdammt geil - windig und es hat heute früh wohl auch geregnet. Kein zu extremer Wind. (Auch wenn stärker in ner "Warnung" steht.) 16 Grad lt. der Wetter-Website. Und im Wind auch keine beißende Kälte. (Sonst manchmal ja auch die Windstöße sehr viel Kühler als die normale Luft.) Das find ich angenehm und erfrischend.

    Dazu die Sonne eher dezent von Wolken verdeckt - nicht so eklig hell. Aber auch nicht total dunkel. Viel meiner "Pläne" abgearbeitet. So kann ich entspannt die Tages-Routine abarbeiten (Einkaufspläne für die Folgewoche und noch REWE was einkaufen) - und bin der Stimmung auch eher so, dass mich kleinere Störungen nicht direkt komplett ausrasten lassen, sondern etwas Polster da ist, stimmungsmäßig. :D

    Wohnraum für Studenten ist ein Problem - wenn wir Fachkräftemangel haben, auf der andern Seite Erwerbslose, von denen ein großer Teil ohne Qualifikation (oder nur mit geringer Qualifikation) ist. Zudem haben wir ja auch viele Bereiche in denen man gern mal mehr Personal gebrauchen könnte (Ärzte, Lehrer, Richter) - wo ein Hochschulstudium Voraussetzung ist.

    Sowas kann von der Entscheidung zu studieren abhalten. Dass junge Leute dann eher eine Ausbildung machen, um schneller Geld zu verdienen. (Oder duales Studium - und in nen andern Bereich gehen.)

    Dazu kommen andere Kosten - die Energiekosten, etc. sind auch für Studenten gestiegen. Und Zeug wie BAföG federt sowas vielleicht nicht immer exakt gut ab (vor allem falls da Regelungen und Anpassungen hinterherhinken). Dazu halt dann noch ein Risiko - wenn nicht grad reiche Eltern da sind. Wenn man solche Leistungen in Anspruch nehmen muss und die später zurückzahlen muss. Dazu muss man auch erst mal das Studium packen und dann entspr. verdienen.

    Hingegen ... alte Leute: Da ist das Risiko, dass sie auf Grundsicherungs-Niveau (entspricht Bürgergeld) landen. Wohnungsverlust sollte aber - bei korrekter Beratung/Unterstützung) nich da sein. Maximal wird der Wohnraum so teuer, dass halt "aufgestockt" werden muss, durch andere Leistungen (Grundsicherung im Alter zusätzlich zur Rente).

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    Das mit Wehrdienst (falls eine Pflicht kommt) ... wird dann auch nochmal interessant. Wenn junge Leute (vor allem männlich) dann Zeit verlieren und den Arbeitgebern fehlen. Es sieht aktuell leider nicht wirklich danach aus, als hätte die Merz-Regierung auch nur eins der akuten Probleme annähernt im Griff bzw. einen vielversprechenden Plan. Dass die Umfragewerte im Keller sind (vor allem auch für Merz als Person selber) und die AfD immer weiter steigt ... verwundert nicht. (Und nein - wenns so schlecht läuft, hilft da ein Verbot auch nix. Zumal das eh nich durch wäre bis zu den nächsten wichtigen Wahlen, vor der nächsten Bundestagswahl "drohen" genug Landtagswahlen.)

    Und wenn ich aufs Gesundheitssystem blicke und Vorschläge wie Pflegegrad 1 streichen ... glaub kaum, dass das Leute glücklich macht. Streichungen von etwas zuvor Eingeführtem sind immer schlecht. Egal wie gut mans begründet. Das Primärarztmodell wird auch keine Probleme lösen. Eher verstärken oder anders (Leute die vielleicht Arztbesuche länger aufschieben, statt Hausarzt->Facharzt doppeltes rumsitzen im Wartezimmer mitzumachen) Probleme bereiten.

    Die schönen neuen Brücken und Autobahnen lassen wohl auch auf sich warten bzw. es ist wohl nich so einfach wie gedacht. ;)
    (Da gabs wohl schon Berichte, dass das Sondervermögen eher woanders hinfliesst und der Verkehrsminister Projekte verlangsamen oder blockieren will und gern mehr Geld vom Finanzminister gehabt hätte, etc.)
    Aber gut - hatt ich ja vorher schon vermutet, dass ich kritisierte, dass man einfach mal so sich Milliarden genehmigt und andere nur die schöne neue Infrastruktur sahen und gar nicht auf den Gedanken kamen, dass es hier ggf. Probleme geben könnte.


    Ich würde eigentlich fast sagen, man sollte "deficit spending" (bei den laufenden Ausgaben - Schuldenbremse komplett aufheben!) ... um irgendwie die Wirtschaft anzukurbeln. (Da ist das größte Problem. Dauernd Meldungen von Firmen die Stellen streichen - das wird uns beim Bürgergeld sicher nix einsparen.) Ob von dem Milliarden Sondervermögen überhaupt was in der inländischen Wirtschaft ankommt ... da zweifle ich dran. Da werden doch im Ausland Rüstungsgütger eingekauft und bei den Baufirmen "versickert" es wegen ineffizienz oder weil die Firmen vom Staat übertriebene Preise abgreifen können, weil nicht wirtschaftlich gehandelt wird wie in nem privaten Unternehmen. (Vielleicht auch Tricksereien a la Masken wie Spahn - Firmen von befreundeten Leuten Aufträge geben, etc.)

    Ich bin persönlich nicht so sehr der Fan davon - wobei ich Verbrechen nicht generell uninteressant finde. Allerdings eher im deutschsprachigen Raum oder speziell Amok und ähnliches (dann auch international). Es äußert sich bei mir dann aber eher darin, dass ich tagesaktuelle Sachen verfolge - später dann aber auch nochmal wieder erinnere.

    Diese "Cold Cases" und Vermisstenfälle, etc. - wo es extra dann auch TV-Formate gibt - warn nie wirklich mein Ding. Und die technische/planerische Tatausführung interessiert mich auch eher weniger. Meist die Psyche und was einen Täter zu etwas veranlasste. (Komplett wirre Psychopathen finde ich dann uninteressanter, sich bei Amok etwas über die Vergangenheit des Täters herzuleiten aber ggf. interessant.)

    Sind (der Link) von der BTW Anfang des Jahres wohl - interessanter vermutlich die Kommunalwahlen. :D
    (Vermutlich bei Landeswahlleitung auf der Website zu finden, nicht bei Bundeswahlleiter/in.)
    Schlecht, dass AfD hoch ist, aber gut dass Grüne runter sind. Gleicht sich irgendwie aus. Bin hauptsächlich verärgert, dass die CDU weiter so stark geblieben ist.

    (Die verbuchen das jetzt alle noch als "Erfolg" obwohl die AfD stark zugewann.) Aber so lang es nicht Landtagswahlen (Einfluss auf den Bundesrat dann später) sind kanns mir eigentlich egal sein - haben kommendes Jahr in meinem Bundesland (RLP) das "Vergnügen" vermutlich mit anzusehen wie nach langer SPD-Führung das an die CDU stark fällt. (Und AfD auch extrem zulegt.) Wenn nicht Wunder passieren. (Leider ist Malu Dreyer nicht mehr aktiv und der Nachfolger ist nicht so präsent - wir hatten ja vor paar Wochen in nem ostdt. Bundesland diese krasse Umfrage mit AfD extrem hoch, weil da der vorige Kandidat von glaub CDU abtrat und kaum einer den Nachfolger kennte - kann sich bis zu Wahlen aber ggf. noch drehen alles.)

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    Edit: Ist jemand ein bisschen mehr eingelesen bzgl. dem Attentäter aus den USA? Lese nur dass Rechte in den USA ihn als Linksextremisten bezeichnen. In Deutschland die meisten meinen, er wäre Rechtsextremist gewesen, weil die Familie Trump, etc. unterstützte. Aber außer dem mit der Familie (muss ja nicht zwingend sein, dass er dann auch so war - er hätte Probleme mit der konservativen Familie haben können und nich so drauf sein oder falls nach außen doch, dann nur auf Druck) eigentlich nur von den eher linken Parolen auf seiner Aurüstung gelesen. (Ähnl. glaub dieser einen trans Person die neulich erst in ner Kirche irgendwo durch die Fenster Leute erschoss.) Dazu die erwähnung dass er mit einer trans Person zusammenlebte. (Aber weiß grad nicht ob Mitbewohner in nem Wohnheim for Studium/Ausbildung oder Beziehungspartner.)

    Das mit "er ist rechts" übereinzubringen funktioniert ja - meiner Meinung nach - nur, wenn man vermutet (das müsste dann aber auch erst mal irgendwie nachgewiesen werden), dass er die Parolen, etc. nur schrieb um falsche Fährte zu locken. (Es wie einen linken Angriff erscheinen lassen, damit Rechte ggf. strengere Gesetze durchboxesn können.) Sowas sah ich anfangs auch als eine mgl. Option. Aber bisher wirkt es als wäre alles Spekulation und noch nicht wirklich etwas klar in eine Richtung sich herauskristallisierend.

    War wirklich genial - bin meist eher skeptisch bei Isekai. MAPPA ist aber ein gutes Studio und ich war damals vorher sehr gespannt. Mit dem Kochen hatte ich vorher schon gute Erfahrungen gemacht, vor allem auch in Fantasy-Setting (Isekai Shokudou).

    (Was ich hingegen skippte war Dungeon Meshi - weil Trigger - und sowas mit nem Handyman in nem Dungeon.)

    Finde angenehme Charaktere immer wichtig, die konnte schon Isekai Shokudou vermitteln. Und hier mit etwas weniger (Fokus auf dem Mainchar und Fel) Charakteren ... konnten diese entsprechend sympathisch rübergebracht werden. War relativ nett die einzelnen Episoden und wie dann immer das Essen verbaut wurde. Aber auch die fremden Lebensmittel (Monster und deren Fleisch) und das Handeltreiben. (Und wie Fel als mächtiges Wesen so viele Monster erlegen konnte.)

    An irgendwelche Göttinen die dann nur noch aufs Essen scharf warn meine ich mich auch noch zu erinnern, so vage. :D


    Wer Kochen im Zusammenhang mit Fantasy mag - ist hier bestens bedient.

    (Ich nutze bevorzugt die jap. Titel, da ich meine Liste nach AniDB und dem Haupttitel dort plane.)

    Ich gucke nur aktuell laufende Sachen - nach Phasen in denen ich in fast jede Serie mal reinguckte und extrem viel (Durchschnittskram) guckte siebe ich eher härter aus. Die fünf Sachen aktuell (davon zwei Fortsetzungen) ... ist für meine aktuellen Verhältnisse schon viel. :D (Eins davon läuft in kommende Saison mit rein und weiter wo dann zwei Fortsetzungen von weniger beliebtem Kram dazukommen, sonst aber nichts. Da kommende Saison schwächer wirkt, wenn man nicht grad die vielen gehypten Sachen mag und da die Fortsetzungen. Oder Isekai-Adaptionen.)

    Zu Futari Solo Camp hatte ich im entspr. Thread schon was gesagt. Einer meiner Favoriten momentan.

    Sono Bisque Doll wa Koi o Suru (2025) und Grand Blue Season 2 sind die beiden Fortsetzungen. Grand Blue unterhält mich weiter gut. Wobei ich aber doch etwas weniger harte Lacher (S1 ist länger her und mein Humor hat sich ggf. verändert) habe. Jetzt im Verlauf der Staffel hab ich mich aber wieder mehr an die Charaktere gewöhnt und es wird angenehmer zu gucken. Sono Bisque Doll weiterhin auf hohem Niveau. Hätte ihn damals nicht sooo gut erwartet. Aber mag es, wenn männl. Mainchars männer-untypische Sachen machen. (Gut Ballet und Modedesign haben sind im Real Life die Top-Leute eigentlich auch Männer - in Anime aber seltener vertreten, mochte da einige Titel.) Bei Bisque Doll doch schon, dass es nich nur drum geht, dass das Mädl super hübsch ist und mal in bestimmten Szenen freizügiger (beim Umziehen) gezeigt wird sondern man etwas Tiefe mit drin hat.

    Fermat no Ryouri und Kaoru Hana wa Rin to Saku die beiden übrigen Titel. Ersterer ein klassischer Shounen. Mehr als die Staffel würde ich wohl nich gucken. Die Chars kommen zu übertrieben rüber. Die Sache mit Mathematik ... wirkt zu erzwungen bzw. nicht wirklich sinnvoll. (Als wollte der Autor was ausgefallenes probiern aber es kam Mist dabei raus, weil keine gescheite Idee. :D) Kaoru Hana wa Rin to Sakku (wohl eher unter dem engl. Titel "The Fragrant Flower Blooms with Dignity" bekannt) recht niedlich. Mag die Charaktere und dass man direkt eher normal/realistischer wirkenden Progress hat. Spoiler hierzu:

    Spoiler anzeigen

    Es wirkte anfangs fast ein bissl wie so eine Art Romeo X Juliet - statt verfeindeter Familien die Schulen. Fokus erst mal auf den Hauptcharakteren. Was mir gefallen hat war, dass man direkt weitere Charaktere einbezog - bei den Mädls hätten es ruhig ein paar mehr sein können. Den einen ruhigeren bei den Jungs (Saku) find ich ganz angenehm. Dazu Progress und das nicht unendlich verheimlichen oder Missverständnisse.

    Auch wenn irgendwie viele auf MAL kritisieren, dass die Charaktere sich oft entschuldigen, etc. Das ist besser als Shoujo wo ewig gar nix passiert und die überhaupt nicht reden und nur (falsch) den andern interpretieren und dann shy auf Distanz bleiben.

    Es wirkt auch als müssten die relativ bald offiziell "zusammen" sein - die beiden Mainchars. Und dann da eher Probleme im Alltag und/oder wie Schule/Umfeld reagiert. Das hat man ja auch seltener - weil oft 2-cour nix passiert und am Ende ggf. mal ein Kuss.

    Kommende Saison freue ich mich dann auf Ao no Orchestra Season 2 und Tondemo Skill de Isekai Hourou Meshi 2. (Da braucht man kein Dungeon Meshi oder sowas - wenn so viel brutal geilere Sachen mit Kochen als Theme gibt. ;))