Beiträge von Kruadon

    Da muss man im Nullkommanichts alles eingepackt haben

    Ich seh das immer als Tetris-Challenge. Mal gewinnt das Kassenpersonal, mal gewinn ich. Hält das Einkaufen spannend :-D


    SB Kassen sind aber geil, wenn ich nur ein paar Sachen kaufe und schnell wieder raus bin.

    Jetzt nach meiner abgeschlossenen Lehrerausbildung sind die langfristigen Ziele schon zum Greifen nahe. Dabei erfülle ich ziemlich genau das klassische Klischee: Haus, Frau und Kinder :D


    Darüber hinaus bin ich in 10 Jahren hoffentlich finanziell unabhängiger, vielleicht etwas fitter als momentan und gerne auch noch für die gleichen Dinge zu begeistern, die mich aktuell beschäftigen. Ich möchte also nicht nur alt und spießig werden, sondern ein gutes Stück von meinem unreifen und (größtenteils) unbeschwerten Ich beibehalten.


    Edit:

    Ich war mal so frei und hab die Diskussion verschoben.

    Ich kann Nefarious Maniac insofern zustimmen, dass einige Persönlichkeiten nach massiven Schnitzern einfach kein politisches Amt mehr halten dürfen sollten. Dabei denke ich an so ziemlich alle Formen der Korruption, gerne auch "Gedächtnislücken" und plötzlich verschwundene Unterlagen oder Daten. Das muss richtig wehtun: Berufsverbot, entsprechend harte Geldstrafen und auch Freiheitsstrafen.


    Das kann man aber jetzt nicht allen Politikern zuschreiben und es kann per Definition Mensch auch keinen perfekten Politiker geben, schlechte Entscheidungen sind unvermeidbar. Die Frage ist, wie die Bevölkerung dann damit umgeht. Die FDP hat sich beispielhaft die Jahre nicht beliebt gemacht und erntet so langsam, was sie gesät hat. Die Linke verschwindet auch in der Bedeutungslosigkeit. Die Grünen hatten vor einiger Zeit einen richtigen Lauf, als gesellschaftliche Themen sich gerade mit ihren ursprünglichen Werten überschnitten und die Spitzenpolitiker ne gute Figur gemacht haben. Das wurde also durchaus belohnt und war auch absolut gerechtfertigt, bis sie sich selbst gegen die Wand gefahren haben. Wobei man dazu sagen muss, dass generell Regierungsparteien in Krisensituation einbrechen, was man nicht immer nur der Politik zuschieben kann.


    Wenn es keine passende Option unter den Großparteien gibt, dann halt aus Protest wählen. Aber dann bitte nicht den rechten und/oder populistischen Müll, der nur lauter schreit als der Rest. Die haben keine Lösungen. "Sonstige" Kleinparteien müssen keine Stimmenmülleimer bleiben und können durchaus auch die richtige Botschaft an die Altparteien senden. Vielleicht braucht es da ein Umdenken, schließlich sind wir noch kein festgefahrenes Zweiparteiensystem.

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    ?!?!?! Bitte was?! Definitionen, die die Welt nicht braucht, Episode 5454564

    "Viele junge Leute raw-doggen gerade während eines langen Fluges."


    Läuft bei denen :dogekek:

    Bei dem Vor und Nach muss man doch immer aufpassen was gesagt wird, soviel Konzentration hat doch kein normaler Mensch außerdem macht das Knoten in die Zunge

    Aber Präpositionen sind wichtig!


    Wenn jemand fragt, wo du bist und du nur "Halb Auto." sagst, kann das vieles heißen.

    Halb im Auto? Halb am Auto? Halb unterm Auto? Wir brauchen doch Kontext!

    Unwissenheit/Uninformiertheit kann sehr wohl eine Rolle spielen.

    Das ist mMn sogar ein zentrales Problem in dieser Angelegenheit. Würden die Wähler das Parteiprogramm lesen und tatsächlich verstehen, dann hätten wir diese Situation (hoffentlich) nicht. Die Unwissenheit kann dann aber natürlich schön vorgehalten werden, wenn A tatsächlich zu B führt. Aber beide Fälle sind irgendwie gruselig: Nicht zu wissen, was man wählt oder sich reflektiert dafür zu entscheiden.

    Konkretes Beispiel: Der demographische Wandel schreitet vorran und wir müssen Altenheime sogar schließen, weil die Leute fehlen. Warum? Wir wollen oder können die Fachkräfte nicht mehr bezahlen. Der Staat schluckt und schluckt Gelder und sehr viele Menschen im Land haben davon die Nase voll.

    Hilft dann aber auch nicht, wenn wir die Fachkräfte nicht mehr ins Land lassen :D


    Spaß beiseite, aber der demografische Wandel ist kein Problem, das man mal eben lösen kann. Meiner eigenen und etwas morbiden Meinung nach lassen wir die Menschen einfach zu lange leben, was sich auf den durchschnittlichen Steuerzahler nicht besonders positiv auswirkt. Sonst braucht es halt Geld; über Steuern geht das logischerweise nicht, also muss woanders gespart werden. Unnötige Subventionen streichen oder etwas weniger Korruption könnte helfen, aber wer kann sich das schon leisten...


    Die Sache ist: Die Situation ist nicht rosig und die Ampel (*hust* FDP *hust*) hat das definitiv auch zu verantworten. Würde es die AfD besser machen? Hell no. Gibt es Koalitionen, die es könnten? Ich denke schon. Natürlich nicht perfekt, aber besser. Da versuch ich doch lieber eine Botschaft in die richtige Richtung zu senden, sonst schreibt die CDU noch mehr von der AfD ab :ugly:

    Sowas macht es von Vornherein schwierig, halbwegs vernünftig zu disktutieren

    Das ist auch keine Diskussionsgrundlage, weil es auch einfach keine mehr gibt. Es wurde auf unsäglich vielen verschiedenen Wegen versucht, die Wählerschaft der AfD davon zu überzeugen, dass es selbst bei einem Wahlsieg der Mehrheit von ihnen deutlich schlechter gehen wird als zuvor. Das erinnert mich ein wenig an Flat-Earther, die sich höchst wissenschaftlich mehrfach selbst widerlegen und doch nicht vom Glauben abfallen. Was will man da noch sagen.

    Viele AfD-Wähler wollen nicht mehr dieses "Weiter so". Sie wollen Veränderung im Denken und Handeln. Was das bedeutet wird man sehen...

    Und wenn die es wiederum nicht packen, kommt halt die nächste Partei.

    Aber sowohl SPD und CDU und CSU haben die Kernkritik bis heute nicht verstanden.

    Du hast den Wahlzettel gesehen. Der ist lang. Es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten, seinen Unmut zu zeigen. Wenn du trotzdem nur aus Protest zur AfD greifst, dann kann ich kaum sagen, ob das besser oder schlimmer ist als die Stimme eines vollends überzeugten Rechtsextremisten.

    Erzähl doch mal, wie du das gerne umsetzen würdest.

    Führerschein für's Wählen = nur informierte Bürger sollen wählen dürfen und es gelten nur solche als "informiert", die dann nicht die AfD wählen?

    Für die Großmeisterin des Sarkasmus nimmst du mich aber ziemlich wörtlich. Weder will ich AfD-Wähler wegsperren, noch ihnen das Wahlrecht entziehen, das wär ja doch etwas undemokratisch.


    Wenn ich mir aber mal die Wählerströme anschaue, dann sind auch locker ein paar Millionen andere absolut ahnungslos oder würfeln ihre Stimme aus. Wenn man wenigstens den Wahl-O-Mat vorher durchlaufen lassen könnte...

    Es geht aber bei Demokratie nicht um die beste Entscheidung, sondern um die Mehrheit.

    Das war schon immer so. Und wenn die Mehrheit wieder in Höhlen leben möchte, dann hat das jeder im Land zu akzeptieren.

    Man kann natürlich auch auswandern...

    Ich brauche nicht die beste Entscheidung, die kriegt man sowieso nirgends. Wenn aber die demokratische Antwort auf eine offene Wunde das Einreiben mit Fäkalien ist, dann bin ich anderswo wahrscheinlich tatsächlich besser aufgehoben :dogekek:

    Demokratie funktioniert scheinbar nur, bis einen die Idioten überrennen. Trotzige Kinder bekommen Hausarrest, können wir das nicht auch irgendwie umsetzen?


    Schätze zu dem Elternführerschein wünsche ich mir jetzt auch einen fürs Wählen. Absolutes Armutszeugnis.

    Ich hab vor ein paar Tagen mit Persona 3 Reload angefangen und die bekannte Sucht aus P5/P5R greift direkt wieder. Dabei ist der Einstieg in Bezug auf die Story echt mager :D