Beiträge von Simitar

    hast du da auch ne Quelle dazu?

    Das hab ich mittlerweile in 2-3 Dokumentationen auf ZDF Neo oder Info gesehen. Auch auf ARD Magazinen wurde darüber schon berichtet. Youtube spuckt dazu einiges aus. Hier ein z.B. ein Bericht den ich damals auch im TV gesehen hab:

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    Allein schon der Menschlichkeit wegen sollten Flüchtlinge auf hoher See gerettet werden.

    Absolut. Aber ich vermute das an diesen ganzen Gerüchten rund um Schlepperbanden durchaus etwas dran ist. Ob da diese ganzen NGO's direkt oder indirekt dran beteiligt sind, mag ich nicht beurteilen. Es ist aber durchaus interessant das scheinbar immer ein Rettungschiff in der Nähe ist wenn ein zuvor ausgesetztes Schlauchboot voller Flüchtlinge zu kentern droht. Natürlich müssen diese Menschen gerettet werden. Aber dadurch das man sie dann in europäische Häfen bringt, befeuert man diese ganzen Schlepperbanden. Die machen mit der Not der Menschen Kasse. Dazu kommt noch das auch den NGO's offenbar die Not der Menschen schon zweitrangig war, als man z.B. italienische Häfen angesteuert hatte, obwohl diese für die Schiffe gesperrt waren und obwohl andere Länder die Flüchtlinge aufgenommen hätten. Wie man auch auch sieht, irgendwas passt da jedenfalls nicht ganz zusammen. Und würde man diese Schlepperei zumindest eindämmen wollen, dann müsste klargemacht werden das die Leute zurück an die afrikansche Küste gebracht werden, nicht nach Europa. Das interesse der Flüchtlinge wird dann schnell schwinden und wenn er für die Schlepper dann nicht mehr lohnt, bricht dieses "Geschäft" insich zusammen.

    Es scheint ja auch nicht wirklich ein Interesse daran zu bestehen, was an der Wurzel des Problems zu ändern.

    Ganz genau. Will man den Flüchtlingsstrom unterbrechen und gleichzeitig den Menschen helfen, dann gäbe es ganz andere Möglichkeiten. Man könnte vor Ort investieren, eine vernünftige Wirtschaft aufbauen, den Menschen Perspektiven in ihren Heimatländern bieten. Nur als kleines Beispiel. Dann würde wohl kaum noch einer seine Heimat verlassen wollen. Kostet natürlich erstmal, aber langfristig hilft man wesentlich mehr Menschen und die Geberländer hätten auch noch was davon - neue Partner und Absatzmärkte.

    Aber da scheint ganz offensichtlich kein Interesse zu bestehen. Denn sonst würde man sicherlich schon ernsthaft an Ideen arbeiten. Das Problem ist halt, das der westliche Wohlstand u.A. auch auf der Ausbeutung gerade afrikansciher Länder fußt. Billige Rohstoffe wie z.B. seltene Erden gibt es dort zu Hauf. Andere Länder und Konzerne setzen zudem noch auf andere Ausbeutung. Nestle z.B. kauft afrikanschen Dörfern ihre Brunnen ab um den Bewohnern dann das Wasser in Flaschen für teuer Geld zu verkaufen - obwohl es ihnen eigentlich gehört. Das ist schon pervers.

    Die Ausbeutung ist halt lukrativer und daher wird über solche Gedanken kaum gesprochen. Und wenn man dann noch dieses ganze Flüchtlingsdrama kritisiert, oder wie man damit umgeht, dann geht halt ganz schnell die berühmte Schublade auf, in die man dann hineingsteckt wird.

    Thema Schule:

    Mir fällt gerade noch ein, das ein wichtiger Part im Umgang mit der deutschen Geschichte zumindest zu meiner Zeit damals in der Schule nicht gelehrt wurde. Und zwar wie es überhaupt dazu kommen konnte. Wie gesagt WW1 kurz, dann Weimarer Republik. Aber das auch die Alliierten des ersten Weltkriegs durchaus eine gewisse Mitschuld an den nachfolgenden Entwicklungen haben - nicht nur in Deutschland. So wurde z.B. den Deutschen damals die Hauptschuld am Krieg gegeben, obwohl einige andere Nationen reichlich mit dem Säbel gerasselt haben. Die Friedens- bzw. Kapitulationsverhandlungen wurden von Seiten der Alliierten hinter verschlossenen Türen geführt - ohne Deutschland. Die extremen Reparationen haben Deutschland in ein tiefes Loch gerissen, so hatte die Weimarer Republik einen sehr schweren Start, das Gefühl von unrecht machte sich breit, ein großer Nährboden für den Nationalsozialismus, mit alledem was dann folgte. Wenn also von Schuld gesprochen wird, sollte das große Ganze beleuchtet werden.

    Die Alllierten waren es auch die nach Ende des großen Krieges in Teilen Europas, Asiens und Afrikas durchaus im Eigeninteresse neue Grenzen gezogen haben, teilweise ohne auf die dortigen Bevölkerungsgruppen Rücksicht zu nehmen, was dann zu diversen Konflikten führte, die teilweise bis heute anhalten. Ich weiss nicht inwiefern dies heute an Schulen gelehrt wird, aber ich glaube eher weniger.

    Thema AFD:

    Die AFD wird heute von vielen aus Protest gewählt. Verwunderlich ist dies nicht, bedenkt man wie die übrigen Parteien mit der AFD selbst, als auch mit dern Wähler umgeht. Dazu kommt dann auch noch die Tatsache das insbesonders CDU und SPD nicht einmal ansatzweise auf den Gedanken kommen das sie bei einigen für die Bevölkerung wichtigen Themen falsch oder zumindest Suboptimal agiert haben könnten. Ständig hört man nur "wir machen doch alles richtig, wo machen wir denn was falsch?" Ein erstarken der AFD ist also auch, zumindest zum Teil auf die Arroganz der "Volksparteien" zurückzuführen. Und wenn ich mir so die ersten Statements nach den Wahlen in Brandenburg und Sachsen anhöre, scheint man noch immer nicht dazugelernt zu haben.

    Bitte nicht herunterspielen. Die Verbrechen die die Deutschen damals verübt haben, sind um einige Kategorien über allen anderen - alleine wegen ihrer Zahl.

    Vergiss dabei aber bitte auch nicht den Kommunismus. Stalin, Mao, Kim und dergleichen. Wenn wir nach blanken Zahlen gehen waren die betreffenden Nationen auch ganz gut dabei. Deuscthland war zu Zeiten Hitlers ohne Zweifel schlimm, aber der Kommunismus war/ist nicht besser.

    Ich weiß nicht, ob das zu off-topic wird, aber es geht in Richtung Bildungspolitik.

    Ich höre immer wieder, dass man den Deutschen eine Schuld reindrücke, dass sich heutige Generationen noch für den Weltkrieg verantwortlich fühlen. Zum Teil wird da natürlich der Geschichtsunterricht eine Rolle spielen.


    Nun war bei mir in Sachsen der II. Weltkrieg maximal drei, vier Monate ein Thema. Dafür wurde die DDR mit etwa der doppelten Zeit beleuchtet. Ist das ein tendenziell westliches Problem, dass man sich für die Verbrechen der Nationalsozialisten schuldig fühlt?

    Wir hatten in unserer Realschule ab der 7. Klasse Geschichtsunterricht, bei mir auf englisch, da meine Klasse bilingualen Unterricht genossen hatte ( doppelt so viel Englisch-, dazu noch Erdkund-, Geschichts und Politkunterricht (ab der 9.) auf englisch) . War ansich ganz toll. In Geschichte haben wir in der 7. die Entdeckung Amerikas durch Kolumbus und die Azteken durchgenommen. In der 8. folgte dann kurz der erste Weltkrieg, gefolgt von ganz viel Weimarer Republik. Letzteres war auch unser erstes Thema in Politik. Natürlich gab es zwischenzeitlich auch noch andere Themen wie Napoleon, die wurden aber soweit ich mich erinnere nur am Rande angeschnitten und wir haben sie nie länger als 3-4 Wochen durchgenommen.

    Dann ging es aber los mit dem zweiten Weltkrieg, sowohl in Geschichte, als auch in Politik. Hoch und runter. Ursachen, der Krieg selbst und Nachwirkung. Ansich sehr interessant, aber das Thema war sehr übermächtig. Wir hatten sogar im Englischunterricht damit zu tun, als Vorbereitung für unseren Klassenausflug nach England.

    Bei unserem Besuch in der Stadt Chelmsford sollten wir die Leute darauf ansprechen, was sie davon hielten, das deutsche Schüler England besuchen, was sie von uns deutschen halten - vor allem auch auf unsere Geschichte, usw. Mein kleines Vierer-Grüppchen, hatte dabei das Glück auf einen Rentner zu treffen, der selbst WW2 Veteran war. Er hat uns buchstäblich Stundenlang einiges über seinen Einsatz im Krieg erzählt. An alles erinnere ich mich nicht mehr, aber er meinte irgendwann "Ihr Krauts wart verdammt gute Gegner". Eigentlich sollten wir so 10 - 15 Leute ansprechen...wir haben einen geschafft, aber der war echt klasse.

    Im jeweiligen Unterricht selbst war die Thematik wie schon gesagt, für meinen Geschmack zu übermächtig - gerade Geschichte besteht eigentlich aus mehr wichtigen Themen. Die Ägypter, die Römer, usw. Alles nur sehr oberflächlich und zwischendurch, dafür die deutsche Geschichte ab 1914 zu viel. Auch wenn es die eigene deutsche Geschichte ist, auch da gab es durchaus noch andere wichtige Themen, die DDR z.B. die wir gerade mal ein paar Stunden durchgewinkt haben.

    Ich hatte aber niemals wirklich den Eindruck das uns die "Deutsche Schuld" eingetrichtert wurde. Von Gesprächen mit Verwandten, Freunden, Bekannten und Kollegen hörte ich aber, dass dieses Thema in anderen Schulen und Jahrgängen nach mir ebenso übermächtig behandelt wurde, aber eben auch mit etwas mehr "Würze", sprich man solle sich Stets erinnern, warum die Erinnerungskultur so wichtig sei, die Schuldfrage genrell, usw. Geneaueres dazu weiß ich dazu aber natürlich nicht.

    Generell finde ich aber das die deutsche Geschichte in den Schulen ein wichtiges Thema sein sollte, aber nicht das alleinige. Und wenn dem wirklich so ist, dass man den Schülern die Schuld lehrt, dann sollte sich dies schnell wieder ändern. Wichtig ist aber auch, das man gerade in geschichtlichen Fächern in Deutschland mehr beigebracht bekommt, als nur die eigene Geschichte.

    Bei Anime, wie auch bei Filmen oder Serien, muss schon einiges passieren damit ich ihn vorzeitig abbreche. Meistens schaue ich sie mir zuende an und fälle danach mein Urteil - welches auch meistens nicht so schlimm ausfällt wie bei anderen. Natürlich gibt es auch Ausnahmen. Dank Netflix, Prime und Co. ist es heute auch deutlich einfacher für mich an entsprechende Anime zu kommen. Als jemand der nicht raubkopiert, habe ich mir früher immer die DVD's gekauft, wenn dann wirklich mal einer dabei war, der mir nicht zugesagt hatte, war das Geld eben weg.

    Generell breche ich aber nie nach einer Episode ab. Ich brauche immer eine Weile um in einen Titel reinzukommen und meistens packt es mich dann nach 3-4-5 Episoden doch noch.

    Meine Gründe einen Anime, oder Film bzw. Serie vorzeitig abzubrechen:

    • Titel wird nicht fortgesetzt bzw. eingestellt. (leider besonders bei Serien heute schon fast die Regel, dann fange ich aber auch gar nicht erst an sie zu schauen)
    • Der Titel wird künstlich/unnötig in die Länge gezogen - Ende nicht ersichtlich
    • Der Zeichenstil gefällt mir absolut nicht
    • Das Thema bzw. die Handlung packt mich überhaupt nicht
    • Die Synchronisation ist schlecht (kommt hier aber selten vor)
    • Ewig gleiche Handlung in den Episoden

    Blue

    also eine Art Volksentscheid. Das wäre zumindest mein Favorit. Natürlich nicht zu kleinsten Belangen, das wäre zu viel - zumindest für den Anfang, es würde schon reichen wenn Kernthemen, also Jene, die für die Bevölkerung wichtig sind, zur entsprechenden Abstimmung stehen würden. Ähnlich wird es , wenn ich mich nicht irre, in der Schweiz gehanhabt. Das wäre eine direkte(re) Demokratie. Vor allem aber würde es den jetzigen "wir wählen sie und sie können vier Jahre lang machen was sie wollen-" und Lobbyisten-Trott reduzieren. Es läge dann in der Hand der Politiker und Interessensvertreter die Bevölkerung von einer Sache zu überzeugen - oder eben nicht.

    Dies wird hier nur nicht passieren. Denn die Wahl würde sicherlich das eine oder andere Mal anders ausfallen als von Lobby, Parteien oder Wirtschaft gewünscht. Dafür sitzen alle zu sehr in ihren gemachten Nestern. Es würde sicherlich unbequeme Ergebnisse geben. Und das darf ja nicht sein.

    welche Alternative gibt es denn zur sogenannten "Demokratie" ?

    Die Demokratie ist wie andere Systeme keines welches vollkommen ist. Es mag in der Theorie gut funktionieren, die Praxis sieht aber anders aus: Vetternwirtschaft, Postengeschacher, Selbsbedienung, Lobbyisten-Spielplatz, oder um direkte Beispiele zu nennen, "mit mir wird es keine Maut geben" oder die Artikel 13 Geschichte.

    Ich würde die Demokratie nicht abschaffen, aber ich würde sie Upgraden, z.B. durch die oben genannten Volksentscheide. Außerdem würde ich Ministerposten mit Leuten besetzen die aus dem jeweiligen Gebiet kommen und daher auch Ahnung von dem haben, was sie da machen sollen. Z.B. Ein General als Verteidigungsminister, ein Arzt als Gesundheitsminister, ein Lehrer als Bildungsminister, usw. Leute vom Fach und keine Leute die nur einen gewissen Partei-Rang haben, wie unsere Flintenuschi. Wenn es in der jeweiligen Regierungskoalition keine Leute vom Fach gibt, dann müssen eben Leute von Außerhalb her, auch ohne Parteizugehörigkeit.

    Dazu würde ich die Amtszeit der jeweiligen Minister und Kanzler auf maximal zwei Legislaturperioden begrenzen, damit auch regelmäßiger frischer Wind in die Kaste der Entscheidungsträger gelangt. Mir persönlich ist es z.B. ein Dorn im Auge das wir seit vier LP's die gleiche Kanzlerin haben - egal ob man sie nun gut findet oder nicht. Begriffe wie Pattexkanzlerin kommen nicht von Ungefähr und sind auch nicht unwahr.

    Jedenfalls kann es so, wie es aktuell läuft, nicht mehr weitergehen. Die Politikverdrossenheit der Bevölkerung nimmt zu, man kann den Volksvertretern immer weniger glauben und irgendwann schlittern wir wieder in eines der Extreme. Und wenn dann der Karren so richtig schön vor die Wand gefahren wurde, sind die Schuldigen über alle Berge und der Rest wundert sich und fragt sich: wie konnte es nur soweit kommen.

    Ich habe mir gestern abend die Wahlarena von Brandenburg angeschaut. Für mich war es wie als hätte jeder brav Zahlen auswendig gelernt und wiedergegeben. Das Thema Bildung kam viel zu kurz. Auch das gegenseitige Schuldzuweis, der einzelnen Parteien fand ich nervig und fehl am Platz.

    Das ist Politik! Politiker haben in der Regel vor allem eines: keine Ahnung. Das was dann bei öffentlichen Auftritten und in irgendwelchen Talkshows wiedergegeben wird, ist in den meisten Fällen schon Wochen vorher einstudiert. Oftmals sind auch die Talkshow-Gespräche und die Fragen schon im voraus bekannt. Spontane Fragen können die wenigsten Politiker aus dem Stehgreif beantworten, dann wird meist abgewunken oder vom Thema abgelenkt.

    Das tollste vor irgendwelchen Wahlen, sei es auf Landes-, Bundes- oder Europa-Ebene, sind aber die vielen tollen Versprechen die gemacht werden. Wir wollen dies, wir fordern das, in 5 Jahren machen wir Jenes, usw. Kurz vor einer Wahl das sich das Stimmvieh wie in kleines Kind am Weihnachtsabend fühlen. So viele Geschenke. Und kaum ist die letzte Stimme ausgezählt scheint bei den entsprechenden Politikern die Alzheimer Erkrankung auszubrechen, denn auf einmal können sie sich nicht mehr daran erinnern was alles versprochen wurde. Im besten Falle bekommt der Wähler dann in den Jahren danach noch einen kleinen Trostpreis. Als würde man dem angesprochenen Kind die Geschenke wieder wegnehmen und ihm statt dessen eine Zuckerstange in die Hand drücken. Die Freude darüber ist dann aber auch nur kurz, reicht aber offenbar aus, das die Wähler bis zur nächsten Wahl vergessen was für einen Bären man ihnen 4 Jahre zuvor aufgebunden hat.

    Im übrigen dürfte die Regierungsbildung in den Bundesländern, in denen bald gewählt wird, interessant werden. Um eine starke AFD zu umgehen, ist in Sachsen z.B. gerade eine vierer Koalition im Gespräch. Zum einen bekämen dann die meisten Wähler nicht das was sie gewählt haben, zum anderen würde die AFD weiter davon profitieren. Ich bin mal gespannt was die Sachsen dann in kürze so sächseln.

    Ich für meinen Teil versuche auf unnötigen Plastikmüll zu verzichten. Da es aber durchaus nicht einfach ist, da bekanntlich fast alles in Plastik verpackt ist, sammelt sich dennoch eine Menge an. Aber wo es geht und auch bezahlbar ist, verzichte ich darauf, so nehme ich z.B. seit Jahren keine Plastiktüte zum Einkauf, sondern den guten Stoffbeutel, von denen ich mittlerweile einige habe. Auch kaufe ich möglichst wenig über das Internet, sondern vor Ort um möglichst wenig Verpackungsmüll zu haben. Und wenn ich doch mal was im Internet bestelle, dann Sammel ich erst damit ich nur einen Karton bekomme.

    Ein Problem des Plastiks ist aber auch, das es oft nicht wirklich recycled wird. Der Müll wirds zwar getrennt, aber hier hörte ich wird halt lieber verbrannt, als das ganze Zeug wiederzuverwerten.

    im übrigen ist es natürlich auch hier schön und gut wenn möglichst viele Leute ihren Beitrag leisten, das Problem der Umweltverschmutzung durch Plastik werden wir in Europa aber im Alleingang nicht lösen. Auch beim Plastik liegen die meisten Umweltsünder in den afrikanischen und vor allem ostasiatischen Ländern. Und natürlich gibt es dort recht wenig bestreben dies in überschaubarer Zukunft zu ändern.

    So ist das halt. Klimarettung schön und gut, aber nur solange es dem lieben Geld nicht an den Kragen geht!!!

    Ferner gibt es halt noch das Problem, das dann am Ende von jenen Leuten die sowieso jeden Cent umdrehen müssen verlangt wird, dass sie ihren Beitrag leisten und/oder eben zusätzlich noch auf etwas verzichten, während sich für Jene die ihre Mittel haben, nicht viel ändern wird. Einschränken und Verzichten sollen dann doch bitte die anderen.

    Was mir gerade noch eingefallen ist, da ich es vorhin erst wieder gesehen habe...

    Es würde in erster Linie der Umwelt, sekundär aber auch dem Klima helfen, würde man nicht so viel im Internet bestellen. Es gibt ja heute Leute die bestellen sich nahezu alles über Internetshop wie Amazon und co. Ist natürlich oftmals etwas billiger, geht schnell, kein Aufwand usw. Aber die Lieferwege sind oftmals deutlich länger, als würde man z.B. seine Batterien oder auch sein Essen vor Ort kaufen bzw. selbst zubereiten, mit ein klein wenig Planung spart man so CO2 ein. Vor allem aber entfällt eine Menge an Verpackungsmüll. Ich sehe das bei uns gerne, wir bestellen für den Laden Material und es kommt oftmals jedes Teil einzelnd verpackt zusätzlich noch in einer weiteren Plastiktüte die so groß ist das die 10 Fache Menge hineinpassen würde, dann kommt alles gerne noch in einer Karton der so groß ist, das nicht nur die 3-4 bestellten Teil hineinpassen, sondern noch ein halbes Fahrrad - natürlich dann alles gepolstert mit weiterem Kunststoffzeug. So dann auch gerne bei der bestellten DVD von Amazon und co, wo dann im gelieferten Karton locker 10 DVD's hineinpassen würden.

    Während wir uns hierzulande über Strohhalme und Plastiktüten für den Einkauf streiten, könnte man bei dem ganzen Verpackungswahn wesentlich mehr Kunststoff und Emissionen einsparen - und wenn die Leute dann noch darauf verzichten würden, sich jeden Tag etwas zu essen kommen zu lassen, sondern ein mal in der Woche einkaufen würden um sich dann etwas selbst zu kochen, oder zumindest dann vor Ort im Restaurant essen würden, würde man noch wesentlich mehr einsparen. Auch noch ein paar Gedanken auf die bis jetzt noch nicht besonders viele Klimaschützer und Entscheidungsträger gekommen sind.

    Und hier schlägt dann auch wieder die Doppelmoral zu, denn hier betrifft es das Verhalten jedes Einzelnen, und da gehen Bequemlichkeit und Geldbeutel sehr gerne mal vor.

    Man sollte den Einfluss Deutschlands oder der EU nicht unterschätzen. Geld ist ein gutes Druckmittel mit dem sich einiges bewirken lässt ;)

    Die Geldmittel sind aber auch begrenzt. Und das Geld wächst bei uns auch nicht auf Bäumen, sondern stammt von Steuereinnahmen, also von Wirtschaft und Bevölkerung. Und die Gelder aus den beiden Quellen sprudeln weniger wenn wir unsere Systeme hier weiter zerlegen.

    Klar lässt sich eine gewisse Vorreiterrolle einnehmen, aber auch diese fußt in vielen Fällen auf Ausbeutung Anderer. Die ach so saubere E-Mobilität z.B. Umweltverbände, Klimaschützer und natürlich auch die Politik schreien danach, bedenken aber nicht das dieses High-Tech Zeug zumindest aktuell noch auf viele seltene Rohstoffe angewiesen ist. Seltene Erden wie z.B. Lithium, dessen Abbau alles andere als Umweltschonend ist, für andere seltene Erden werden dann in Zentralafrika Regenwälder gerodet und Menschen ausgebeutet. Alles damit wir hier Klimaneutraler fahren können. Ach, und wo kommt der Strom den her wenn künftig Millionen Stromer bei uns fahren? Solar und Windenergie werden das nach aktuellem Stand nicht bewältigen, auch nicht mit dem geplanten Ausbau.

    Dann diese ewige Geiz ist Geil Mentalität. Ein Grund warum z.B. China eine der größten Drecksschleudern des Planeten ist, ist die Tatsache das vor allem westliche Länder mittlerweile alles billigst in China produzieren lassen, dieses kommt dann als Billigzeug hier bei uns an, andere Firmen wie z.B. Apple lassen nahezu ebenso billig produzieren, verkaufen aber trotzdem für extra teuer. Dann muss das ganze Zeug ja auch noch um die ganze Welt geschippert werden. Wieder vor Ort produzieren, soweit es eben geht, würde da z.B. vieles besser machen, es gäbe wieder mehr Arbeit = mehr Geld = mehr Leute können sich die teureren vor Ort produzierten Waren leisten. Passt nur Dummerweise nicht in das Weltbild der Globalisierungsfreunde und der Wirtschaft die ja bekanntlich jedes Jahr mehr Gewinn einfahren möchte. In den letzten Jahrzehnten sind immer mehr Produktionen nach Fernost abgewandert, und ein Ende ist nicht in Sicht.

    Es gibt einfach viele Baustellen. Und ja, man muss darauf hinweisen. Aber man sollte eben auch auf möglichst alles hinweisen und vor allem auch die Zusammenhänge erkennen und abwägen ob etwas, was auf den ersten Blick vielversprechend erscheint, auch wirklich so vielversprechend ist wie es anfangs scheint. Daran hapert es aktuell gewaltig. Stattdessen wird jede neue haarsträubende Idee als Heilsbringer gefeiert ohne vorher den tatsächlichen Nutzen zu prüfen. Am Ende ist dann vieles nicht so toll wie es anfangs scheint.

    Und zu alledem müssen wir uns dann noch mit den brennensten Problemen befassen. z.B. der schon erwähnten Überbevölkerung, vor allem in den asiatsichen und afrikanischen Ländern. Was nutzt es wenn das recht kleine und bevölkerungstechnisch eher unbedeutende Europa alles Spielregeln einhält, die Bevölkerung aber andernorts wächst und wächst - und dementsprechend alleine schon ernährt werden möchte? Aber das sind eben Thmen die mit keiner Silbe angesprochen werden, und wenn doch, dann ist es böse, rassistisch, usw. Selbst ein 100% klimaneutrales Europa ändert nichts an der Gesamtsituation wenn es auf dem übrigen Planeten weiter geht wie bisher auch, oder eben durch mehr Bevölkerung sogar noch schlimmer wird. Und das wird so kommen wenn man der Thematik nicht ernst gegenübertritt und gemeinsam Lösungen findet. Das ist auf Ebene der Eintscheidungsträger noch nicht einmal gedanklich angekommen.

    Alles rund um Thunberg ist reine PR. Das Mädchen wird insbesondere hier in Deutschland mit positiven Artikeln in allen Medien überhäufft und fast schon zu einer Art Ikone des Klimas erklärt - es dauert sicherlich nicht mehr lange, dann wird sie in den Götterstand befördert. Bei alledem wird aber vergessen das es auch bei diesen ganzen Thunfisch-Aktionen am Ende nur ums liebe Geld geht. Was da Priorität hat ist dann fraglich. Wirklich das Klima, oder doch eher das Konto?

    Sicherlich gab es auch um Thunberg einige gute Ansätze, aber wie nahezu immer üblich auf dieser Ebene, bleibt es bei eben diesen Ansätzen. Wirkliche Lösungsvorschläge gibt es nicht...dafür sei dann wieder die Politik zuständig. Und von eben jener Kaste gibt es zur üblichen Planlosigkeit nur die ewig gleichen dämlichen Schnellschüsse rund um (CO2-)Steuern, aufgezwungene Tickets für öffentlichen Nahverkehr, Kohle/Kernkraft Aus, usw.

    Die wirklich wichtigen Punkte werden von keinem Politiker oder Ökohansel mit keiner Silbe angesprochen, z.B. Überbevölkerung. Und wenn das mal einer anspricht, wie letztens der Tönnies, dann kommt wieder die Nazikeule - das heutige Allheilmittel. Über die Art und Weise wie er die Thematik angesprochen hat müssen wir sicherlich nicht reden. Dummerweise wird der tatsächliche Inhalt seiner Rede aber eben darauf heruntergesetzt. Die eigentliche und vor allem sehr ernste und wichtige Thematik geht vollkommen unter.

    Wenn ihr diskutieren möchtest, dann respektiert Meinungen anderer und werdet nicht beleidigend. Auch wenn Meinungen stark voneinander abweichen und man sich darüber unterhalten / streiten möchte, so kann man doch ein klein wenig respekt gegenüber den Mitmenschen an den Tag legen.

    Ich hab davon auch vorhin in den Nachrichten erfahren. Eine unglaublich schreckliche Tat in dem ansonsten eher friedlichen Japan. Gerade eben hiess es, dass mindestens 33 Menschen ums Leben gekommen seien, einige auf einer Treppe richtung Dach. Dazu kommen zahlreiche teilweise Schwerverletzte. Daher ist auch zu erwarten das die Opferzahl noch steigt.

    Über die Gründe für dieses Verbrechen wird ja nun noch spekuliert, ich hoffe da wird es noch Antworten geben. Aber ja, in Japan gibt es noch die Todesstrafe, auch für Brandstiftung, dieses Schicksal dürfte dem Verantwortlichen blühen. In meinen Augen auch zurecht.

    Schön und Gut aber
    WARUM HAB ICH IMMER NOCH MINUS PUNKTE?

    Wir mussten ein Exempel statuieren! Es wurde alles fair ausgewürfelt!

    Achtung vertraulich!

    Vermutlich müssen wir demnächst mal wieder die Zähler aktualisieren, dann sollte das behoben sein - hoffentlich. Auf so eine Zähleraktualisierung freuen sich immer alle!

    Ich habe mir heute angeschaut wie unsere Flintenuschi für sich als Kommissionspräsidentin wirbt. Höchstwahrscheinlich wird sie die Wahl entsprechend gewinnen, in wenigen Minuten gibt es wohl das Ergebnis. Immerhin ein guter Tag für unsere Bundeswehr, viel schlimmer kann der Nachfolger nicht sein.

    Ich persönlich halte nichts von dieser Person die in meinen Augen als Langzeitministerin diverser Ressorts wenig bis gar nichts erreicht hatte, stattdessen vor allem als Verteidigungsministerin mehr geschadet hat als geholfen. Nun wird die Flintenuschi nachdem sie in eine Berateraffäre verstrickt ist nach Brüssel abgeschoben und soll nun einen der wichtigsten Posten der EU einnehmen, obwohl damals zur EU-Wahl mit anderen Spitzenkandidaten geworben wurde. In meinen Augen hat das mit Demokratie dann doch recht wenig zu tun, mehr mit einem Rumgeklüngel der verschiedenen Staatenführer.


    Was haltet ihr denn von dem was da nun auf europäischer Ebene passiert?

    Was ich nur echt schade finde ist, dass die ganzen Sachen, die nachhaltig hergestellt wurden so extrem teuer sind.

    Das ist leider aktuell so und wird uns künftig noch um einiges mehr belasten, wenn immer mehr Waren und Lebensmittel nachhaltig bzw. umweltfreundlich hergestellt werden. Die Wirtschaft möchte schliesslich verdienen, dabei ist es ihr egal wie und womit die Sachen produziert werden. Bedingt durch den aktuellen Hype rund um das Klimathema lassen sich Klima- und Umweltfreundliche Artikel besser und vor allem auch teurer verkaufen - auch wenn gewisse Mehrkosten bei Material und Produktion eigentlich gar nicht so hoch ausfallen.

    In einigen Fällen mag ein höherer Preis für den Endverbraucher durchaus gerechtfertigt sein, aber dann wird halt noch künstlich draufgeschlagen.

    Das gleiche jetzt bei dem Thema CO2 Steuer, die Zeche zahlen am Ende die, die eh schon wenig haben. Umwelt und Klima werden diese zusätzlichen Kosten ganz gewiss nicht "retten" und die Milliarden die der Staat darüber einimmt werden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch nicht zur "Rettung" des Klimas eingesetzt, sondern verschwinden großteils in anderen Baustellen.

    Ich sag es immer wieder gerne: gäbe es seitens der Politik und Wirtschaft ernsthafte Bemühungen nachhaltig etwas zu unternehmen, gäbe es deutlich sinnigere Mittel und Wege wie z.B. Aufforstung, aber wenn man da am Ende nichts dran verdienen kann, ist es halt nicht weiter interessant. Stattdessen werden dann so Stumpdsinnige "Ideen" wie die CO2 Steuer vorangetrieben.