Beiträge von Gray Fox

    Ziel der Mission war es aber, schnell und unauffällig vorzugehen. Es ist eigentlich ein ziemlicher Standard, auch in der Realität, dass man für solche Missionen kleine Teams aussendet. Kleine Teams sind unauffälliger, schneller und flexibler als große Streitmachten. Das alle Untoten bis auf einer zusammenklappten, als Jon den White Walker erschlug war sicher etwas ungünstig, aber vermutlich wollte man dem Zuschauer damit nur eine der Schwächen unserer Eiszombies demonstrieren.. weswegen ich darüber eigentlich hinwegsehen kann.

    Einen Raben mitzunehmen wäre sicher eine Idee gewesen.. aber Raben sind nicht zwangsläufig dafür bekannt ruhig zu bleiben. Will man wirklich einen Raben dabei haben der jeder Zeit herumschnattern könnte, während man nahe der Armee des Feindes herumschleicht? ^^

    Nördlich der schwarzen Festung hätte man aber vermutlich einen Untoten suchen müssen. Und es gab schon einige Expeditionen von dort aus die in Richtung Norden geführt haben dürften. Untote kamen aber nur den wenigsten hierbei unter. Zeit ist ein essentieller Faktor bei Jons Entscheidungsfindungen, Untote dort zu suchen wo man weiß, das man sie finden würde erschien ihm wohl sinniger, als bei Castle Back auf gut Glück nach Norden zu reiten und zu hoffen, dass man einen zu fassen bekommt..

    Es mag zwar sein, dass Jon nicht König des Nordens werden wollte, doch daraus zu schlussfolgern, dass er sich jederzeit allein oder mit einer Handvoll Verbündeter in fast absolut sichere Todessituationen begeben würde, ist nicht nur fragwürdig, sondern unsinnig.

    .. deiner persönlichen Meinung nach :ugly:

    Zum Nachtkönig:
    Der Nachtkönig befindet sich seit "wer weiß wie lange" im Norden, isoliert von Westeros. Es ist gut möglich, dass er gar nicht weiß, wer die Targaryens überhaupt sind, oder das nurnoch zwei davon existieren. Ich finde nicht, dass man dem Nachtkönig - genau wie Bran - zwangsläufig unterstellen sollte, dass sie allwissend sind. Hey.. ich weiß nicht mal wer hier in meiner Nachbarstadt der Bürgermeister ist.. und ich bin Zeitungsleser. Der Nachtkönig ist nicht einmal Zeitungsleser, der kann unmöglich über die politische Situation im Süden aufgeklärt sein. Selbst wenn er das Wissen all der Leute erhalten sollte, die er wiedererweckt dürfte er nur bedingt über die Situation im Süden aufgeklärt sein. Und es kann auch gut sein, dass er die Sterblichen einfach nicht als Bedrohung wahrnimmt und es ihm in dieser Situation vollkommen gleichgültig war, ob Daenerys lebt oder stirbt.

    Zur Situation:
    Viserion speit Feuer in der Luft.
    Drogon, während Tormund und die anderen auf ihn steigen, speit ebenfalls Feuer auf die Untoten.
    In der Szene, in der Nachtkönig seinen Speer bekommt sieht man aus seiner Sicht, dass beide Drachen in diesem Augenblick kein Feuer speien.
    Beide Drachen sind folglich eine Gefahr.

    Der eine Drache verursachte aber trotzdem mehr unkontrollierbaren Schaden, als der andere. Die Untoten näherten sich Drogon ab einem gewissen Punkt nurnoch vereinzelt, während man viele von ihnen im Hintergrund und auf Sicherheitsabstand warten sehen konnte. Viserion hingegen flog über das Untotenheer hinweg und brannte dutzende bis hunderte von Untoten mit einem Schlag.

    Mein innerer Killerspiel-Spieler hätte genau so gehandelt. Erst begrenzt man den Schaden, danach versucht man sich daran den Jackpot zu knacken.

    Naja, aber am Ende sind das alles Geschmacks- und Interpratationsfragen. Ich für meinen Teil fand das ganze jedenfalls absolut in Ordnung.

    Wie oft muss ich eigentlich noch erklären, das Kunst im Auge des Betrachters liegt und einige da draußen somit nur Dinge als Kunst betiteln würden, die sie auch in der einen oder anderen Form bewundern? Ich habe es nun sicher schon mindestens 3x hier geschrieben, aber abgesehen von wenigen Ausnahmen scheinen es einige der Aktiven hier immernoch nicht zu rallen.. dafuq?! :ugly:

    Und nein, dein Hannibal-Screenshot ist in meinen Augen keine Kunst. Das liegt nicht einmal daran, dass das auf dem Bild sicherlich Leichen darstellen soll.. sondern eher daran, das ich dieses ganze "Werk" als absolut hirnrissig und dämlich betrachte. Also falls du damit nun irgendwas belegen wolltest, dann lief das eindeutig gewaltig schief.

    @Kuehlschrank:
    Zu deinem restlichen Gebrabbel da..

    -> Wer bissn du überhaupt?! :D Du schreibst du als hätten wir zwei hier von Anfang an eine Diskussion oder ähnliches geführt, und dabei habe ich nicht den geringsten Plan wer du überhaupt bist oder wann wir schonmal unsere virtuellen Wege gekreuzt haben sollen :thumbup: . Kommt das häufiger vor das du erläuterst, dass du selbst kein Troll bist, wenn jemand vollkommen anderes als du des Trollings bezichtigt wird? Falls ja: Interessanter Verteidigungsreflex..

    Du siehst in dem Wort "Kunst" einfach zu viel @Hawke.

    Im Gegenteil. Ich gebe dem Wort Kunst eine tatsächliche Bedeutung, während die Pro-Mordkunst-Fraktion hier das Wort seiner Wertigkeit beraubt. Das was Kunst in meinen Augen zu Kunst macht ist nämlich, dass sie - entsprechend des Auges des Betrachters - etwas besonderes ist. Wenn ihr aber daher kommt und angebt, das alles Kunst sein kann.. dann ist der Begriff Kunst absolut wertlos.

    Für mich aber sieht es anders aus. Wenn ich etwas als Kunst bezeichne, dann weil es in meinen Augen etwas besonderes ist. Kreatives Schaffen führt nämlich nicht zwangsläufig zur Kunst, denn Kunst ist eine subjektive Wahrnehmung, kein eindeutig belegbarer Zustand. Wäre es anders, dann würden wir Kunst nicht in Meisterwerke und.. Whatever-Werke unterteilen. Wäre alles Kunst, dann dürfte es keine unterschiedlichen Wertungen verschiedener Kunstwerke geben. Diese Dinge werden aber von Betrachter zu Betrachter anders bewertet und nicht jeder erkennt die gleichen Dinge als Kunst an.

    Also nein. Ich sehe nicht zu viel in dem Wort Kunst. Du siehst zu wenig darin.

    Ich zocke das Spiel schon seit seiner Beta-Phase und bin wie ich meine auch relativ gut darin. Das Spiel an sich finde ich auch klasse, aber von der Community kann ich selbiges leider nicht wirklich sagen. Zu viele Leute verhalten sich ingame auf ähnliche Weise, wie es.. eh.. der Kerl mit dem unlesbaren Namen hier im Thread.. tat.

    Persönlich zocke ich Games aus nur einen Grund: Um Spaß zu haben. Dabei werde ich dann auf Dauer automatisch auch besser. Damals galt ich auch als Counter-Strike Progamer, und trotzdem war mein Ziel nichts weiter als der Spielspaß. Speziell in HotS haben sehr viele Leute allerdings eine andere Einstellung. Es vergeht kaum ein Match (irrelevant ob man gewinnt oder verliert) in dem nicht plötzlich irgendein toxischer Spieler meint sich auf einen oder mehrere Teammitglieder einschiessen zu müssen. Und ich empfinde das als lästig.. lästig genug um ehrlich gesagt mittlerweile mit der "fuck it!"-Einstellung den Rest des Matchs zu bestreiten, sobald solch eine Gestalt auftaucht.

    Ich kann nicht nachvollziehen wie man wegen eines Spiels so aggressiv werden kann. Aber ich finde es immer interessant, dass es meist die schlechtesten oder nutzlosesten Teammates sind, die am Lautesten andere Spieler anflamen. Meist ist es der Tank, der grundsätzlich Abstand von Gruppenkämpfen hält, oder der Abathur, der anscheinend nur Minen verteilt o.ä.. Es sind nie die produktiven Mitglieder, die laut werden.. es sind immer die relativ nutzlosen. Und durch solche Leute ist das Game bei mir mittlerweile eher ein Zwischendurch-Spiel als alles andere.

    Ist HOTS gut? Technisch gesehen ja, aber bei Spielen wie diesem gehört auch die Community mit zum Spiel.. und die von HOTS scheint mir von Woche zu Woche grottiger zu werden.. weswegen ich das Gesamtpaket mittlerweile eher als mittelmäßig bezeichnen würde. Selbst random Battlegrounds in WoW sind nicht so toxisch, wie ein durchschnittliches HOTS-Match.. und das soll was heißen will ich mal meinen.

    Hallo Leute ^^

    Mir fiel gerade auf, dass es hier noch kein Thema zu einer meiner absoluten Lieblingsserien gibt.. deswegen dachte ich, ich eröffne mal eiskalt eines :ugly:

    Leider hatte die Show einen relativ zähen Start, weswegen sie bei vielen denke ich unterm Radar verschwand.. aber vertraut mir! Wer Sci-Fi mag und am Ball bleibt, der wird diese Show lieben lernen.. denn sie wird nach den ersten paar Episoden definitiv einiges an Fahrt aufnehmen.

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Daten:

    • Titel: The Expanse
    • Produktionsland: USA
    • Genre: Science-Fiction
    • Erstausstrahlung US / DE: November 2015 / November 2016
    • Episoden: 23 in 2+ Staffeln
    • Länge: ca. 45 Minuten /Episode
    • Status: Wird fortgesetzt

    Da ich selbst nicht so gut darin, Plots zusammenzufassen, hier mal die entsprechende Serienbeschreibung von Wikipedia:

    Zitat

    Die Serie spielt im 23. Jahrhundert. Die Menschheit hat Teile des Sonnensystems besiedelt, darunter den Mond und den Mars, es existieren zudem weitere im System verstreute Kolonien und Raumstationen. Politisch bestehen jedoch erhebliche Spannungen. Auf der überbevölkerten und unter dem erhöhten Meeresspiegel leidenden Erde sind die Vereinten Nationen zu einer Weltregierung aufgestiegen,[5] die auch den Mond und mehrere Stationen im Sonnensystem kontrolliert. Die meisten Bewohner (in der dt. Fassung Terraner) haben keinen Arbeitsplatz und sind für ihren Alltag auf eine staatliche Grundversorgung angewiesen. In den großen Städten wie New York City gibt es Elendsviertel und Slums.Der Mars hat sich seine Unabhängigkeit von der Erde erstritten (offizielle Bezeichnung Martian Congressional Republic) und verfügt über ein beachtliches militärisches Potential,[6] so dass eine Pattsituation herrscht. Die Marsianer sind ein sehr fokussiertes Volk. Viele sehen auf Terraner herab, die sie als faul und verwöhnt ansehen. Sowohl die Erde als auch der Mars sind dringend auf die Ressourcen aus dem Asteroidengürtel angewiesen. Die sogenannten Belter (in der dt. Fassung Gürtler) bauen diese unter schlechten Arbeits- und Lebensbedingungen ab (saubere Luft und Wasser sind oft nicht ausreichend vorhanden), wobei die Belter aufgrund der Schwerkraftbedingungen körperliche Verformungen aufweisen. Eine militante Widerstandsgruppe namens Outer Planets Alliance (OPA) hat sich gebildet, die gegen die Erde und den Mars agiert und von den Vereinten Nationen mit allen Mitteln bekämpft wird. Die Eskalation des seit Jahren schwelenden Konflikts zwischen diesen drei Kräften scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein.


    Klingt nach einer relativ eindimensionalen Handlung, sagt ihr? Ja.. der Beschreibung nach würde ich dem ganzen auch zustimmen.. spoilern möchte ich nun nichts, aber.. sagen wir einfach mal, dass diese Konflikte in der Show ganz schön durchgerüttelt werden.

    Im Fokus der Show steht die Crew der Corvette Rocinante, welche wie ich persönlich finde aus recht interessanten Charakteren besteht. Diese Crew war ganz eindeutig zur falschen Zeit am falschen Ort und stolperte über eine Verschwörung die immer größer und größer zu werden scheint, und die alles verändern könnte.

    Es ist wie gesagt schwer die Show zu beschreiben, und auch die Trailer geben wie ich finde nicht allzu viel her. Aus diesem Grund möchte ich einfach mal eine Art 2-Minüten Fan-Trailer zu der Show posten.. einfach weil der - wie ich finde - wunderbar den Kern der Show presentiert. Aufgrund des Stils, mit dem der Ersteller des Videos das ganze editierte, dürften allerdings für Leute die den Franchise noch nicht kennen kaum Rückschlüsse auf irgendwelche Handlungsstränge möglich sein. Die meisten Kinotrailer sind weit dickere Spoiler, als das folgende Video.. aber trotzdem möchte ich darauf hinweisen, dass man das ganze auf eigene Gefahr anklickt ;-) Denn heute gibt es immer Leute, die alles als massiven Spoiler ansehen.. und falls jemand hier zu diesem Club gehören sollte übernehme ich keine Verantwortung dafür, falls diese Person sich nun gespoilert fühlen sollte :ugly:

    Ich persönlich finde, das die meisten offiziellen Film-, Serien- und Gametrailer um ein vielfaches gefährlicher was Spoiler betrifft sind, als das folgende Video.. ^^

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Wichtig finde ich auch anzumerken, dass "The Expanse" versucht auf eine relativ realistische Art und Weise Leben ins Sci-Fi Universum einzuhauchen. Energiewaffen oder Schutzschilde zum Beispiel, die wird man in diesem Franchise nicht zu sehen bekommen. Wenn es beispielsweise mal ein Feuergefecht im All geben sollte, so wäre ein Loch im falschen Teil des Schiffes schon fatal. Ein Loch auf einer Brücke, und der Crew ginge die Luft aus ;).. selbst Dinge wie Gravitationsfelder spielen in The Expanse eine Rolle, weswegen "maximale Geschwindigkeit" manchmal das letzte ist, was ein Captain seinem Navigator zurufen möchte ^^

    Meiner Meinung nach dürfte The Expanse etwas für all diejenigen sein, die Sci-Fi lieben. Vorallem für Mass Effect Fans könnte die Show meiner Ansicht nach etwas sein. Die Serie hat eine ausgezeichnete und diverse Besetzung, eine Handlung voller interessanter und z.T. nicht vorhersehbarer Plot-Twists und die wie ich finde besten Weltraum-Kampfsequenzen die man jemals in einem Medium zu Gesicht bekam. Der Stil der Weltraumschlachten ähnelt ein wenig dem von Battlestar Galactica. Das Ausmaß der Kämpfe ist kleiner, aber dafür ist man bei der Produktion wohl umso detailverliebter gewesen.

    Für mich war die Show letztes Jahr jedenfalls das Fundstück des Jahres. Man muss die Serie zwar vorraussichtlich ein paar Folgen lang sacken lassen bevor man wirklich rein kommt, aber es lohnt sich auf alle Fälle.

    So.. und nun muss ich es einfach fragen: Gibt es außer mir noch andere Fans der Show hier? =) Was haltet ihr von der Show und den "aktuellen" Entwicklungen? ^^

    Übrigens, mal ein kleiner Game-Tipp am Rande für all diejenigen, die "The Expanse" ebenfalls mögen:

    Spoiler anzeigen

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Das ist wie ich finde ein sehr schönes, kostenloses, Sci-Fi Game. Wer The Expanse mag sollte dem Spiel wie ich finde eine Chance geben. Mich zumindest machte es schon süchtig :ugly: Der Art-Style der Schiffe erinnert mich stark an The Expanse, darum stieß ich drauf.. und vielleicht ists ja auch was für jemand anderen hier ^^

    @Bluealf

    Ich glaube das Problem ist einfach, dass die Leute unterschiedliche Dinge von der Show erwarten. Klar, George R. R. Martin ist nun nicht mehr so stark involviert, wie in den vorherigen Staffeln.. was der aktuellen Staffel auch gleich einiges an Angriffsfläche für Kritiker verschafft.. aber am Ende läuft es einfach auf folgendes Hinaus: Geschmäcker sind verschieden.

    Für mich ist die aktuelle Staffel eine der besten der Serie, besonders die letzten 3 Episoden haben mir sehr gut gefallen.. und ich werde der letzte sein der sich darüber beschweren wird, wenn Charaktere, die er mag, nicht sterben :ugly:

    Man darf zwei Dinge auch nie vergessen:

    1. Die Show hat nurnoch eine begrenzte Zahl an Episoden die ihr zur Verfügung stehen
    2. Man wird niemals alle glücklich machen können, weil eben alle andere Ansprüche an die Show stellen

    Du hattest zum Beispiel geschrieben, dass du darauf gehofft hattest etwas über die Motive des Nachtkönigs zu lernen. Diese Hoffnung wurde nicht erfüllt, also warst du von der Episode/Staffel entäuscht worden. Das sagt aber nichts über die Staffel aus, immerhin hat man uns nie vorgemacht, dass wir etwas über seine Motive erfahren würden. Wieder andere hatten sich einen anderen Plan für die Reise hinter die Mauer erhofft, ungeachtet der Tatsache, dass Jon wusste wo sich die White Walker in etwa befanden und es vermutlich schwer ist an detaillierte Karten dieses Areals zu kommen.

    Dann gibt es Leute, bei denen negativ aufstieß, dass Jon's Truppe auf einen kleinen Trupp Untoter gestoßen war. Aber soweit ich weiß war es bei Heeren damals so üblich, dass kleinere Trupps vor dem Heer marschierten um mögliche Gefahren erkennen zu können, bevor das gesamte Heer gefährdet wird.

    Normalerweise schreibe ich das immer bei Videospielen, nicht bei TV Shows.. einfach weil es bei Spielen häufiger auftritt als bei Serien.. aber.. die Erwartungshaltung der Leute ist oft ein größeres Problem, als das Endprodukt an sich. Ich für meinen Teil hatte zum Beispiel erwartet, dass Dinge wie die gezeigten passieren könnten und für mich machen sie auch durchgehend Sinn. Und selbst wenn mal kleinere Plotholes auftauchen sollten wäre das für mich nicht weiter tragisch. Manchmal lassen die sich einfach nicht vermeiden, auch wenns im Nachhinein für Außenstehende immer einfach ist das Gegenteil zu behaupten :)

    Für mich jedenfalls war die Folge ein Highlight, und wie oben schon geschrieben kann ich die meisten Plotholes mit meiner Logik problemlos füllen.. wodurch ich die Geschichte nicht als so sinnlos ansehe, wie es die Gamestar macht.

    Aber die GoT-Communitie war schon immer bekannt dafür eine gespaltene zu sein. Damals gab es die Spaltung zwischen der Buchleser und der Seriengucker, und heute eben diese Spaltung hier.. :D

    @Maffelina Ich habe vor einer Weile ein bisschen was Geld geerbt und bar ausgezahlt bekommen. Eigentlich war ich der festen Überzeugung es damals komplett ausgegeben zu haben als ich mir diverse Sachen kaufte und ich rund 13.000 Euro in eine Umschulung steckte. Aber anscheinend war noch etwas übrig, und das versteckte wohl ich in meiner DVD-Sammlung :rolleyes: Mir war heute danach Record of Lodoss War zu schauen (mein Alltime-Lieblingsanime ^^), beim Aufmachen der ersten DVD Hülle fielen mir dann ein paar Scheine entgegen.. und in den anderen Hüllen des Animes waren noch mehr davon =O

    Geld zu verstecken und dann zu vergessen, dass es da ist.. sowas schaffe glaube ich nur ich :huh:

    Jetzt mache ich mir nur Sorgen. Letztes Jahr habe ich einen Teil meiner DVD-Sammlung für "fast gar nichts" verkauft. Nicht das da auch irgendwo Geld mit drin war :ugly:

    Naja, war aber auf jeden Fall eine schöne Überraschung :) Am Montag wird nun erst mal schön geshopt, dann geht das Geld auf mein Konto.. und ein bisschen was gebe ich denke ich auch noch dem Tierschutz ab ^^

    .. und bis dahin liegt es nun erst mal bei meinem Onkel. Der hat einen Safe.. ich nicht.. und ich fühlte mich mit dem Gedanken so viel Bargeld in der Wohnung zu haben nicht wirklich wohl :D

    Klar darfst du deine Meinung unbegrenzt mitteilen :P Das "hust" in deinem Posting war nur relativ ungünstig platziert worden ;) Wenn die Leute es in dem Zusammenhang und an solchen Stellen positionieren, dann ist die Bedeutung meist recht eindeutig :ugly:

    Und ja, keiner hier hat gesagt, dass ein echter Mord Kunst für ihn/sie wäre. Zwei Leute fühlten sich trotzdem von mir angegriffen weil ich schrieb, das Leute für die ein stattgefundener Mord Kunst wäre psychische Probleme haben dürften ^^ Es ist eine meiner Meinung nach absolut sinnfreie Diskussion, die daraus dann resultierte. Ich bin mal ganz ehrlich: Dinge wie Kunst sind es meiner Ansicht nach eigentlich nicht einmal wert, dass man darüber diskutiert oder streitet. Aber ja.. wir sind hier im Internet und wir alle wissen ja, wie man im Internet einen Streit produziert.

    Schritt 1: Man postet seine Meinung
    Schritt 2: Man wartet :ugly:

    So paradox finde ich es übrigens gar nicht, das Kunst im Auge des Betrachters liegt. Wenn wir mal ganz genau sind ist Kunst für die Betrachter/innen nichts weiter als eine Geschmacksfrage. Entweder man mag den dahinterliegenden Ansatz, oder nicht. Hinter dem Begriff "Kunst" verbirgt sich für viele also irgendwo das gleiche, wie hinter dem Wort "lecker". Nicht jede Malzeit wird von jeder Person als lecker empfunden.. manche Mailzeiten werden von manchen Leuten nicht einmal als Malzeiten anerkannt ^^

    Beim Reinigen meines PC's fiel mir auf, dass sich anscheinend eine Spinne darin eingenistet hatte. Zumindest gab es ein vollständiges Spinennetz darin. Hab alles entfernt und den Rechner wieder blitz-blank geputzt..

    .. und nun frage ich mich wie ich die Spinne darin finden und rausbekommen kann. In dem Tower sind nämlich so viele "Verstecke", das ich keine Ahnung habe wo ich überhaupt nach ihr suchen könnte.. :ugly:

    Dann ist es Kunst die nur von einer sehr kleinen Gruppe oder nur von dem Künstler selbst bewundert wird. Ich hab schon etliche Kunstwerke gesehen die meines Erachtens lächerlich oder sinnlos waren. Ändert aber nichts daran das es Kunst ist. Relativ dessen was ich darüber denke.

    Falsch. Es sei denn natürlich, deine Einstellung zu Kunst ist anders als die der breiten Bevölkerung. Für die breite Bevölkerung jedenfalls gilt folgendes: Wenns uns nicht gefällt, weil wir es als lächerlich oder sinnlos betrachten, dann ist es für uns keine Kunst. Kunst ist es nur für diejenigen, die es auch als Kunstwerke empfinden.. und für sowas wie Kunststudenten.. weil.. Kunststudenten eben.

    "Im engeren Sinne werden damit Ergebnisse gezielter menschlicher Tätigkeit benannt, die nicht eindeutig durch Funktionen festgelegt sind." So ist laut Wikipedia die Defintion der Kunst. Dein Beispiel hatte leider eine eindeutige Funktion.
    Das sind schlichtweg zwei verschiedene Dinge.

    Die hat dein Mord auch.

    Hä?
    Ja klar würde es mir nicht gefallen. Aber dennoch ist es Kunst. Mir muss es doch nicht gefallen? Es ist ja deiner Gedankenwelt entsprungen und du hast dieses umgesetzt.
    Da wir aber der grenzenlosen Kunst dennoch moralische Grenzen gesetzt haben, steht es mir frei dir zu verbieten deine Kunst zu verbreiten.

    Ahja. Da ist der Unterschied zwischen deiner Definition von "Kunst", und meiner. Wie ich in diesem Posting erneut beschrieben habe, und wie ich zuvor auch gefühlte millionen mal versuchte dir zu erklären, ist Kunst kein eindeutiger Zustand, sondern ein Empfinden. In deinem Leben hat Kunst anscheinend einen derart hohen Stellenwert, dass du wirklich alles als "Kunst" akzeptieren würdest. Ich hingegen würde etwas, was ich persönlich nicht bewundern könnte niemals als Kunst bezeichnen. Aus diesem Grunde ist in meinen Augen auch nicht jeder 0815 "Son Goku X Vegeta"-Fanfic Verfasser auch gleich ein Künstler. Die meisten dieser Fanfics dürften absolut müllwertig sein, weswegen ich nie im Leben eine Person, die soetwas verfasst, als Künstler/in betiteln würde. Du hingegen würdest es vermutlich tun, denn für dich hat Kunst einen eindeutig weit höheren Stellenwert, als für mich.

    Und hierauf beruht auch unser ursprünglicher Konflikt. Ich vertrete nämlich den Standpunkt "was für mich keine Kunst ist, das ist für mich eben keine Kunst", während du den Standpunkt "wenns für jemand anderen Kunst ist, dann ist es eben Kunst, auch wenn sie mir nicht gefällt" vertrittst. Demnach ist das was du auf beispielsweise dem Catwalk siehst für dich Kunst, während es für mich eine Freakshow darstellt.

    Daher kannst du einen Mord auch als Kunst betrachten, und ich nicht. Denn wie ich nun erneut erwähne sehe ich nur Dinge als Kunst an, die ich auch bewundern kann. Einen Mord könnte ich niemals bewundern, denn diesen zu bewundern würde gegen alles gehen, wofür ich als Person stehe. Daher der Umkehrschluss: Wer es als Kunst anerkennt, der bewundert es.

    Wessen Einstellung zu dem Thema nun richtig oder falsch ist werden wir hier übrigens nicht klären können. Klar, du, diverse Kunststudenten und irgendwelche Philosophen da draußen definieren Kunst wohlmöglich so wie du und vertreten dementsprechend ähnliche Ansichten. Du kannst aber ganz stark davon ausgehen, dass meine Ansicht nicht nur von mir vertreten wird. Dafür hatte ich im Freundes-, Familienkreis als auch auf diversen Arbeitsstellen schon zu oft das Thema Kunst. Die meisten Leute, mit denen ich über Modeshows oder Gemälde a'la "Jemand hat 'ne Leinwand blau angemalt" rede, die schienen sich meine Meinung zu teilen und ebenfalls zu denken, dass diese Dinge keine Kunst darstellen.

    Und das dürfen du und dein Anhängsel, der offensichtlich trollende MVanM, nun gerne persönlich nehmen: Diese Menschen sind mir persönlich weit sympathischer als solche, die tatsächlich meinen, dass eine einfach nur blau angepinselte Leinwand oder etwas ähnlich banales ein Kunstwerk sein kann. Leute wie du leben nämlich ganz eindeutig in einer anderen Welt, als Leute wie ich. Leute wie ich geben nicht jedem das Recht seine Werke als "Kunst" zu betiteln, nur weil sie meinen es wäre welche. Leute wie ich, die sehen in einer Geschichte einfach nur eine Geschichte, in einem Foto einfach nur ein Foto und un einem Mord lediglich einen Mord. Unser persönlicher Anspruch an Kunst ist gewissermaßen einfach etwas höher.. denn wir verwenden den Begriff nur für Dinge, die wir auch tatsächlich bewundern können. Deal with it.

    Du sagst es. Für Dich. Aber da sowohl die Mathematik als auch die Kunst, zum Glück, über mehrere Ebenen der Logik gehen, sehen dies viele anders.

    Das Problem mit der Bildungselite ist nur leider sehr oft, dass sie über so viele "Ebenen der Logik" hinwegschiesst, dass sie sich verläuft und am Ende nurnoch wirr mit den Armen herumwedelt. Wenn ich ein Handy habe und ein zweites bestelle, dann werde ich bald zwei Handies haben.. nicht 1,3, nicht 1,9, nein.. 2 Handies. Die Mathematiker, die meinen ich hätte daraufhin eine andere Anzahl an Handies, die sind absolut Banane.

    Den sowohl das Internet als auch dein PC funktioniert mit einem anderen Zahlensystem. Da ist dann 1+1 nicht 2 sondern 10.

    Dummerweise war das Beispiel auf die Realität bezogen, nicht auf das Ergebnis irgendwelcher Programmcodes.

    Und hey! Du bist der Frage nach dem Genozid erfolgreich ausgewischen. Damit habe ich meine Antwort. Schön! Wir haben nun also doch einen gemeinsamen Nenner finden können ;-)

    Wir lachen ja auch jedes Jahr über denn Darwin Award bei dem echte menschen sterben, trotzdem belustigen wir uns und denken uns wie dumm man sein kann.

    Ich kann mich nicht daran erinnern jemals über den Tod einer anderen Person gelacht zu haben. Sowas würde ich aber auch für außergewöhnlich respektlos halten.

    Und Mord ist in keinster Weise gerechtfertigt, dennoch, kann Mord durchaus als Kunst im Auge des Betrachters gesehen werden.

    Interessant, einerseits verpasst du mir einen "subtilen Seitenhieb", aber andererseits fasst du mit diesem Satz genau das zusammen, was der Kern meiner Diskussionshälfte gewesen ist. Ja, Kunst kann im Auge des Betrachters liegen, aber.. was ein Mensch als Kunst betrachtet und was nicht, das lässt Rückschlüsse auf den Charakter dieses Menschen zu. Und wenn du mir nun sagst, dass da jemand ist der einen Mord als Kunst betrachtet, dann sage ich dir, das mir das sehr viel über diesen Menschen und dessen Wertvorstellungen verrät.

    Du hast die Psychologie eingeworfen. Wer auch nur minimalste Grundkenntnisse auf dem Gebiet der Psychologie vorweist weiß genau, das unser Bewusstsein und damit auch unser gesamter Denkapperat auf äußere Impulse reagiert. Während negative Impulse alle Arten an negativen Emotionen, wie Furcht, Hass, Neid etc. hervorrufen können, können positive Impulse Freude, Liebe und Bewunderung hervorrufen. Erkennt eine Person einen spezifischen Mord als Kunst an, so bewundert diese Person die Tat oder das Resultat dieser Tat. Bewundert eine Person diesen Mord bedeutet es, dass dieser Mord (oder eben das Resultat des Mordes) von dieser Person als positiver Impuls wahrgenommen wurde. Und entschuldige, aber eine Person, die einen Mord als etwas positives wahrnimmt, die gehört ganz eindeutig in Behandlung.. alleine schon zum Schutz der Allgemeinheit.

    Also Fazit: Ja, Kunst liegt im Auge des Betrachters.. und kein Mensch würde dieser Interpretation nach etwas als Kunst betrachten, was er als abscheuliche Tat einstufen würde. Dieser Definition nach würde eine Person nur das als Kunst betrachten, was diese Person in irgendeiner Form "fasziniert" hat.. und Faszination ist ein eindeutig positiver Impuls.

    Die Mauer:

    Spoiler anzeigen

    Naja, am Ende ist die Mauer aber auch einfach nur aus Eis. Alles was man braucht um sie (und dadurch sicher auch die Magie, die in ihr gebunden wurde) niederzureißen ist daher denke ich nur Feuer. Und solange der Drache noch immer Feuer spuckt hat die Mauer nun denke ich ein Problem. Ansonsten würden die Untoten entweder an der Mauer vorbeilaufen müssen, oder so lange kleine Fackeln vor die Mauer werfen, bis sie anfängt zu schmilzen.. was aber auch sicher eine unterhaltsame Episode abgeben würde..! :ugly:

    Vorschau:

    Spoiler anzeigen

    Ja, oder wer das Treffen alles wieder verlassen wird.. das ist auch etwas worauf ich persönlich gespannt bin ô.o Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass Cersei nicht auf irgendeine Art und Weise intrigieren wird..

    Dass der Ort, wo sie sich treffen ein "Drachenstall" gewesen sein soll wundert mich aber. So groß wirkte die Struktur jetzt nicht wirklich auf mich, und die Stufen oder Sitzflächen drum herum wirkten auf mich auch eher nach einer Art Arena, als nach einem "Stall".. aber gut xD

    Das es Theon war, der am Strand zusammenbrach, dachte ich auch kurz. Das verheißt glaube ich nichts gutes, wenn er dort am Strand zusammenbrach. Das würde bedeuten, das irgendetwas unschönes passieren wird.. mal wieder :/

    Cersei/Bücher:

    Spoiler anzeigen

    Dafür brauchst du dich doch nicht entschuldigen! Ist alles gut! :D Paranoia passt aber gut zu ihr.. in der Serie ließ sie hin und wieder ja auch durchblicken, das alle, die keine Lannisters sind, "Feinde" wären. Aber es ist schon interessant, dass sie in den Büchern wohl noch einen Ticken paranoider zu sein scheint.. ^^

    Und ja.. ich schaue mal wie das mit dem Büchern in Zukunft so klappen wird.. ^^ Vielleicht findet sich irgendwann ja die Zeit :)

    Dem Gamestar-Review kann ich übrigens nicht wirklich zustimmen.

    Zitat

    Gamestar
    Warum stapft der König im Norden zu Fuß mit einer Bande von Verbrechern und Außenseitern durch den Schnee? Klar, es muss schnell gehen - aber hätte man sich die Zeit genommen, ein paar Pferde und Elitesoldaten auszurüsten, hätte das Team die verlorene Zeit sicher bald wieder gutgemacht.

    Jon wollte nie "König des Nordens" sein und es passte meiner Meinung nach wunderbar zu seiner Story-Arc, das er auch hier wieder selbst in die "Schlacht" zog. Jon war schon die gesamte Serie über die "Speerspitze". Als die Untoten unsere nun Freunde aus dem Norden überrannten, da war es Jon, der sie zurückhielt um den Flüchtlingen Zeit zu verschaffen. Als sein "Bruder" als Köder verwendet wurde war es auch wieder Jon, der alleine der Bolton-Armee entgegen ritt um ihn zu retten. Die ganze Show war voller Momente, in denen Jon so handelte. Eine seiner durchgehend zentralsten Charaktereigenschaften ist meiner Meinung nach auch die, dass er sich im Ernstfall nicht hinter, sondern vor seine Leute stellt.

    Das er selbst in den Norden aufbricht passt meiner Meinung nach daher weit besser zu seinem Charakter, als wenn er plötzlich jemand anderen dazu beordert hätte.

    Und was die Sache mit den Pferden betrifft.. nunja.. ich meine mal gelesen zu haben, dass man sich bei extremen Minustemperaturen warm halten sollte. Bewegung hält warm.. auf einem Pferd zu sitzen nicht ^^.. eher im Gegenteil, durch den Luftzug der einem beim Reiten ins Gesicht blasen würde :)

    Zitat

    Gamestar
    Und anscheinend gab es tatsächlich keinen besseren Plan, als blind daherzulatschen und darauf zu hoffen, zufällig einem Untoten - aber bloß nicht der gesamten Armee! - über den Weg zu laufen. Keine Späher, keine Karte - und sonderbarerweise auch keine Hilfe von Bran oder seinen Raben, der das ganze Fiasko doch gesehen haben muss.

    Nunja.. Bran teilte Jon mit, dass er gesehen hat, dass sich die Untoten auf die östliche Wacht zubewegen. Jon lief ihnen entsprechend entgegen.. und die Untoten die er mit seiner Truppe erwichte, die waren vermutlich die Späher des Untotenheeres. Und was hätte Bran tun sollen, wenn er das ganze gesehen hätte? Viel Spielraum hätte er hier nicht gehabt, und abgesehen davon ist nicht bekannt ob Bran überhaupt sah, was im Norden geschah. Er ist trotz allem schließlich auch nicht allwissend ^^

    Zitat

    Gamestar

    Ebenfalls praktisch: Der Nachtkönig lässt es bei der anschließenden Verfolgungsjagd doch arg gemütlich angehen. Eine halbe Ewigkeit lässt er Jons Truppe auf winzigen Insel auf einem gefrorenen See ausharren. Dabei hätte er doch jederzeit ein paar seiner entbehrlichen Zombies vorschicken können, um das Eis zu testen.


    Er ist untot, also eindeutig jemand, der Zeit anders wahrnimmt als wir, weil er relativ unsterblich zu sein scheint. Warum Truppen verschwenden, wenn man einfach nur darauf warten kann, dass der See friert und der Feind zeitgleich an Kraft verliert, weil.. Kälte und so? ^^

    Zitat

    Gamestar

    Und überhaupt, warum zielt der Nachtkönig ausgerechnet auf den schwächsten Drachen, der weit oben am Himmel kreist, während Drogon doch direkt vor seiner Nase saß? Damit hätte er auf einen Schlag auch Dany und Jon ausschalten können.


    Und ich dachte immer, bei der Gamestar kennt man das MMORPG 101. Als erstes tötet man immer die Adds :ugly: .. oder in dem Fall: Die Gegner, die aktuell den meisten Schaden verursachen. Drogon war zwar der größte Drache, und er saß auch direkt vor seiner Nase.. aber am Himmel kreiste zeitgleich ein schwächerer Drache, welcher immernoch dabei war die Truppen des Nachtkönigs zu dezimieren.

    Drogon griff nur die Untoten an, die sich ihm näherten. Viserion hingegen zündete alles an was in Sichtweite kam. Ich fand die Wahl des Nachtkönigs jedenfalls logisch. Die Drachen, die sich noch in der Luft befanden, kosteten ihn hunderte von "Zombies", während der am Boden eindeutig als Taxi zweckentfremdet wurde und entsprechend geringen Verluste produzierte. Jon und Daenery nimmt der Nachtkönig vermutlich nicht wirklich als eine Bedrohung wahr. Wieso sollte er auch? Die beiden besitzen keine Superkräfte, und das es sich um einen König und eine Königin bei den beiden handelte, das konnte er auch schlecht wissen ^^

    Zitat

    Gamestar

    Und dann erscheint auch noch aus dem Nichts Benjen Stark, rettet ihn - und bleibt völlig grundlos zurück. Hätte sein Pferd nicht auch mit zwei Leuten auf dem Rücken eine Horde langsam schlurfender Zombies abhängen können?


    Benjen sagte, dass keine Zeit dafür bleibt, als Jon ihn bat mitzukommen. Vermutlich ging folgender Denkprozess in ihm vor: Das Pferd reitet mit einer Person darauf schneller, als mit zwei.. und Jon bleibt nicht viel Zeit.

    Außerdem ist er selbst einer der "halbwegs" Untoten. Ggf. hätte er sich der Mauer gar nicht mal nähern können. Oh, und die White Walker besitzen auch Pferde.. vielleicht wollte er Jon einfach die bestmöglichen Fluchtchancen beschaffen.

    Also lange Rede, wenig Sinn: Ich persönlich kann der Gamestar hier absolut nicht zustimmen. Zumindest sind die Plotholes nicht so extrem, wie man es bei der Gamestar schildert, finde ich. Die meisten Plotholes kann man mit recht einfachen Erklärungen füllen.. was übrigens auch für die "Zeitsprünge" gilt. Wir wissen faktisch nicht, wie lange Jon mit seinen Leuten auf dem See festgesessen hat. Wir sahen eine Nacht und einen Morgen, ja.. aber das heißt nicht, dass sie nicht vielleicht sogar 2-3 Tage/Nächte dort verbringen mussten. Wir wissen nicht, wie lange sie wirklich dort waren.. also wissen wir auch nicht, obs hier ein Plothole gab, oder nicht :ugly:

    PS: Merkt man eigentlich, dass ich im Allgemeinen nicht viel von der Gamestar halte? :D

    Du hast das Nazi-Fass nicht aufgemacht, aber ich finde die Frage dennoch interessant. Wenn wir auf dem Stand sind das ein Mord ein Kunstwerk sein kann, ist dann das Werk der Nazis, der Genozid, ebenfalls ein Kunstwerk?

    Es ändert sich lediglich die Zahl der Opfer, nicht die eigentliche Tat an sich. Wer nun also nicht von sich geben würde, dass der Genozid ebenfalls ein Kunstwerk war, der würde dem Kommentar, dass Mord Kunst sein kann, widersprechen. Ein Mord ist schließlich ein Mord.

    Also, wer sich nach wie vor meint in meinem Kommentar verbeißen zu müssen, da steht die Frage. Wer meine auf dem Genozid beruhende Frage nicht beantworten möchte, der braucht mit mir auch gar nicht weiterzudiskutieren. Wie gesagt, ich stelle nach wie vor die selbe Frage wie die, die wir im Eröffnungsposting sehen.. ich erhöhte lediglich die Opferzahlen.

    Denn ganz ehrlich? In meinen Augen sind Menschen, die einen Mord als Kunst betrachten aus rein menschlicher Ebene vermutlich gleichzusetzen mit Menschen, die sich ein Video aus einem beliebigen Kriegsgebiet anschauen, sehen wie ggf. sogar Zivilisten getötet wurden und sich denken "geil man!". Und nein, soetwas ist nicht "geil man".. es ist krank soetwas auch nur zu denken.

    Du bist aber derjenige der sowas sagt wie "Ey du sagst Mord kann Kunst sein such dir einen Psychologen!"Sonst hat nie jemand gesagt das ich einen brauche und ich selbst sage auch das ich keinen brauche.
    Da du der einzige bist der sagt das ich einen brauche kannst du Ihn dann ja auch suchen ;)
    Oder stimmst du dir nicht mehr zu das man mit meiner Ansicht einen Psychologen braucht?

    Troll jemand anderen, Buddy. Auf dieses kindische Gezicke von dir werde ich gar nicht erst eingehen. Ich sage nur eins: Solltest du der Ansicht sein das meine These korrekt ist und du dementsprechend einen Psychologen benötigst, dann bist du mit deinen 18 Jahren groß genug um dir selbst einen zu suchen. In deinem Alter solltest du schließlich schon über ein gewisses Maß der Selbstständigkeit verfügen.

    Vor dir gab es genug Leute die nicht gleicher Meinung waren.

    Keine Ahnung. Ich vermute mal dort, wo du dir erneut angemaßt hast meine Intentionen "durchleuchtet" zu haben. Du weißt schon.. da wo du mir ohne jegliche Grundlage Intentionen unterstelltest die ich gar nicht habe.

    Und warum muss Kunst = Akzeptanz,Toleranz, Gutheißung etc. sein?

    Was ist Kunst ohne Menschen, die sie bewundern? Ganz genau, nichts. Und Bewunderung, wie du vielleicht weißt, ist ein positives Gefühl. Ein Mensch mit einem funktionierenden, moralischen, Kompass wird nicht in der Lage dazu sein etwas zu bewundern, was er grundlegend als abscheuliche Tat betrachtet. Man wird es lediglich dann bewundern können, wenn man es eben nicht abscheulich findet.

    Kunst kann auch hässlich und inakzeptabel sein.

    Mag sein, aber das bedeutet noch lange nicht, dass man alles als Kunst anerkennen kann. Um mal die von Haggard ins Spiel gebrachten Nazis in die Diskssion einzubinden: Ich bin mir ziemlich sicher, manche Nazis empfanden ihre "wie ein Uhrwerk" funktionierenden Konzentrationslager ebenfalls als Kunstwerke. Du sagst alles kann Kunst sein, selbst die hässlichesten und inakzeptabelsten Dinge. Also Twofu, schreib mal.. können diese Konzentrationslager deiner Meinung nach "Kunst" sein?

    Denk dran, wenn du diese Frage nicht beantwortest ist das eine Antwort in sich selbst. So wie du es schreibst kann man einen Mord deiner Ansicht nach ja als Kunst betrachten.. also gehe ich davon aus, dass du diesen Genozid ebenfalls als potentielles Kunstwerk ansehen könntest? Mord ist Mord, wir haben hier lediglich die Quantität des ganzen ein wenig erhöht, richtig?

    Die etlichen Karikaturen die oft zur Provokation führten, Hays Code usw.

    Du darfst nicht vergessen, dass etlische Karikaturen im Vorfeld bestimmte Personen oder Personengruppen beleidigten, oder gar deren Glauben oder Gefühle verletzten. Kunst ist eine Ausdrucksform, kein Dolch den man anderen in den Rücken rammt. Ich könnte mir nun auch (hypothetisch gesprochen) dein Gesicht googlen und es in einem Schwulenporno o.ä. auf den Kopf eines der "Protagonisten" editieren und das Endprodukt plötzlich hier im Forum und in deinem Freundes- und Familienkreis verbreiten. Videobearbeitung ist ebenfalls eine Form der Kunst, und das von mir angesprochene Video wäre eine ziemlich aufwändige und (wenn man es richtig machen möchte) komplexe Tätigkeit.

    Kunst kennt keine Grenzen, und das schon etliche Karikaturen verboten wurden, da diese die Gefühle oder Rechte anderer verletzten, das findest du auch blöd. Wie fändest du das von mir angesprochene Video, mit dir in der Hauptrolle?

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass du alle erdenklichen Wege wählen würdest um dieses Video schnellstmöglich aus dem Verkehr zu ziehen, sollte es dieses Video denn geben. Du würdest garantiert nicht sagen "Och joa, das ist Kunst. Kunst kennt keine Grenzen! :thumbup: " nur um den Dingen ihren Lauf zu lassen.

    Die Diskussion geht hier nicht darum was Falsch oder Gut sei.

    Es geht bei allem was wir im Leben tun genau darum. Viele sehen das nur anders, deswegen geht es mit unserer Gesellschaft auch von Jahr zu Jahr weiter bergab.

    Und nach der eigentlichen Definition der Kunst ist Kunst grenzenlos.
    Kleines Beispiel das mir gerade einfiel. Wenn ein Jäger sein gerade erlegtes Tier austopft und über den Kamin stellt, behauptet er dies wäre Kunst. Es macht aber diese Tat nicht positiv. Er hat immer noch eine Tat begangen die einfach nur falsch ist.
    Wenn die Frage "Sollte Kunst Grenzen haben?" gewesen wäre hätte ich dir zugestimmt. Dies sagte ich auch in meinem ersten Post.

    Wenn mehrfach die Definition, das Kunst "grenzenlos" ist als Argument verwendet wird, dann ist die Kernfrage durchaus die, ob Kunst Grenzen hat oder eben nicht. Du kannst bei dieser Fragestellung nicht einfach den Kern ausklammern, nur weil er eben eine ganz klare Antwort vorgibt.. welche deiner grundlegenden Meinung widerspricht. Was wir, als geistig gesunde Menschen, als Kunst betrachten hat ganz eindeutig eine Grenze.. und Mord liegt dahinter.. womit er nicht mehr als Kunst durchgehen kann.

    Es gibt etliche wissenschaftliche Texte, Philosophen oder auch einfache Zeitungen die auf diese Frage eingingen.

    Und inwiefern ist das von Belang? Ich weiß, im Studium wird man anders gedrillt.. aber ich für meinen Teil bin ein recht simpel denkender Mensch. Wenn ich etwas als idiotisch ansehe, dann bezeichne ich es auch als idiotisch. Wenn ich etwas als falsch ansehe, dann bezeichne ich es als falsch. Ich muss solche Dinge nicht zu Tode Debattieren und wer weiß wie viele wissenschaftliche oder philosophische Texte darüber lesen um meine Meinung über dieses Thema bilden zu können. Mord geht zu weit und ist somit keine Kunst, Punkt. Für mich wird die Gleichung "1+1" auch immer "2" ergeben, auch wenn seit einigen Jahren diverse Mathematiker darüber diskutieren, ob 1+1 in Wahrheit nicht etwas anderes ergeben könnte.

    Man muss nicht alles zu Tode denken. Manche Fragestellungen sind recht simpel, und das hier war in meinen Augen eine solche Fragestellung. Und es interessiert mich nicht die Bohne, was irgendein Philisoph oder Wissenschaftler zu dem Thema mal gemeint haben könnte. Es gibt viele Philosophen und viele Wissenschaftler da draußen, aber nur weil sie ihren schicken "Titel" haben bedeutet das noch lange nicht, dass ihre Meinung a) legitimer ist als meine, b) deren Meinung einen höheren Stellenwert hat als meine oder c) zwangsläufig ein Fakt ist.

    Ich sage immer so schön, dass Intelligenz und Bildung zwei grundlegend verschiedene Dinge sind. Bildung kann sich jeder Mensch aneignen sofern er die Möglichkeit oder Geduld hierzu besitzt. Intelligenz aber, die hat man entweder.. oder eben nicht. Worauf ich damit hinaus möchte? Ganz einfach: Nur weil jemand als Wissenschaftler oder Philosoph durchgeht bedeutet das nicht, dass er/sie auch wirklich weiß wovon er redet. Deswegen würde ich speziell in solchen Themenbereichen, die von der "Bildungselite" seit geraumer Zeit zu Tode diskutiert wird lieber nach der Meinung des einfachen Volks gehen. Wir wissen nämlich, das manche Dinge nicht so kompliziert sind, wie die Bildungselite es darstellt. Manchmal ist ein Haufen Scheisse einfach nur ein Haufen Scheisse und ein Mord nur ein Mord.

    Und deswegen missfiel mir deine Antwort da du gleich all diejenigen die, die Auffassung eines Wortes anders ansehen, aber dennoch die moralischen Grenzen vor der Kunst setzen, in einen Topf wirfst.

    Das tat ich dummerweise nur nicht. Ich warf eine ganz spezielle Personengruppe in einen Topf, und das war die, deren moralischer Kompas eben nicht funktionierte und die einen Mord als Kunst ansehen würde, einfach weil eben "alles" Kunst sein kann. Leute, die theoretisch meinen alles könnte als Kunst durchgehen waren gar nicht gemeint, nur die, die faktisch Morde für Kunst halten würden. Wie ich anfangs schon schrieb.. du hattest mein Posting ganz eindeutig in den falschen Hals bekommen.

    Deine Meinung in Ehren aber natürlich bin ich zickig und genervt wenn eine Person all diejenigen als psychisch gestört betitelt die dir bei dem Diskussionsthema nicht zustimmen.

    Man merkt, dass du Student bist. Studenten drehen die Dinge gerne auf diese Weise in Diskussionen so herum, wie sie ihnen am Besten passen ;-) Aber so viele Leute dürfte mein ursprüngliches Posting gar nicht getroffen haben. Einige die dir zustimmten gingen von fiktiven Morden aus, während wir zwei es hier von echten tun.

    Und nur mal so am Rande angemerkt. Wenn du ein Unrecht beobachtest und nicht eingreifst, also nichts dagegen tust.. dann tolerierst du dieses Unrecht. Das Gleiche gilt für die Frage ob Mord Kunst ist. Wenn du einen Mord als Kunst ansiehst, dann tolerierst du, dass dieser Mord zustande kam. Wer tolerieren kann, das Menschen sinnlos für etwas banales wie "Kunst" sterben, dessen moralischer Kompass hat ganz eindeutig einen Totalschaden. Du hast diesen Zusammenhang durchgehend abgewimmelt oder versucht ihm auszuweichen weil du genau weißt, dass es im Kern die Wahrheit ist.

    Und meine Antwort war nicht harsch, es sei denn natürlich mal fühlte sich durch sie persönlich angegriffen.. und falls du dich durch mein ursprüngliches Posting persönlich angegriffen fühltest, dann ist meine Antwort auf deine erste an mich gerichtete Frage hier folgende: Ja.

    Gib mir einen Psychologen durch ich sehe es nämlich so das Kunst amoralisch ist/sein sollte und nur der Ästhetik verpflichtet ist.

    Ich bin weder deine Mama, noch die 11880. Such dir den mal schön selber, wenn du meinst einen zu brauchen ;-)

    Nope, ich hab ihn schon richtig verstanden. Nur hat er eine sehr engstirnige und subjektive Einstellung, die ich nicht annahm.

    Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich dir versucht hätte meine Meinung aufzuzwingen. Ist aber dennoch schön, dass du gleich persönlich zu werden scheinst.. ;-)

    Wer spricht hier vom Gutheißen? Hier wird nicht über die Moral eines Mordes gesprochen sondern um die Allgemeine Freiheit der Kunst mit dem Extremfall eines Mordes.

    Das geht Hand in Hand. Wenn du das Resultat eines Mordes mit Kunst gleichsetzt, dann heißt du es auch gut. Das du es als "Kunst" bezeichnest ist ein Beleg dafür. Wenn man etwas als Kunst oder Kunstwerk betitelt, dann weil man das Resultat als positiv empfindet. Was man positiv empfindet, das heißt man logischerweise auch gut.

    Diese Frage wird schon seit Ewigkeiten diskutiert und du siehst auch dass hier einige nicht ganz deiner Meinung waren oder sind. Dann von psychischen Problemen zu sprechen finde ich sehr unangebracht.

    Das ist eine sehr engstirnige Meinung, die ich so nicht annehme.

    Sobald nur eine Person eine Sache als Kunst ansieht ist es Kunst. So sinnlos Picassos Zeichnungen auf andere wirken sind sie Kunst.

    Nope. Sobald nur eine Person eine Sache als Kunst betrachtet ist es lediglich für diese eine Person Kunst. Die Ansichten dieser einen Person erheben "was auch immer" nicht auf den weltweiten Standard eines Kunstwerks. Es gibt viele, die die Arbeit von Jack The Ripper als Kunst betrachten, nicht wenige Serienmörder nahmen ihn sich in der einen oder anderen Form sogar schon als Vorbild, wie ich mal gelesen habe. Deiner Argumentation nach wäre Jack The Ripper's Reihe an Serienmorden demnach Kunst, und niemand dürfte seinen Bluttaten diesen Titel wieder abnehmen. Sorry, aber das sehe ich ein wenig anders.

    Kunst ist subjektiv. Nur Menschen die für eine bestimmte Art an Kunst empfändlich sind empfinden diese auch als Kunst.. während der Rest solche Dinge zumeist mit folgendem Gedankengang verbindet: "Whatever!"

    Das freut mich für dich. So wie Millionen andere Spieler also. Das spielt hier aber keine Rolle? Und auch wieder. Mord ist falsch darüber diskutiert hier auch keiner.

    Meine Fresse.. was bist du so zickig?! Deinem Schreibstil nach zu urteilen tust du gerade so als hätte ich dir in deine Cornflakes gekackt :D Und nur mal so nebenbei, darüber das Mord falsch ist "diskutierte" ich auch nicht. Ich schrieb lediglich, das aus einem Mord resultierende Kunst ebenfalls "falsch" ist und somit nicht als Kunst betrachtet oder toleriert werden sollte. Ich fände den Weltfrieden auch schön, der wäre für mich ein Ideal ähnlich wie deinem für die Kunst. Aber nur weil ich absolut für den Weltfrieden bin würde ich jetzt niemals sagen, das Trump bitte ein paar Atombomben über Nord Korea, dem Iran, Russland, Afghanistan und Berlin Neu-Köln abwerfen sollte. Der Zweck heiligt nicht die Mittel, und wenn die Mittel abscheulich waren, dann trifft dies auch auf das Endprodukt zu. Also Mord im Zusammenhang mit Kunst ergibt kein Kunstwerk, nur eine weitere Abscheulichkeit.. welche nur von meines Erachtens nach sehr besorgniserregenden Individuen genossen werden kann.

    Und wieder die Moralische Diskussion der Taten die komplett irrelevant ist da diese selbstverständlich sind und in dem Zusammenhang keine Rolle spielen.

    Deiner Meinung nach spielen sie keine Rolle. Ich weiß, für viele studierte oder studierende ist der folgende Gedankengang sehr schwer zu begreifen.. entsprechende Erfahrungswerte durfte ich in Foren schon häufiger machen ;-) aber..! Nur weil du für dich und deine persönliche Meinungsbildung beschlossen hast, dass bestimmte Dinge "irrelevant" sind bedeutet dies nicht, dass sie für jede Person da draußen irrelevant sind. Nur weil du etwas als Kunst betrachtest ist es noch lange nicht für alle ein Kunstwerk. Nur weil du ein Argument als irrelevant betrachtest ist es noch lange nicht irrelevant. Das was du äußerst sind ebenfalls lediglich Meinungen, keine Tatsachen.

    Na deine Gedanken sind ja doch hoffentlich noch frei.

    Nunja, alles im Universum geschieht nach dem "Ursache > Wirkung"-Prinzip. Entsprechend frei sind auch unsere Gedanken ^^

    Nur wenn er auf einmal mit solchen Provokationen ankommt und ein Großteil davor diese Diskussion in eine andere Richtung ansehen, bin ich da leicht angefixt.

    Ja, ist immer mies, wenn dir zunächst einige gewissermaßen zustimmen und dann jemand daher kommt, der es wagt in einem Diskussionsthread mit einer anderen Meinung aufzutauchen. Wenn ich dir mal einen Tipp geben darf: Iss mal ein Snickers. Ich sehe nämlich nicht, wo ich mit meinem ursprünglichen Posting provoziert haben sollte. Ich stelle lediglich fest, das man meiner Ansicht nach ein ziemlich kranker Mensch sein muss, wenn man das Resultat eines Mordes als Kunst betrachten kann. Denn da wo so ein Mensch "Kunst" sieht, da sehe ich lediglich eine Greueltal und ein Opfer, welches einen absolut sinnlosen Tod sterben musste. Darüber einfach hinwegzusehen halte ich für sehr, sehr, fragwürdig.

    Aus irgendeinem Grund fühlst du dich von mir auf den Fuß getreten. Daraus kann ich jetzt nur schließen, dass du aus Mord resultierte Greueltaten als Kunst betrachtest. Mein Statement diesbezüglich war das einzige, was in diesem Kontext hätte als Provokation rüberkommen können. Und ja, wenn du einem Mörder eingestehen würdest, dass seine Tat ein Kunstwerk war.. dann sehe ich da ein Problem.

    Am Ende ist Kunst übrigens auch nichts weiter als eine Ausdrucksform. Allerdings gibt es Dinge, die man in dem Zusammenhang besser nicht ausdrücken sollte.

    Vor allem wenn da soviel Nonsens geschrieben wird.

    Hat dir schonmal jemand gesagt, dass du ein verdammt zickiges, anmaßendes und arrogantes Individuum bist?

    Naja, Glückwunsch. Du bist nun die erste Person in diesem Forum, die ich persönlich als lästig empfinde. Und das ist nicht der Fall, weil du anderer Meinung ist.. sowas beführworte ich in der Regel sogar. Diese nicht nur leicht passiv aggressive Art auf die du hier aber schreibst, die ist das, was dich in meinen Augen lästig macht.

    Iss mal ein Snickers und schreib vernünftig mit mir.. oder denkst du allen ernstes, das deine toxische Schreibweise für die Diskussion hier in auch nur irgendeiner Form förderlich ist? Das einzige was du damit garantiert hattest war, das nun auch mein Schreibstil leicht toxisch wurde.. weil ich ein sehr anpassungsfähiges, engstirniges, Wesen mit irrelevanten Argumentationsbasen bin.

    Ich habe Hawke so verstanden, dass er die Moral nur dann der Kunst vorziehen würde, wenn wirklich jemand direkt zu schaden käme durch Kunst.
    Geschichten wie "Diese Serie ist problematisch, macht den Zuschauer zum Grobian und muss verboten werden" meint er vielleicht gar nicht.

    So war und ist es auch gemeint. Im Titel wurde von einem Mord gesprochen, nicht von einem fiktiven Mord.. und das ist im Zusammenhang mit der Diskussion hier wie ich finde ein Unterschied wie Tag und Nacht.

    Da pauschalisierst du echt stark . Soll ich etwa auch einen Psychologen aufsuchen ?

    Ich pauschalisierte stark? Mit was? Ein geistig gesunder Mensch wird einen Mord nicht als Kunst, sondern als Greueltat anerkennen. Wer einen Mord als Kunst anerkennt, der heißt diesen Mord damit auf gewisse Art und Weise auch gut.. und wer Morde gutheißt, der hat ganz eindeutig ein psychisches Problem was schnellstmöglich behandelt werden sollte.

    Du möchtest Kunst unbedingt eine Grenze aufsetzen und nur die positiven Seiten daran sehen.

    Nein, ich möchte einfach nur nicht, dass irgendein Serienmörder o.ä. irgendwann über dieses Thema stolpert, liest das Kunst keine Grenzen kennt, und meint Leute im Namen der Kunst abschlachten gehen zu können.. nur um am Ende für sein "künstlerisches Talent" gehuldigt zu werden. Es gab schon genügend solcher Fälle, in welchen Menschen ermordet wurden, weil jemand aus ihren Überresten irgendwelche kranken "Kunstwerke" gestalten wollte. Sowas darf schlicht und ergreifend nicht toleriert werden.

    Dabei gibt es auch z.B Animationen die sehr, sehr gewaltig sind und dennoch als Kunst gelten.

    Weißt du..? Ich, als Killerspiel-Spieler, habe in meiner Kindheit etwas gelernt. Ich lernte, dass es einen Unterschied zwischen einem Killerspiel und der Realität gibt. Ich mag vielleicht schon millionen Avatare anderer Spieler "getötet" zu haben, aber mein K/D-Counter im wahren Leben steht immernoch auf 0:0.. und obwohl ich diese Killerspiele spiele, so kenne ich noch immer den Unterschied zwischen richtig und falsch.. und ein Mord, der ist ganz eindeutig falsch.

    Wieso ich nun von Killerspielen schreibe, fragst du dich? Nun.. weil du Animationen ins Spiel brachtest. Es gibt einen kleinen, aber entscheidenden, Unterschied zwischen Animationen und einem Mord.. und dieser Unterschied ist der besagte Mord. Zeichnen dürfen die Leute meiner Meinung nach was sie wollen, aber sobald jemand durch ihre "Kunst" zu Schaden kommt ist nunmal eine Grenze überschritten.. und ich sage ganz klar das es meine Meinung ist, dass Leute, die diese Grenze überschreiten oder diese Grenzüberschreitung gutheißen, irgendeinen defekten Denkprozess in ihrem Kopf besitzen müssten.

    Ich bin mal ganz ehrlich: Wer einen Mord als "Kunst" tolerieren würde, der befindet sich in meinen Augen moralisch auf der selben Ebene wie jemand, der Kinderpornographie als Kunst akzeptieren würde. Falsch ist falsch, da hilft auch keine noch so romantische Interpretation des Wortes "Kunst" gegen. Ein Mord ist ein Mord, eine Fiktion eine Fiktion. Ein fiktiver Mord wird immer etwas anderes sein als ein tatsächlich stattfindender.

    Wir reden hier von der einfachen Definition der Kunst und gehen wir danach aus ist auch Mord Kunst. Irrelevant dessen was die moralischen Grenzen sind.

    Davon magst du vielleicht ausgehen. Ich gehe davon aus, dass vernünftige Menschen die Kunst hinter der Moral anstellen dürften. Warum? Weil die Moral oder Ethik am Ende wichtiger sein dürfte als etwas so relativ belangloses, wie "Kunst".

    Kunst ist frei ist aber auch nicht die Begründung der Freiheit.

    Nichts auf dieser Welt ist wirklich frei. Für die Kunst gilt hier keine Ausnahme.