Beiträge von Izumi

    Ja, Segas größte Marke neben Sonic ist echt unbekannt...


    Auch wenn ich vom Total War-Hype noch nicht allzu viel mitbekommen habe, sehe ich gerade auch, dass es ein erfolgreiches Franchise ist.
    Trotzdem bist du unausstehlich.

    Bei Dark Souls ist mir auch aufgefallen, wie auf "Casuals" herumgehackt wird. Ansonsten zocke ich (ungewollt) fast nur eher unbekannte Spiele wie Total War und Earthbound, wobei ich hierbei noch keine wirkliche Fanbase gefunden habe. Abgesehen von Leuten, die eine Runde zocken wollen oder "Die guten alten Zeiten!"-Typen sind.

    Haibane Renmei und Lain finde ich großartig, aber gewisse Anime finde ich halt um einiges besser. Bei Renmei ist das Problem, dass die halbe Zeit nicht wirklich etwas passiert und viele Charaktere nicht genug erläutert werden. Auch bleibt einiges offen, zum Beispiel, was hinter der Mauer ist. Bei Lain fand ich die Charaktere auch "nur" gut. Sie standen für etwas, wurden aber nicht wirklich näher erläutert.


    Wie gesagt, Texhnolyze finde ich selber auch so derart gut und wenn LoGH das Niveau weiterhin steigert, kann ich mir den Titel Meisterwerk hierbei auch vorstellen.

    Hättest du einige Beispiele auf Lager bzgl. "Elitisten-Anime"?

    Anime, die eben hauptsächlich von ihnen gemocht werden:
    - Legend of the Galactic Heroes
    - The Tatami Galaxy
    - Kaiba
    - Evangelion
    - JoJo
    - Ping Pong
    - Texholyze
    - Serial Experiments Lain
    - Haibane Renmei


    Darunter finde ich nur Texhnolyze und evtl. Legend of the Galactic Heroes wirklich _so_ gut.
    LoGH habe ich noch nicht beendet und ich finde es einfach unfair, wenn manche richtig pingelig sind und dem Anime bei den ersten paar Folgen schon eine 10/10 vergeben.
    Dann gibt es noch Untergruppen, die Sachen wie Fate, Monogatari oder Madoka mögen.

    Abgesehen davon, dass die wenigsten Elitisten-Anime wirklich Meisterwerke sind, ist so ein unmögliches Verhalten einfach nur dämlich.
    Bedanken können wir uns beim Snob, der seine Fans ja dazu motiviert, toxisch zu werden. Und nein, ich sehe sein Gesülze nicht als "Kritik" an, genauso wenig wie das, was seine Fans machen.
    Das Hauptproblem habe ich im Startpost erwähnt, sie sind hauptsächlich parteiisch und haben unerfüllbare Ansprüche, während sie die Kritikpunkte ihrer Lieblingsanimes ignorieren.
    Dass das auf alle Elitisten zutrifft, habe ich nie behauptet, aber beachtlich viele sind so, und ich habe auch das Gefühl, dass die deutsche Community immer mehr und mehr verseucht wird.

    Ah, jemand, der Erfahrungen mit ihnen gemacht hat. Und das unterscheidet kritisch Denkende von Elitisten: Sie sind wirklich STÄNDIG am lästern über andere Geschmäcker, um eben ihre Selbstbestätigung im Internet zu bekommen. Besonders in der englischen Community geht das teilweise sogar in Richtung Cybermobbing gegen bestimmte Fanbases. Das ist kein "Man kann sagen, dass der Anime objektiv nicht gut ist", sondern ein pures Herumgehate. Hier werden Animelisten und Top 10-Bilder gepostet und darüber wird gespottet.


    Und wenn man bei uns schon so unbedacht mit dem Begriff "Elitist" herumwirft und so zimperlich ist, dann will ich gar nicht wissen, was einige nach Elitisten-Circles sagen würden. Und langsam, aber sicher breitet sich dieses Verhalten auch in der deutschen Community.

    Nun ja, wenn ein Anime wirklich in jeder Ecke Logikfehler oder nur schablonemhafte Charaktere hat? Dann stimmt das Writing schon einmal nicht. Code Geass zum Beispiel punktet mit dem Unterhaltungswert.

    @Chuunibyou


    Bei PA ging es mir hauptsächlich darum, dass unser Experte sagt, wie schlecht der Anime sei, obwohl er nicht einen Grund genannt hat und ich dann ein 13-jähriges Kind bin, weil ich ihn nicht ernst nehmen kann. Wenn dir Moe gefällt und PA nicht, habe ich kein Problem damit, da du kein Theater machst.

    Ich seh' schon, dass sich dieser Thread in etwas Einseitiges entwickelt.


    Dabei hast du deine Meinung immer noch nicht begründet und spuckst auch noch große Töne.


    Ich verstehe auch nicht, was daran elitär sein soll, wenn ich erwarte, dass Animefans ihre Meinung begründen sollen oder ich finde, dass man Anime bis zu einem gewissen Grad objektiv bewerten kann.
    Mögen =/= Gut finden

    ^This. (Bezogen auf Chojin's Post)


    Außerdem wären Anime für Außenstehende attraktiver, wenn das Medium nicht von der Massenware geprägt wäre und Animefans argumentieren könnten.


    Ein normaler Fan würde sagen "Anime haben mein Leben verändert und sind so super!"


    Ich würde sagen: "Lass' dich nicht von den bunthaarigen Mädchen und dem Splatter blenden, es gibt anspruchsvolle Werke, welche man sich mit deutscher Synchronisation angucken kann, die aber auch Spaß machen wie zum Beispiel Fullmetal Alchemist: Brotherhood. Muss es nur gut geschrieben sein und der Anspruch ist weniger wichtig, kann ich für einen Einsteiger Death Note empfehlen, was spannend ist und ein kluges Writing hat."


    Und wenn ich mir dann noch ständig irgendwelche Beleidigungen anhören muss, weil ich nach einer Begründung frage, weiß ich auch nicht mehr weiter. Packe ich meine Argumente aus, entflieht der Gegenüber mit Sachen wie "Du scheiß Elitist, du nimmst Anime zu ernst! Ist alles nur Geschmackssache!".


    Haggard hat die Geschmackssache-Sache (Ja, ich weiß, dass ich lustig bin) sehr gut erläutert, aber ansonsten sehe ich eben nur das oben genannte.

    @Chuunibyou "Paranoia Agent ist Schrott" klingt ja so subjektiv. Wirklich. Da muss man "Mir hat PA nicht so sehr gefallen" nicht mehr schreiben. Und wenn ich dann nach einer Begründung frage, bekomme ich nur Antworten à la "Es ist wegen dem Ende schlecht. Das Ende war einfallslos. Du nimmst Anime zu ernst, du scheiß Elitist!", und man zieht sich sofort zurück, ohne jeglichen Beleg. Mir ist dieses objektiv-Gelabber und Geschmackssache-Zeug sowas von egal,
    aber wenn man schon so ein Theater macht, dann kann man doch erwarten, dass der Gegenüber seine Meinung wenigstens begründen kann.


    Death Note punktet übrigens damit, dass es gute OSTs, ein gutes Writing und einen sehr hohen Unterhaltungswert hat. Komplex ist es nicht, tiefgründig auch nur am Rande. Aber hey, es hat mehr Parallelen zu Faust als Madoka!

    Keine Angst, ich zumindest beiße nicht.


    Casuals: Normale Leute, die Anime schauen. Ich mag den Begriff eigentlich selber nicht, finde aber kein passendes Synonym dafür.
    Elitisten: Leute, die Gottheitskomplexe entwickeln, weil sie "Unbekanntes" anschauen und dabei betonen wollen, wie zynisch sie sind und jeder 2. Satz von ihnen besteht daraus, wie sehr sie sich von den Casuals unterscheiden.


    Dazwischen gibt es selbstverständlich noch mehrere Arten, zum Beispiel Fanboys, Kritiker und Trolle.

    Na, wie schön das du auch endlich mal nicht aufgepasst hast.
    Es ging nicht darum die Qualität des Anime anhand der Beschreibung zu beurteilen, sondern ob MIR! der Anime persönlich zusagt.

    Über das, was anderen zusagt, einen Anime zu schauen, mache ich mir schon lange keine Gedanken mehr.

    Zitat

    Kein Plan was du meinst.

    Dass die Beschreibung so viel über die Qualität eines Anime aussagt wie die Kleidung über den Charakter eines Menschen. Selbst die beste Beschreibung der Welt kann schlechtes Writing nicht ausgleichen.


    Zitat

    Paranoia Agent ist nach wie vor schrottig xD

    Gute Güte, sind die Geschmackslosen frech. Genau solche Sätze erwecken den Elitisten in mir.
    Ich kann mich noch daran erinnern, wie du geraged hast, nur weil ich dich nach einer Begründung gefragt habe und bis Dato ist noch kein gültiges Statement gekommen.

    "Aber auch bei uns gibt es die Animenazis, die auf allem rumhacken was einem am eigenen "Familienmitglied" nicht passt.
    Man brauch halt in jeder Bewegung seine schwarzen Schafe sonst wirds langweilig.



    P.S. Ein Anime ist niemals verschwendete Zeit!"


    Man muss zwischen Kritik und Kindergarten unterscheiden können. Ich bin auch der Meinung, dass 80% aller Anime Billigware sind. Auch ist negative Kritik nicht zwingend Hate. Wenn man allerdings Texhnolyze eine 6/10 gibt und mit Sachen wie "Es ist so lustlos!" oder "Es ist sooo langweilig!" kommt, sehe ich es nicht mehr als Kritik an. Außerdem ist Texhnolyze bewusst "lustlos", was im Anime auch oft genug verdeutlicht wird.


    Als Familienmitglieder sehe ich nur Personen an, die meine Zuneigung auch verdient haben. Für mich sind Animefans nur ganz normale Leute, die halt Anime schauen. Und nach so einigen Diskussionen außerhalb des Forums schäme ich mich auch, dass man mich in dieselbe hobbymäßige Kategorie mit solchen einordnen kann.


    Ich fand bei so einigen Werken, dass ich die Zeit hätte besser nutzen können, und das sind nicht nur Titel wie das überbenutzte Meme Boku No Pico und Im Bett mit Hinako. Besonders bei Titeln mit mehreren Episoden muss das Writing passen, immerhin will ich nicht 100 Folgen schlecht geschriebenes Zeug ansehen.

    Damit kann ich mich anfreunden.
    Und genau da erwähnst du noch einen guten Punkt:
    Viele hassen Dinge automatisch, nur weil sie bekannt sind, was ich sehr beschränkt finde.


    Wenn man sich auf seinen Geschmack verlässt, dann findet man auch das, was einem gefällt und bleibt am ehesten unparteiisch. Was ich lediglich dazugeben könnte, wenn jemand beispielsweise einen Anime mit einer löchrigen Story mit etwas wirklich Intelligentem gleichstellen möchte und am Ende mit "Es ist eh alles nur Geschmackssache!" kommt, fällt es mir schwer diejenige Person dann auch ernstzunehmen.

    Klar sollte man das generell nicht tun, aber ich hab einfach aus Erfahrung gelernt, bestimmte Serien auszumustern, weil sie in 99% der Fälle einfach nicht meinem Geschmack entsprechen. Ich kann mir einfach gewisse Shounen Serien angucken die in der neuen Season erscheienn und quasi für mich verhersagen, dass sie mir nicht gefallen werden. Meistens stimmt das dann ach, wenn ich sie doch noch angucke, da ich ab und zu mal mit jemand anderem Anime gucke, der noch nicht soviel gesehen hat. Klar besteht die Möglichkeit, dass ich bei 100 Anime mal einen verpasse, der dann die Ausname ist, aber damit kann ich ganz gut leben, da es noch 10000 andere gibt.

    Also das Genre, das Cover und die Beschreibung sind mir komplett egal. Ich achte eher auf Kritiken, ob er durch etwas Besonderes auffällt oder ich einen der am Werk Beteiligten kenne.
    Letzen Endes ist mir der heiße Brei darum sowieso völlig egal, solange das Writing passt.

    Hauptsache, einen dummen Spruch ablassen. Aber gut, ich habe auch meine Tage.


    Mein Statement bezüglich der Beschreibungen steht übrigens immer noch.

    Zitat


    Du hast doch genug Serien gesehen. Da reicht doch ein kurzer Blick auf
    die Beschreibung und du weist, ob die der Anime gefallen wird oder
    nicht? Dieses Problem hab ich schon länger nicht mehr.

    Man soll ein Buch nicht nach seinem Einband urteilen.
    Bei Hunter x Hunter stand, dass es sich um einen 12-Jährigen handelt, der seinen Vater finden will. Und es waren Kleinkinder mit einem Clown auf dem Cover. Und beim Genre stand Shounen. Dann wurde es zu meinem Lieblingsanime.
    Bei Steins;Gate hingegen stand in der Beschreibung, dass es sich um Wissenschaftler und Zeitreisen handelt, und bei den Genre waren Seinen und Psychological vertreten. Hier wurde ich aber enttäuscht.


    Zitat


    Damit wollte ich ausdrücken, dass oft der
    Anime keine Rolle spielt, sondern nur die Person, die sich ärgern lässt,
    da sie ja auf die Provokation eingeht.

    Nun ja, Diskussionen und Provokationen über's Internet kann und sollte man nur bedingt ernst nehmen. Wenn man ein paar Kollegen ein bisschen hänseln will, ist das auch nicht schlimm. Allerdings werden SAO-Fans teilweise auch richtig fertiggemacht und die "Fanbase" besteht mittlerweile aus mehr Hatern als Fans. Dabei gibt es Anime, die richtig in den Himmel getragen werden und das nicht ansatzweise verdient haben.