Pink Celebi / Schweiny Mcschweinface
Jade Psiana / Gechilltes Starmie
5 x Mew
5 x Ho-Oh
Pink Celebi / Schweiny Mcschweinface
Jade Psiana / Gechilltes Starmie
5 x Mew
5 x Ho-Oh
Info: Dieses Jahr gibt es Tageskarten zu 5,00 € oder ein Kombiticket für alle 3 Tage zu 13,00 €. Kinder bis 12 Jahren haben freien Eintritt.
10 x Mewtu
300 Tentacha können abgezogen werden.
1 x Dachgeschosswohnung.
2 x mystisches Meganie.
Shiny: Sprechendes Mauzi
Habe hier noch etliche Anime-Serien im Regal stehen, die ich mal angefangen oder noch gar nicht gesichtet habe. Fehlt zum einen die Zeit und auch die Lust, aber ich habe sie immerhin im Regal stehen. Die laufen einem nicht weg! :D *hust* Great Teacher Onizuka beispielsweise *hust*
Ersten: Shiny Smettbo kann davon flattern.
Zweitens: Prof. Dr. Chaneira
Als Shiny das Starmie abziehen. Danke für die Aufmerksamkeit.
Neu bei mir...
Danke für den Hinweis.
3 x Den Keller entrümpeln.
3 x Den Müll rausbringen.
Die "Urotsukidoji"-Universe-Box hatte bei ihrem erscheinen 99,99 € gekostet. Jahre später konnte ich die Box (versiegelt) für das doppelte erstehen. 199,99 €. Stellenweise wird die Box (gebraucht) ab 250-500 € angeboten, einzelne Volumes (4 insgesamt) ab 50-80 €...
Klingt interessant und steht auch schon länger auf meiner Liste. Sind alle teile bei uns ungeshcnitten mittlerweile erschienen?
Ja, alle Teile sind uncut erschienen und vom Index runter.
Takeshi's castle wird neu aufgelegt...
Mega!!!
- 3 -
Der Traum
Der kleine Oktopus wandelte durch die tief schwarze See. Er schwamm mit dem Kopf voraus und obgleich ihn eine undurchdringliche Finsternis umhüllte, hatte er keine Angst. Er fühlte sich auf eine Art und Weise behütet, die er so noch nicht kannte. Doch was beschützte ihn? Und wovor? Etwas schien auf ihn Acht zu geben, etwas weit über ihm. Der Großvater vielleicht?
Seit dem Verschwinden seiner Eltern vor vielen Jahren war er stets in dessen Obhut gewesen. Er war es auch, der ihm all das beibrachte, was man als Oktopus wissen muss. Wie man beim Schwimmen seine Kräfte spart, indem man sich von der Meeresströmung treiben lässt. Wie man seine acht Arme am geschicktesten zum Einsatz bringt. Wie man sich auf die Lauer legt und seine Tarnung bis zum entscheidenden Augenblick aufrecht erhält, um dann blitzschnell zuzuschlagen. Auch das Verstecken vor Feinden war - wie er zu sagen pflegte - überlebenswichtig. Er lehrte den Kleinen ebenso viel über die unzähligen Arten von Meeresbewohnern, vom kleinsten Plankter zu den majestätischen Medusen, über Seesterne und Seeigel, Schwämme und Korallen, Krebse und Muscheln, über Haie und Rochen bis hin zu den gigantischen Walen. Er war für den Jungen nicht nur ein Großvater, er war ihm ein Quell unendlicher Weisheit und egal welche Frage ihm der kleine Oktopus auch stellen mochte, der Alte wusste immer eine Antwort oder Rat.
Plötzlich verspürte der Kleine einen starken Strom gleißenden Lichts unter sich, der ihn unwillkürlich erfasste und erst langsam, dann aber immer schneller und schneller nach oben zog. Wie ein Stern breitete er seine Arme aus und schwebte immer höher durch den tiefblauen Ozean. Er sah schon die Oberfläche immer näher auf sich zukommen und jeden Moment würde er diese durchbrechen. So atmete er nochmals tief durch und schloss dabei die Augen. Mit einem plätschernden Geräusch und einer spritzenden Fontäne durchbrach der kleine Oktopus die Oberfläche und schwebte unaufhaltsam weiter nach oben. Es war Nacht und am schwarzen Himmelszelt funkelten tausende von Sternen, die ihn vollen Herzens willkommen hießen. Der Junge war von dem wunderschönen Anblick so erstaunt und nahezu beseelt, das er gedankenversunken nicht einmal bemerkte, dass er ganz normal weiter atmen konnte. Wie war das nur möglich?
Durch die Lüfte gleitend und mit einem Lachen im Gesicht, tanzte und drehte sich der kleine Oktopus verspielt und voller Leichtigkeit, wie ein junger Vogel bei seinem ersten großen Flug. Er wirbelte umher, flog weiter nach oben und schnellte im Sturzflug wieder nach unten und stieg von Neuem auf. Ihm war auf einmal, als wäre der Himmel selbst zum Meer geworden und weit unten, wo die ruhige Wasseroberfläche das Licht der Sterne glitzernd zurückwarf, war nun das nächtliche Firmament. Seine Herzen waren ihm so leicht wie Federn und alle Traurigkeit war vergessen.
In diesem Moment sah er etwas auf sich zu fliegen. Die Gestalt konnte er, obgleich die Sterne die Umgebung kraftvoll erhellten, nur schemenhaft erkennen, aber er glaubte, die Umrisse eines Vogels zu sehen. War es einer dieser Seevögel, vor denen ihn sein Großvater stets warnte? Ein Albatros oder vielleicht ein Pelikan? Was es auch war, es kam dem kleinen Oktopus immer näher zugeflogen und zwei riesige kugelrunde Augen waren aufmerksam auf ihn gerichtet. Sie schienen ihre Farben - mal Gelb, mal Orange, mal Braun - wie ein Kaleidoskop blitzend zu wechseln. Ihr Blick durchdrang den kleinen Oktopus bis in die äußersten Spitzen seiner acht Arme. Ehe er sich versah, fiel der Kleine urplötzlich wieder steil nach unten. Beim eintauchen in die dunkle See, erwachte der kleine Oktopus vor Schreck aus seinem Traum. Er flimmerte in gelb, orange und braun.
Vor ein paar Wochen erstanden. Yukio Mishima's Tetralogie "Das Meer der Fruchtbarkeit" bestehend aus "Schnee im Frühling", "Unter dem Sturmgott", "Der Tempel der Morgendämmerung" und "Die Todesmale des Engels".