Zumal ich ein Gegner der GEZ bin, zumindest wie sie umgesetzt ist.
Naja, wenn du auf die Mediatheken der öffentlich-rechtlichen Sender zugreifst, um dir die Dokus anzusehen, dann ist der Beitrag schon gerechtfertigt.
Zumal ich ein Gegner der GEZ bin, zumindest wie sie umgesetzt ist.
Naja, wenn du auf die Mediatheken der öffentlich-rechtlichen Sender zugreifst, um dir die Dokus anzusehen, dann ist der Beitrag schon gerechtfertigt.
Der Gute ist einfach nur ein armer Schlucker + kleiner Sparfuchs. Und laut seiner Aussage ... "Mir reicht mein Datenvolumen, wenn ich Internet will gehe ich zu meinem Bruder oder ähnlichem"
Crazy. Für mich unvorstellbar, aber erweitert mein Weltbild, dass es sowas noch gibt. Danke für die Info!
Anders siehts aus, wenn ich bei meinem Partner bin. Der hat einfach kein Internet (yay...) und daher wird dort auf das klassische Fernsehen zurückgegriffen.
Was. Ernsthaft? Das interessiert mich. Warum hat er kein Internet?!
Ich will mich jetzt ja nicht rühmen, aber von einer mit einer solchen Persönlichkeit wie Emily hätte ich mich jetzt auch nicht unbedingt rumkriegen lassen.
Als ob. Emily ist doch der Traum eines jeden Teenies, der Gefühle in der Hose bekommt. Ich hätte sie gemocht!
Genau so ist es. Selbst wenn du den Film kanntest und du ganz bewusst deine eigene Version daraus gemacht hättest, wäre das a) nicht verwerflich und b) ist deine Version bestimmt sowieso besser, als diese grottige von 1999
Klar, verwerflich ist das eh nicht, dachte nur dass es ziemlich ähnlich ist!
Und Eiskalte Engel war auch mein erster Gedanke...
Du bist ja auch selber einer ;-))
Emily ist das Traumgirl schlechthin an der Schule. Sie nimmt sich, was und wen sie will, nur um ihn danach in die Tonne zu werfen. Die Jungs sind Wachs in ihren Händen und die Mädchen ihre buhlende Anhängerschaft.
Doch dieses Mal könnte Emily sich überschätzt haben. Als sie auf die Wette ihrer Freundin eingeht, einen x-beliebigen Jungen in 14 Tagen zu erobern, ahnt sie nicht, welche Herausforderung diese für sie im Sinn hat. Verlieren ist keine Option. Denn der Wetteinsatz übertrifft ihre kühnsten Vorstellungen.
Ist das nicht genau der Plot von 'Cruel Intentions' (dt. Eiskalte Engel) von 1999?
Ähnlich sieht es dann auch bei anderen Nachahmungen wie z.B. der Milch aus. Da wird dann auch von vielen Herstellern suggeriert, es handele sich um etwas was wie das Original schmeckt.
Na, ob Mandelmilch, Hafermilch und Sojamilch wirklich Milch von Säugetieren nachahmen wollen? Ich bin froh, dass sie nicht nach Stall schmecken. Nachahmungen würde ich das nicht nennen, die haben schon eine eigene Existenzberechtigung ohne Abhängigkeit.
Und ja, man hat dann eben auch die Käufer, die sich das Zeug kaufen, da sie zum einen auf echtes Fleisch verzichten möchten und das Gefühl haben sich und der Umwelt etwas gutes zu tun.
Gefühl? Das ist kein Gefühl, sondern ein Fakt.
Klar, wer das so möchte, bitte. Wenns den Leuten dann auch schmeckt umso besser. Aber ich finde, wenn man auf Fleisch verzichten möchte, muss man nicht irgendwas Nachahmen, sonders kann sich aus pflanzlichen Produkten einfach etwas anderes zaubern. Spart Geld und ist dann auch wirklich gesünder.
Warum sollte man denn nicht etwas nachahmen, wenn man auf Fleisch verzichten möchte? Verstehe deine Kritik nicht. Was genau ist jetzt verwerflich am Aspekt des "Nachahmens"? Was stört dich daran?
"Spart Geld" ist halt so ein Nullargument. Wirklich alles spart Geld, z.B. ist Reis mit Ketchup auf Tagesbasis sicherlich günstiger als eine ausgewogene Ernährung.
"Ist gesünder" ja, das stimmt, hochverarbeitete Produkte sind nicht unbedingt gesund, aber sie sind auch nicht schädlicher als alles andere, was der durchschnittliche Mensch isst.
Warum müssen sich denn vegane / vegetarische Menschen einem Spar- und Gesundheitszwang unterwerfen? Warum kritisierst du nicht in genau gleicher Weise die wirklich zahllosen Fleischprodukte, die ungesund, fettig, voller Zusatzstoffe sind?
Dazu brauche ich neue Rezepte, die ich ein paar Mal machen muss, damit sie in meinem Kopf in den Standardbestand wandern.
Meine Bibel: Ottolenghis 'Simple' und 'Flavour'. Grandiose Kochbücher, die mir eigentlich sämtliche meiner Gerichte bescheren. Die sind weltweit Topseller und das mit Recht, der Typ ist ein grandioser Koch und die Rezepte sind häufig gut zu kochen.
Nach einer kleinen kuschligen Winterpause ist die Hundemutter wieder ready für Dates und weiteres 🤭 #yololebengenießen
Na, wenn das nicht gut klingt? Männer, nehmt euch in Acht!
Ich denke, es gibt einen rationalen und nicht-pathogenen Suizid. Nicht jeder Suizid ist irrational und auf pathogene Zustände zurückzuführen. Das ist zwar eine Minderheitenmeinung, aber ich sehe keine Alternative, ohne den Menschen juristisch zu entmündigen (mögliche Folgefragen: Wie beeinflusst die Darmflora unsere Handlungsentscheidungen? Können wir für Verhalten verantwortlich gemacht werden, wenn wir Spielball diverser Determinanten sind? Sind Menschen in ihrer Handlung justiziabel, wenn sie Emotional erregt sind? Wer zieht die Grenzen zwischen Krank und Gesund, und warum? Büchse der Pandora).
Woran machst du das fest?
Ich meine... woran machst du es denn fest? Ich hab gerade darüber nachgedacht, woran ich fest mache, dass ich männlich bin: an gar nichts. Ich bin halt diskursiv überladen mit sozio-kulturellen Vorstellungen, that's it. Es gibt kein genuines Gefühl des 'Mann-Seins', und wenn es das gibt, bin ich es so gewöhnt, dass ich es nicht unterscheiden kann und dafür quasi blind bin - das sind Trans Menschen vielleicht nicht.
Abseits davon, neuer Impuls: Ich denke, dass überhaupt jegliche Geschlechtsvorstellung diskursiv und kontingent ist. Ich halte nichts davon, wenn Leute behaupten, sie "seien im falschen Körper geboren", da über diese Logik Geschlechter biologisiert werden. Geboren werden wir in eine Welt, die uns dann formt. Diese Formung ist nicht allein sozial, sie formt auch den Körper, über sich wiederholende Handlungen.
Ich würde so weit gehen, zu sagen, dass wir irgendwann Geschlechter weitesgehend überwinden könnten (dafür werden Menschen niemals bereit sein), dass wir - theoretisch - alle mit beiden Merkmalen ausgestattet sein könnten (die dann eigentlich nur noch eines wären), sich also auch unsere Biologie verändern kann und kontingent ist (das passt auch zur Adaption der Evolutionstheorie). So könnte dann die sexuelle Fortpflanzung beliebig stattfinden, da alle Menschen alle nötigen Merkmale besäßen.
Geschlecht ist halt eine Identitätsfläche und für viele quasi das, "was sie sind". Ich finde das befremdlich und frage mich, ob uns vielleicht die medizinische Technik in ein Umdenken führen kann: Was für ein Geschlecht hätten denn z.B. Cyborg-Menschen, die den überwiegenden Teil ihres biologischen Körpers durch Technik ersetzt haben? Die vielleicht zwei oder drei Geschlechtsteile besitzen? Alles Dinge, die in Zukunft möglich sein werden.
Wissen, dass es keinen liebenden, gütigen, allmächtigen Gott gibt? Ja, aufgrund von simpler Logik.
Vielleicht wäre die Logik eines solchen Gottes nicht simpel, sondern zu komplex, um uns einzuleuchten? Wir müssen Gottes Plan nicht verstehen, damit er existiert (könnten Christ*innen jetzt sagen).
Haha, Diskussionen über Pflegeprodukte klingt schwer nach einem Thread für weibliche User - ohne vorurteilsbehaftet sein zu wollen. ;)
? Das ist doch total vorurteilsbehaftet. Ich besitze 20 Parfüms, die alle 80 € + kosten.
Körpercremes und co. brauch ich nicht. Werd ich halt älter, mein Gott ... :D
Selfcare bedeutet nicht, Alterungsprozesse nicht anzuerkennen. Es bedeutet, in eine intensive Beziehung mit der eigenen Körperlichkeit zu treten. Traust du dich das, oder fordert das deine fragile Männlichkeit zu sehr heraus? Spaß, will nicht vorurteilsbehaftet sein. ^^
...aber wo liegt der Unterschied, abseits von der etwas längeren Historie, zwischen dem Glauben an Gott/Götter und dem Glauben an bspw. Homöopathie?
Naja, also wenn du das gerne grundsätzlich diskutieren möchtest: Der Begriff 'Glauben' unterscheidet sich vom 'Wissen' insofern, dass keine objektive und intersubjektive Gewissheit existiert, wohl bemerkt nach eigens aufgestellten Kriterien, die jede Wissenschaft für sich aufstellt. Dennoch kann der Glaube an Etwas für das glaubende Individuum sehr wohl begründet und rational sein. Es gibt gute Gründe dafür, an eine höhere Macht zu glauben, wie auch immer diese aussehen mag, und weniger gute Gründe, an Homöopathie zu glauben oder daran, dass Drachen existieren. Es muss halt differenziert werden.
Viele rennomierte Physiker*innen des letzten Jahrhunderts hatten einen Glauben an eine höhere Macht, nicht wenige waren Christ*innen, warum? Wissen mag vielleicht erklären und beschreiben (z.B. die Naturgesetze, die bestimmte Phänome begreifbar und reproduzierbar machen), aber die Frage, warum etwas ist, wie es ist, bleibt dabei unberührt. Die Schönheit und Präzision mancher naturwissenschaftlicher Theorien veranlasste die Wissenschaftler*innen, von einer Schöpfungskraft auszugehen. Wie auch immer, das Thema ist gigantisch und viele sehr kluge Menschen haben großartige Dinge dazu geschrieben. Erkenntnis und Glauben gehen stets Hand in Hand und generell geht es immer darum, ob ein Glaube plausibel ist.
Verschwörungstheoretiker*innen sind nicht der Meinung zu glauben, sondern zu wissen - ihre Kriterien für den Wissensbegriff jedoch genügen unseren Maßstäben des Wissen nicht. Glaube ist demnach auch immer eine Standpunktfrage, soetwas wie "hartes Wissen" im engsten Sinne gibt es ohnehin nicht, die Frage ist immer: wie plausibel sind die Annahmen, um Glauben in Wissen zu verwandeln? Was macht unseren Wissensbegriff aus? Wie kann er uns helfen, Aussagen zu "stabilisieren"? Ich meine: Geht am morigigen Tage die Sonne auf? Wir haben gute Gründe, das zu glauben, aber wissen im harten Sinne können wir das nicht (Induktiv). Schlägt unser Herz Blut durch unsere Aterien? Wir haben gute Gründe, diese Aussage als Wissen zu bezeichnen (deskriptiv).
Daher dann auch die Frage an dich: Was macht dich so sicher, dass du glaubst, zu wissen, es gäbe keine höhere Macht? Diese Frage bewegt sich einfach abseits dessen, was wir wissen können.
Glaube ist nicht gleich Glaube. Es ist relevant, woran geglaubt wird. Hinter diesen 'Belief Systems' existiert eine Logik, die mal nachvollziehbarer, mal weniger nachvollziehbarer ist, sicherlich. Aber: Wissenschaften konnten nie und werden auch nie die metaphysischen Fragen aufklären können, die für uns relevant sind. Das ist auch nicht ihr Anspruch. Es ist sehr vereinbar, die Gesetze der Physik zu studieren und gleichzeitig an einen Schöpfer zu glauben. Es ist nicht gut vereinbar, Homöopathie zu praktizieren und gleichzeitg Chemie zu studieren (und beides dabei gleich ernst zu meinen). Die Grenzen zwischen Glauben und Wissen verhandeln wir selbst, diskursiv. Wir haben gute Gründe dafür, bestimmte Aussagen als 'Wissen' zu bezeichnen und andere nicht. Es gibt Aussagen, die wir niemals werden beweisen / falsizifieren können, wo uns nichts anderes übrig bleibt als zu glauben. Wie du dich hier entscheidest, bleibt schlicht eine Frage der Weltanschauung.
Hatte (und habe immer noch, je nach Umfeld) lange Angst, mich als Christ zu "outen", wegen genau sowas.
Ernsthaft? Das spricht dann aber eher gegen dein Umfeld, muss ich sagen. Es ist völlig okay, Christ*in zu sein, ich denke, das sieht niemand mit vernünftiger Bildung und charakterlicher Entwicklung anders, habe es zumindest noch nie anders erlebt, das gilt für jeden Glauben. Vorweg also: Tut mir leid, dass du das so erleben musst.
Aber: Wie auch dogmatische Atheist*innen ziemlich unreflektiertes Halbwissen herumschleudern, um sich billig über andere zu intellektuell zu erheben, sind missionarische und ausdrücklich menschenfeindliche Gesinnungen, wie die unseres Mitforisten hier, manchmal auch gefährlich. Die Dissonanz, die aufgrund der Gräben zwischen Heiliger Schrift und ihrer christlichen Ethik auf der einen, sowie der Gegenwart samt ihrer mitunter moralisch komplexen Facetten auf der anderen Seite entsteht, wird häufig menschen- und umweltfeindlich überbrückt. Homosexualität muss dann plötzlich "geheilt" werden, Menschen sind "Sünder", die Klassiker eben, ich muss hier ja nicht alle aufzählen. Klar: Wie soll eine über 2000 Jahre alte Ethik in die Jetztzeit gebracht werden, ohne zu deformieren? Christ*innen, die diese Deformation als negativ bewerten und sich deutlich zu eng am Wortlaut der Heiligen Schrift orientieren sind einfach darin gescheitert, die relevanten Aspekte des Glaubens von den irrelevanten oder feindlichen Elementen zu trennen. Das ist jetzt alles ziemlich vereinfacht dargestellt und in der WIrklichkeit längst nicht so binär, aber: Ist halt 'n Anime-Forum.
Gegen genau diese Christ*innen (oder andere Fundamentalist*innen überhaupt) geht es hier, und da ist die Katholische Kirche halt direkt in erster Reihe. Wo sind die weiblichen Priesterinnen? Wo sind die homosexuellen Päpste? Sind Frauen und Homosexuelle etwa keine gleichwerten Geschöpfe Gottes?
Wenn ich sehe wie die Menschen sich benehmen und mir das Drama mit Russland und der Ukraine, kann man nur sagen, ja der Mensch ist ein Sünder
Wow, was für eine Schlussfolgerung. Das hilft jetzt total.
nicht seiner allgemeine Intelligenz macht mich traurig, sondern sein Kern der leider verdorben ist
Und dieser "Kern", kannst nur du den sehen und ist der hier mit uns in einem Raum?
Egal ob man die Bibel allegorisch oder ganz Real betrachtet und verstehen möchte, sie ist Zeitlos.
Komisch, es gibt doch eine historische Bibelforschung, die das ganze in eine historische Zeit bringt. Dann ist da die Bibel selbst, die ja eine eschatologische lineare Zeitstruktur hin zur Ewigkeit beinhaltet.
Dafür sind in mir Liebe, Mitgefühl und Disziplin enorm gewachsen und ich früher einmal meine Mutter immer wieder auf den Arm boxte, mich nicht unter Kontrolle hatte, sie immer wieder mal auf das schlimmste beschimpfte, obwohl ich es gleichzeitig nicht wollte und sie liebte, als wenn etwas böses mit mir zuvor immer mehr verschmelze, was dennoch auch meine Schuld war, keine Frage, keine Ausrede. Dazu kamen bei mir Lethargie, Fresssucht usw.
Das nennt man Pubertät. Darüber hinaus gibt es hierfür professionelle Familienhilfe.
Ich gehöre gerne zu Jesus Christus und will ihm gerne gehören, wie auch immer man das definieren mag....
Finde deine Mission hier ziemlich bedenklich. Verstößt das nicht gegen irgendwelche AGB?
Dass man Babrabei ausgeliefert ist und die Grundwerte schneller weg sind wie Kapital.
Welche Grundwerte? Und warum sind die weg?
Allgemeine Moral und Wertevorstellung, insbesondere der Nicht-DDRlerinnenesses
Was genau denn? Ich habe ja absichtlich ganz präzise nachgefragt. Das klingt alles sehr oberflächlich und schwammig.
Als Feind abrahimitischer Religionen bleibt mir in DE nur Auswanderung.
Worauf genau führst du diese Feindschaft zurück? Ich persönlich komme damit irgendwie sehr wenig in Kontakt, frage mich also, warum du deshalb auswandern willst?
Auch ich habe endlich mein großes Glück gefunden und werde dieses nicht mehr hergeben!
Das Unsichtbare nur ist Wirklichkeit. Und was das Auge sieht, ist alles Traum...
Also, ein Zug der auf dich zufährt ist nicht nur sichtbar, sondern auch hörbar und spürbar. Ebenso verhält es sich mit Menschen und Beziehungen. Das in dieser Form zu vergeistigen hilft nicht dabei, eine gesunde und stabile Beziehung zu führen.
Interessante Fragen, zum Teil. Deckt sich mit meiner Selbstwahrnehmung.