Beiträge von Incubus

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    Zu dem Thema Cannabis als Einstiegsdroge, es gab bestimmt noch keine Fälle wo Cannabis eine Einstiegsdroge war, es gibt mit Sicherheit keine Fälle dazu, würde mich aber wundern, wenn man das dann regelmäßig weglöscht, dann Cannabis wird nicht verharmlost. Und nein, dazu debattiere ich nicht, nicht alles, was beim ersten Mal jemand konsumiert, muss eine Abhängigkeit auslösen, das kann aber passieren, daher ist der Begriff Einstiegsdroge mit Vorsicht zu genießen.

    Soll auch einfach zeigen, dass wenn man was macht, nur mit einer Ausbildung weiter kommen kann, man muss nicht zwangsweise immer studieren, was allerdings auch nicht heißt, dass ich das Leuten abraten würde, im besten Fall hat man hier auch finanziell bessere Perspektiven, wenn man im richtigen Bereich ist.

    Naja, also wenn du dich etwa mit japanischer Kunst des 12. Jahrhunderts, physikalischen Raumzeittheorien oder antiken Götterskulpturen beruflich beschäftigen willst, wird ein Weg um das Studium kaum herumführen. Wenn du einfach Geld scheffeln willst, tut's innerhalb bestimmter Rahmen auch eine Ausbildung, ja.

    Einige Reisen unternehmen, unter anderem wieder zurück nach Südkorea oder einige Ziele, sie schon sehr lange auf meiner Liste stehen, wir Japan, Neuseeland etc.

    Ich würde gerne alle Länder gesehen haben, die ich schon immer mal besuchen wollte. Gerne auch mal länger! Ich würde gerne mal für ein paar Monate nach Amerika oder Südkorea.

    danach um die Welt reisen solange es das Geld und meine Gesundheit erlaubt

    Hoffe, dass ihr dabei auch an die Umwelt denkt und euren massiven ökologischen Fußabdruck ausreichend kompensiert, entweder durch eine dementsprechende Lebensweise oder durch (recht teure, wenn vernünftige) CO²-Kompensation.

    Mir gefällt die Idee "Mensch" an sich, aber die Ausführung ist nicht berauschend. Am meisten stört mich am Konzept "Mensch" die anthropozäne Grundausrichtung und damit einhergehende Herabstufung, Vernichtung und Ausbeutung des als solches abgegrenzten Nicht-Menschlichen. Wenn das auch noch mit absurder Borniertheit passiert, würde ich schon gerne das gesamte Konzept "Mensch" verwerfen.

    Und ich finde es doof Menschen Zwangs zu bekehren, und ab zu werten wie du wenn du merkst sie wollen nicht Vegetarier werden. Bio Fleisch ist gesünder als normales Fleisch, nicht jeder hat mal nen Bauern um die Ecke. Ziemlich krass wie du Fleisch verteufelst.

    Klar pure Heuchelei seine Haustiere nicht schlachten zu wollen, aber Fleisch zu essen.🙄

    Komm runter von deinem hohen Ross.

    Weder muss ich mir das weiterhin hier antun, noch wegen Leuten wie dir mir hier einen ganzen Bauernhof halten, erstens will ich das nicht, zweitens kein Platz. Thema erledigt, ist mir zu engstirnig hier.

    Naja, also ein bisschen Kritikfähigkeit muss schon sein, wenn man sich öffentlich in einem Forum an einem Thema abarbeitet. Du hast halt einige falsche Behauptungen aufgestellt, die sehr freundlich von SeiraTempest korrigiert wurden. Ich will hier noch einmal für spätere Leser*innen unterstreichen, dass SeiraTempest hier korrekt argumentiert und wissenschaftlich den neuesten Stand vertritt.

    Der Mensch ist ein Ominovore,sprich Allesfresser.

    Typischer naturalistischer Fehlschluss: Aus einer deskriptiven Naturbeobachtung einen moralischen (also präskriptiven) Schluss abzuleiten ist logisch unzulässig.

    Kunst an und für sich hat keine Grenzen

    Naja. Es ist doch nicht alles Kunst, was irgendwer so nennt? So einfach ist es auch wieder nicht.

    In Therapiestunden zb schlimme Taten zu malen, kann helfen beim Heilungsprozess.

    Das wiederum würde ich schwerlich als Kunst im engeren Sinne bezeichnen. Nicht alles Gemalte ist Kunst.

    Mir ist auch kein Werk bekannt das Mord, darstellt.

    Wie mein Vorredner bereits erörterte: So weit kann keiner zählen, wie es Bilder mit Morddarstellungen gibt.


    Ich denke, dass KI nur dann Kunst schaffen kann, wenn die Tatsache, dass es sich hierbei um KI-Kunst handelt, selbst auf der Metaebene reflektiert wird und in das Werk einfließt, zumindest hinsichtlich dessen, was heutzutage als künstliche "Intelligenz" bezeichnet wird. Wie hier schon öfter bemerkt wurde: Da fehlt einfach das schöpferische Moment. Wenn Kunst gleichbedeutend ist mit der Schaffung von Bildern, dann kann KI das schon lange - das ist jedoch für die meisten Menschen (ich selbst eingeschlossen) nicht die Definition von Kunst. KI kann es halt jetzt besser als noch vor 10 Jahren, aber generische Bilderschaffung nach Mustern gab es immer schon - aufgrund ihrer zunehmenden Qualität sind sie graduell fortgeschrittener, aber im Wesen gleich wie der Windows 98 Bildschirmschoner. Wenn KI irgendwann in der Lage ist, Kunst zu schaffen, dann ist es nicht mehr KI, sondern schlicht I.

    Ich verstehe was ihr meint. Ich glaube trotzdem, dass unterm Strich durch Nettsein mehr Gutes zu einem kommt als Schlechtes, und netten Menschen oft gar nicht bewusst ist, welche Türen sich dadurch für sie öffnen, die anderen verschlossen bleiben. Lieber immer nett sein und manchmal dadurch eigene Bedürfnisse zurückstecken, als konfrontativ und aneckend, nur um sich dann zu wundern, warum man keinen Erfolg im Job, in der Liebe, in der Freundschaft hat, die eigenen Kinder einen nie besuchen kommen, die Frau oder der Mann einen verlassen hat, man schon wieder bei der Beförderung übergangen wurde, der Polizist nicht mal ein Auge beim abgelaufenen Erste-Hilfe-Set zudrückt, ........

    - Pornografie ist falsch, weil kein Mensch als Lustobjekt betrachtet werden sollte, mMn gehört das verboten.

    - Tiktok und co. gehören verboten, weil sie volksverdummender Müll sind.

    Beides scheint in einem sehr hohen Maße (meist unterschiedliche) menschliche Bedürfnisse zu befriedigen. Ein Verbot würde diese Bedürfnisse leider nicht mit verbieten. Regulation auf unterschiedlichen Ebenen (bitte nicht zu sehr von staatlicher Seite aus...), klar. Aber du willst ja ein staatliches Verbot, was glücklicherweise in unserem Land völlig zu Recht unmöglich ist. Der Staat ist nicht unser Papa, der uns vor blöden oder unmoralischen Dingen bewahrt, zumindest ganz sicher nicht meiner.

    Bei mir hat das ganze ja schon in der Grundschule angefangen mit Mobbing, erschreckenderweise hatte man leider hier so armselige Pädagogen (und das ging auch für die weiteren Schulen), die es bevorzugt haben Mobbern den Rücken zu stärken und WENN man mal ausgetickt ist, nicht zu hinterfragen, warum das passiert ist, ne ich war immer der Dumme.

    Meine Theorie: Aus diesem Grund hatte unsere Generation in den Nullerjahren so ein Problem mit Amokläufen. Deckt sich mit dem, was ich anderswo gehört habe. Da hat sich zum Glück einiges geändert.

    Also ich hab die Erfahrung gemacht, dass man nicht unbedingt bei Null (gehaltstechnisch) anfängt, dazu muss man sich auch gut verkaufen können.

    Bei den Berufswechseln die ich durchgemacht habe, war zumindest immer das gleiche wieder rausgesprungen. :P

    Vielleicht ist genau das der Punkt. Viele können und wollen sich nicht gut verkaufen. Diese Logik ist schon verrückt: Die Firmen sollten doch SICH verkaufen, damit die Menschen ihre Zeit in die Firma investieren und diese als Arbeitsplatz auswählen, nicht umgekehrt. Nur in miesen Branchen ist es andersherum.

    P.S.: Aber nicht mehr lange, dank der Boomer-Rentenwelle, bald werden alle den Betrieb verkaufen müssen, damit sie um die wenigen Arbeitskräfte buhlen können, so sollte es ohnehin sein.

    Jaein. Also ja, ich hab den inneren Schweinehund, aber für ein Studium wäre ich sehr motiviert. Wie gesagt, versuch grad, da noch ranzukommen. Aber das Problem ist eben das finanzielle. Ich muss irgendwo von leben und zumindest laut Aussagen derer, die es bezogen haben, reicht Bafög wohl nicht aus.

    Bafög ist ganz okay. Gepaart mit einem 450 € Job und du bist gut dabei. Was an Bafög nervt ist er Leistungsdruck, der damit zusammenhängt, aber das betrifft auch nicht alle. Ich z.B. hatte nie ein Problem damit, die erforderliche Leistung pro Semester zu erbringen.

    Ich kenne es auch, dass man von manchen Leuten "bemitleidet" wird, wenn man nicht das tut, was die Mehrheit tut. [...] Nur... wieso fällt es vielen so schwer, sich nicht übergriffig zu benehmen, sich also respektvoll zu verhalten? Warum kann man nicht einfach anerkennen, dass unterschiedliche Menschen nunmal unterschiedliche Bedürfnisse haben?

    Willkommen in der Welt der Normativität, die wirklich in Bezug auf einfach alles genau so funktioniert: Gender, Race, Klasse, Haarfarbe, Moral, Musikgeschmack, Ernährung, sexuelle Orientierung -- und manchmal sind Menschen, die von der einen Diskriminierung betroffen sind, wahre Meister darin, eine andere auszuüben. Ist halt alles sehr komplex.

    Also mal im Ernst. Deutschland wäre komplett am Ende, wenn es direkt angegriffen würde. Die Bevölkerung besteht aus weichgespülten und heruntergewirtschafteten Menschen, die obendrein zum Großteil aus Rentnern und First-World-Problem-Piffis bestehen. Die würden sich eher selbst erschießen, statt auch nur einen Menschen zu ermorden. Entweder wird direkt kapituliert oder das Land wird plattgerollt und geplündert werden... schon wieder.

    Kann hier Northstrider voll und ganz verstehen, die meisten Leute sind Witzfiguren, die sich mit ner Waffe wahrscheinlich noch selbst erschießen würden, weil Sie nicht wissen wie man damit umgeht

    Interessanter Diskurs hier, wo Menschen zur Witzfigur werden, weil sie Waffengewalt und Mord ablehnen. Hier wird toxische Männlichkeit mit Härte verwechselt. Und dass in Deutschland Menschen heruntergewirtschaftet sein sollen, während anderswo Menschen buchstäblich verhungern... nicht unbedingt eine mehrheitsfähige Meinung, denke ich.

    Vielleicht mal von Wolfgang Borchert "Dann gibt es nur eins" (1947) lesen, der im Gegensatz zu euch in der Tat einen Krieg erlebt und erfahren hat, kleiner Hinweis am Rande.