Beiträge von Incubus

    Emily ist das Traumgirl schlechthin an der Schule. Sie nimmt sich, was und wen sie will, nur um ihn danach in die Tonne zu werfen. Die Jungs sind Wachs in ihren Händen und die Mädchen ihre buhlende Anhängerschaft.

    Doch dieses Mal könnte Emily sich überschätzt haben. Als sie auf die Wette ihrer Freundin eingeht, einen x-beliebigen Jungen in 14 Tagen zu erobern, ahnt sie nicht, welche Herausforderung diese für sie im Sinn hat. Verlieren ist keine Option. Denn der Wetteinsatz übertrifft ihre kühnsten Vorstellungen.

    Ist das nicht genau der Plot von 'Cruel Intentions' (dt. Eiskalte Engel) von 1999?

    Ähnlich sieht es dann auch bei anderen Nachahmungen wie z.B. der Milch aus. Da wird dann auch von vielen Herstellern suggeriert, es handele sich um etwas was wie das Original schmeckt.

    Na, ob Mandelmilch, Hafermilch und Sojamilch wirklich Milch von Säugetieren nachahmen wollen? Ich bin froh, dass sie nicht nach Stall schmecken. Nachahmungen würde ich das nicht nennen, die haben schon eine eigene Existenzberechtigung ohne Abhängigkeit.

    Und ja, man hat dann eben auch die Käufer, die sich das Zeug kaufen, da sie zum einen auf echtes Fleisch verzichten möchten und das Gefühl haben sich und der Umwelt etwas gutes zu tun.

    Gefühl? Das ist kein Gefühl, sondern ein Fakt.

    Klar, wer das so möchte, bitte. Wenns den Leuten dann auch schmeckt umso besser. Aber ich finde, wenn man auf Fleisch verzichten möchte, muss man nicht irgendwas Nachahmen, sonders kann sich aus pflanzlichen Produkten einfach etwas anderes zaubern. Spart Geld und ist dann auch wirklich gesünder.

    Warum sollte man denn nicht etwas nachahmen, wenn man auf Fleisch verzichten möchte? Verstehe deine Kritik nicht. Was genau ist jetzt verwerflich am Aspekt des "Nachahmens"? Was stört dich daran?

    "Spart Geld" ist halt so ein Nullargument. Wirklich alles spart Geld, z.B. ist Reis mit Ketchup auf Tagesbasis sicherlich günstiger als eine ausgewogene Ernährung.

    "Ist gesünder" ja, das stimmt, hochverarbeitete Produkte sind nicht unbedingt gesund, aber sie sind auch nicht schädlicher als alles andere, was der durchschnittliche Mensch isst.

    Warum müssen sich denn vegane / vegetarische Menschen einem Spar- und Gesundheitszwang unterwerfen? Warum kritisierst du nicht in genau gleicher Weise die wirklich zahllosen Fleischprodukte, die ungesund, fettig, voller Zusatzstoffe sind?

    Dazu brauche ich neue Rezepte, die ich ein paar Mal machen muss, damit sie in meinem Kopf in den Standardbestand wandern.

    Meine Bibel: Ottolenghis 'Simple' und 'Flavour'. Grandiose Kochbücher, die mir eigentlich sämtliche meiner Gerichte bescheren. Die sind weltweit Topseller und das mit Recht, der Typ ist ein grandioser Koch und die Rezepte sind häufig gut zu kochen.

    Ich denke, es gibt einen rationalen und nicht-pathogenen Suizid. Nicht jeder Suizid ist irrational und auf pathogene Zustände zurückzuführen. Das ist zwar eine Minderheitenmeinung, aber ich sehe keine Alternative, ohne den Menschen juristisch zu entmündigen (mögliche Folgefragen: Wie beeinflusst die Darmflora unsere Handlungsentscheidungen? Können wir für Verhalten verantwortlich gemacht werden, wenn wir Spielball diverser Determinanten sind? Sind Menschen in ihrer Handlung justiziabel, wenn sie Emotional erregt sind? Wer zieht die Grenzen zwischen Krank und Gesund, und warum? Büchse der Pandora).

    Woran machst du das fest?

    Ich meine... woran machst du es denn fest? Ich hab gerade darüber nachgedacht, woran ich fest mache, dass ich männlich bin: an gar nichts. Ich bin halt diskursiv überladen mit sozio-kulturellen Vorstellungen, that's it. Es gibt kein genuines Gefühl des 'Mann-Seins', und wenn es das gibt, bin ich es so gewöhnt, dass ich es nicht unterscheiden kann und dafür quasi blind bin - das sind Trans Menschen vielleicht nicht.

    Abseits davon, neuer Impuls: Ich denke, dass überhaupt jegliche Geschlechtsvorstellung diskursiv und kontingent ist. Ich halte nichts davon, wenn Leute behaupten, sie "seien im falschen Körper geboren", da über diese Logik Geschlechter biologisiert werden. Geboren werden wir in eine Welt, die uns dann formt. Diese Formung ist nicht allein sozial, sie formt auch den Körper, über sich wiederholende Handlungen.

    Ich würde so weit gehen, zu sagen, dass wir irgendwann Geschlechter weitesgehend überwinden könnten (dafür werden Menschen niemals bereit sein), dass wir - theoretisch - alle mit beiden Merkmalen ausgestattet sein könnten (die dann eigentlich nur noch eines wären), sich also auch unsere Biologie verändern kann und kontingent ist (das passt auch zur Adaption der Evolutionstheorie). So könnte dann die sexuelle Fortpflanzung beliebig stattfinden, da alle Menschen alle nötigen Merkmale besäßen.

    Geschlecht ist halt eine Identitätsfläche und für viele quasi das, "was sie sind". Ich finde das befremdlich und frage mich, ob uns vielleicht die medizinische Technik in ein Umdenken führen kann: Was für ein Geschlecht hätten denn z.B. Cyborg-Menschen, die den überwiegenden Teil ihres biologischen Körpers durch Technik ersetzt haben? Die vielleicht zwei oder drei Geschlechtsteile besitzen? Alles Dinge, die in Zukunft möglich sein werden.

    Haha, Diskussionen über Pflegeprodukte klingt schwer nach einem Thread für weibliche User - ohne vorurteilsbehaftet sein zu wollen. ;)

    ? Das ist doch total vorurteilsbehaftet. Ich besitze 20 Parfüms, die alle 80 € + kosten.

    Körpercremes und co. brauch ich nicht. Werd ich halt älter, mein Gott ... :D

    Selfcare bedeutet nicht, Alterungsprozesse nicht anzuerkennen. Es bedeutet, in eine intensive Beziehung mit der eigenen Körperlichkeit zu treten. Traust du dich das, oder fordert das deine fragile Männlichkeit zu sehr heraus? Spaß, will nicht vorurteilsbehaftet sein. ^^

    ...aber wo liegt der Unterschied, abseits von der etwas längeren Historie, zwischen dem Glauben an Gott/Götter und dem Glauben an bspw. Homöopathie?

    Naja, also wenn du das gerne grundsätzlich diskutieren möchtest: Der Begriff 'Glauben' unterscheidet sich vom 'Wissen' insofern, dass keine objektive und intersubjektive Gewissheit existiert, wohl bemerkt nach eigens aufgestellten Kriterien, die jede Wissenschaft für sich aufstellt. Dennoch kann der Glaube an Etwas für das glaubende Individuum sehr wohl begründet und rational sein. Es gibt gute Gründe dafür, an eine höhere Macht zu glauben, wie auch immer diese aussehen mag, und weniger gute Gründe, an Homöopathie zu glauben oder daran, dass Drachen existieren. Es muss halt differenziert werden.

    Viele rennomierte Physiker*innen des letzten Jahrhunderts hatten einen Glauben an eine höhere Macht, nicht wenige waren Christ*innen, warum? Wissen mag vielleicht erklären und beschreiben (z.B. die Naturgesetze, die bestimmte Phänome begreifbar und reproduzierbar machen), aber die Frage, warum etwas ist, wie es ist, bleibt dabei unberührt. Die Schönheit und Präzision mancher naturwissenschaftlicher Theorien veranlasste die Wissenschaftler*innen, von einer Schöpfungskraft auszugehen. Wie auch immer, das Thema ist gigantisch und viele sehr kluge Menschen haben großartige Dinge dazu geschrieben. Erkenntnis und Glauben gehen stets Hand in Hand und generell geht es immer darum, ob ein Glaube plausibel ist.


    Verschwörungstheoretiker*innen sind nicht der Meinung zu glauben, sondern zu wissen - ihre Kriterien für den Wissensbegriff jedoch genügen unseren Maßstäben des Wissen nicht. Glaube ist demnach auch immer eine Standpunktfrage, soetwas wie "hartes Wissen" im engsten Sinne gibt es ohnehin nicht, die Frage ist immer: wie plausibel sind die Annahmen, um Glauben in Wissen zu verwandeln? Was macht unseren Wissensbegriff aus? Wie kann er uns helfen, Aussagen zu "stabilisieren"? Ich meine: Geht am morigigen Tage die Sonne auf? Wir haben gute Gründe, das zu glauben, aber wissen im harten Sinne können wir das nicht (Induktiv). Schlägt unser Herz Blut durch unsere Aterien? Wir haben gute Gründe, diese Aussage als Wissen zu bezeichnen (deskriptiv).

    Daher dann auch die Frage an dich: Was macht dich so sicher, dass du glaubst, zu wissen, es gäbe keine höhere Macht? Diese Frage bewegt sich einfach abseits dessen, was wir wissen können.

    Glaube ist nicht gleich Glaube. Es ist relevant, woran geglaubt wird. Hinter diesen 'Belief Systems' existiert eine Logik, die mal nachvollziehbarer, mal weniger nachvollziehbarer ist, sicherlich. Aber: Wissenschaften konnten nie und werden auch nie die metaphysischen Fragen aufklären können, die für uns relevant sind. Das ist auch nicht ihr Anspruch. Es ist sehr vereinbar, die Gesetze der Physik zu studieren und gleichzeitig an einen Schöpfer zu glauben. Es ist nicht gut vereinbar, Homöopathie zu praktizieren und gleichzeitg Chemie zu studieren (und beides dabei gleich ernst zu meinen). Die Grenzen zwischen Glauben und Wissen verhandeln wir selbst, diskursiv. Wir haben gute Gründe dafür, bestimmte Aussagen als 'Wissen' zu bezeichnen und andere nicht. Es gibt Aussagen, die wir niemals werden beweisen / falsizifieren können, wo uns nichts anderes übrig bleibt als zu glauben. Wie du dich hier entscheidest, bleibt schlicht eine Frage der Weltanschauung.

    Hatte (und habe immer noch, je nach Umfeld) lange Angst, mich als Christ zu "outen", wegen genau sowas.

    Ernsthaft? Das spricht dann aber eher gegen dein Umfeld, muss ich sagen. Es ist völlig okay, Christ*in zu sein, ich denke, das sieht niemand mit vernünftiger Bildung und charakterlicher Entwicklung anders, habe es zumindest noch nie anders erlebt, das gilt für jeden Glauben. Vorweg also: Tut mir leid, dass du das so erleben musst.

    Aber: Wie auch dogmatische Atheist*innen ziemlich unreflektiertes Halbwissen herumschleudern, um sich billig über andere zu intellektuell zu erheben, sind missionarische und ausdrücklich menschenfeindliche Gesinnungen, wie die unseres Mitforisten hier, manchmal auch gefährlich. Die Dissonanz, die aufgrund der Gräben zwischen Heiliger Schrift und ihrer christlichen Ethik auf der einen, sowie der Gegenwart samt ihrer mitunter moralisch komplexen Facetten auf der anderen Seite entsteht, wird häufig menschen- und umweltfeindlich überbrückt. Homosexualität muss dann plötzlich "geheilt" werden, Menschen sind "Sünder", die Klassiker eben, ich muss hier ja nicht alle aufzählen. Klar: Wie soll eine über 2000 Jahre alte Ethik in die Jetztzeit gebracht werden, ohne zu deformieren? Christ*innen, die diese Deformation als negativ bewerten und sich deutlich zu eng am Wortlaut der Heiligen Schrift orientieren sind einfach darin gescheitert, die relevanten Aspekte des Glaubens von den irrelevanten oder feindlichen Elementen zu trennen. Das ist jetzt alles ziemlich vereinfacht dargestellt und in der WIrklichkeit längst nicht so binär, aber: Ist halt 'n Anime-Forum.

    Gegen genau diese Christ*innen (oder andere Fundamentalist*innen überhaupt) geht es hier, und da ist die Katholische Kirche halt direkt in erster Reihe. Wo sind die weiblichen Priesterinnen? Wo sind die homosexuellen Päpste? Sind Frauen und Homosexuelle etwa keine gleichwerten Geschöpfe Gottes?

    Wenn ich sehe wie die Menschen sich benehmen und mir das Drama mit Russland und der Ukraine, kann man nur sagen, ja der Mensch ist ein Sünder

    Wow, was für eine Schlussfolgerung. Das hilft jetzt total.

    nicht seiner allgemeine Intelligenz macht mich traurig, sondern sein Kern der leider verdorben ist

    Und dieser "Kern", kannst nur du den sehen und ist der hier mit uns in einem Raum?

    Egal ob man die Bibel allegorisch oder ganz Real betrachtet und verstehen möchte, sie ist Zeitlos.

    Komisch, es gibt doch eine historische Bibelforschung, die das ganze in eine historische Zeit bringt. Dann ist da die Bibel selbst, die ja eine eschatologische lineare Zeitstruktur hin zur Ewigkeit beinhaltet.


    Dafür sind in mir Liebe, Mitgefühl und Disziplin enorm gewachsen und ich früher einmal meine Mutter immer wieder auf den Arm boxte, mich nicht unter Kontrolle hatte, sie immer wieder mal auf das schlimmste beschimpfte, obwohl ich es gleichzeitig nicht wollte und sie liebte, als wenn etwas böses mit mir zuvor immer mehr verschmelze, was dennoch auch meine Schuld war, keine Frage, keine Ausrede. Dazu kamen bei mir Lethargie, Fresssucht usw.

    Das nennt man Pubertät. Darüber hinaus gibt es hierfür professionelle Familienhilfe.


    Ich gehöre gerne zu Jesus Christus und will ihm gerne gehören, wie auch immer man das definieren mag....

    Finde deine Mission hier ziemlich bedenklich. Verstößt das nicht gegen irgendwelche AGB?

    Auch ich habe endlich mein großes Glück gefunden und werde dieses nicht mehr hergeben! :<3:

    Das Unsichtbare nur ist Wirklichkeit. Und was das Auge sieht, ist alles Traum...

    Also, ein Zug der auf dich zufährt ist nicht nur sichtbar, sondern auch hörbar und spürbar. Ebenso verhält es sich mit Menschen und Beziehungen. Das in dieser Form zu vergeistigen hilft nicht dabei, eine gesunde und stabile Beziehung zu führen.

    Alles nur on demand, also ganz normal. Das gleiche gilt für Nachrichten (sprich: Online), bis auf die ZEIT. Also klassisch Fernsehen, im Sinne kuratierter Sender mit fester Programmstruktur? Nein, niemals. Nachrichten, ja, Dokumentationen auch, aber eben nach Verlangen.

    Guter Qualitätsjournalismus existiert, genau wie damals, und genau wie damals unterliegt dieser quantitativ gegenüber Clickbait-Schemata und schlechter Recherche, das ist business as usual. Nichts schlechter, wenn überhaupt besser, da die Onlinewelt doch einige Möglichkeiten bietet, insbesondere für Nischeninteressen und Jungjournalist*innen.

    anscheinend nicht kapieren wie Gendern funktioniert. Das Argument einen Bleistift zu gendern ist eben einfach dumm das ist nunmal Fakt.

    Und wie du zum Thema stehst ist ja relativ klar geworden bei deinen Antworten die du hier postest.

    Ich gebe dir absolut Recht. Leider wird diese "Argumentation" von Sakaki nicht als provokativ und beleidigend aufgefasst, daher darf sie wohl stehenbleiben. Dabei sind genau diese Aussagen der Grund für die tiefen Gräben zwischen den Lagern.


    Ich denke man sollte sich allgemein mehr darauf konzentrieren, dass man andere Menschen mit Respekt behandelt. Wenn Menschen das dann irgendwann mal können, kann man gerne darüber sprechen, wie man das ganze noch weiter verbessern kann - zum Beispiel durch gendergerchte Schreibweise.

    Du meinst, so respektvoll wie der Humor von Sakaki, den du so explizit lobst?

    In diesem thread geht's doch in erster Linie um die sprache / Schreibweise von Geschlechter bezogenen Begriffen und nicht um die Anerkennung bzw. Haltung zu anderen Geschlechtern außer weiblich und männlich oder?

    Naja, da sich Begriffe auf Etwas beziehen und dieses Etwas unklar ist bzw. in Zweifel gezogen wird, hängt das schon eng zusammen. Hier geht es ja auch um das Gender-*, das zum Beispiel alle Geschlechter inkludieren soll. In diesem Sinne geht es schon ziemlich direkt darum, ein neuer Thread ist eigentlich nicht nötig, die Themen sind verschränkt.

    Es gibt von Natur aus 2 Geschlechter, Punkt.

    Ein drittes Geschlecht ist von der Natur nicht vorgesehen (zumindest beim Menschen), es gibt jedoch Ausnahmen, wie immer in der Natur, aber das sind eben ganz geringe Einzelfälle im Vergleich zur Gesamtmasse.

    Schön, dass du so gut über die Natur Bescheid weißt. Dir ist schon klar, dass das nicht das wissenschaftliche Verständnis über die Dinge in der Welt ist, oder? Und dass unsere Begriffe von Natur und Kultur, in ihrer geglaubten Dichotomie, Ergebnisse von Diskursen sind? Ich will dich aber jetzt auch nicht total aus dem Weltbild hauen, trotzdem: Wenn du solche angeblichen Fakten als Statements abgibst, musst du mit Gegenwind rechnen, da es sich dabei in der Tat nur um deine Meinung handelt, die (wie gesagt) nicht dem State of the Art entspricht.


    Neben der sehr geringen physischen Ausnahmen gibt es jedoch die psychischen, also die Variante, wo es eigentlich ein physisch eindeutiges Geschlecht, jedoch der Geist fühlt sich nicht dem zugeordnet.

    Dieser Geist-Materie-Dualismus ist über 500 Jahre alt. Das wird eigentlich überhaupt nicht mehr vertreten, nirgendwo. Geist und Materie gehören zusammen und sind nicht getrennt.

    Das Problem ist dann ja nur dann vorhanden, wo eine Person sich nicht im klaren ist, was sie sein will.

    Als wenn das alles nur von intentionalen Gedanken autonomer Individuen abhängt. Schon mal was von Subjektivierung gehört? Wir werden in eine Welt hinein geboren, die bereits Grenzen und Wissen postuliert, an dem wir uns dann orientieren müssen. Der Konflikt kommt zustande, da manche Menschen nicht in diese kontingenten Wahrheiten hineinpassen, wie du sie hier z.B. postulierst.

    Warum sollte man sich nicht entscheiden wollen? Weil man vielleicht die Vorzüge beider Geschlechter nutzen möchte? Das ist in meinen Augen ziemlich egoistisch, denn der Rest der Menschheit hat diese Wahl auch nicht und muss mit seinem Geschlecht zurecht kommen und der überwiegende Anteil schafft das auch.

    Welche Vorzüge sollen das denn sein? Egoistisch ist es, das ganz innige und private Verhältnis eines Menschen zu seinem Geschlecht überhaupt als "egoistisch" zu bewerten, das ist nun wirklich keine moralische Entscheidung.

    Wenn es bei der Diskussion um Gleichberechtigung von Mann und Frau geht, dann ist das eine ganz andere Diskussion. Aber ich habe hier eine Vermengung beider Themen festgestellt und ich denke, dass das eine nichts mit dem anderen zu tun hat.

    Damit liegst du halt absolut falsch. Frauen sind nicht vom Himmel gefallen und waren dann Frau, ebenso wenig Männer. Wie gesagt, du wirst vermutlich deine Meinung beibehalten, ist ja auch okay, aber das sind keine Fakten. Wenn dich die wissenschaftlichen Erkenntnisse zu diesen Themen nicht interessieren, gut, aber dann solltest du das auch anerkennen. Hat ja jeder das Recht dazu, die zu ignorieren.


    Das ist meine persönliche Sichtweise und darum bin ich hiermit raus, weil wie schon zu Anfang angesprochen, sich das ganze hier im Kreis dreht. Stellt sich also die Frage, sollte nicht viel eher über die Gleichberechtigung von m und w gesprochen werden?


    Bye

    Nice, erstmal einen ablassen und dann der Diskussion darüber den Rücken zu kehren. Warum sollten wir uns dann die Mühe machen, deine Meinung überhaupt zu lesen? Denkst du echt, die wäre so wertvoll? Was ist das bitte für eine Diskussionskultur?